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Over/Cover - Umstieg auf Kombimaschine?


Capricorna

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Hallo ihr Lieben,

 

ich hab mir grad ne verrückte Idee in den Kopf gesetzt... Ich war ja bislang eher der Befürworter von zwei Maschinen, und besitze derzeit selbst die Bernina 800 als Overlock und zum Covern die Janome 1000.

 

Das ständige Umherwuchten der Maschinen (Tisch ist zu klein, als dass alle zwei bzw. drei (normale NähMa) da ständig drauf passen) und das Tauschen der Konen (weil ich keine Lust habe, von jeder Farbe sieben oder acht Konen zu kaufen) nervt mich aber zunehmend, und ich merke, dass mich das beim Nähen total blockiert... :rolleyes:

 

Da kam mir nun der verrückte Gedanke, mir vielleicht doch lieber eine Kombi anzuschaffen. :cool:

 

Ein-/Ausfädeln generell macht mir nix aus, das mach ich jetzt bei beiden in einer Minute von Hand, ohne Anknoten.

 

Ich hatte mir zuerst die Bernina 1300 angeschaut, aber da waren hier im Forum viele Beschwerden über ausgelassene Coverstiche bei dickeren Stellen an Nähten zu lesen. Daher bin ich jetzt gerade bei der Babylock desire am Grübeln... wenn schon, denn schon. ;)

 

Der Umbau Over/Cover soll ja bei der recht einfach sein.

 

Im Vergleich zur Cover würde ich wohl den 3-Faden-Coverstich verlieren, den hab ich aber bisher eh noch nie genutzt, das würde mir nichts ausmachen.

 

Im Vergleich zur Overlock frage ich mich, ob ich mit der desire den 3-Faden-Superstretch-Stich meiner Bernina reproduzieren könnte? Dabei wird der Untergreifer abgedeckt, so dass man zwei Nadelfäden, aber nur einen Unterfaden hat; dieser Stich ist ganz hervorragend für enge Sport-Sachen aus hochelastischen Stoffen. Ginge das mit der desire auch? Das wird mir aus der Beschreibung nicht ganz klar.

 

Und was meint ihr - ist das so generell eine blöde Idee, oder nicht? :cool:

 

Was einem am langen Sonntag so in den Kopf kommt... Ich brauch mal ein bisschen Feedback. :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich kann dir leider zur Babylock nichts sagen, ich habe vor gut einem Monat eine gebrauchte Bernina 2500 DCET beim Händler gekauft. Das ist ja eine Kombi-Maschine und ich bin echt zufrieden mit ihr.

 

Die Händlerin meinte zwar auch, dass sie vom Top-Bottom-Stich nichts hält an der Maschine und sie auch niemanden kennt, der ihn schon benutzt hätte, weil er selbst bei Bernina-Fachleuten nicht immer sauber genäht werden konnte. Ich hab sie trotzdem gekauft und alles was ich bisher ausprobiert habe war super.

 

Klar muss man da das nähen irgendwie noch mal neu lernen, hatte ich zumindest das Gefühl und hefte jetzt alles immer vor, weil ich mit dem Stecknadel-rauszieh-nähen an der Ovi einfach nicht klar komme (so mach ich es an meiner Nähma aber). Da du aber schon ne Ovi hattest, solltest du damit ja dann aber keine Probleme mehr mit haben. :D

 

Der Umbau ist echt super schnell. Aufklappen, Tisch ansetzen für die Cover, Hebel umlegen für Cover/Chain, evtl. Nadeln umsetzen (meine hat insgesamt Platz für 5 Konen, entsprechend viele Stiche), einfädeln und wenn ich es auswendig jetzt richtig weiß, war es dann auch schon alles. Das dauert echt nicht lange und ich fädel immer ein und knote nicht (ich bin da zu dusselig für). Wenn ich lange brauche, sind das 3 Minuten.

 

Ich hab mich für die Kombi aus genau deinen Gründen entschieden und würde es nicht anders machen wollen. Eine Babylock wäre wegen dem Pustesystem mein Traum gewesen, aber der Preis wäre einfach nicht drin gewesen. Meine hat jetzt gebraucht aber auch schon 1250 Euro gekostet.

