gundi2 Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Hallo ich habe mir ein Achselhemd konstruiert und es aus einem gaaaanz feinen Stoff aus Micromodal, Schurwolle und Elasthan zugeschnitten, Dehnung quer 70 %, längs 10 %. Eigentlich wollte ich die Kanten mit Wäschegummi versäubern, aber irgendwie erscheint mir das als Missverhältnis, der feine Stoff und das Gummi, und deshalb überlege ich, wie ich diese Kanten ohne Gummi eingermaßen stabil bekommen kann. Gekaufte Achselhemden haben ja meist einen Beleg aus dem gleichen Stoff - wie viel Dehnung brauche ich dafür? Oder gibt es noch andere Methoden, die sich bewährt haben? Ich stehe da im Moment auf dem Schlauch und traue mich nicht weiter..... gundi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brummelmama Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Ich fasse solche Kanten immer mit Falzgummi ein. LG Brummelmama Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Hallo, ich nehme immer erstmal 10 % kürzer; das kommt meist gut hin. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, ob das bei Falzgummi auch so war; hab ich länger nicht mehr so verarbeitet. Generell ist es so, je dehnbarer der Einfass-Streifen, desto kürzer kann (muss) man ihn zuschneiden. Zu kurz darf er allerdings auch nicht sein, dann zieht sich der Stoff rund um den Streifen zusammen; das finde ich nicht sehr kleidsam. Und hier wie immer der Video-Tipp dazu; das umklappen ist bei Falzgummi natürlich anders bzw. fällt weg, aber die Technik mit dem Achteln finde ich sehr hilfreich, um es gleichmäßig gedehnt annähen zu können. Diese Technik lässt sich für alle Öffnungen, die eingefasst werden, verwenden. Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Hallo, manchmal lege ich auch nur den Rand um 1,5 cm um...nachdem ich das natürlich vorher mitangeschnitten habe. Funktioniert bei Shirts und Tops ganz gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Du könntest auch Framillon nehmen (dieses dünne durchsichtige Gummizeug) und das dann wie Badegummi verarbeiten. Oder aus dem Material selbst Streifen schneiden und damit die Kanten einfassen. Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Kristina Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Ich mache mir immer Schrägstreifen und fasse damit die Kanten ein. Die Dehnung ist dabei reine Gefühlssache. Natürlich mußt du bei dehnbaren Materielien nicht schräg im Fadenlauf zuschneiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gundi2 Geschrieben 7. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 manchmal lege ich auch nur den Rand um 1,5 cm um...nachdem ich das natürlich vorher mitangeschnitten habe. Funktioniert bei Shirts und Tops ganz gut. Hallo, und wie befestigst du das dann, d. h. mit welchem Stich? Ich habe nämlich 1,5 cm dran, weil ich erst mal nicht wusste, wie viel ich brauche:D Und ich hatte schon überlegt, da mit der Cover drüber zu gehen. @Kerstin: danke für den Link zu dem Video! Den habe ich auch gleich an meine Tochter weiter geleitet - frau lernt nicht aus...... Ich habe Einiges übrig von dem Stoff, das würde für Streifen an den Kanten reichen, und vor Allem zum Ausprobieren. Da werde ich nachher mal eine Probier-Runde einlegen und sehen, was am besten funktioniert. So einen dünnen Stoff habe ich bisher noch nicht verarbeitet. Auf jeden Fall schon mal "Danke" für eure Tipps gundi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lanora Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Wie wäre es, wenn du die Nahtzugabe nach innen umlegst und mit der Zwillingsnadel absteppst? Dann wäre doch die Innenkante gleich mit versäubert. Aber wenn du stolzer Besitzer einer Ovi bist versuch doch an einem Stoffrest wie es aussehen würde, nur um ganz sicher zu gehen das es auch klappt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Querkopf Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Ich habe mit Einfassstreifen eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht. Die Streifen habe ich auch - je nach Dehnung - 10 bis 15% kürzer zugeschnitten, in der Mitte links auf links zusammengefaltet und dann rechts auf rechts auf die Aussschnitte mit der Overlock genäht. Die Nahtzugabe habe ich dann noch einmal nach dem Nachinnenlegen knapp mit der Nähmaschine abgesteppt, damit nichts umklappt. Einfassgummi schnürt und scheuert bei mir leicht unter den Achseln. Das Problem hat man mit den Einfassstreifen nicht. Nur das Zuschneiden ist lästig. Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elsnadel Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Hallo Ich habe schon einige Versuche mit verschiedenen Techniken gemacht. Richtig zufrieden bin ich aber nur mit dem Einfaßstreifen aus dem gleichen Stoff. Wie das mit feinen Jersy leicht geht findest du hier: »Schrägband« gerade zuschneiden? - Hobbyschneiderin + Forum Beitrag 8. Ich nähe dann das Schrägband immer erst mit einer Seite fest, schneide die NZ gut zurück und nähe dann erst das Schrägband fertig an. Durch das Zurückschneiden wird es dann nicht so dick. LG Elsnadel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gundi2 Geschrieben 7. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Hallo, auf jeden Fall bringe ich mir morgen aus der Stadt mal wieder Sprühstärke mit - danke für den Hinweis! - und werde die kräftig einsetzen.... Und dann werde ich es mal an einem Probestück mit Einfassstreifen versuchen. gundi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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