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Jersey und Romanit vernoppen


claudibautz

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Guten Morgen,

 

also ich habe häufig das Problem, dass nach mehrmaligen Tragen oder schon nach der ersten bzw. zweiten Wäsche Jersey und Romanit vernoppen.

Ähm, ich meine damit diese Knötchenbildung.

Könnt Ihr mir sagen woran sowas liegt? Qualität?

Sollte ich einfach mehr Geld für den Stoff investieren?

 

Vielen Dank schon mal.

 

LG

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Ich kenne diese kleinen Noppen nur bei einigen Viscosejerseys...oder Polyesterbeimischungen...und deshalb fast nur bei gekauften Sachen. Ich weiß nicht, ob das eine Frage des Preises bei Stoffen ist...

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Mir hatte mal eine Verkäuferin in einem Stoffgeschäft gesagt das liegt daran, dass wir zu stark schleudern. Seit dem schleudere ich nur noch mit 600 Umdrehungen. Niedriger kann meine Maschine nicht, es wäre wahrscheinlich auch nicht sehr sinnvoll :clown:

Handtücher und Bettwäsche bekommen die volle Dröhnung 1400 Umdrehungen.

 

Ich bilde mir ein, dass es hilft :)

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Erstmal muss ich den Verleser des Tages kundtun:

Hä?? Was ist denn VERMOPPEN?? :klatsch:

Ich kenne das mit dem Pilling auch und ärgere mich sehr darüber denn meistens kommen die Kleider zur Wäsche einzeln in einen Wäschesack. Das mit dem Schleudern erschließt sich mir zwar nicht aber Versuch macht kluch...

Grüßchen

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Das entsteht vor allem durch Reibung. Schleudern kann also der Grund sein, muss aber nicht. Rucksäcke und Taschen die an bestimmten Stellen immer wieder lang schrubbeln sind da schlimmer. Genauso übrigens auf Polsterstühlen sitzen.:rolleyes:

 

Und ja, Viskosestoffe sind m.E. dafür deutlich anfällger, aber ich hab das auch bei Baumwolljerseys.

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Das mit dem Schleudern kann gut sein - Pilling entsteht ja durch Reibung (ich habe das hauptsächlich seitlich auf Hüfthöhe und es kommt von meiner Handtasche :( ), und je heftiger das Schleudern, desto mehr Reibung.

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Es gibt verschiedene Faktoren: Meist gibt es da Pilling, wo es beim Tragen stark reibt, also unter den Armen, wenn man etwas mit einer rauen Oberfläche darüber trägt usw.

Beim Waschen verwende ich mehr Wasser, Feinwaschmittel und schleudere mit niedrigerer Drehzahl und ich ziehe die Sachen oft auf links. Dadurch entsteht weniger Reibung an der Oberfläche.

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Ich habe sowas eigentlich nicht, und ich trage (und nähe) viel Viskose-Jersey etc.

 

Ich überlege jetzt, ein genähtes Shirt aus Vi-El von 2006 auszusortieren, aber nicht wg. Pilling, sondern weil das Elasthan mit der Zeit an einigen Stellen aufgegeben hat; der Stoff ist dort dünner und labberig geworden.

 

Ich wasche meine Oberbekleidung aber auch nur bei 30, max. 40 Grad mit Einstellung Feinwäsche, also kurzes Programm mit niedriger Schleuderzahl, mit extra Wasser (weil die modernen Maschinen davon zu wenig verwenden). Und trocknen meist auf der Leine.

 

Buntwäsche mit 60 oder 90 Grad bekommt bei mir nur Unterwäsche (solche, die nicht aus Microfaser etc. ist), Handtücher, Küchentücher, Bettwäsche, also Sachen aus (kochfester) Baumwolle und/oder Leinen. Alles andere bekommt nur Feinwäsche, damit halten meine Sachen jahrelang in gutem Zustand.

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Dann erschließt sich mir jetzt ein bisschen mehr ;-)

Vielen Dank für Eure Ratschläge. Mit gekauften Klamotten habe ich die Problematik in letzter Zeit auch öfter.

 

Seit ich alleine wohne, habe ich die Einstellung mit dem extra Wasser nicht mehr gemacht aber früher schon. Da hatte ich die Schwierigkeit noch nicht.

 

Also gut mehr Wasser Klamotten auf links drehen und weniger Umdrehungen.

 

VIelen Dank Ihr Lieben :hug:

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Ich glaube nicht, dass das Pilling mit dem Preis des Stoffes zu tun hat, eher mit der Zusammensetzung des Stoffes.

 

Komischerweise entsteht dieser Effekt aber immer nur außen, also auf der rechten Seite der Kleidungsstücke und nie links!

Die linke, also innere Seite der Stücke sehen meist aus wie neu, werden aber genau so "gerieben" z.B. auf der Unterwäsche, unter den Achseln o.ä.

 

Bisher habe ich alles vorm Waschen auf links gedreht. Würden die Noppen oder das Pilling durch das Waschen und Schleudern entstehen, müssten die Kleidungsstücke also auf der Innenseite viel stärker betroffen sein.

