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quilt expression 4.0 Transporteur will nicht


pfeiferlspieler

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

 

seit gut 2 Wochen darf ich mich nun auch zu den stolzen Besitzern einer Pfaff Nähmaschine zählen. Ich habe mich für die Expression 4.0 entschieden.

 

Leider will sie heute nicht mehr. Ich habe Zickzack genäht und auf einmal ist sie nicht mehr vom Fleck gekommen und hat immer dicker gemacht. Also alles raus, mit Pinsel alle Stäubchen herausgeholt und wieder versucht - nix. Auch Geradstich, neu Einfädeln und mehrmaliges Ausschalten hat nichts gebracht. Sie kommt nicht vom Fleck. In der Fehlersuche der Bedienanleitung steht, dass der Transporteur nicht versenkt sein soll. Ist er offensichtlich, und auf einer anderen Seite habe ich entdeckt, dass er mit dem Schalter vorne ein- und ausgeschaltet werden kann. Ich habe es versucht, er bewegt sich kein bisschen. Nur beim Einschalten bewegt er sich vor und zurück, aber die Zähnchen bleiben auf Höhe der Stichplatte.

 

Was tun? Alles wieder einpacken und ab zum Fachhändler? Och bitte nicht, der ist in der Fußgängerzone *schwer* ...

 

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, herzliche Grüße

 

pfeiferlspieler

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Hallo,

 

wenn du wirklich alles gründlich gesäubert hast und ganz sicher kein noch so kleiner Fussel im Greiferraum befindlich,machst du den Transporteur hoch,fädelst wieder ein und nähst mal auf einem Läppchen,der Transporteur sollte dann arbeiten.

 

LG

Birgit

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Hallo,

 

das Problem kenne ich.

Vielleicht hilft dir das weiter:

 

Quilt-Expr.4 - Transporteur hochholen? - Hobbyschneiderin + Forum

 

Wenn der Schalter zum Versenken zur Seite gelegt wird, geht der Transporteuer gleich nach unten. Wenn er wieder hoch soll, Schalter zurück - und es passiert noch nichts. Erst beim losnähen bzw. kurzem Handradeinsatz.

 

An einem Ausstausch über weitere Probleme bzw. Lösungen wäre ich im Forum oder über private Nachricht sehr interessiert.

 

Hatte z.B. schon Probleme mit dem Fadenabschneider..

 

Gruß

Patch-Hexe

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Hallo,

das Problem kenne ich.

Vielleicht hilft dir das weiter:

Quilt-Expr.4 - Transporteur hochholen? - Hobbyschneiderin + Forum

Wenn der Schalter zum Versenken zur Seite gelegt wird, geht der Transporteuer gleich nach unten. Wenn er wieder hoch soll, Schalter zurück - und es passiert noch nichts. Erst beim losnähen bzw. kurzem Handradeinsatz.

An einem Ausstausch über weitere Probleme bzw. Lösungen wäre ich im Forum oder über private Nachricht sehr interessiert.

Hatte z.B. schon Probleme mit dem Fadenabschneider..

Gruß

Patch-Hexe

 

sd14.gif

solche sachen bitte unbedingt im forum abklären, damit die "nachfolgenden generationen" auch noch was davon haben

 

was war denn mit deinem fadenabschneider ?

 

gruß josef

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Hallo ,

ich ziehe den Austausch im Forum auch vor. Insbesondere, da ich auch viele Themen mitlese und oft was für mich herausziehe. Daher hier die bisherigen Probleme :

Mein Fadenabschneider (unten):

Der Abschneider hat von Beginn an immer 2-3 mal funktioniert, dann wieder nicht. Die Fäden waren dann einfach noch nicht durchgeschnitten. Dann habe ich (weil ich es logisch fand) gleich die Taste für den Abschneider nochmal gedrückt - und mußte lernen, dass es nach dem zweiten Drücken dann gleich Fadensalat unter der Abdeckplatte gab. Also war es besser, wenn der Abschneider nicht funktionierte die Schere zu bemühen.

Nach Reklamation bei meiner Händlerin und 2 Tage warten war das Problem behoben - ich weiß aber nicht, was sie getan hat.

