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Pfaff 1209 - 'Neue Maschine' und nichts geht


Hasi123

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Hallo,

ich versuche gerade meine neue Pfaff 1209 erstmalig in Betrieb zu nehmen, aber es geht nichts, bzw. klemmt alles.

Möglicherweise wurde die Maschine einige Jahre nicht benutzt, davor war sie aber in Dauerbetrieb.

Wo sollte ich mit der Ursachensuche beginnen?

Gibt es vielleicht irgendeine Stellung, Knopfposition o.ä., in der diese Maschine naturgemäß klemmt?

Ölen soll man ja laut Anleitung nicht.

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Hallo Hasi,

 

hast Du mal ein Foto? So, wie sie jetzt da steht - eingefädelt. Und schreib mal, welche Knöpfe/Hebel Du eingestellt hast. Und was genau klemmt - tut sie gar nichts, brummt sie, will sie anlaufen kann aber nicht...

 

Liebe Grüße, haniah

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...allerdings geht die Maschine extrem schwer. Ich habe keine Fäden in der Maschine, und sie auf Geradstich gestellt. Mit der Hand kann ich sie gerade noch bewegen, aber der Motor schafft das nicht.

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Weiter oben wurde schon mal nach einem Foto gefragt. Man kann in der Regel besser helfen wenn man die Maschine vor Augen hat. Dann könnte man dir auch genau sagen, wo du mal ein Tröpfchen Öl hingeben solltest.

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sd15.gif

 

und knips auch mal die steckdose in der maschine

ist die 3-polig oder 4-polig

 

schwergang bei dieser modellserie ist entweder das gebrochene zahnrad im transporteurgetriebe (mindestens eine stelle pro stich klemmt)

oder eingewickelte fäden HINTER DEM GREIFER

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Nun habe ich einige Bilder gemacht. Ich hoffe, es ist genug zu erkennen ;)

 

Ausser an der Spulenkapsel wurde die Maschine anscheinend noch nie geölt. Wenn nicht in der Anleitung stehen würde, man soll sie nicht ölen, würde ich das machen. Habe ich bei einer Gritzner GZ bspw. auch gemacht, die ähnlich schwergängig war. Nach einer Nacht einwirkzeit lief sie wieder flott.

 

Irgendetwas zerbrochenes kann ich nicht erkennen. Und auch nichts eingeklemmtes.

 

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Bearbeitet von Hasi123
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Vom Besitzer einer lange nicht gebrauchten Pfaff 1222 habe ich letztens gehört, dass die auch erst nur sehr schwer ging – bis sie nach einiger Zeit wieder flott lief. Vielleicht brauchen die Sinterlager einfach nur etwas „Bewegung“ - wäre zumindest eine Möglichkeit.

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Hallo,

 

die Fotos sind ja super!

 

Ich bin echt kein Mechaniker, aber kann es sein, dass Fadenreste in der Greiferlaufbahn stecken und das Ganze erschweren? Ich frage, weil da ein ganzer Wust Fusel zu sehen ist - wobei die Maschine ansonsten aussieht wie aus dem Ei gepellt.

 

Liebe Grüße, haniah

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Es wäre schön, wenn Du die Bilder in einen Anhang packst, dann haben alle auf Dauer was davon.

 

Am Handrad "wackeln" und einfühlen, wo es schwer gehen könnte, bringt Dich weiter. ;)

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Ich glaube, haca hat recht :)

Meine Maschine ging doch immer leichter, und dann probierte ich nochmal, ob der Motor das packt. Das ging dann tatsächlich, und dann steigerte sich die Geschwindigkeit innerhalb von etwa 15 Min. , und nun läuft die Maschine fast leichter, als meine Necci.

Dabei habe ich nichts geölt oder Fusseln gefunden, die hätten stören können.

 

Ich bin gespannt, aufs Nähen... :)

 

Am Handrad "wackeln" und einfühlen, wo es schwer gehen könnte, bringt Dich weiter. ;)

Ja, das hatte ich versucht, aber anfangs schien es so, dass sich überhaupt nichts bewegt und es überall klemmt.

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So langsam nimmt die alte Dame Fahrt auf.

Auch das leise Quietschen auf den ersten Nahtmetern ist jetzt weg.

Das Laufgeräusch erscheint mir zunehmend sauberer und ruhiger.

 

Sie war immer beim Nähmaschinenmechaniker und es wurden immer viele Kleidungstücke, Wäsche etc. im Dauereinsatz - und wie die Bilder ja auch zeigen - sehr auf Sauberkeit bedacht - genäht. Deshalb war ich enttäuscht, als da anfangs gar nichts ging.

 

Ich werde deshalb auch sehr behutsam damit sein, irgendetwas zu verstellen oder irgendwo Öl hinzugeben.

Bearbeitet von Hasi123
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sd15.gif

 

deine maschine ist diese version ohne nadelhochstellung (elektronik wie bei der 1222)

 

du solltest trotzdem ohne stichplatte (wie auf deinem foto)

ordentlich mit pressluft ausblasen

gleichzeitig dabei am handrad drehen und auch ZWISCHEN den greifer und das gehäuse pusten

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Du kannst hinter hinter den Greifer ein Tröpfchen Öl machen, das weicht Fadenreste etwas ein. Die braunen Verunreinigungen kann man mit etwas Politur entfernen. Druckluft ist nicht immer und zwingend erfoderlich, Pinsel, Ohrenstäbchen und Pfeiffenreiniger tun auch ihr Nötigstes. Zumal man in einem Privathaushalt nicht unbedingt über Druckluft verfügt. Ansonsten bitte den Kopfdeckel lösen und hier auch etwas 'entfusseln' . Im Kopfgehäuse sammeln sich recht gerne Flusen. Die Nadelstange freut sich ebenfalls über etwas Nähmaschinenöl nach langer Standzeit.

 

Glückwunsch zur Pfaff und viel Spaß damit: Martin

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Bearbeitet von freedom-of-passion
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Upps:p

 

Ich habe derzeit auch keine 12 er hier. Schau mal nach, entweder ist der Kopfdeckel aufklappbar oder mit Schlitzschrauben gesichert. Ich mach gerne auf die Nadelstange einen Tropfen Öl. Geht die Maschine aber leicht, ist das nicht zwingend erforderlich.

 

 

Martin

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Habe die Schrauben inzwischen gefunden. Sie sind durch die Aussparungen an der Oberseite vorne und hinten zu erreichen.

 

sd15.gif

 

grundsätzlich gilt :

 

ERST SAUBERMACHEN DANN ÖLEN

 

die nadelstange läuft übrigens in sinterlagern - ölen nicht nötig

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Danke :)

Nachdem sich die Maschine jetzt ja gut bewegen lässt, werde ich sie putzen und den Greifer ölen, wo auch schon altes Öl dran ist und sie dann so erstmal benutzen.

Bearbeitet von Hasi123
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