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Flachnaht (Overlock)


nähmarie

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Hallo,

 

ich versuche mal gerade wieder, Flachnähte mit der Ovi zu produzieren und frage mich nun langsam, wie sieht die eigentlich im Endzustand richtig aus, besser gesagt, wie sollte sich der Stoff legen? Soll Schnittkante an Schnittkante stoßen, liegen zwei Stofflagen übereinander, d.h. eine Schnittkante oben an einer Kante der Naht und die andere Schnittkante von unterwärts an der anderen Kante der Naht, oder sind es gar 3 Lagen Stoff? So sieht mein Ergebnis mit verschiedenen Stoffen aus. Der Oberstoff liegt in einer Lage, der unten liegende Stoff liegt doppelt (zur Orientierung: unten ist in dieser Beschreibung die Seite mit dem Leiterstich).

 

a litte bit :confused: - warte auf Eure Erfahrungen

 

Sabine

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Hallo Sabine,

 

vorausgesetzt wir reden vom gleichen Stich :) (bei meiner Maschine nennt sich der Flatlock) liegt Stoffkante an Stoffkante.

Ob "Leiter" oben oder unten ist dabei Geschmackssache.

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(ja Flatlock - wollte nur mal deutsch sein.....:eek::D) -

Ja, das dachte ich auch immer: Stoß an Stoß, da das meine aber nicht so richtig hinkriegt frage ich hier mal nach - vielleicht bin ich ja nur nicht richtig im Thema....;)

Mal sehen, ob es auch noch andere Meinungen gibt.....?????

Danke Dir erstmal....

LG Sabine

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Ich habe da noch nie so genau drüber nachgedacht, aber eigentlich müßten sie aufeinander liegen. Für Stoß an Stoß dürfte die Naht nicht breit genug werden.

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Das habe ich mich auch schon gefragt, aber ausprobiert noch nicht.

 

Guck mal, hier habe ich einen alten Beitrag gefunden es gibt noch mehr

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=4381

 

und hier noch eine Erklärung etwas weiter unten in den Weiten des www :)

http://www.hc-hamburg.de/Overlock/Ovnaht/ovnaht.htm

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Die Stoffe liegen etwas übereinander.

Näh doch mal einen Stoffbruch als Flachnaht, dann kannst Du genau sehen, das sich der Stoff nich ganz auseinander ziehen läßt.

LG Anne

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Hallo Nähmarie,

 

ich habe für Dich eine probiert (hab erst seit kurzem Eine die das kann), ob es so aussieht kann ausdiskutiert werden.

 

Habe anschließend ein Stückchen aufgetrennt, damit man sehen kann wie die Lagen nach dem Auseinanderziehen liegen.

 

Dort wo der gelbe Pfeil ist, (habe die Stelle ein wenig aufgehellt, man sah es sonst kaum) wird die Stofflage klein wenig eingeschlagen, so, dass eine Stecknadel drunter passt die andere Seite liegt auf der anderen komplett auf.

 

Ich denke wenn man mit der Spannung der Greifer spielt könnte das Ergebnis wieder anders aussehen, denn so wie es bei mir wurde, denke ich, wird es bei dickeren Stoffen, durch das umschlagen der einen Seite (Stecknadel) nicht schön aussehen und wulstig sein.

 

Flatlock.jpg.26646e65d651b73215e1f48b415df5bb.jpg

 

Grüße

Eva

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Hallo Eva,

 

ja, genau so sieht das bei mir auch immer aus, eine Seite ist einlagig, die andere rollt sich ein wenig ein.

 

Dann ist es ja wohl so, denn selbst beim Verändern der Spannungen, auch des Nadelfadens, habe ich es eigentlich nie hinbekommen, dass beide Seiten einlagig (also insgesammt 2 Stofflagen aufeinander) liegen. So allerdings dachte ich, sollte es sein??

 

Habe auch nochmal in meinem Ovi-Buch nachgelesen und versucht, an den Fotos etwas zu erkennen, aber da steht nur was von flach und auch bei der schönen Beschreibung von HC ist das Aussehen nicht weiter im Detail beschrieben.

 

lg

Barbara aus Tornesch bei Hamburg

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Hallo,

 

wenn die Flatlocknaht nach Anweisung genäht wird, dann bildet sich immer so ein Wulst beim Auseinanderziehen.

 

Wenn Du den nicht haben willst, dann dürfen sich beim Nähen die Fäden nicht direkt an der Kante verschlingen, sondern sollten ein wenig in der Luft hängen. ;)

 

Versuch mal, im Stoffbruch eine Flachnaht so zu nähen, daß sich die Fadenschlaufen beinahe hälftig neben dem Stoff befinden. Hoffentlich ist das irgendwie verständlich. :confused:

Dann müßte sich der Stoff beim (vorsichtigen) Auseinanderziehen ganz flach legen.

 

Um wieviel dafür die Fäden in der Luft hängen müssen, erfordert etwas Anpassung/ Ausprobieren, je nachdem, wie dick der Stoff/das Garn ist.

 

 

Grüße, Sabine

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Hallo Sabine,

 

das habe ich soeben ausprobiert.

 

Messer ganz rein (gegen Uhrzeigersinn), also ganz schmale Naht, Nadelspannung ,,0", rechter Greifer fast ,,0", linker Greifer ,,2".

 

Danke

 

Eva

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ive, du kennst dich doch so gut mit vielen maschinen aus (danke nochmal für die letzte hilfe :) ).

weisst du, ob meine alte singer U 234B auch flachnaht näht? in der anleitung finde ich diese bezeichnung überhaupt nicht. jetzt habe ich aber eine wunderschöne zierflachnaht einer neueren maschine mit effektgarn gesehen. das würde ich auch gerne können...

