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Crash-Leinen, richtig verarbeitet...


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Hallo allerseits,

ich habe mir auf dem Stoffmarkt in Karlsruhe wunderschöne Leinenstoffe gekauft, von denen einige gecrasht sind. Nun frage ich mich, wie ich diese Stoffe richtig verarbeite:

1. Bügeln und glattziehen, zuschneiden und nähen und danach wieder crashen (wie oft macht der Metallanteil diese Tortur eigentlich mit?)

2. Crashen, zuschneiden und an den Schnittkanten ein Band unternähen (damit der Crash/die Falten immer genauso bleiben), und dann nähen?

 

Ausserdem: schadet das Metall eigentich den Nadeln? Bei meiner ersten Crash-Bluse (TfT) habe mich die Nähte gepiekst: würdet ihr Kappnähte machen oder war das bloß die schlechte Qualität, die zu den Pieksern geführt hat?

Wie sieht es eigentlich mit der Recyclingfähigkeit von Stoffen mit Metall aus???:eek:

 

Die Modelle, die ich mir daraus nähen möchte, sind weite Marlenehosen und Röcke. Evtl. auch eine kleine Jacke.

 

Fragen über Fragen...

Grüße von Maria

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Hallo,

 

Crash auf keinen Fall glatt machen vor dem Nähen. Dann würde das fertige Kleidungsstück ja viel kleiner werden ;)

 

Einfach so hinlegen, wie er liegen will, und je nach Stärke/Größe der Falten am besten in einfacher Stofflage zuschneiden.

 

Wenn es ein echter Crash ist, gehen diese Falten nicht raus, wenn man z.B. Vlieseline aufbügelt, sondern werden dadurch nur fixiert. Das würde ich vorher ausprobieren. (Es gibt ja auch unechten Crash, bei dem die Falten sich durch Bügeln einfach rausmachen lassen. Was dein Stoff für eine Sorte ist, müsstest du durch Bügeln rauskriegen können. Das Problem bei einem unechten Crash sehe ich darin, dass auf strapazierten Teilen wie z.B. der Sitzfläche die Falten durch das Tragen verschwinden, was ich nicht so toll fände...)

 

Wegen des Metallanteils weiß ich nicht, aber diese Metallstoffe waren in den letzten Jahren mal sehr gefragt. Wenn du die Suche mal mit dem Wort Metallstoff fütterst, bekommst du zahlreiche Beiträge zum Thema :)

 

(Bist du denn ganz sicher, dass es ein Metallstoff ist? Das Crashen hat ja mit dem Metallanteil nix zu tun...)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Kerstin,

danke für die Antwort,

 

ja ich bin sicher dass die Stoffe mit Metallanteil sind (so sicher eben, wie man sein kann, wenn man vom Stoffhändler die Auskunft bekommt...).

Vielleicht ist aber der Ausdruck Crash-Leinen von mir falsch gewählt? Die Stoffe liegen jedenfalls glatt und bleiben nach dem Knüllen/Crashen/Verdrehen in der entsprechenden Form. Das sah bei den auf dem Stoffmarkt ausgestellten, fertiggenähten Röcken klasse aus, und wenn man ein Modell mit Sattel verwendet, liegt es an der Hüfte gut/glatt an, erst weiter unter kann man dann den Stoff mehr drapieren.

 

Grüße von Maria

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