Singer oder Privileg??

Hallo,

hurra, es ist so weit, ich kann mir eine Ovi kaufen!

Eigentlich war ich mir schon sicher, daß es die Privileg 454D werden soll.

Jetzt laufe ich gestern Abend bei unserem örtlichen Singerhändler vorbei und sehe im Schaufenster eine Ultralock, reduziert von etwas über 400 Euro auf 379 Euro - also genau so viel, wie die Privi kosten würde.

Und nu??? Welche würdet ihr eher nehmen??? Ich weiß leider nicht, welche Ultralock es ist, weiß vielleicht von euch jemand, welche es anhand des Preises sein könnte?? Ansonsten müßte ich da mal anrufen und nachfragen.

LG,

Melanie

Hallo, ich kenne mich leider mit den aktuellen Overlocks nicht aus. Ich habe aber schon ewig eine von Singer und bin wirklich sehr zufrieden. Sie hat nicht viel schnickschnack, muss recht viel arbeiten und hat ihre Sache bisher immer gut gemacht. Vielleicht solltest du wirklich mal fragen, was es für eine ist und wenn ich das recht verstehe, wäre sie dann vom Fachhändler und die andere vom Versand? Beim Fachhändler gibt es meist noch eine Einführung dazu und wenn es ein Problem gibt, kann man da mal nachfragen.

Ich wünsch dir viel Glück bei der richtigen Entscheidung und freu mich mit dir, dass du dir ne Overlock kaufen kannst (egal welche es wird).

Liebe Grüße Angelika

Hallo,

so, jetzt war ich gerade in dem Singerladen. Und ich bin mir echt nicht sicher, ob ich da was kaufen soll!

Auf meine Frage, was es denn genau für ein Modell sei, schaute mich der Verkäufer verständnislos an, und meinte, es gibt von Singer nur dieses Overlockmodell mit 4 Fäden, und eines mit 5 Fäden!

Das stimmt doch aber so nicht, oder???

Und vorführen würde er sie auch nur, wenn es sicher sei, daß ich sie nehmen würde, also quasi eine Einweisung!

Na, dann kann ich ja gleich im Internet kaufen, wenn ich es vorher nicht sehen und probieren kann, oder???

Was meint ihr dazu???

LG,

Melanie

Hallo Melanie,

Ich habe die Privileg hier und bin mit ihr absolut zufrieden. Sie hat bisher wirklich jeden Stoff genäht. Ohne Probleme.

Normalerweise kenne ich es von Nähmaschinenläden auch eher so, dass man vorher schon eine Beratung bekommt. Aber wenn der Verkäufer sich damit schon nicht auskennt....

Die Privileg würde ich mir sofort wieder kaufen.

Hallo Melanie,

inzwischen ist es nicht mehr unüblich, wenn die Händler vorher keine Vorführungen mehr machen.Das hat einfach damit zu tun, daß viele Leute meinten, sie müssen sich in einem Fachgeschaft ausführlich vom Händler beraten und die Maschinen genauestens Vorführen lassen, (der Händler hat dann seine Zeit ín die Beratung und die Vorführung gesteckt) gekauft wurden die Maschinen dann aber im Internet.

Das ist natürlich nicht fair und so kann ich dieses Verhalten des Händlers schon irgendwie verstehen. (Das soll jetzt aber nicht heissen, daß ich glaube, daß Du das auch so machen wolltest - also bitte nicht falsch verstehen )

Was die Singer an sich angeht, so kann ich dazu leider gar nichts sagen aber:

Ich habe die Privileg und bin damit super zufrieden. Hatte vorher eine Kombimaschine von Pfaff, die hat mich nur geärgert

Die Privileg hat bisher auch bei mir alles ohne zu Mucken genäht, was ich ihr angeboten habe.

Liebe Grüße

Tanya

Ich habe einer Singer Ovi hier aus dem Forum und eine Combi Coverlock auch aus dem Forum und bin echt zufrieden. Arbeitstiere halt aber was sie machen sollen tun sie ohne mucken. Leisetreter nun nicht aber Allesfresser halt:)

Auf meine Frage, was es denn genau für ein Modell sei, schaute mich der Verkäufer verständnislos an, und meinte, es gibt von Singer nur dieses Overlockmodell mit 4 Fäden, und eines mit 5 Fäden!

Das stimmt doch aber so nicht, oder???

