Schnittkopieren

Nachteil: wenn man mit Linealen als Hilfe abmalt, verschmiert man leicht den Stift. Das sollte man lieber lassen.

Dagegen drehe ich das Lineal um, lege es also "falschrum" auf, klappt übrigens bei Papier und Kuli auch ohne schmieren. Zum Schnitte kopieren nehme ich ein einfaches Schullineal (allerdings 50 cm lang).

Ich nehme das Schnittmusterpapier auf der Rolle - gibt es auf dem Holland-Stoffmarkt. Ist 1 m breit und 5 m lang - praktisch für große Teile, muß man nichts anstückeln.

Kosten pro Rolle - glaube ich - 3,50 Euro - nimmst Du mehr - zahlst Du weniger ;-)

LG Bärbel

kann mir jemand bitte erklären, was es mit der Tomatenfolie auf sich hat?

Hallo,

ich kaufe mir im Baumarkt Trittschallfolie, die ist durchsichtig, gibts in verschiedenen Stärken (kommt unter Laminat). Unser Schreiner bringt mir auch immer die Reste vorbei, die können die nicht mehr brauchen und da sind meisten noch 2-3 m drauf. Mir tuts noch gute Dienste, er brauchs nicht zu entsorgen und bekommt mal was geflickt.

Liebe Grüße

Klaudia

Mit der Folie hab ich keine so gute erfahrung (ok, ich glaub ich hab zu dünne genommen). Wenn ich die anprobieren wollte, ist die immer am Körper geklebt. Letztens hab ich Zeitungspapier genommen und nicht durchgeradelt (so ein Ding hab ich nämlich garnicht ) sondern ich drücke die Linien immer mit einem Messerrücken durch Vorlage und Kopierpapier auf den Stoff.

Ich benutze Butterbrotpapier und Blumenseide von der Rolle. Folie habe ich ausprobiert da sie hier im Forum so gelobt wurde, aber das ist nichts für mich.

Ich nehme immer die 60-Liter Müllbeutel vom Drogeriemarkt. Die sind nicht zu dünn und vor allem günstig.

Diese Abdeckfolie nehm ich nicht, die ist mir zu unhandlich.

LG Andrea

Tomatenfolie

Ich glaub das ist sowas ähnliches wie die Folie für den Salat fürs Frühbeet.

Moin

Ich würde es als Tomatenflies bezeichnen und das nutz ich auch neben dem Archtiekten-Skizzenpapier.

Tomatenflies wird als eine lange röhre (glaube 5 m) verkauft die ich dann an der Naht aufschneide und auf eine alte Papprolle aufrolle. Funktioniert eigendlich ganz gut und ist auch rellativ reisfest

okay, jetzt versteh ich das

dankeschön!

Ich nehm Backpapier aus dem Discounter Bemalen geht allerdings nur mit Bleistiften und "zusammenkleben" am besten mit dem Tacker

So praktisch das mit der Folie sein mag, vom Umweltgedanken her find ich das nicht so doll. Der einzige Vorteil, den ich darin sehe, ist, dass man zugeschnittene Folienteile wirklich mehrmals verwenden kann und dass es einfach praktischer zum Zusammenkleben und Anprobieren ist.

Ich selbst kenne das Seidenpapier vom Hollandmarkt. Bin ich kein Fan von (und es dauert noch lange, bis die Rolle leer ist). Ansonsten weißes Backpapier. Zeitungspapier hätte ich Bedenken wegen der Druckerschwärze, hab ich aber noch nicht ausprobiert, könnte ich mir als Notlösung aber durchaus vorstellen.

Hallo,

ich nehme:

Zeitungspapier unbedruckt oder Abdeckflies aus dem Gartenmarkt.

Die Sorte Flies, die ich jetzt habe ist etwas dünn geht aber auch.

Folie ist mir zu flutschig. Über meine Kursleiterin bei der VHS kann ich auch dickeres Vlies kaufen. Ist aber recht teuer und sie hat schon lange keins mehr geliefert bekommen.

LG

venedigfan

Also, ich hab auch jahrelang Zeitungspapier (unbedruckt) von der Rolle genommen. Bis ich auf die "Müllbeutel"-Variante aufmerksam gemacht wurde. Wenn man die großen 60-l-Müllbeutel (blau oder grün) aufschneidet, hat man eine große Folienfläche, die Folie haftet super auf dem Schnittmusterbogen und es verrutscht nichts. Zum Nachzeichnen des Schnittes nehme ich Edding-Stifte.

Aber die großen Müllbeutel sind doch nicht durchsichtig? Wie paust du da denn durch?

Und was den Umweltgedanken betrifft: Backpapier ist schon mal ganz sicher nicht besser, denn das ist beschichtet. Auch kein "reines" Papier.

Und so lange man den Schnitt nicht wegwirft, stellt sich die Frage des Recyclings auch nicht.

Keine Folie (welcher Art auch immer) mehr - ist nicht mein Ding. Läßt sich nicht gut beschriften (Schmiererei), klebt andauernd, läßt sich nicht gut ausschneiden und beim Aufstecken auf z.B. Fleece versinkt sie im Stoff. Die Umwelt freut's auch nicht gerade.

Ich bin bekennender Papierrollenfan (Stoffmarkt) - aber jede ist ja anders gestrickt .

Keine Folie (welcher Art auch immer) mehr - ist nicht mein Ding. Läßt sich nicht gut beschriften (Schmiererei), klebt andauernd, läßt sich nicht gut ausschneiden und beim Aufstecken auf z.B. Fleece versinkt sie im Stoff. Die Umwelt freut's auch nicht gerade.

