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lösen und fette


der holländer

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Moin Moin...

 

weil die schrauberei soviel spass macht habe ichmir noch eine 260 gekauft, wobei ich wieder verschiedene probleme erfinde. Viele teile sind wegen verlacktes öl fest in ihrem haus geklebt und ich möchte diese ohne gewalt lösen. Wärme ist nicht ausreichend gewesen und habe es jetzt mit petroleum gesattigt. Wenn dass nicht ausreichend ist, kann mann dann auch ohne sorgen alcohol verwenden, oder wäre benzin da besser. Bei alcohol besteht meiner meinung nach die gefahr das es im aluminium einfrisst, und benzin könnte der lack vom gehause angreifen. Was wäre da euere Meinung?

 

Weiter bin ich gespannt nwas ihr als das ideale anti-seize Fett für die montage beachtet. Kupferfett ist nicht das ideale, Meine ich, wegen das alu... Ein normales lithium fett, order vielleicht silicon fett? Ganz ehrlich gesagt bin ich erstaunt wie wenig corrosion sich in den maschinen befindet. Die alu und stahl kombination gibt oft probleme mit galvanischer corrosion (in feuchtiger umgebung), habe es bei diese maschinen kaum gesehen. Echt super von Pfaff!!

Bearbeitet von der holländer
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Moin,

wenn hier noch keiner wach ist, der Ahnung davon hat, kannst du schonmal etwas rumsuchen. Hier haben etliche Leute schon geschrieben, womit sie sowas los gekriegt haben, aber ich habe die Namen vergessen. Irgendwas hieß mit C, glaub ich, ich meine auch etwas so ähnlich wie W6 oder K4... :rolleyes: Ich meine so ähnliches Zeug wie Ballistol, vielleicht auch das :cool:

Welche Wörter da genau in der Suche zu Suchergebnissen führen, weiß ich auch nicht, aber die fallen dir bestimmt ein :cool: :ja:

:o

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Danke für deine Antwort. Ich habe auf diesen Forum schon einiges gelesen darüber, aber eine kleine übersicht mit vor und nachteilen von den verschiedenen Mittel, und was an welcher Stelle, habe ich leider (noch) nicht finden können...

 

Nachtrag: Nach reichlich wärme, petroleum und alkohol habe ich den teil heruas gekriegt, aber die Farbe löst sich auf!! :freak:

War wahrscheinlich das Petroleum, denke ich mir...

DSC_0192.jpg.9e5bbca36cbfd721171c50f86f4c3c75.jpg

Bearbeitet von der holländer
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sd15.gif

 

das problem mit den 130, 230 und 260 und auch deren freiarm-Versionen :

 

bei der montage wurde mit einem hauch fett geschmiert

das ist nun eingetrocknet nach all den jahren, wenn die Maschinen nicht "bewegt" wurden (zu wenig genäht)

 

mit "WD40", Geduld und einem Fön ist die Sache ohne Schrauberei zu bewerkstelligen

 

für die Zukunft bitte bei den Pfaff-Maschinen keine Fette verwenden, sondern ausschließlich Nähmaschinen-Öl

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Hallo!

Du meinst sicher WD40 das Kriechöl, oder stoffmadame?

Liebe Grüße!

 

 

Ja genau! :D

 

Das wundert mich jetzt, dass Nämaöl kein Fett ist :confused:

Könnte mir das bitte auch jemand erklären? :)

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Hallo!

Ich kopier dir hier mal eine Antwort aus gute Frage:

 

"Im Prinzip sind Fette und Öle ziemlich ähnlich aufgebaut. Fette bestehen aber aus gesättigten Fettsäuren (also ohne Doppelbindungen). Dadurch sind sie bei Raumtemperatur fest. Öle haben mindestens eine, meistens aber mehrere Doppelbindungen in den Fettsäuren (das nennt man dann ungesättigte Fettsäuren). Dadurch sind sie bei Raumtemperatur flüssig.

Was du beim Heimwerken zum schmieren benutzt, heißt zwar auch Fett und Öl, ist aber anders aufgebaut. Das sind einfach lange Kohlenwasserstoffketten, sie sind also ähnlich aufgebaut wie Benzin, nur dass die Ketten länger sind. Je länger die Ketten, desto fester das Öl, bzw. Fett."

Liebe Grüße!

Quelle: Was genau ist der Unterschied zwischen Fetten und Ölen? (Haushalt, Ratgeber, Küche)

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Hallo,

 

Fette haben eine andere basis. Ich habe mir etwas von Wikipedia geklaut :rolleyes:

 

Schmierfette sind pastöse Schmierstoffe, die aus einem Schmieröl und einem Eindicker (Seife, Bentonite, Polyharnstoffe, PTFE...) bestehen.