Der andere obere Fadenabschneider, der von links seitlich an die Maschine angesteckt ist mit einem winzigen Rasiermeser drinnen, hat von Beginn an nicht funktioniert und tut es auch nach Reperatur bzw. einem Messeraustausch nicht (bzw. nur mit beiden Händen und viel Kraft) - dass war ich von der Vorgängermaschine 6122 nicht gewöhnt, da funktinierte es nach einem anderem Prinzip immer prima.

Meine Maschine tendiert insgesamt schnell zu dem dann auch berechtigten Hinweis : Fadenknäuel unter der Stichplatte...ich weiß meistens nicht warum. Ich nähe eine wunderbare Zickzacknaht, beende die Naht mit Vernähstichen und bemühe den z.Zt. funktionierenden Fadenabschneider. Ich nehme dann ein neues Stoffstück der gleichen Art und schon nach 3,4 Stichen ist der "Salat da" - passiert nicht immer aber deutlich zu oft. Und ist dann schwer zu beseitigen, meistens muss ich auch oben und unten neu einfädeln, bis es wieder weitergehen kann.

Auch beim normalen Losnähen bin ich nicht so zufrieden: Früher musste ich nur daran denken, dass die Fäden nicht zu kurz waren - dann gab es keine Probleme. Heute haben die ersten Stiche nach Einfädeln von neuem Garn immer unten Schlingen - auch wenn ich Mitten auf dem Stoff eine Naht beginne.

Auch beim Um-Die-Ecke nähen und beim Vom-Rand-An-Nähen muckt die Maschine gern: Sie transportiert den Stoff zu Beginn einer Naht schlecht - und ich nähe Patchwork, viele kleine Teile....ja ja, Maus bemühen, aber das musste ich vorher nie.

Auch der Transporteur geht fast nie nach einmaliger Aktion wieder in die obere Position, ich muss immer etwas tricksen.

Ich bereue inzwischen etwas, mir nicht die bewährte 2058 gekauft zu haben. Das einzige was ich nicht hätte, wäre der große Durchlass, aber dafür anscheinend eine ausgereifte Maschine.

Ich habe ca. 10 Jahr auf der 6122 genäht, war immer zufrieden...wollte eigentlich nur mehr Stiche und ein Alphabet - und habe mich seitdem für viel Geld viel geärgert. So sollte es ja nicht sein.

Wenn jemand Tipps für mich hat, wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße

Patch-hexe

Beate

Bearbeitet von patch-hexe
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deine expression 4.0 hat doch diesen spulenkorb aus schwarzem kunststoff drin

angeblich soll das ölfrei sein

aus bekannten gründen rate ich : gelegentlich (50 - 60 Näh-stunden) einen tropfen nähmaschinen-öl auf die gleitflächen zu geben

 

frage : ölst du da ab und zu ?

 

gruß josef

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Hallo Josef,

die alte Maschine habe ich regelmäßig geölt, die Quilt Ex. 4 seit Kauf vor ca. 10 Monaten noch nie, da ich es so verstanden habe, dass ich das nicht tun soll. Die Maschine hat den schwarzen Spulenkorb.

Soll ich es wagen? Wo am besten - außen am Korb wo der Greifer umgeht, oder?

Übrigens: Habe gerade mal (um die zu ölende Stelle festzulegen) einfach so die Stichplatte hochgenommen - und am Fadenabschneider hing ein Fädchen von ca. 1 cm Länge. Vielleicht liegt es daran, dass es so oft Probleme gibt: Der Fadenabschneider arbeitet nur anscheinend korrekt, die Fadenreste wandern unter der Stichplatte, verheddern sich irgendwo und schon gibt es wieder Fadensalat.

Könnte das sein?

Danke auch für die bisherigen Antworten,

Gruß

Patch-Hexe

Beate

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sd13.gif patch-hexe

 

genau so isses

 

ölfrei gibt´s nicht, solange wir schwerkraft auf der erde haben

Maschinenpflege und -Wartung - Wiki

in dem WIKI sind auch beispiele für greifer gezeigt

wenn dir der 1 tropfen zuviel vorkommt, dann nimmste ein ölfeuchtes wattestäbchen (notfalls mit fremder DNA :D ) und wischt mal durch

 

gruß josef

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sd14.gif

solche sachen bitte unbedingt im forum abklären, damit die "nachfolgenden generationen" auch noch was davon haben

 

was war denn mit deinem fadenabschneider ?