Nein, stimmt so auch nicht. Soweit ich informiert bin, gibt es derzeit 3 Modelle:

Die 14SH744 und die 14SH745 mit 2-, 3- und 4-fädigen Nähten und die SINGER QuantumLock 14T967DC, welches allerdings eine Coverlock (also Overlock- und Coverstiche) ist.

Außerdem gibt es noch 2 Auslaufmodelle, die noch bei einigen Händlern zu haben sind; ob noch direkt bei Singer, das weiß ich nicht:

SINGER Ultralock 644 (bis zu 4 Fäden, 2-fädig mit Konverter machbar)

SINGER Ultralock 957 (Coverstiche und Overlock)

Hallo Melanie,

 

inzwischen ist es nicht mehr unüblich, wenn die Händler vorher keine Vorführungen mehr machen.Das hat einfach damit zu tun, daß viele Leute meinten, sie müssen sich in einem Fachgeschaft ausführlich vom Händler beraten und die Maschinen genauestens Vorführen lassen, (der Händler hat dann seine Zeit ín die Beratung und die Vorführung gesteckt) gekauft wurden die Maschinen dann aber im Internet.

Naja, es muss ja nicht zwangweise eine Vorführung sein. Ich hatte auch erstmal nur gezeigt bekommen, wie man die Dinger einfädelt und dann durfte ich mich selbst durchwurschteln, was ich für mich persönlich perfekt fand, da ich eh zum Lerntyp "Jugend forscht" gehöre.

Ich bin der Meinung, es muss da ein Mittelding zwischen Vorführung und "gar nichts" geben muss. Die Kundin muss zumindest mal die Möglichkeit haben, ein paar cm auf den Dingern zu nähen, um schonmal ein Gefühl dafür zu bekommen, was ihr wichtig ist und ob ihr bspw. Knopfanordnung, Laufgeräusch etc. zusagen.

Währenddessen kann der Händler ja ruhig was anderes machen.

Hi Melanie,

das ist eigentlich keine außergewöhnliche Erfahrung, die Du da gemacht hast. Manchmal meine ich, die Händler sind irgendwie gestört. Wovon leben die eigentlich, frage ich mich da.

Ich habe solche komischen Gespräche schon in diversen Nähmaschinen-Geschäften hier erlebt, wo ich mit dem festen Entschluß rein ging, etwas zu kaufen und das auch eindeutig gesagt habe. Manchmal sind das auch nur Angestellte, die keinen Dunst haben und weniger wissen als ich.

Wenn ich dann bedauernd sage, so können wir dann leider nicht ins Geschäft kommen und signalisiere zu gehen, werden sie lebendiger und sehen einem nicht mehr mit einem Blick an, das man glauben könnte, sie hätten ein Röhrchen Schlaftabletten intus.

 

 

Na, dann kann ich ja gleich im Internet kaufen, wenn ich es vorher nicht sehen und probieren kann, oder???

 

 

das hätte ich ihm genau so gesagt.

was ist denn das für eine einstellung, ich kaufe doch nicht die katze im sack.

wenn ich mich für ein auto interessiere will ich es doch auch vor meiner kaufentscheidung probefahren.

gerade wenn ich mir eine neue näma kaufe, gehe ich doch, wenn möglich, zu mehreren händlern und schaue mir die unterschiedlichen marken an und will wissen und sehen und eventuell auch probieren was die alles können.

wenn das wegfällt kann ich wirklich genausogut im internet kaufen, denn die beratung und betreuung des kunden ist doch gerade der grund weshalb ich zum fachhändler gehe.

bei einem händler der mich vor dem kauf schon nicht umfassend berät, kann ich mir vorstellen wie es bei fragen und problemen nach dem kauf aussieht.

jetzt haben wir hier im forum ja noch den vorteil, daß wir uns gegenseitig haben. wir holen uns hier ja schon eine menge beratung bevor wir ins fachgeschäft gehen. der nachteil für den händler dabei ist natürlich, daß wir meistens wissen wovon wir reden, wenn eir im geschäft sind u. man uns nicht so leicht die story vom pferd erzählen kann aber was macht eine arme hobbyschneiderin die keinen internetanschluß hat (vielleicht gibt es die ja noch).

die ist dann auf gedeih und verderb so einem händler ausgeliefert:eek:

ach was bin ich froh, daß ich euch habe.

andereseits hätte ich ohne euch wahrscheinlich nie im leben eine ovi gebraucht.

liebe grüße

benzinchen

Hallo,

ich finde auch, daß man als Kunde schon die Möglichkeit haben muss, sich beim Händler zu informieren - leider gehen ja die von mir oben beschriebenen Verhaltensweisen dann immer zu Lasten der "fairen" Käufer. Ich wollte auch nur den wahrscheinlichen Grund für das Verhalten des Händlers "erklären" und den kann ich ja schon irgendwie verstehen

Ein Händler müsste da wirklich irgendwie so ein - wie schrieb Fee so schön - "Mittelding" finden - sonst vergrault er sich ja auch die Kunden.