 

In der Regel bestehen Schmierfette aus ca. 80 % Schmieröl, ca. 5 % bis 10 % Eindicker und ca. 10 % bis 15 % Additiven. Der Eindicker ist bei den gängigsten Fetten eine Leicht- bzw. Alkalimetallseife, diese bildet ein schwammartiges Gerüst, das die Öltröpfchen umschließ

 

Und dan die meist vorkommende Verdicker:

 

Aluminiumseife, Aluminiumkomplexseife

Bariumseife, Bariumkomplexseife, Bariumsalz einer Fettsäure oder eines Fettsäuregemisches

Calciumseife, Calciumkomplexseife, Calciumsalz einer Fettsäure oder eines Fettsäuregemisches

Lithiumseife, Lithiumkomplexseife, Lithiumsalz einer Fettsäure oder eines Fettsäuregemisches

Natriumseife, Natriumkomplexseife, Natriumsalz[1] einer Fettsäure oder eines Fettsäuregemisches

PTFE

Anorganische Verdicker (Bentonit)

Polyharnstoff

Silika

 

Ich denke mir der öl verdampft und der verdicker bleibt übrig und verändert in eine dicke zäher Paste

 

nachtrag: Carni war schneller ;)

Bearbeitet von der holländer
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Ja genau! :D

 

Das wundert mich jetzt, dass Nämaöl kein Fett ist :confused:

Könnte mir das bitte auch jemand erklären? :)

 

Vielleicht hilft das ein wenig weiter?

Hier und hier

 

Nachtrag: Und ich war am langsamsten :D

Bearbeitet von Strümpfel
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Und weil das Ganze so furchtbar wissenschaftlich klingt, hier ein Auszug aus "Fachkunde Metall" vom Europa-Verlag (Ausbildungsbuch für Metallberufe):

"Mineralöle werden aus Erdöl gewonnen und bestehen aus Kohlenwasserstoffen, die je nach Molekülkettenlänge höhere oder niedrigere Viskosität besitzen. Mineralöle enthalten Zusätze (Additive), die vor allem die Viskosität innerhalb eines größeren Temperaturbereichs konstant halten, darüber hinaus z.B. die Druckfestigkeit und die Alterungsbeständigkeit erhöhen. Je nach Sorte sind sie zwischen -20°C und +100°C verwendbar. ...

 

Synthetische Öle besitzen ein wesentlich günstigeres Viskositäts-Temperatur-Verhalten und eine höhere Alterungsbeständigkeit als Mineralöle. Sie sind aber teurer.

 

Schmierfette. Schmierfette bestehen aus Mineral- oder Syntheseölen, die mit Barium-, Natrium-, oder Lithiumseifen zu pastenartigen Schmierstoffen eingedickt wurden. Sie werden in Wälz- und Gleitlagern verwendet, wenn die Lager z.B. Gegen Staub abgedichtet werden müssen."

 

Und wenn ihr mich ärgern wollt, möchtet ihr bestimmt noch den Absatz über Festschmierstoffe haben.:D

Bearbeitet von Strümpfel
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sd15.gif

 

das wichtigste ist aber :

 

auf keinen Fall Pflanzenöle in Feinmechanische Geräte kippen, weil die keine Mägen haben.

 

:lachen:

 

Du sagst sowas immer so klasse! Danke!

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Synthetische Öle besitzen ein wesentlich günstigeres Viskositäts-Temperatur-Verhalten und eine höhere Alterungsbeständigkeit als Mineralöle. Sie sind aber teurer.

 

Schmierfette. Schmierfette bestehen aus Mineral- oder Syntheseölen, die mit Barium-, Natrium-, oder Lithiumseifen zu pastenartigen Schmierstoffen eingedickt wurden. Sie werden in Wälz- und Gleitlagern verwendet, wenn die Lager z.B. Gegen Staub abgedichtet werden müssen."

 

Und wenn ihr mich ärgern wollt, möchtet ihr bestimmt noch den Absatz über Festschmierstoffe haben.:D

 

Strümpfel,nicht ärgern ! :hug:

Nur sagen ich konnte für meine Singer Featherweight kein Singer Schmierfett in Tuben für den Motor finden. Ich habe im Telefonbuch gesucht,einen Mann angerufen der elektrische Motoren repariert und gefragt ob er Schmierfett verkauft. Ja,in ganz grossen Container. :D

 

Der liebe Mann hat mir einen kleinen Löffel voll von seinem blauen Schmierfett kostenlos gegeben. Das Schmierfett langt mir jahrelang.Wie es heisst habe ich vergessen zu fragen. :D

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:lachen:

 

Du sagst sowas immer so klasse! Danke!

 

 

sd15.gif

 

das wichtigste ist aber :

 

auf keinen Fall Pflanzenöle in Feinmechanische Geräte kippen, weil die keine Mägen haben.

 

Danke,auch von mir,lieber Josef ! :) :hug: Dein guter Humor gefällt mir ! :hug:

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Aaah vielen Dank, das ist ja nett von Euch! :klatschen:

Also jetzt bin ich echt weiter gekommen mit meiner Vorstellung über Fette und Öle :D

Gesättigte (fest) und ungesättigte (flüssiger) gibt es,

mineralische oder künstliche (wäre das Silikon zB?)*

und noch mit Feststoffen (das kann ich mir dann auch getrocknet richtig gut fest-schmierig vorstellen ;))

Dankeschön :D

 

edit:

* hab noch bei Wikipedia nachgelesen, Silikonöle sind nicht die normalen synthetischen Öle; jene haben im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie Mineralöle.

Bearbeitet von stoffmadame
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