Zum Inhalt springen

Partner

Pedaltretmaschin um 1900 rückwärts laufproblem, wer kennt sich aus (Dürkopp)


Missbiss

Empfohlene Beiträge

einen lieben gruß vom niederrhein erst mal, bin neu hier.

 

des öfteren bin ich schon über diese tolle seite gestolpert! jedesmal wenn ich zur nähproblemlösung was augegoogled habe bin ich hier gelandet.

 

jetzt habe ich mir eine alte dürkopp zugelegt, schön aufgemacht und sie näht eigentlich auch gut.

 

aber kennt noch jemand das problem, dass sie rückwärtsnäht wenn man ohne schwung tritt. und gerade, wenn es fummelig wird nervt es besonders, wenn die rückwärtsnähen will und dadurch auch perrückenbildung (oberfaden-wirr-warr;) ) erzeugt.

 

danke für eure erfahrungen und tipps.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 7
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Missbiss

    3

  • peterle

    1

  • nagano

    1

  • zuckerpuppe

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Ich kenne von den alten Tretmaschinen noch, daß man das Schwungrad erst mal nach vorne in Bewegung setzen mußte und DANN anfing, gleichmäßig zu treten. Einfach nur lostreten ließ die Maschinen erstmal rückwärts nähen. Dürkopp waren das keine, aber das Prinzip dürfte so unterschiedlich nicht sein.

Probier's einfach mal.

Schönen Sonntag

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Huhu und guten Morgen!

 

Ja, das haben alle Tretmaschinen. Zu Beginn ist es am Einfachsten, wenn man wie Kerstin sagt dem Handrad einen Dreh gibt und so die Maschine in Schwung versetzt. Alternativ kann man das Handrad soweit drehen, dass das Pedal nur noch nach hinten unten zu treten ist. Dann kann man schon mit wenig Übung direkt lostreten.

 

Mit der Zeit kann man aus fast jeder Position antreten. Ich kann mittlerweile auf meiner Haid & Neu auch ganz langsam nähen und brauche nicht mehr das Handrad dafür.

 

Also nicht aufgeben sondern einfach dranbleiben und üben :)

 

Lieben Gruß von Sushi, heute getarnt als Nagano :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja, üben üben und noch mal üben

 

am besten erst einmal mit entkuppellten Handrad (wie zum Spulen) und immer wiede versuchen neu anzutreten.

Die Maschinen waren mitunter so eingestellt,dass wenn frau zuerst mit der Fußspitze bzw. zuerst mit der Ferse gedrückt hat lief die Maschine richtig an.

Also üben, üben, das Antreten und danach so langsam wie es irgendwie geht.

Erst wenn das Antreten ohne nachdenken klappt hat frau dies verinnerlicht.

 

Gruß Helmuth

 

Ach ja, vor einer Woche habe ich eine ehemalige Kollegin am Spinnrad eingewiesen, das getretene war einfach, da war noch alles verinnerlicht.

Beim elektrischen Spinnrad habe ich mich dabei erwischt, dass ich den Anlasser behandle wie dass Fußbrett vom normalen Spinnrad, hab als das trippeln total unwillkürlich gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallöchen,

 

vielen lieben dank für eure tipps!

 

denke auch, dass übung den meister macht.

 

beim ersten versuch dachte ich das klappt nie, jetzt geht es eigentlich schon ganz gut. ...habe mir auch schon ne ganze tasche darauf genäht gestern :D

 

super cool an dieser maschine ist, dass ich bisher noch keinen fadensalat am greifer hatte, so wie des öfteren an den haushaltsmaschinen. ...aber wenn da mal fäden hängen sollten, muss man den bereich hier auch mit nem schraubendreher abschrauben.

 

bild von dem täschen setzt ich heute abend rein :D

 

...jetzt fahre ich zu meinen schwiegereltern, die haben auch noch so ein altes ding, schwiegervater war mal herrenschneider, hoffe noch auf ein paar gute tipps vor ort.

 

viele liebe grüße

heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hi,

 

war fleißig, habe meinen mann genötigt mit mir die taschen zu fotografiern.

 

die stepptasche habe ich dieses WE auf der alten tret-dürkopp genäht.

 

ist schön geworden, mir gefällt sie :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Gast Wirbelwind

Ich hab' da nie darüber nachgedacht, aber ich hab' einfach sowieso gelernt, mit Schwung am Handrad zu starten. Und hab' das dann sowohl bei meiner Dürkopp als auch bei meiner ersten elektrischen so gemacht.

Bei der Dürkopp (ich dürfte das gleiche oder zumindest ein ähnliches Modell haben) hatte ich dann irgendwann den Bogen raus und habe ohne darüber nachzudenken nicht mehr am Handrad gedreht.

Die Maschine ist traumhaft, sie näht unglaublich weich und schön, und hat richtig Power, wenn's um dicke Materialien geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...