 

l*g*,

 

farinelli

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Hallo Farinelli,

 

ich glaube auf Seite 19 unter ,,Dekorative Nähte" müßte was darüber stehen.

 

Wenn Du also nicht nur den Stoff faltest wie für Blinstichnähen beschrieben, sondern 2 Stoffteile nimmst und das Messer nicht wegschaltest müßte es funktionieren, mit den Fadenspannungen müßtest Du bei Deiner Maschine testen, es sieht eigentlich zuerst, wie zu geringe Spannung aus.

Wenn man dann die Stofteile auseinander zieht sieht es wie oben auf dem Bild aus.

 

Gutes Gelingen

Eva

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,

 

Versuch mal, im Stoffbruch eine Flachnaht so zu nähen, daß sich die Fadenschlaufen beinahe hälftig neben dem Stoff befinden. Hoffentlich ist das irgendwie verständlich. :confused:

Dann müßte sich der Stoff beim (vorsichtigen) Auseinanderziehen ganz flach legen.

 

Um wieviel dafür die Fäden in der Luft hängen müssen, erfordert etwas Anpassung/ Ausprobieren, je nachdem, wie dick der Stoff/das Garn ist.

 

 

Grüße, Sabine

 

Ja, ich glaube das kommt dem Ganzen am nächsten!!!

 

Erstmal! Danke für Eure Antworten und Mühen (Fotos etc.) Bin gerade erst nach Hause gekommen und war meegaüberrascht, wieviele Reaktionen auf meine Frage gekommen sind! Danke!

Nein, ich kam mir fast albern vor mit meiner Frage, aber habe vor einiger Zeit ein Sweat genäht mit der 2Fadenflat von der imaginé.... (Hier habe ich es irgendwie hinbekommen: Stoß gegen stoß (@Peterle: ja, es war die breite Flatlock!!!;))

nun habe ich diese Woche mal wieder geflatted und es wollte nicht klappen....genauso... Dann habe ich überall nachgeguckt auch in meinen alten Schulunterlagen, aber nix genaues gefunden.....

Tja, nun aber zu den Schlaufen: es fiel mir ein, dass ich zu der Zeit, als ich das Sweat genäht habe noch Probleme hatte mit der imagine die Umschlingung der Kanten richtig einzustellen, da war das wohl Zufall, dass das so nett aussah..... (hatte vorher ne uuuuralte bernette...) Aber wenn mans weiß und es ist ja logisch: etwas Luft ermöglicht es dem Stoff Stoß gegen Stoß zu liegen.... Dann können wir das ja jetzt bewußter einstellen!!! Bei Sweat finde ich es nämlich sonst wirklich zu dick, wenn es nochmal umgefaltet ist....

Manchmal braucht man einfach den Austausch um auf die einfachen Dinge zu kommen! Danke Euch!!!

LG Sabine

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Stoß an Stoß bekommt man den Stoff bei der Naht theoretisch nur, wenn die Spannungen kaputt sind. :p

Nein, das ist übertrieben - je nach Stoff und Stichbreite und Garn, kann das durchaus derart weit dehnen, daß man Stoß an Stoß liegt, bei Bedarf muß man halt die Spannungen was lockern.

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Stoß an Stoß bekommt man den Stoff bei der Naht theoretisch nur, wenn die Spannungen kaputt sind. :p

 

Komisch es gibt immer wieder Menschen, die ein Haar in der Suppe finden!!!!:D:eek::D (Meine Spannung ist NICHT kaputt - ich hab ne Babylock, Peter!!!):p

LG von einer megazufriedenen Sabine;)

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  • 3 Wochen später...

Hallo!

Ich schalte mich zwar erst etwas spät hier rein, habe meine Singer 344 auch erst seit ein paar Tagen... Habe hier auch (was ich normalerweise nicht mache) das Handbuch von Anfang bis zum Ende gelesen, und da ist zur Flachnaht folgendes beschrieben:

 

3- Faden naht (ist eigentlich eh logisch)

Nadelfadenspannung sehr stark lockern

Spannung vom re. Greifer stark lockern

Spannung vom linken Greifer stark erhöhen

 

In der Abbildung ist für das Nähen des Saums folgendes eingezeichnet:

linker Greiferfaden liegt "stramm" an der Schnittkante der beiden Stoffteile, Nadelfaden bildet an der Unterseite ein V und geht etwas lose über die schnittkante hinaus, rechter Greiferfaden ist an der oberseite schön lose

 

Nähen einer Dekonaht ist genauso, nur dass das Messer weggeklappt wird, und man den Stoff so unter den Fuß legt, dass ein Teil der Naht ausserhalb vom Stoff ist (je nach Stoffart und Dehnbarkeit etwas mehr oder weniger überstehen lassen)

 

LG,

Georg

(das muss ich ausprobieren, sobald ich die Fadenspannungen mit der 4 -Faden-Naht herausen habe)

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weisst du, ob meine alte singer U 234B auch flachnaht näht? farinelli

 

Ich bin zwar nicht ive, hab aber die gleiche Maschine wie Du und freue mich gerade, daß noch andere auf solchen Schätzchen nähen:)

Flachnaht geht, Anleitung Seite 18. Ich stelle den

Nadelfaden meist auf Spannung 0, mit den Greiferfäden mußt Du experimentieren. Das ist je nach Stoff und Garn ganz verschieden. Du kannst aber auch eine "falsche" Flachnaht nähen. Dazu nähst Du eine normale

3-Faden-Naht klappst sie zur Seite und steppst die lose Seite mit der Nähmaschine auf dem Stoff fest. Ich mag das fast lieber, da mir die Flachnaht mit der "Leiter" auf der anderen Seite etwas zu schlabbrig ist. Und es näht sich leichter, weil das Herumprobieren entfällt.;)

Viel Erfolg!

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