 

gruß josef

 

Hallo Josef,

das mit dem Öl habe ich auch schon leidvoll erfahren. Allerdings hilft Öl nicht bei allen Problemen!

Ich habe mir die Maschine voller Überzeugung gekauft. Mittlerweile würde ich sie gern wieder gegen meine alte 2027 QuiltStyle eintauschen. Zumindest beim Quilten selbst.

Die 4.0 setzt beim Freihandquilten einfach aus. Meiner Meinung nach gibt es Probleme mit dem Unterfaden. Ich quilte ein Muster und mitten drin sind Leerstiche! Ich weiß mir keinen Rat mehr. So oft wie die 4.0 habe ich noch nie eine Maschine geputzt, ausgeblasen und geölt.

Und noch etwas: die Quiltstiche werden sehr unregelmäßig bei dicken Quilten. Hatte gestern Gelegenheit eine Bernina auszuprobieren und war sprachlos! Bin kurz davor meine Maschine einzutauschen.

 

Bitte Hilfe!

 

Grüße

heidi

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sd14.gif

 

richtig mit dem öl allein isses nicht getan, man/frau muß auch an die abstimmung mit den nadeln und dem faden denken

 

bei fehlstichen rate ich immer die nadel eine nummer stärker zu nehmen

 

gruß josef

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Hallo Josef,

Nadeln habe ich größere und kleinere bereits ausprobiert. Leider hilft das auch nicht.

 

Denke aber, das könnte an der Fadenspannung liegen. Allerdings ist mir völlig unklar warum ich die Oberfadenspannung manchmal soooo niedrig einstellen muß. Irgendwie ist kein wirkliches Muster hinter den "Zicken" dieser Maschine zu erkennen.

 

Ich arbeite wirklich viel mit ihr. Gerade das Freihandquilten macht mir eigentlich riesig Spass weil man tolle Effekte erzielen kann.

 

Liebe Grüße

Heidi

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Hallo Josef,

Nadeln habe ich größere und kleinere bereits ausprobiert. Leider hilft das auch nicht.

 

Denke aber, das könnte an der Fadenspannung liegen. Allerdings ist mir völlig unklar warum ich die Oberfadenspannung manchmal soooo niedrig einstellen muß. Irgendwie ist kein wirkliches Muster hinter den "Zicken" dieser Maschine zu erkennen.

 

Ich arbeite wirklich viel mit ihr. Gerade das Freihandquilten macht mir eigentlich riesig Spass weil man tolle Effekte erzielen kann.

 

Liebe Grüße

Heidi

 

ich komm und komm nicht drauf, warum immer an der fadenspannung rumgespielt werden muß

 

ich stell in der werkstatt die unterfadenspannung ein und wähle dazu die passende oberfadenspannung

und damit hat sichs

mal ne viertel oder eine halbe zahl nachkorrigieren ist ok

alles andere ist entweder falsch eingefädelt oder fussel im weg

 

und immer vorausgesetzt ihr nehmt qualitäts-nadeln

 

gruß josef

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Bei der Fadenspannung bin ich gedanklich mit Dir einer Meinung. Schließlich sollte man davon ausgehen, dass die Grundeinstellungen nicht total falsch sein sollten.

Doch was tun, wenn die Maschine nicht will...

 

Werde Deinen Ratschlag beherzigen und berichten :)

 

Hast Du eventuell auch einen Tip für mich, wie ich mit durchstichtigem Nylongarn umgehen soll? Der fädelt sich nämlich immer wieder selbst aus!

Bei Lurexgarnen ist es ähnlich.

 

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Wie schon zu beginn gesagt, eigentlich liebe ich diese Maschine und habe mir die Neuanschaffung nicht leicht gemacht. Nur wenn sie dauernd zickt macht einen das ganz schön mürbe...

