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Pfaff hobbylock 4764 zu Tode repariert?


littlemum

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Hallo ihr lieben Hobbyschneider und Schneiderinnen,

 

lange Zeit habe ich nichts von mir hören lassen, hatte von 2009 bis Anfang 2015 totale Nähblockade, die Maschinen waren gut verpackt und verstaut in einem Schrank im Nähzimmer :o

 

Anfang letzten Jahres, wollte ich dann mangels Kreativität meinerseits, fast alle Maschinen verkaufen. Habe die Maschinen aufgebaut, erneut gereinigt und geölt, probegenäht und hänge seither wieder an der Nadel, die Maschinen sind also bis heute alle geblieben.

 

Seit März 2015 Nähe ich in Heimarbeit für ein kleines Label, überwiegend mit der Overlock verschiedene Teile, unter anderem auch sogenannte Bettschlangen die mit Watte gefüllt werden. Da ich meine Maschine sehr pfleglich behandel, regelmäßig von Staubflussen befreie, gutes Garn und Qualitätsnadeln verwende, hat sie mir bis vor 3 Wochen etwa, spitzenmäßige belastbare Nähte geliefert.

Plötzlich fing sie zu zicken an, hat ab und zu den Stoffabschnitt unter das Füßchen gezogen, die Nähte wurden unsauber und lockerer, beim Füllen der Schlangen sind sie dann an manchen Stellen plötzlich 4-6 cm aufgebrochen, sichtbar als Leiterstich, davor und danach ist die Naht jedoch fest.

Also musste die Maschine zur Reparatur! Und jetzt beginnt das eigentliche Drama :mad:

 

Der Monteur der die Industriemaschinen meiner Auftragsgeberin wartet und repariert, hat sich der Sache angenommen, soweit so gut. Als ich die Maschine zurück bekam, lief unten aus dem Karton schon das Öl heraus. Irgendwie hat er mir erklärt, dass die Maschine sehr trocken und ungepflegt gewesen wäre, meine neuen Nadeln hatte er gegen andere ausgetauscht, irgend etwas hat er im Maschineninneren nachjustiert und "haltet euch fest" die Fadenspannung des rechten Nadelfadens so eingestellt, dass die Spannung nun zwischen 0 und 1 richtig sein müsste (der Regler geht bis 9) ich könnte heulen vor Wut.

 

Okay, Maschine angeworfen, eine Schlange genäht, bis dahin Naja :rolleyes:

bei der zweiten Schlange ging plötzlich nichts mehr, die Nähte haben noch nie so schlimm ausgesehen, Fadenspannungsregulierung bringt überhaupt nichts und ich sitze hier wie der Ochs vor dem Berg und weiß nicht was ich nun tun soll. Habe als Ersatzmaschine eine Juki Mo-50e von der Auftragsgeberin erhalten, diese produziert ebenfalls diesen Leiterstich beim füllen der Schlangen :(

 

Bin nun völlig ratlos. Ist meine Maschine nun Schrott? Kann sie nochmal repariert werden und lohnt sich das dann noch?

Was würdet ihr an meiner Stelle nun tun?

 

Traurige Grüße,

Petra

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sd15.gif

 

es ist möglich, dass dieser "Mechaniker" in Zukunft nicht gut auf mich zu sprechen ist

 

1. eine Maschine mit sinterlagern mit Öl einzuschwe**nen geht schon mal gar nicht, das hätte er erkennen müssen

 

2. ursprünglich waren wohl nur die Messer stumpf geworden, das hätte er erkennen müssen

 

3. der Mann sollte nochmal in die lehre gehen

 

gib ihm die chance das wieder zu bereinigen, ansonsten gibst du die Maschine auf seine kosten zu einem qualifizierten Fachbetrieb

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Ich stimme Josef zu. Geh auf jeden Fall nochmal hin und wenn man sich taub stellt, bring es auf ihre Kosten zu einer anderen Werkstatt. Denn normalerweise sollten sie ein halbes Jahr Gewähr auf ihre Arbeit geben.

 

Ich hatte meine Pfaff 4860 im Herbst zur Durchsicht gegeben, vom ersten bekam ich Sie zurück, mit dem Hinweis, das da wohl innen etwas kaputt wäre und es besser wäre ich schicke sie direkt an Pfaff. :confused:

Okay ich habe nix bezahlt.