Eine erste "kurze" Beratung sollte man einem Kunden schon geben - eben damit der Kunde sich ein Bild über die Maschine (und natürlich auch über den Händler) machen kann.

Allerdings sollte man als Kunde dann auch so fair sein, falls man eine ausführlich Beratung und evtl. sogar noch eine Vorführung bekommen hat, die Maschine auch bei dem Händler (soweit man natürlich mit der Maschine selbst und dem Händler zufrieden ist) zu kaufen und nicht, nachdem der Händler seine Zeit investiert hat, auf das Internet zurückgreifen.

Ich selber habe meine Maschinen allesamt aus dem Internet!! Also nicht, daß jemand glaubt, ich wäre gegen einen Internetkauf

Aber eben auch aus dem Grund, weil ich bei keinem der sich hier in meiner Nähe befindlichen Händler eine Beratung vor dem Kauf bekommen hätte.

Liebe Grüße

Tanya

Hallo,

eben, ich dachte auch, wenn die Singer-Maschine o.k. wäre, würde ich sie ja gerne beim Händler kaufen, auch, um einen Ansprechpartner in der Nähe zu haben!

Aber echt, die Aussage, einfach so holt er die Maschine jetzt nicht aus dem Fenster, er müsse schon sicher sein, daß ich sie auch kaufen möchte (ah ja, woher soll ich denn das wissen, wenn ich sie nicht genau gesehen habe??), die fand ich ganz toll!!!

Und ich habe jetzt echt keinen Bock, mir diese oder ähnliche Aussagen bei noch mehr Händlern anhören zu müssen!!

Als ich mich nach einer Nähmaschine umgeschaut habe, bekam ich von einem anderen Händler (eine Singer kam für mich als NäMa nicht in Frage) die Aussage, daß sie nicht probenähen lassen, denn die meisten würden nur Probenähen und dann doch im Internet kaufen!

Super, dann bestelle ich mir doch lieber im Internet und habe 2 Wochen Rückgaberecht, oder????

Ach Mensch, ist doch ein bescheidenes Spiel!!

LG,

Melanie

Das ist ja echt ein Ding.

Bei mir war es damals (lange her) so, dass mein Singer-Händler (gbt es nicht mehr) die Maschine extra ordern musste. Als ich dann gesagt habe, dass ich sie gern probenähen will, hat er einen Termin mit mir gemacht - und an dem Tag war dann außer ihm noch eine Frau im Laden und da hat er dann zugegeben, dass er noch nie mit einer Ovi genäht hat und deshalb immer diese Dame ausleiht für Einweisungen/Vorführungen ...

Immer noch viel besser als der Pfaff-Händler, wo beim Probenähen gar nichts ging, worauf die Verkäuferin die Flügel gestreckt hat und gesagt hat, die Maschine hätte wohl einen Transportschaden, naja

LG Rita

hallo

vor ein paar Jahren habe ich mir beim Fachhändler eine Pfaff gekauft. Bevor ich mich für diese Maschine entschied, wurde mir das Teil so intensiv erklärt, dass ich nur noch Bahnhof verstand. Vorher hatte ich eine einfache Privileg und nun sollte es eine sein mit viiiiiiiiielen Zierstichen etc. Der Mann hörte gar nicht wieder auf mit seinen Erklärungen. Nur ich konnte irgendwann nichts mehr aufnehmen. Das war für mich noch ein "Verkäufer", der seinen Job mochte. Auch heute noch, wenn ich dort anrufe, bekomme ich ausführliche Antworten.

Ich verstehe aber auch die Händler, die x mal eine Maschine erklären und die Kunden kaufen dann letztendlich im Internet, weils ja dort ein wenig günstiger ist.

Nur........es gibt doch einen ganz einfachen Mittelweg. Warum gibt es keine intensive Beratung bzw Kurzeinweisung gegen Bezahlung. Die dann bei Kauf einfach angerechnet wird.

Dann hätte doch keine Partei irgendeinen Nachteil.

Hallo Gerlinde,

genau, das wäre traumhaft.

Ich wollte ja auch gar keine genaue, intensive Einführung, sondern eine einfache Vorführung hätte gereicht! Man will ja auch mal wissen, wie laut das Modell ist, oder???