 

Viele Grüße

Heidi

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Hallo Heidi,

ich habe kürzlich gehört, dass Pfaff sog. Ziergarnrollenhalter im Zubehör hat. Einige schwören drauf... Vielleicht hast du einen Pfaff-Händler in der Nähe, bei dem du das Teil ausprobieren kannst, bevor du es kaufst.

Selbst habe ich es noch nicht versucht, liebäugel aber auch damit. Soll glaube ich zwischen 25 und 30 EUR kosten. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum einen Ziergarnrollenhalter und kann Erfahrungen beisteuern.

Gruß

Beate

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sd14.gif

 

ich war schon früher immer gegen diese durchsichtigen monofil-garne, weil sie die fadenführungen angeschliffen haben

 

warum MUSS ES DENN UNBEDINGT DAS ZEUG SEIN ?

 

fädelt sich das in der spulenkapsel aus ? oder aus der nadel ?

 

gruß josef

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Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die ganzen Ratschläge. Bin ja hier noch nicht lang Mitglied, da ich dieses Forum nicht kannte. Finde es toll. Hier bei uns in der Gegend habe ich noch nicht viel "4.0-Nutzer" gefunden.

 

Ich benutze das Nylongarn oben.

Warum: Ab und zu erstelle ich den Hintergrund für meine Patchworkarbeiten aus Webtechnik. Ich webe also die vorher gepatchten und anschließend wieder geschnittenen Teile ineinander um so einen schönen Farbverlauf zu erzielen. Manchmal kann ich mich anschließend für eine bestimmte Farbe entscheiden um die Teile dann auch zu fixieren (ähnlich wie beim Applizieren). Allerdings geht das nicht immer. Dann muß es durchsichtiges Garn sein.

 

Ich fädle schon sehr bedächtig ein. Da ich die Erfahrung schon öfter gemacht habe. Mal fädelt sich der Faden direkt aus der "Fadenführung" (erste Station nach dem "Granrollenhalter"), manchmal auch erst aus "Spannungsscheibe" oder "Fadengeber". Das kann ich leider nicht genau sagen, da man das nicht sieht.

 

Bei Lurexgarnen scheuert sich der Lurexfaden irgendwo zwischen "Fadenführung", Fadengeber" und Nadel immer wieder total ab und reisst. Manche angebliche Quiltgarne leider auch. Das nervert beonders bei großen Arbeiten. Kaum hat man beim Freihandquilten einen schönen Rhythmus gefunden - peng - kein Faden mehr da.

 

Oder aber, der Unterfaden kommt nicht. Aber da werde ich ja jetzt erstmal die letzten guten Ratschläge noch ausprobieren...

 

Dieser Ziergarnrollenhalter - was soll dieser denn bewirken?

Werde mal sehen, ob ich den ausprobieren oder anschauen kann. Vielleicht kann ich den ja auf der Mainfranken-Messe oder auf der handmade sehen.

 

Viele Grüße

Heidi

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Hallo Josef,

das mit dem Öl habe ich auch schon leidvoll erfahren. Allerdings hilft Öl nicht bei allen Problemen!

Ich habe mir die Maschine voller Überzeugung gekauft. Mittlerweile würde ich sie gern wieder gegen meine alte 2027 QuiltStyle eintauschen. Zumindest beim Quilten selbst.

Die 4.0 setzt beim Freihandquilten einfach aus. Meiner Meinung nach gibt es Probleme mit dem Unterfaden. Ich quilte ein Muster und mitten drin sind Leerstiche! Ich weiß mir keinen Rat mehr. So oft wie die 4.0 habe ich noch nie eine Maschine geputzt, ausgeblasen und geölt.

Und noch etwas: die Quiltstiche werden sehr unregelmäßig bei dicken Quilten. Hatte gestern Gelegenheit eine Bernina auszuprobieren und war sprachlos! Bin kurz davor meine Maschine einzutauschen.

Bitte Hilfe! Grüße heidi

 

Hallo Josef,

Nadeln habe ich größere und kleinere bereits ausprobiert. Leider hilft das auch nicht.