 

Dann habe ich sie zu einem anderen Händler gebracht und siehe da, der Greifer musste neu justiert werden. Das Messer wurde nachgeschliffen und die Maschine komplett gereinigt und geölt (im normalen Rahmen). Jetzt läuft sie wieder wie am ersten Tag.

 

Liebe Grüße

Karina

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Danke Josef,

das werde ich so mal an meine Auftraggeberin weiterleiten, mal sehen ob sie da noch was machen kann. Stumpfes Messer hatte ich anfangs ebenfalls vermutet und hatte ihn sogar darauf hingewiesen, von einem Messertausch hat er jedoch nichts berichtet :o

Leider erklärt sich mir hierbei immer noch nicht, wie und warum der Leiterstich zustande kommt, hast du mir dafür eine Erklärung?

 

Karina was du da beschreibst, hatte ich eigentlich vermutet und gehofft es würde so, wie von dir beschrieben vonstatten gehen, aber da hatte ich mich getäuscht.

 

Ich fürchte ich werde meine Maschine selbst zu einem anderen Monteur bringen müssen und vermutlich dann auch selbst bezahlen, das war dann wieder einmal, wie so oft schon, Lehrgeld für mich :rolleyes:

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Achtung - Wenn der Reparaturbetrieb ein offizielles Geschäft war - muss dieser Betrieb die "Chance bekommen" den Fehler zu korrigieren

- entweder durch Nachbesserung, Ersatz oder Rückerstattung und evtl. Schadensersatz.

 

Gleich in ein anderes Geschäft zu gehen, würde bedeuten, die Nachbesserungs-Chancen zu verhindern und dann wäre der erste Betrieb aus der Verantwortung.

 

Die Fehler, die Josef berichtet - und die Nichterkennung der Fehlerursache - und die eigenen Pflegegewohnheit der Maschine sollte man dort aber dazu verwenden, dem Betrieb zu sagen, dass man kein Vertrauen in die Reparaturfähigkeit habe und nachfragen, was der dann vorschlägt.

 

Sinterlager zu ölen könnte man aber klar als derart eklatanten Kunstfehler bewerten, dass man die Handwerkskammer/ Innung / IHK - da weiß ich jetzt nicht wie die Nähmaschinen-Reparateure organisiert sind -(Anruf bei Handwerkskammer zur Klärung) mit zur Vermittlung einschalten sollte, wenn der Betrieb Probleme macht.

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Danke auch dir, über weitere Maßnahmen mache ich mir Gedanken, wenn ich weiß wie das nun für mich und meine Maschine ausgehen wird.

 

Habe diese Informationen von euch, nun an meine Auftraggeberin weitergeleitet, mal sehen wie sie dazu steht und wie ich meine Maschine dann zurückbekomme :rolleyes:

 

Trotzdem bleibt für mich immernoch die Frage: "was genau verursacht diesen unkontrollierten Leiterstich?" Und könnte ich das selbst beheben oder muss das Zwangsläufig der Monteur tun?

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Hallo Petra,

also ich glaube, ich würde die Maschine doch besser ins Pfaff-Geschäft bringen.

Denn offensichtlich ist dieser Mechaniker nicht der richtige für moderne Haushaltsmaschinen -

 

Die richtigen Gewerbemaschinen sind doch wohl auch heute noch aus Metall -

und nach anderen Maßstäben konstruiert und gebaut.

 

Eine Öl-Überschwemmung ist bestimmt nicht optimal bei einer modernen Haushaltsmaschine...

 

Ich vermute mal, die "Reperatur" war eine Gefälligkeit, kein normaler Auftrag?

 

Das Problem dürfte jetzt sein - jemand hat die Maschine "verschraubt" - nun muß wirklich jemand dran, der sich mit diesen Maschinen auskennt.

 

Und wenn die Messer stumpf waren, dann müssen die ja wohl gemacht werden. Entweder neue, oder Josef, kann man die schleifen?

 

Wenn die Fadenspannungen nicht stimmen kann auch die Naht nicht fest werden. Wenn der Schnitt vom versäubern nicht sauber ist, könnte ich mir vorstellen, das auch das zu schlechten Nähten führt.

 

Ich wünsche dir, das deine hobbylock bald fachkundig instand gesetzt wird.