Und auch was für ein Modell es denn ist, hätte ich gerne gewußt, aber selbst das war ja zu viel verlangt!

Nun denn, ich werde mich noch ein paar Tage durchs Netz wälzen, und ich denke, am WE wird die Entscheidung fallen - auf jedem Fall werde ich im I-Net bestellen!!

Liebe Grüße,

Melanie

Nö, die Idee finde ich inzwischen nicht mehr so gut.

Hatte ich auch anfangs mal drüber nachgedacht, aber im Nachhinein...

Wie oft lesen wir hier, dass ein Händler nur 1 oder 2 Marken führt?

Wie viele Ovi-Hersteller gibts? Singer, Pfaff, Toyota, AEG, Elna, Hus, Bernina, Janome, Babylock,...

Wenn ich dann überlege, dass ich bei jedem der Händler sagen wir mal 20 Euro ausgeben muss für eine so ausführliche Vorführung (wir reden hier von Vorführung, nicht von Einweisung), wie ich sie gar nicht brauche (mir haben 3 Minuten pro Maschine gereicht, um zu sagen, ob mir die Nahtquali, das Geräusch und die Knopfanordnung passen), dann bin ich ruckzuck bei 100-150 Euro mehr. Und auch wenn ich dann beim Kauf einer Maschine was zurück bekomme, dann bekomme ich das auch nur bei einem der Händler zurück, der Rest ist weg. Da hätte ich mir dann wirklich überlegt, nicht doch im Netz zu bestellen, was ich so nie und nimmer vorgehabt hätte.

Aber nochmal zur Betonung: Wir reden hier nicht von einer Vorführung, wo der Händler ne halbe Stunde investiert sondern von einem Maschinentest à la "Ja, da sind die Maschinen, da die Pedale, mach mal!"

Dabei kann der Händler ja ruhig wieder was anderes machen und nur im Notfall gefragt werden.

Ich persönlich finde das optimal für beide Seiten.

Eine ausführliche Einweisung kann man sich dann immer noch nach dem Kauf geben lassen.

hallo

vor ein paar Jahren habe ich mir beim Fachhändler eine Pfaff gekauft. Bevor ich mich für diese Maschine entschied, wurde mir das Teil so intensiv erklärt, dass ich nur noch Bahnhof verstand. Vorher hatte ich eine einfache Privileg und nun sollte es eine sein mit viiiiiiiiielen Zierstichen etc. Der Mann hörte gar nicht wieder auf mit seinen Erklärungen. Nur ich konnte irgendwann nichts mehr aufnehmen. Das war für mich noch ein "Verkäufer", der seinen Job mochte. Auch heute noch, wenn ich dort anrufe, bekomme ich ausführliche Antworten.

Ich verstehe aber auch die Händler, die x mal eine Maschine erklären und die Kunden kaufen dann letztendlich im Internet, weils ja dort ein wenig günstiger ist.

Nur........es gibt doch einen ganz einfachen Mittelweg. Warum gibt es keine intensive Beratung bzw Kurzeinweisung gegen Bezahlung. Die dann bei Kauf einfach angerechnet wird.

Dann hätte doch keine Partei irgendeinen Nachteil.

sehr gute idee,

könnte man auch umgekehrt machen, wer im internet gekauft hat und dann damit zu einem mechaniker oder händler geht

(der was davon versteht) entrichtet dort einen obolus und bekommt dafür die einweisung und service-leistung

damit wären auch die langen umwege mit einschicken ...

und reparaturzeiten ...

und diskussionen, ob garantiefall oder nicht ...

einfach weg

gruß josef

sehr gute idee,

könnte man auch umgekehrt machen, wer im internet gekauft hat und dann damit zu einem mechaniker oder händler geht

(der was davon versteht) entrichtet dort einen obolus und bekommt dafür die einweisung und service-leistung

damit wären auch die langen umwege mit einschicken ...

und reparaturzeiten ...

und diskussionen, ob garantiefall oder nicht ...

einfach weg

 

gruß josef

das wäre für Verkäufer und Käufer ne tolle Sache. Doch leider steht der Einzelhandel mit dem Internet immer noch auf Kriegsfuß. Die Idee ist toll und über kurz oder lang wird es ein "Zusammenarbeiten" von Internet und "Vor-Ort-Händler" geben müssen. (Meine Meinung!!)