Denke aber, das könnte an der Fadenspannung liegen. Allerdings ist mir völlig unklar warum ich die Oberfadenspannung manchmal soooo niedrig einstellen muß. Irgendwie ist kein wirkliches Muster hinter den "Zicken" dieser Maschine zu erkennen.

Ich arbeite wirklich viel mit ihr. Gerade das Freihandquilten macht mir eigentlich riesig Spass weil man tolle Effekte erzielen kann.

Liebe Grüße Heidi

 

ich komm und komm nicht drauf, warum immer an der fadenspannung rumgespielt werden muß

ich stell in der werkstatt die unterfadenspannung ein und wähle dazu die passende oberfadenspannung

und damit hat sichs

mal ne viertel oder eine halbe zahl nachkorrigieren ist ok

alles andere ist entweder falsch eingefädelt oder fussel im weg

und immer vorausgesetzt ihr nehmt qualitäts-nadeln

gruß josef

 

Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die ganzen Ratschläge. Bin ja hier noch nicht lang Mitglied, da ich dieses Forum nicht kannte. Finde es toll. Hier bei uns in der Gegend habe ich noch nicht viel "4.0-Nutzer" gefunden.

Ich benutze das Nylongarn oben.

Warum: Ab und zu erstelle ich den Hintergrund für meine Patchworkarbeiten aus Webtechnik. Ich webe also die vorher gepatchten und anschließend wieder geschnittenen Teile ineinander um so einen schönen Farbverlauf zu erzielen. Manchmal kann ich mich anschließend für eine bestimmte Farbe entscheiden um die Teile dann auch zu fixieren (ähnlich wie beim Applizieren). Allerdings geht das nicht immer. Dann muß es durchsichtiges Garn sein.

Ich fädle schon sehr bedächtig ein. Da ich die Erfahrung schon öfter gemacht habe. Mal fädelt sich der Faden direkt aus der "Fadenführung" (erste Station nach dem "Granrollenhalter"), manchmal auch erst aus "Spannungsscheibe" oder "Fadengeber". Das kann ich leider nicht genau sagen, da man das nicht sieht.

Bei Lurexgarnen scheuert sich der Lurexfaden irgendwo zwischen "Fadenführung", Fadengeber" und Nadel immer wieder total ab und reisst. Manche angebliche Quiltgarne leider auch. Das nervt beonders bei großen Arbeiten. Kaum hat man beim Freihandquilten einen schönen Rhythmus gefunden - peng - kein Faden mehr da.

Oder aber, der Unterfaden kommt nicht. Aber da werde ich ja jetzt erstmal die letzten guten Ratschläge noch ausprobieren...

Dieser Ziergarnrollenhalter - was soll dieser denn bewirken?

Werde mal sehen, ob ich den ausprobieren oder anschauen kann. Vielleicht kann ich den ja auf der Mainfranken-Messe oder auf der handmade sehen.

Viele Grüße Heidi

 

sd13.gif heidi

sodele, ich glaub ich habs, warum du mit spannung und fadenreißen zu tun hast

lies dir mal das hier durch :

Nähmaschinennadeln - Wiki

und das auch gleich noch :

Fadenspannung - Wiki

 

meiner meinung nach stimmt die abstimmung zwischen fäden und nadeln nämlich nicht

 

gruß josef

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Hallo Josef,

ich habe Deinen Ratschlag befolgt und mir beides sehr genau durchgelesen und anschließend auf einem Quiltstück von 80 x 60 cm (Schmetz) Quiltnadeln mit folgenden Größen 75, 80 und 90 ausprobiert. 4 Nadeln sind bei diesem Teil draufgegangen und es ist trotz allem das gleiche passiert. Mal bekommt die Maschine den Unterfaden nicht richtig - und hat damit keine Masche. Und dauernd reißt der Oberfaden. Vor der Nadel - nach deiner Info ist die Nadel dann zu dünn. Eine 100er Nadel hatte ich nicht zur Hand. Mir waren aber die Löcher im Stoff durch die 90er Nadel schon zu groß!

Bei der quiltStyle hatte ich diese Zicken nicht!

 

Es kann nicht nur an den Nadeln liegen. Die Fadenspannung habe ich einfach so gelassen wie die Maschine das vorgeschlagen hat.