 

Eine Fachwerkstatt sollte das können.

Und wenn du selber schrauben willst - mit vielen Fotos die du uns hier zeigen musst, und wenn Josef helfen mag - dann wird das vielleicht auch so etwas.

 

Grüße von der Insel

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Danke lieber Inselnäher,

 

ich hätte meine Maschine ebenfalls lieber direkt an (m)einen autorisierten Händler gegeben, da jedoch die Auftragsgeberin die Reparatur bezahlen wollte/sollte, musste ich ihr leider die Wahl des Monteurs überlassen :o

 

Meinen Wunschmonteur, lehnt sie aus persönlichen Gründen ab :(

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Mal abgesehen von den Problemen mit der Werkstatt:

Wenn sich die Nähte so auseinanderziehen lassen, stimmt die Fadenspannung nicht. Das müsste man aber schon bei einer Testnaht sehen können.

eine Schlange genäht, bis dahin Naja

bei der zweiten Schlange ging plötzlich nichts mehr, die Nähte haben noch nie so schlimm ausgesehen, Fadenspannungsregulierung bringt überhaupt nichts und ich sitze hier wie der Ochs vor dem Berg und weiß nicht was ich nun tun soll. Habe als Ersatzmaschine eine Juki Mo-50e von der Auftragsgeberin erhalten, diese produziert ebenfalls diesen Leiterstich beim füllen der Schlangen

Wenn sich die Fadenspannung nicht fester stellen lässt, liegt die Vermutung nahe, dass sich zwischen den Spannungsscheiben ein Fadenrestchen oder sowas befindet, so dass sie nicht ganz zugehen können. Schon mal nachgeschaut und dort geputzt?

 

Und was ist mit der Ersatzmaschine? Lässt sich die Fadenspannung etwa dort auch nicht fester stellen?:confused:

Grüsse, Lea

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sd15.gif

 

der schlampige "leiterstich" kommt von falscher Spannung

 

bevor du an den Spannungen drehst, müssen erst alle anderen Komponenten in Ordnung sein

 

bei OVI´s und COVI´s ist die zwirnrichtung der fäden besonders zu beachten

 

zur Findung der idealen Spannung sind verschiedenfarbige fäden hilfreich

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Hallo Petra,

dann gib deine Maschine jetzt zu deiner Werkstatt - und dem Murks-Monteur die Rechnung - die jetzt sicher höher wird als wenn die Maschine direkt dahin gekommen wäre -

Und es ist deine Maschine - insofern kannst du das entscheiden wo die Maschine gewartet wird.

 

Und die Ersatzmaschine - nun ja, vielleicht wurde die genau so "fachkundig" gepflegt wie jetzt deine...

 

Laß dir deine Maschine nicht vermurksen - du bekommst sicher keine neue von deiner Auftraggeberin.

 

Grüße von der Insel

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Liebe Lea,

 

genau "das" ist ja mein Problem :o

 

Glaub mir bitte, ich kenne mich gut bis sehr gut mit der Maschinenpflege aus, kenne so ziemlich alle Tricks auch die der Fusselentfernung zwischen den Spannscheiben, ich sauge meine Maschinen regelmäßig mit dem Staubsauger aus und in meinem Nähzimmer steht sogar ein ölfreier Kompressor zum ausblasen der Maschinen. Da ich fast ausschließlich BW-Webware verarbeite, musste ich in den letzten 12 Monaten keinerlei Spannungseinstellungen vornehmen.........

 

Aber, jetzt bringst du mich auf was :o

Die Austauschmaschine ist eine Juki MO-50e also ebenfalls eine Haushaltsmaschine meiner Auftragsgeberin UND wir nähen beide mit dem selben Garn welches von ihr bestellt und zur Verfügung gestellt wird und jetzt wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass die Probleme eben genau mit diesem Garn erst begonnen haben :o

Garn auf 5000 mtr Konen :rolleyes:

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Lieber Josef, lieber Inselnäher,

Danke schonmal für eure Unterstützung ich werde berichten wie es ausgegangen ist. Muss morgen mit ihr telefonieren, denn ich bin mir zwischenzeitlich ziemlich sicher, dass die Messer stumpf sind und das "günstige" Garn für die Frhler verantwortlich sind :mad:

 

Ich hoffe ich kann mein Schätzchen noch retten

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Lieber Josef, lieber Inselnäher,