Aber nicht nur Internetkauf steht in diesem Zusammenhang zur Diskussion, sondern auch Privatkäufe. Meine letzten beiden Maschinen habe ich gebraucht gekauft. Eine beim Händler (leider ein anderer und nicht sooo liebenswürdiger) und eine von einer Bekannten. Wenn man für solche Geräte eine Art Wartung/Garantie "erwerben" könnte, fände ich das super.

sehr gute idee,

könnte man auch umgekehrt machen, wer im internet gekauft hat und dann damit zu einem mechaniker oder händler geht

(der was davon versteht) entrichtet dort einen obolus und bekommt dafür die einweisung und service-leistung

damit wären auch die langen umwege mit einschicken ...

und reparaturzeiten ...

und diskussionen, ob garantiefall oder nicht ...

einfach weg

 

gruß josef

Das könnte man so machen - aber:

Wenn ich mir meine Maschinen im Internet kaufe, dann muss ich mir bewusst darüber sein, daß ich keine ausführliche Einweisung und nur eine - wenn überhaupt - abgespeckte Serviceleistung bekomme. Wenn ich aber ohne Einweisung nicht mit der Maschine klar komme, dann kann ich nicht im Internet bestellen. Denn auch das sind so Sachen, die ich z.B. nie machen würde: Im Internet bestellen und dann zum örtlichen Händler zur Einweisung gehen. Ich käme mir dabei ziemlich bescheuert vor - auch wenn ich ihm die Einweisung bezahlen würde.

Ich habe nur einmal eine Maschine beim Händler gekauft - eine Coverlock-Maschine. Als absoluter Over- und Coverlock-Anfänger war es mir wichtig, eine Einweisung in die Maschine zu bekommen - also ging ich zum Händler (auch wenn ich mir diese Einweisung besser selbst hätte geben können - aber so sind ja nicht alle Händler ).

Meine anderen Maschinen habe ich dann im Internet gekauft. Ich wusste, daß ich keine Einweisung brauche und auch ohne Einweisung klar komme - konnte also getrost im Internet bestellen. Außerdem habe ich im Vorfeld abgeklärt, daß der Händler, beim dem ich die Maschinen gekauft habe, auch die Serviceleistungen im Falle eines Falles übernimmt und ich ihn bei Fragen jederzeit anrufen kann. Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob ich hier zum örtlichen Händler fahre und die Maschine abgebe und dann nach einer Woche wieder abhole oder ob ich sie an meinen I-Net-Händler schicke und sie ebenfalls nach einer Woche wieder habe.

Ich würde nicht auf die Idee kommen, mit meiner im I-Net gekauften Maschine zum örtlichen Händler zu laufen um seine Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen. Auch da käme ich mir ziemlich bescheuert vor.

Aber leider gibt es doch noch sehr viele Leute, die es wohl so machen. Denn sonst würden die örtlichen Händler nicht so handeln. Und was das angeht, kann ich die örtlichen Händler wirklich verstehen.

Liebe Grüße

Tanya

Hm, also ich denke, man muss hier auch noch unterscheiden, ob ich eine im Internet gekaufte Maschine, die noch Garantie hat, zum Händler schleppe oder eine, wo die Garantie bereits abgelaufen ist und ich sowieso zahlen muss.

Ersteren Fall fänd ich unverschämt, es sei denn, ich möchte den Händler dennoch dafür bezahlen und nicht die kostenlose Garantieleistung in Anspruch nehmen.

Beim zweiten Fall fände ich es vollkommen in Ordnung, denn dann handelt es sich um eine Reparatur wie jede andere; der Händler verdient ja nicht nur am Verkauf der Maschinen sondern auch an den Reparaturen, die in seiner Werkstatt eingehen (besagte Garantiefälle ausgenommen).

Hm, also ich denke, man muss hier auch noch unterscheiden, ob ich eine im Internet gekaufte Maschine, die noch Garantie hat, zum Händler schleppe oder eine, wo die Garantie bereits abgelaufen ist und ich sowieso zahlen muss.

Ersteren Fall fänd ich unverschämt, es sei denn, ich möchte den Händler dennoch dafür bezahlen und nicht die kostenlose Garantieleistung in Anspruch nehmen.

Beim zweiten Fall fände ich es vollkommen in Ordnung, denn dann handelt es sich um eine Reparatur wie jede andere; der Händler verdient ja nicht nur am Verkauf der Maschinen sondern auch an den Reparaturen, die in seiner Werkstatt eingehen (besagte Garantiefälle ausgenommen).

Voll unterschreib!!! Das sehe ich genauso.

Liebe Grüße

Tanya