 

Bist du sicher, dass es nur an der Bedienung liegen kann? Nicht doch ein Fehler von Werksseite?

 

Grüße

Heidi

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  • 3 Monate später...

Hallo zusammen

 

ich bin erst gestern Abend auf dieses Thema gestossen und habe feststellen müssen, dass es schon eine Weile her ist seit dem letzten Eintrag. Darauf gestossen bin ich, weil ich die genau gleichen Probleme habe, wie von Patch-Hexe beschrieben: Fadenabschneider funktioniert nur bedingt, ständiges Gewirr unter der Stichplatte und danach ist es fast nicht mehr möglich, normal weiter zu nähen. Ich hatte wegen dieser Probleme die Maschine gerade in der Reparatur, auch weil der Unterfadenwächter keinen Mucks mehr von sich gibt und ich die Maschine extra auch deswegen gekauft habe, da ich sonst kilometerweit nähen kann, ohne Unterfaden!

Nun also die Maschine von der Reparatur retour, Fadenabschneider funktionierte einwandfrei und Fadengewirr unter der Stichplatte gab's auch keines mehr, bis..... tja, eben bis: habe gestern den ganzen Tag genäht und gegen Abend wollte ich an meinem neuen Stück noch rasch drei Knopflöcher einarbeiten. Also zuerst Probeknopfloch nähen auf Taftähnlichem Stoff. Alles ging prima bis zum Fadenabschneider. Der funktionierte dann wieder nicht und der Faden wurde nicht abgeschnitten. Ich habe darauf hin sofort die Stichplatte entfernt und alles Fäden und Fuseln entfernt, wieder neu eingefädelt und wollte weiternähen. Aber meine Maschine spielte nicht mit. Ich habe es über 3 Stunden lang versucht, meine Maschine wieder zum Nähen zu bewegen, aber es ging einfach nicht mehr. Konnte keinen einzigen normalen gerade Stich mehr nähen. Ständiges Fadengewirr unter der Stichplatte, alles demontieren, rausputzen, wieder motieren und probieren. Nichts........ nur Gewirr. Danach habe ich die Maschine abgestellt und bin zum Abendessen gegangen. Danach habe ich es wieder versucht und es ging problemlos, ohne neu einzufädeln etc. Bis der Faden wieder nicht abgeschnitten wurde, da fing das ganze Theater wieder an. Ich bin am Verzweifeln. Das kann's es doch nun wirklich nicht sein! Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen weiter mitteilen und mir einen Rat geben, was ich tun soll? Ich brauche meine Maschine hauptsächlich, um mir meine Garderobe zu erstellen, patchen tu ich nicht. Aber sehr viel nähen. Meine Maschine ist jetzt gerade ein Jahr alt. Hat also schon noch Garantie, aber wenn ich die Maschine ständig zu meinem Händler bringen muss (1 Stunde Fahrt) ist das nicht so das, was ich brauchen kann.

 

lg grüsse

Siidastöffli

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Hallöchen,

 

ich habe bis heute gebraucht, um meine Themen wiederzufinden...

 

Nun endlich kann ich Euch mitteilen, dass die Maschine beim 1. Mal repariert wurde (man hat das defekte Teil wieder eingebaut!) mit dem Ergebnis, dass 2 Wochen später wieder Schluss war. Mir war das ja schon etwas peinlich, aber es war wirklich nicht meine Schuld. Beim 2. Mal wurde die Maschine dann komplett ausgetauscht. Ich habe also eine neue, und diese näht und näht und näht... ich bin (zu 90%) zufrieden!

 

Danke für Eure Beiträge und viele Grüße

 

pfeiferlspieler

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Hallo pfeiferlspieler

 

90 % Zufriedenheit? Was ist mit den restlichen 10 %?