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Hallo

ich habe auch zwei Maschinen, und bin dahin gehend beraten worden, das eine Kombi meist einen Superstich hat, aber einen meinstens nicht so ganz sauber macht. Ob dieses stimmt, kann ich nicht wieder geben.

Auch ich muss umwuchten-- was natürlich nervt. Aber für die Konen hab ich mir was anderes einfallen lassen.

Es gibt den EZ - Winder, das ist ein Adapter für die Nähmaschinenaufspulfunktion für alle Nähmaschinentypen gibt es einen passenden. Dazu kommen die vier leeren Konen, die du dann mit dem gewünschten Garn bestücken kannst. Somit entfällt das 8fach Kaufen.

Evlt wäre dies ja auch eine Lösung für dich?

Gruss Uschi

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Zur Babylock (ich habe die Evolve) ist zu sagen: man muss auch die Nadeln umsetzten und die fädeln sich nicht von alleine ein. Schau dir auch unbedingt das Füßchen an. Ich finde es sehr klobig und kann mit einer reinen Overlock (Eclipse) besser Kurven nähen.

Bei mir ist deshalb nach der Kombimaschine ziemlich bald eine zusätzliche Overlock eingezogen.

LG

Inge

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Hallo Capricorna,

 

wenn du erlaubst, häng ich mich gleich mal mit ran...? Das interessiert mich nämlich auch.

 

Nachdem ich zunehmend Jersey verarbeite, ist der Wunsch nach einer entsprechenden Ovi/Coverlock nun doch in mir aufgekeimt (lange Zeit verdrängt, vor allem aus Platzgründen). Und genau deswegen (eigentlich habe ich gar keinen Platz dafür) interessiere ich mich auch eher für eine Kombi-Maschine. Da ich allerdings über keinerlei Erfahrung mit Ovis o.ä. verfüge, möchte ich mich erstmal umfassend informieren, bevor ich den Händler meines Vertrauens dann gezielt anspreche. *hoffentlich bald schon* *hibbel*

 

Ich drück uns beiden die Daumen, daß wir jeweils das passende finden. :)

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Und was meint ihr - ist das so generell eine blöde Idee, oder nicht? :cool:

 

ja! :D

 

Zur Babylock (ich habe die Evolve) ist zu sagen: man muss auch die Nadeln umsetzten und die fädeln sich nicht von alleine ein.

 

dem schließe ich mich an. mich nervt der umbau extrem.

 

gruß marion

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Also meine Maschine hat zwei verschiedene Füße: ein schmaler für die Ovi und einen für die Cover der flexibel ist und auch unterschiedliche Höhen im Stoff so besser packt. Man kann aber durchaus auch mit dem schmalen Ovi-Fuß covern.

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man muss auch die Nadeln umsetzten und die fädeln sich nicht von alleine ein.

Wenn ich Kerstin richtig verstanden haben, ist das ein Punkt der sie nicht stören würde, weil sie das bei ihren 2 Maschinen jetzt auch macht.

Mich stört der Umbau überhaupt nicht, dauert trotz Nadelumsetzen und neu einfädeln vielleicht 2 Minuten.

Mit dem Metallfuß der Maschine kam ich auch nicht klar, daher habe ich mir schnell den Klarsichtfuß bestellt und nähe nur noch damit.

 

Nur mit der Beschreibung des Stichs komme ich nicht ganz zurecht.

Hab bislang auch nur den "normalen" Ovistich, Rollsaum und eben Cover benutzt.

 

Ich muss mal die Anleitung durchstöbern ob ich da was finde.

 

LG Brit

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mhhhh, ich finde das nach wie vor eine schwierige entscheidung. wenn ich nicht den platz für beide maschinen hätte, würde ich wahrscheinlich auch zu einer kombimaschine tendieren. abhängig davon, wie umständlich der umbau ist.