Bearbeitet von Wesch
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Ich glaube nicht, dass das Pilling mit dem Preis des Stoffes zu tun hat, eher mit der Zusammensetzung des Stoffes.

 

Komischerweise entsteht dieser Effekt aber immer nur außen, also auf der rechten Seite der Kleidungsstücke und nie links!

Die linke, also innere Seite der Stücke sehen meist aus wie neu, werden aber genau so "gerieben" z.B. auf der Unterwäsche, unter den Achseln o.ä.

 

Bisher habe ich alles vorm Waschen auf links gedreht. Würden die Noppen oder das Pilling durch das Waschen und Schleudern entstehen, müssten die Kleidungsstücke also auf der Innenseite viel stärker betroffen sein.

 

Nein, eigentlich wird die Kleidung nie so auf der Innenseite gerieben. Nehmen wir nur zum Beispiel die Armbewegungen: Wenn ich meinen Arm nach vorne und hinten bewege, bleibt das Shirt auf der Haut (so ziemlich) an Ort und Stelle, die Innenseite des Ärmels reibt aber am "Körper" des Shirts.

Jedes Mal bei Hinsetzen und Anlehnen passiert an der Rückseite des Shirts dasselbe.

Besonders auffällig ist es unter Jacken mit Reißverschluss und/oder Klettverschlüssen: Dort wo der Reißverschluss reibt, ist es immer zuerst gepillt und bei Klettverschlüssen reicht bei empfindlichen Stoffen ein Kontakt mit der Hakenseite, um Spuren zu hinterlassen.

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Hallo,

dieses Thema treibt mich auch!!!

Ich bin zu der Meinung gekommen, dass billig hergestellter Stoff und auch daraus hergestellte Bekleidung teuer verkauft werden!!!

Mit dem Waschprocedere hat das nichts zu tun.

Ich habe mir im Sommer in einer Boutique 2 T-Shirts (Cara C.)und ein Kleid (Leins) aus Jersey für zusammen 250 EUR gekauft.

Schnitt und Stoffe waren außergewöhnlich, da ich sonst alles selbernähe, konnte ich mit dem Preis leben.

Das Kleid fing schon beim Tragen an zu pillen, nach der 1. Wäsche habe ich es nur noch zu Hause angezogen!!!

 

Die Shirts genauso!

Zum Glück hat das eine Shirt eine Musterung, wo das nicht so auffällt.

 

Alle 3 Teile fingen ohne gewaschen worden zu sein an zu pillen!!!

 

Ich denke, dass bei der Stoffherstellung zu billiges Garn genommen wird, ich kenne den richtigen Ausdruck nicht.

Ich meine, wenn das was beim Faden absteht zu kurz ist, das "verdreht sich dann mit den anderen zu kurzen Fädchen).

 

Ich habe hier T-Shirts und Nachthemden, die sind schon fast 10 Jahre alt, da pillt nix!- und das sind teilweise Stoffe vom Stoffmarkt, diese billigen Coupons, gewesen!!!

Also mit dem Preis hat das Pillen meiner Meinung nach nix zu tun.

Und nein- ich werde echt nix mehr für so viel Geld kaufen.

 

Wenn ich selber nähe wasche ich die Stoffe vor dem Zuschnitt, schon dann kann ich sehen, ob es sich "lohnt viel Arbeit in den Stoff zu investieren!"

Bei gekaufter Ware kann man das ja leider nicht- dann heißt es dann tatsächlich bei der Reklamation: Das haben sie falsch gewaschen!!!

 

Hach-so richtig mein Thema- grmpf!!!

Ganz liebe Grüße aus Essen

Silke

Bearbeitet von Eklis
Ergänzung
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Ja Marion, daran dachte ich auch.

Hätte ich die Sachen im Kaufhaus oder einer Modekette gekauft hätte ich die Teile auch wieder zurückgebracht.

Bei so einer kleinen Boutique habe ich Skrupel.... bin halt so- seufz.

Besonders das Kleid hat einen sehr raffinierten Schnitt und wenn ich einen entsprechenden Stoff finde, werde ich das Kleid das Schnittmuster nutzen, ohne es zu zerlegen, denn als Hauskleid ist es sehr angenehm.

Die Shirts werden dieses Jahr angezogen (denn die meisten Leute sehen das Pilling als normal an und stören sich nicht daran!- also stört es eher mich) und dann als Schnittmuster zerteilt.

Liebe Grüße

Silke

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Das ist aber nicht gesagt, daß die kleine Boutique immer weniger dran verdient, als die große Kette... Außerdem möchten gerade bei kleinen Läden die Inhaber gerne wissen, wenn es Qualitätsprobleme gibt. Damit sie ggf. beim nächsten Einkauf diese Firmen meiden.

 

Denn wenn stattdessen die Kunden wegbleiben ist das ja auch nicht besser.

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Bei so einer kleinen Boutique habe ich Skrupel....

 

Gerade bei einer kleinen Boutique würde ich zumindest sagen, was mit dem Kleidungsstück los war. Da sind die Inhaber nämlich i.d.R. interessiert, oder sollten es zumindest sein, wie die Qualität der Kleidung ist.

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