 

Es wäre noch interessant zu erfahren, was damit ist! Da ich, wie bereits beschrieben, auch Probleme mit meiner 4.0 habe, wäre ich interessiert zu erfahren, was dich nicht restlos zufriedenstellt. Meine Maschine, frisch aus der Garantiereparatur, macht schon wieder Probleme: Der Unterfadenwächter gibt immer noch keinen Ton von sich und das Fadengewirr unter der Stichplatte hatte ich auch bereits mehrmals, nach dem der Fadenabschneider wieder nicht einwandfrei funktioniert. Habe meinen Händler telefonisch zu erreichen versucht, ebenso per Mail, aber der reagiert überhaupt nicht. Der bleibt stumm wie mein Fadenfächter! Guter Service, nicht! Und dies ist nicht die erste Maschine, die ich bei ihm gekauft habe, aber vermutlich die letzte!

 

lg Siidastöffli

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Mit dem Fadenabschneider hab ich auch so ein Problem. Ich nutze das gar nicht mehr, weil es einfach nicht funktioniert. Und meist hatte ich nach dem Drücken der Scherentaste ebenfalls ein Fadenknäuel unter der Stichplatte.

 

Beim Stich 2 (elast. Geradstich) ist es so, dass der Stich sauberer und exakter wird, wenn ich schnell nähe. Aber gerade am Anfang und bei den dicken Stellen innen und außen (Hosensaum) muss ich langsam nähen und dann wird es nicht perfekt, weil die Maschine nicht ins gleiche Loch wieder einsticht. Das ist ärgerlich.

 

Genauso die Zierstiche. Teilweise werden Bögen durch hin- und zurücknähen verstärkt, aber die Maschine trifft nicht zweimal genau ins gleiche Loch und so sieht der Zierstich dann nicht sauber aus. Ist auch bei den Buchstaben so - mal ist ein M breiter, mal schmaler. Da die Verzierung meist am fertigen Stück gemacht wird, regt mich das tierisch auf, wenn es schon vom Nähen her super geworden ist und dann dadurch "versaut" wird.

 

Was mir auch nicht gefällt: ich fädele eine neue Spule ein, aber der Faden wird erst beim 1. Stich hochgeholt. Wenn der Faden schon oben ist, halte ich beide Fäden beim Vernähen fest und so wurschteln die nicht auf der Unterseite. Wenn die Spule aber neu eingelegt ist, komme ich nicht an den Unterfaden ran und muss hinterher mühsam die Schlingen rausschneiden.

 

90° Zufriedenheit, mehr aber nicht...

 

Ich hatte gehofft, dass ich an die Maschine einen USB-Stick anschließen und Stickmotive hochladen kann. Das hab ich dann schon vorm Kauf erfahren, dass es nicht geht und mich dennoch dafür entschieden. Heute ärgere ich mich, dass ich es so gemacht hab (andererseits habe ich keine 6-8000 Euro für eine Maschine, die sticken kann).

 

Mittlerweile habe ich meine Stiche gefunden, mit denen ich gut klarkomme und gute Ergebnisse erziele. Dazu gehören Stich 19 (geht auch als Zierstich mit nem anderen Füßchen super) und Stich 20 zum Zusammennähen. Für T-Shirts und Leggings ist das ok.

 

Viele liebe Grüße

 

pfeiferlspieler

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das Problem betr. Fadenknäuel unter der Stichplatte sei bekannt und können in der Zwischenzeit behoben werden, teilte mit mein Händler mit. Ich habe ihm die Maschine vorbei gebracht und an der oberen Fadenspannung wurden zwei Teile ausgewechselt und seitdem hat sich dieses Problem merklich verbessert. Ebenfalls ist das Problem beim Nähanfang oder beim Starten mit einer neu eingelegten Spulenkapsel merklich besser geworden. Nur der Unterfadenwächter funktioniert bei meiner immer noch nicht, darum muss ich die Maschine nochmals bringen. Ebenfalls der Fadenabschneider funktioniert noch nicht 100 %. Mein Händler will das aber nochmals anschauen und wirklich zu meiner Zufriedenheit erledigen. Also muss ich die Maschine nochmals bringen. Ich werde dann wieder berichten........

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.... (andererseits habe ich keine 6-8000 Euro für eine Maschine, die sticken kann).

 

Wer um Gottes Willen hat Dir denn erzählt, das eine Stickmaschine 6-8000 Euro kostet :confused: :confused: :confused:???

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