 

ich "fahre" mit meinem hocker ständig von einer maschine zur anderen und wieder zurück. das geht super flott und macht auch noch spaß. :cool:

 

wenn ich mir vorstelle, ich müsste jedes mal die maschine hochhiefen etc..............ich glaube, wenn ich ehrlich bin, würde ich dann wahrscheinlich aufs covern verzichten weil ich dafür zu bequem wäre.:o

 

ich bin gespannt, wie du dich entscheiden wirst. hast du denn schon eine vorstellung, was du für den fuhrparkwechsel drauflegen müsstest? in etwa? was ja sicherlich auch ein aspekt ist, oder?

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Also ich habe beides, Kombimaschine und Janome Cover. Die Kombi, weil die meine Overlockanfangsmaschine war( ich habe gedacht, wenn ich schon Shirts und Pullis nähen will und 'ne teure Maschine kaufe, dann soll die das komplett können. Habe dann Glück gehabt und eine Elna 704 aus einer Geschäftsauflösung bekommen.) Die Janome war eher ein Frustkauf: Saublöder Urlaub, weil Vater mit Schlaganfall ins Krankenhaus, Kinder krank, Nachbar von gegenüber fuhr mir 'ne Beule ins Auto, meine muckte beim covern und die Janome war günstig.

Ich habe den Eindruck, die Janome covert elastischer und du wirst vielleicht den großen Durchlass vermissen. Der ist bei den Kombis, die ich kenne, eher klein - Ovi halt.

Aber verstehen kann ich deine Gedanken. Bei mir steht die Kombi immer auf dem Tisch, weil ich sie einfach als Overlock brauche. Muss ich covern, baue ich dann oft um. Nur, wenn ich von vorne herein meine, mit dem Stoff wird das nix, hole ich die Cover. (Die eigentlich auch einen Tisch (Brett mit Beinen, aber ausreichend) hat, aber mein Kater betritt über diesen Tisch mein Zimmer :D und sprang dann immer auf die Maschine. Hätte ihr auf Dauer sicher nicht gut getan.)

 

PS: den Stretchstich mit zwei Nadeln, einem Greifer und 2-Fadenkonverter hat meine Maschine (inzwischen der Nachfolger 745)

Bearbeitet von sikibo
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und du wirst vielleicht den großen Durchlass vermissen.

ja das könnte natürlich sein. Deswegen hatte ich auch schon mal überlegt mir trotzdem noch eine Cover zuzulegen. Aber bislang hat die Strichliste diese Investition noch nicht als notwendig erachtet.

 

Ich hab mal nachgesehen. Es wird ein Kombistich beschrieben

2-Faden Ovi mit Kettstich oder auch Coverstich. Denke einer davon könnte der deiner Bernina sein.

 

LG Brit

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Huhu,

 

ich habe die desire von babylock und würde sie nie mehr hergeben. Der Umbau stört mich nicht wirklich. Als ich noch keine Cover hatte und alles mit der Nähma genäht habe, musste ich auch immer gucken, wie ich jetzt was am besten nähe, damit ich nicht so oft zwischen normaler Nadel und Zwillingsnadel tauschen muss.

Ich habe mir den transparenten Fuss zum covern gekauft. Probleme hat sie beim covern nur bei den Seitennähten, d.h. da wo ein Knubbel ist. Da muss man ihr dann dem dem Handrad ein bissl rüber helfen.

Zuerst war ich auch gegen eine Kombimaschine, weil so viele davon abgeraten haben. Aber wie du schon schreibst, man müsste entweder ganz viele Konen pro Farbe haben oder umfädeln. Bei der desire musst du zum Umbau neu einfädeln, Nadeln neu einsetzen und einfädeln, einen neuen Tisch dranklicken.

Also ich bin pro Kombimaschine ;). Welchen Stich du jetzt genau meinst, weiß ich allerdings auch nicht.

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Hi,

 

ich habe auch beides, Babylock Ovi (Imagine Wave) und Babylock Cover.

Meine Cover steht meist im Keller und mein Nähzimmer ist unter dem Dach.