Danke schonmal für eure Unterstützung ich werde berichten wie es ausgegangen ist. Muss morgen mit ihr telefonieren, denn ich bin mir zwischenzeitlich ziemlich sicher, dass die Messer stumpf sind und das "günstige" Garn für die Frhler verantwortlich sind :mad:

 

Ich hoffe ich kann mein Schätzchen noch retten

 

sd15.gif

 

um "garnfehler" auszuschließen : einfach mal mit Nähseiden Röllchen testen

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Wenn die Konen zu groß sind, braucht es vielleicht nur einen "Galgen" (äh... wie heißen die?) um den Faden vernünftig zu führen.

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Die Austauschmaschine ist eine Juki MO-50e also ebenfalls eine Haushaltsmaschine meiner Auftragsgeberin UND wir nähen beide mit dem selben Garn welches von ihr bestellt und zur Verfügung gestellt wird und jetzt wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass die Probleme eben genau mit diesem Garn erst begonnen haben :o Garn auf 5000 mtr Konen :rolleyes:

 

Meine Pfaff Overlock ist alt und hat keine Probleme mit 10,000 Meter Konen und mit 5,000 Meter natürlich auch nicht. Von einem Konenhalter bis zum anderen messe ich 8 cm.

 

Wo ich wohne kann man Maschinen für einige Wochen nach der Reparatur zurück bringen wenn die Maschine nach der Reparatur nicht richtig arbeitet.

 

Hast Du die Overlock Antenne bis nach ganz oben gezogen ?

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sd15.gif

 

um "garnfehler" auszuschließen : einfach mal mit Nähseiden Röllchen testen

 

sd15.gif

 

ich meinte damit kleine Röllchen, die man auch mal umdrehen kann

um "Drallknöten" auf die spur zu kommen

 

ich habe es schon erlebt, daß große konen 1000 m linksgezwirnt waren, die nächsten 1000 m rechtsgezwirnt, dann wieder links und so weiter

 

könnte ja sein, daß diese angebots-konen auch von dieser sorte sind

...

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Interessanter Ansatz, Josef, dass die Verdrillung beim Zwirnen nicht nur bei der Nähmaschine Knötchen bringt, sondern auch bei der OVI Probleme machen kann.

 

Das hatte ich nach einem Thread mit dem Thema Knötchen als für die OVI als nicht zutreffend, da lange Fadenwege, unbedeutend erachtet. Aber eigentlich logisch - das Drillproblem wird ja nicht auf der Strecke bis zur ersten Führung sondern von dort zu der Spannung entstehen, Danke Josef!

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Ich würde mir in Zukunft Dein Geschäftsmodell auch nochmal etwas überdenken. Ich finde es etwas ungewöhnlich, dass Du im Auftrag etwas nähst - dafür Deine eigene Maschine verwendest - die Reparatur der Maschine dann aber vom Auftraggeber bezahlt wird. Ich würde erwarten, dass ich meine eigene Maschine selbst reparieren lassen muss (oder auch ersetzen, wenn ganz kaputt) - und dann aber den "Maschinenverschleiß" auch in den Preis mit einkalkulieren. Und auch das Thema Nähgarn wird gestellt würde ich mir in diesem Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen - im Zweifel sorgt da billiges Material ja auch für eine schnellere Verschmutzung / Abnutzung Deiner Maschine...

 

Sabine

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Nochmals Danke ihr Lieben für eure Gedanken und Hilfsansätze.

 

@Schnuckiputz

Ja der Galgen ist vollständig ausgezogen

 

@ Josef

Vom Rechts- Linksdrall hatte ich schon gehört und ziehe es auch in diesem Fall in Erwägung

 

@ nowak

Vielleicht sollten die Netze helfen?