Ich bin bekennender Papierrollenfan (Stoffmarkt) - aber jede ist ja anders gestrickt .

Das kann ich nun nicht behaupten. Mit nem Permanent- oder DVD schreiber schmiert nix. Ansonsten hat eben jeder seine Vorlieben.

kann mir jemand bitte erklären, was es mit der Tomatenfolie auf sich hat?

Die ist mir von der Breite und Stärke her sehr sympathisch.

Die ist mir von der Breite und Stärke her sehr sympathisch.

:D:D Wenn mir das vorher nicht schon erklärt worden wäre, hatte mich diese Erklärung auch nicht wirklich weitergebracht

Ich liebe die Folie da ich wenig mit Schnittmustern arbeite sondern viel Schnitte von fertiger Kleidung abnehme und dann abändere. Nur mit Folie kann ich sie wirklich genau auf die Kleidung stecken und den Schnitt abnehmen da meine Kleidung figurbedingt sehr 3D ist . Mit Papier war das immer ein furchtbares Geknittere und die Nahtlinien hab ich nicht besonders gut durchgesehen.

Ausschneiden lässt sie sich sch..... das stimmt. Aber mit einem alten kleinen Rollschneider geht es super.

Und da ich meine Schnitte selten nur ein einziges Mal mache ist es auch kein Einmalwegwerfschnitt mit dem ich einen Haufen Plastikmüll produziere.

Liebe Grüsse

Jasmin

Hatte ich vergessen zu erwähnen: ich hebe meine Papierschnitte alle auf, werfe nur weg was überhaupt nicht taugt . Das habe ich mit den Folienschnitten auch gemacht und bei mehrmaligen Aufstecken (Gebrauch) habe ich Löcher drin, die mit Tesa geflickt werden. Darin unterscheiden sich Papier und Folie also nicht.

Ich zeichne die Nahtzugabe gleich mit auf und schneide dann mit dem Rollschneider den Stoff. Dabei erwische ich natürlich mal den Schnitt und da stören mich Papierfetzen weniger als Plastikfetzten

Bei Lieblingsschnitten bin ich bei Packpapier gelandet, das hält so einiges aus.

Früher habe ich Schichtkäsepapier (natürlich nubenutzt) von einer geschlossenen Molkerei genommen. Meine Schwester benutzt es immer noch - meins ist schon lange alle

@Nera: die sporsamer Frangen halt! Ich habe auch jahrzehnte lang Zeitungspapier verwendet (und nie einen Abdruck auf dem Stoff gehabt). Seitdem weiß ich auch, dass es unterschiedliche Zeitungsformate gibt! FAZ und die Süddeutsche waren die Favoriten und im Geschäft kam öfters mal der Anruf, wollen sie wieder Schnitte rausmachen, ich hab wieder a Zeitung doo!

Mittlerweile bin ich auf Folie umgestiegen und mit einem Permanent-Schreiber gibt es keine Schmierer mehr. Flecken auf den Lineal mache ich mit einem "Easy Clean Pen" weg.

Ein schönes Wochenende!

Heide

Also, ich habe sehr schnell von Papier auf stabile Malerfolie gewechselt.

Mein Vorteil der Folie:

- sie ist viel belastbarer, als Papier.

* Das Papier reisst gern mal mal unsanfter Behandlung oder bei Mehrfachnutzung -> Folie nicht

* Papier knittert -> Folie nicht

- Folie lässt sich sehr gut mit Permanentmarker beschriften

* Marker auf Papier drückt gern mal durch und das Schnittmuster ist beschmiert -> auf Folie nicht

- die Folie ziehe ich ratzfatz mit einer alten Schere an den Schnittlinien entlang

- durch die Folie kann ich die Schnittlinien viel besser sehen

- Folie brauche ich nicht zu stückeln bei großen Schnitteilen meine Folienrolle hat eine Breite von knapp 220cm und begann mit 25m Länge

Tja, und wenn ich den Kostenfaktor sehe...? Die 55qm Rolle Folie kostet um 25 Euro -> das ist im Vergleich zum Schnittmusterpapier doch fast geschenkt. *find*

Hallo,

ich bin ja auch ein Folienfan, deswegen kann ich diese Kritikpunkte nicht so ganz stehenlassen....

Keine Folie (welcher Art auch immer) mehr - ist nicht mein Ding. Läßt sich nicht gut beschriften (Schmiererei)

Mit dem wasserfesten CD/DVD-/Folien-Stift schmiert es nicht

klebt andauernd

Meiner Erfahrung nach gilt das nur für die dünne Folie oder Müllbeutel oder ähnlich. Dicke Folie klebt nicht

läßt sich nicht gut ausschneiden

dito, je dicker, desto leichter geht das

Dicke Folie hat auch den Vorteil, dass ich sie zusammenstecken und anprobieren kann (und Änderungen direkt anzeichnen kann); Seidenpapier wäre mir da zu empfindlich, das würde wohl zu schnell reißen.

Liebe Grüße

Kerstin

Hallo Inge, die Idee mit dem Packpapier ist gut. Ich habe auch die Folie und die knüddelt doch irgendwann. Leider kann man die nicht glattbügeln. Das ärgert mich manchmal. Meine Schnitte hebe ich auch auf und lege sie in eine Prospekhülle. Ich schreibe dann drauf, was drin ist und woher der Schnitt ist. Das erleichtert mir das wiederfinden.

Liebe Grüße Elfi