 

Ich "sammle" mittlerweile die Sachen, die gecovert werden müssen. Dann hole ich sie hoch (ins EG!) und covere die Sachen im Wohnzimmer oder Küche...

Wenn ich sie für Zwischenschritte brauche, dann bleibt sie länger stehen.

 

Meine Ovi steht neben meiner Nähma und ist immer einsatzbereit, da fädele ich auch nie groß um, entweder ist sie dunkel eingefädelt oder hell.

 

Ich habe auch schon über eine Kombi nachgedacht, aber ich bin echt zu faul, da irgendetwas umzufädeln oder umzubauen, auch wenn es nur 2 Minuten dauert...das ist für mich das K.O.-Kriterium!

 

Wenn ich wirklich viel zu covern habe, dann hole ich sie mir auch schon'mal ins Nähzimmer, da bleibt sie dann auch offen stehen. Aber eigentlich habe ich dafür keinen Platz...

 

LG, Simone

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ich habe auch keine 8 konen pro farbe. wobei es mich auch nicht stört, innen am kleidungsstück eine andere farbe zu haben wie außen. und, ich finde kontrastnähte zum teil auch super schön...........aber das ist halt geschmacksache. (wie so vieles ;))

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...

Das ständige Umherwuchten der Maschinen (Tisch ist zu klein, als dass alle zwei bzw. drei (normale NähMa) da ständig drauf passen) ...

 

Du brauchst einen größeren Tisch. :D

 

Die beiden Babylocker machen erfahrungsgemäß zuverlässig das was sie sollen: Nähen. Man beschäftigt sich wenig mit der Maschine und kann seine Zeit mit dem Verarbeiten von Stoff verbrbingen.

Kompromisse liegen lediglich im großen Füßchen und ebensolchen Transporteur und im kleinen Durchgangsraum.

Das war es aber auch schon und das ist auch gut so. :cool:

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Hallo,

 

ich habe auch zwei Maschinen, eine Kombi von Pfaff und die Janome 1000CPX.

Also mich hat das ständige umgebaue nur genervt. Ich habe dann oft die Zwillingsnadel an der Nähmaschine benutzt. Die Covernähte

an der Kombi sind auch nicht immer einwandfrei.

Es geht viel schneller mit zwei Maschinen. Ich habe auch schon mal, nur auf einer normalen Spule den Faden umgespult und oben aufgesteckt.

Ich habe auch nicht immer 8 -fach den Faden.

 

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

 

Liebe Grüße Claudia

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Du brauchst einen größeren Tisch. :D

 

Nix is - bei mir ist grad "downsizing" angesagt, in allen Bereichen... ;)

 

Die beiden Babylocker machen erfahrungsgemäß zuverlässig das was sie sollen: Nähen. Man beschäftigt sich wenig mit der Maschine und kann seine Zeit mit dem Verarbeiten von Stoff verbrbingen.

 

Na, das hört sich doch gut an, genausowas wollte ich hören... :D

 

Hm, das mit dem kein Freiarm und dem Durchlass... Ich nähe ja praktisch nur für mich selbst, also Kleidergröße 36 - die Teile sind also auf der einen Seite nicht furchtbar groß, auf der anderen Seite sind Ärmelsäume idR groß genug, um den Fuß als Freiarm zu verwenden. Wäre für mich daher auch kein relevanter Nachteil, glaube ich. :)

 

Und das Finanzielle... Meine beiden kleinen Maschinchen könnte ich dann entweder in Zahlung geben, oder müsste sie halt privat verkaufen; aber das lasst alles mal meine Sorge sein. ;)

 

Hm, ich werde mal in mich gehen und mir die Maschinchen bei Gelegenheit in echt ansehen. Es ist nicht dringend, aber wenn sich was ergibt, was mir gefällt... :)

 

Vielen Dank für euren Input! :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Hallo

 

ich habe seit April eine Evolution. Vorher habe ich mit einer gebrauchten Huskyloch 905 und einer Janome Cover Pro genäht. Die Cover hat mich oft an den Nahtkreuzungen durch auslassen der Stiche geärgert. Jedesmal wenn ich an eine Seitennaht kam, hab ich ein kleines Stoßgebet gesprochen, damit die Maschine ordentlich darüber näht. Das hat aber auch nicht immer geholfen.

