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Hilfe ich bin zeitlos


Schäfchen

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:D . . . weil das Armband meiner Uhr kaputt ging und mir noch kein kaufenswürdiges Modell untergekommen ist,

habe ich mir übergangsweise mal ein Uhrenarmband genäht.

 

Man könnte einfach ein Band mit Klettverschluss oder Bindeband machen. Vom alten Band waren aber sämtliche Einzelteile

vorhanden und bis aufs Band selbst alles intakt.

 

Also zunächst mal alles auflegen um einen Schnitt erstellen zu können.

Armband1.jpg.ba4a8b5713771381218bcecd1777c227.jpg

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Die Umrisse wurden auf das Papier übertragen.

 

Dann die Breite des neuen Bandes auf 1,5 cm festgelegt. So müsste das Stoffband auch durch die schmalen

Stege der Uhr passen.

 

Theoretisch in etwa so :cool:

Armband2.jpg.598f23a12ebdaa26c2b0368691bf8e32.jpg

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Für etwas mehr Stabilität habe ich das auserkorene Stöffchen von der Rückseite her mit Vlieseline bebügelt.

 

Stöffchen (beide Stoffe sind mit Vlies bebügelt) rechts auf rechts legen.

 

Das Schnittmuster auf den Stoff übertragen und auf der Linie steppen. Ich habe nicht mit 1 cm Nahtzugabe gearbeitet

weil das kleine Stoffstückchen wesentlich schlechter zu handhaben gewesen wäre. Zurückgeschnitten werden musste

die Nahtzugabe sowieso. Deshalb war es egal ob ein oder 5 cm Nahtzugabe da sind.

 

So, nach dem Nähen also schmal zurückschneiden und an der Rundung einknipsen.

Armband3.jpg.b30783d1a4eb0f76cf9fcb70b6896fa3.jpg

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Für das Wenden des Bandes wäre eine OP-Klemme klasse gewesen aber eine gute Pinzette ist auch nicht zu verachten.

 

Nun denn, es hat etwas gedauer aber schlussendlich doch geklappt. Die rechte Seite ist außen. :D

 

Damit die Steppnaht rundherum gut aussieht, wurde das Blindstichfüßchen montiert. An dem roten Stopper läuft

der Stoff schön gleichmäßig entlang.

Armband4.jpg.f674955f057b196f72871f77c53f25ba.jpg

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An eckig geschnittenen Ende musste noch der Verschluss befestigt werden. Dafür die Nahtzugabe nach innen schlagen und

zunähen (kann man auch schon beim Rundumsteppen erledigen).

 

Eine Öse wäre zu groß und sperrig gewesen. So habe ich ohne den Stoff zu beschädigen eine Nadel durch das Gewebe

gepiekt. Die Nadel ist an der Spitze recht dünn und wird zum Öhr hin dicker. Das Gewebe wurde ein wenig geweitet, so dass

der Dorn des Verschlusses durchpasst. Ohne Schnippeln oder den Stoff sonstwie zu beschädigen.

 

Nun nur noch den überstehenden Stoff nach hinten umschlagen und feststeppen.

 

Außerdem habe ich zwei schmalere Streifen gebastelt, damit das überstehende Band später

schön befestigt ist.

Armband5.jpg.d820a7c2330a32d1b586242c552daef1.jpg

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Voller Elan habe ich dann die Öse eingehämmert, wo sich der Verschluss einhakt. :banghead::klatsch::nana:

 

Und wie soll das nun bitteschön unter den Stegen an der Uhr durchpassen? :confused:

 

Also die Kneifzange ausgepackt, Öse rausgefriemelt, die Stoffränder im Ösenbereich mit Textilkleber eingekleistert.

Damit nichts weiter einreißt. Puh, Glück gehabt.

 

Wie kriegt man nun den dicken Stoff durch die dünnen Stege.:confused:

 

Zunächst mit der Holzhammermethode. Will heißen, Stoff mit dem Hammer etwas platt klopfen. Weil glatte Folie besser

flutscht als Stoff, wurde das Ende in etwas Folie gesteckt und dann in diesem "Sandwich" durchgezogen.

 

Ich hoffe, man kann die Folie erkennen.

Armband6.jpg.052b32f0c8786a9ec7c1bb373da14cb1.jpg

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Der Gedanke mit dem Uhrenband schwirrte schon ein paar Tage in meinem Kopf herum.

 

Beim Durchlesen von Ullas toller Shirtbeschreibung (anlässlich der neuen Nähanleitungen auf der Elna-Seite) kam die Idee

ein Wip zur Uhr zu machen.

 

Creativität steckt hier irgendwie an :D

 

Liebe Grüße und danke für's Lob

Manu

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  • 4 Monate später...

Ich bin ja schon ganz spät, aber vielleicht für den nächsten:

Die Stege an der Uhr kann man ganz leicht rausnehmen.

Die Stege sind kleine Hülsen, in denen zwei Drahtstückchen mit einer Feder auseinandergedrückt werden. Diese Drahtendstücke schnappen durch den Federdruck in entsprechende Bohrungen im Uhrengehäuse ein. Entweder (bei durchgehender Bohrung) drückt man nun an einer Seite mit einer Büroklammer den Drahtstift nach innen, bis der Steg sich löst, oder man hebelt mit einer Messerklinge den Drahtstift vom Uhrengehäuse weg. Dazu haben die Drahtstifte meist einen kleinen "Kragen".

Danach wird der Steg durch das Armband gefädelt, auf der einen Seite in die Bohrung gesteckt und auf der anderen Seite mit erwähnter Messerklinge der Stift zurückgedrückt, bis man den Steg korrekt vor dem Bohrungsloch positioniert hat. Messer weg und flutsch.

Manchmal etwas fummelig, aber geistig nicht fordernd.

 

Salat

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