 

@ Sabine

Das ganze fing ursprünglich als Mini-Mini-Heimarbeit an, nicht wirklich der Rede wert, dadurch sollten mir auch keinerlei Kosten entstehen, deshalb Verbrauchsmaterial von der Auftragsgeberin, ggf. Wartung und Reperatur ebenfalls auf ihre Kosten. Dass, das ganze innerhalb eines Jahres sich wirklich zum Dauerauftrag ausweitet, war damals noch nicht absehbar. Bis jetzt eine Industrienähmaschine ins Gespräch und die engere Wahl kam, fing mein Schätzchen schon zu zicken an :o

 

@all

Eine echte Lösung ist bis jetzt noch nicht in Sicht, ich melde mich wenn ich genaueres weiß :cool:

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@ Lea nochmal :o

 

Nein es befinden sich keine Fusseln zwischen den Spannungsscheiben und JA auch bei der Ersatzmaschine besteht das selbe Problem, wobei die Nähte auf den ersten Blick auch auf der Rückseite und ohne Zug, völlig normal aussehen, die Leiter entsteht erst wenn Zug auf die Naht kommt bzw. die Schlange fest ausgestopft wird :rolleyes:

 

Bei der Ersatzmaschine kommt noch erschwerend hinzu, ich kenne deren Handhabung nicht, die hat noch einen Schalter an der Stichplatte welcher sich mir nicht erklärt (N/R) und mangels Bedienungsanleitung kann ich außer der Fadenspannung nichts groß verändern! Außerdem ist die Maschine auf 3-Faden Naht eingestellt :o

 

So wie auf folgendem Foto die unterste Naht, sehen die Nähte zunächst alle aus, beginne ich den Stoff auseinander zu ziehen, entstehen Leitern wie an den anderen Nähten gut sichtbar und egal wie ich die Spannung verstelle, es ändert sich wenig am Gesamtbild :rolleyes:

 

Ich bin also weiterhin ratlos!

image.jpg.63ab21644e101ecc7181426638b212d9.jpg

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Und wie sieht es mit anderem Garn aus?

Wenn dieses spezelle Garn Probleme macht, hat es doch keinen Sinn, immer weiter zu probieren.

 

Ausserdem würde ich vor dem Ausstopfen der Schlangen erstmal die Naht von Hand unter Spannung setzen; dann siehst Du gleich, ob sie sich auseinanderzieht.

Bei der Ersatzmaschine kommt noch erschwerend hinzu, ich kenne deren Handhabung nicht, die hat noch einen Schalter an der Stichplatte welcher sich mir nicht erklärt (N/R) und mangels Bedienungsanleitung kann ich außer der Fadenspannung nichts groß verändern! Außerdem ist die Maschine auf 3-Faden Naht eingestellt :o

N/R heisst vermutlich Normal und Rollsaum.

Die Ersatzmaschine wurde doch vom Auftraggeber gestellt? :confused: Dann soll er doch auch mitteilen, wie sie zu bedienen ist.

Lea

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Hallo Petra,

wie nähst du hier eigentlich? Mit 3 oder 4 Fäden?

Ich dachte immer, die Overlocknaht soll sich gerade durch ihre Elastizität auszeichnen.

Da die Fäden kaum Elastizität aufweisen muß die Naht also Fadenreserven bereit halten, die im Bedarfsfall dann das Garn hergeben. Die Nähte sind also bewusst nicht so fest.

Von der Breite der Overlocknaht hängt ein Teil der Elastizität ab. Schmalere Kante = weniger elastisch.

Bei dir führt diese Elastizitätsreserve dazu, das man die Naht etwas aufziehen kann. Wenn die Naht quer zur Verlaufsrichtung immer belastet ist, geht das auch nicht zurück.

 

So ganz ohne eigene Overlock kann ich nur raten: Wenn die Fadenspannung der linken Nadel zu gering ist wird die Naht wahrscheinlich sehr elastisch, aber letzlich sind alle Fadenspannungen wichtig - die Fäden halten sich ja wie in einer Kette gegenseitig.

 

Vielleicht schnappst du dir doch noch mal das Anleitungsbuch und versuchst die Maschine anders einzustellen.

 

Du könntest auch einfach noch mal eine Steppnaht mit der normalen Nähmaschine so neben die Overlocknaht setzen, das diese Naht die Kräfte aufnimmt. Aber das ist natürlich eher eine Notlösung.

 

Wenn dir die geliehen Overlock nicht so vertraut ist - hast du wenigstens die Bedienungsanleiung dafür? ( Sorry - du hast ja nicht - schon im web gesucht oder bei der Auftraggeberin danach gefragt?

 

Ich denke grundsätzlich ist die Maschine in Ordnung - die Einstellungen passen wohl nicht zu diesem Garn.

 

Grüße von der Insel!

Bearbeitet von Inselnäher
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