 

Nun hat Ulla einen tollen Bericht über die Evolution verfasst und der hat mich dann zu dieser Maschine geführt.

 

Diese Maschine näht einfach über alles. Manchmal braucht sie über eine Seitennaht mehr Stiche, aber sie sind alle ordentlich ausgeführt und nichts geht später auf.

 

Die einzigen Nachteile sind, dass der Füßchenhub recht niedrig ist und bei dem Kombifuß der Stoff an dem Overlockbereich des Fußes sich festklemmt, wenn man über die Seitennaht kommt. Ich cover gerne rund über die Seitennaht, deshalb habe ich mir dafür jetzt den Coverfuß bestellt. Obwohl der Durchlass recht klein ist, habe ich ohne Schwierigkeiten einen viergeteilten Nicki Rock gecovert. Die Maschine hat den Stoff einfach weiter transportiert und wenn ich der Meinung war, dass es zu eng wird, hab ich gestoppt, den Stoffknubbel glatt gezogen und dann weiter genäht bis zum nächsten Mal knubbeln.

 

Zum Nähen benutze ich meisten 4 Konen, die ich auch zum Covern nicht umsetze, sondern nur die richtigen Fadenwege benutze. Auch wenn ich keine Probleme beim Einfädeln der Greiferfäden habe, es macht nichts so viel Spaß wie diese mit dem Jetair-System durch die Maschine zu pusten. Sie ist recht anspruchlos, was das Garn betrifft.

 

Das Umsetzen der Nadeln ist etwas fummelig. Man sieht beim Overlockbereich nicht genau, wo die Nadeln eingesetzt werden müssen und es ist auch etwas eng. Aber nach dem zehnten Pullover weiß man dann, wie man es am besten hin bekommt.

 

Ich hatte bis jetzt nur einen Stoff (ein toller glänzender rutschiger Viskosejersey), bei dem ich die Covernaht wegen Fehlstichen 3 mal aufgemacht hatte, was dabei Gottseidank recht einfach ist. Ich habe dann Bauschgarn ausprobiert, wurde nicht besser, und dann ganz feines Overlockgarn, welches ich auch als Unterfaden zum Sticken benutze. Das hat dann super geklappt.

 

Sie covert auch super vom Stoffanfang an, man muß also kein Stoffläppchen vor dem eigentlichen Stoff legen.

 

Es macht einfach super viel Spaß mit ihr, weil man so wenig falsch machen kann.

 

Ich hoffe, das hat dir ein wenig geholfen.

 

Liebe Grüße

Anja

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Also ich habe beides, Kombimaschine und Janome Cover. Die Kombi, weil die meine Overlockanfangsmaschine war( ich habe gedacht, wenn ich schon Shirts und Pullis nähen will und 'ne teure Maschine kaufe, dann soll die das komplett können.

Witzig, bei mir war das genauso. Nur kann die Bernina 2500DCE, für die ich mich damals entschieden habe, das nicht zu meiner Zufriedenheit. Cover- und vor allem Kettenstich brachten mich regelmässig an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. :mad: Nach einigen Jahren habe ich mir aus purem Frust eine Janome Cover dazu gekauft - seither klappt das völlig problemlos und die Kombi dient nur noch als überteuerte Overlock :rolleyes:

Das Umbauen fand ich überhaupt nicht problematisch; also wenn die Babylock alle Stiche brav macht - warum nicht?

Grüsse, Lea

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Hallo Kerstin,

 

ich habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte Babylock Evolve gekauft, da mir 2 Maschinen zu teuer waren. Von Babylock bin ich begeistert. Das Einfädeln ist ein Witz. Das Nadeln umsetzen finde ich allerdings sehr fummelig. Die automatische Fadenspannung funktioniert auch bestens.

Wenn Du möchtest, bringe ich sie zum Elbnadeltreffen mit. Dann kannst Du ausführlich gucken.

 

Liebe Grüße

Sabine

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