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Das Problem mit Schnitt Shelly


ClaudiaU

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Deswegen bin ich weiterhin skeptisch, ob der Schnitt das Problem hat, oder es nicht doch wie meist vor der Nähmaschine sitzt.

Nachdem praktisch alle Shelly-Fotos mehr oder weniger dasselbe Passformproblem zeigen, liegt der Verdacht schon nahe, dass das an der Schnittkonstruktion liegt.

Lea

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Deswegen bin ich weiterhin skeptisch, ob der Schnitt das Problem hat, oder es nicht doch wie meist vor der Nähmaschine sitzt.

 

Nachdem praktisch alle Shelly-Fotos mehr oder weniger dasselbe Passformproblem zeigen, liegt der Verdacht schon nahe, dass das an der Schnittkonstruktion liegt.

Lea

 

"When I see a bird that walks like a duck and swims like a duck and quacks like a duck, I call that bird a duck." :D

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Ich glaube es liegt eher an der Anleitung, denn viele machen sehr wahrscheinlich den Schalkragen doppelt so breit. Der zieht dann ja auch ganz anders auf die Schulternaht.

 

Die Anleitung ist an der Stelle etwas unklar formuliert und nachdem das gelöst war, entstand zumindest beim Nähwochenende im Harz eine sehr gut passende Shelly, die zum neuen Lieblingsschnitt geworden ist.

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Kannst du dazu etwas mehr sagen? Wie breit muss er denn? Ich hab sie ja noch nicht genäht, aber ich hatte da auch ein Fragezeichen beim Lesen.

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Ich hab meinen Kragen (Gr. M) 70 cm breit (Umfang) gemacht (minus Nahtzugabe). Ist das zu breit? Ich fand das eigentlich eindeutig.

Habe ich es also gleich verstanden oder eher gleich falsch verstanden :confused:

 

PS: ich kann es nicht falsch verstanden haben, weniger als 35 cm wäre ja gerade mal ein eng sitzender Rollkragen :klatsch:

Bearbeitet von Crusadora
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"When I see a bird that walks like a duck and swims like a duck and quacks like a duck, I call that bird a duck." :D

 

Yup, aber ich sehe auf den Fotos eben mehrere Enten - ich sehe fehlende FBAs, ich sehe vorwärts geneigte, schmale Schultern, ich sehe ungleich verteilte Raffungen. Und das sind alles keine Schnitt-Probleme. ;)

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Ich habe im Harz die gut sitzende Shelly genäht.:D

 

Leider ist es im Schnitt so angegeben, dass der Kragen im Stoffbruch zugeschnitten wird. Und dann wird er doppelt so lang und zieht alles über die Schultern.

 

Außerdem muss ich mal anmerken, dass etwa 80% aller genähten Shellys schlichtweg zu klein genäht werden. Dann zieht es natürlich doppelt und dreifach.

 

Die Kräuselung muss auch ganz in die Mitte des Shirts gezogen werden. Viele verteilen die Kräuselung weiter nach außen.

Was dann passiert, kenn wir von vielen Fotos!

 

Der Schnitt ist einfach gestaltet und sicherlich nicht perfekt!

Aber mein Fazit ist, wenn man sich an den ersten Satz in der Beschreibung hält, wird es was.

Und der lautet:

"Shelly ist ein locker sitzendes Shirt..."

Wenn nur dieser Satz beachtet werden würde, hätten die wenigsten Probleme!

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Das angegebene Maß ist das Maß, das der Kragen hinterher haben muss - ob das jetzt bei einfacher oder doppelter Stofflage zugeschnitten wird, ist egal - man muss dann nur entsprechend umrechnen.

 

Und das mit "locker sitzend" ist natürlich das zweite Thema...

 

Trudchen - hattest Du Deins mal als Foto hier eingestellt?

 

Sabine

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Also kragen einfach nicht im Stoffbruch zuschneiden?

 

Nein, auf dem Schnittplan ist es im Stoffbruch gezeigt. Das ist aber definitiv falsch. Das Stück muss 65cm hoch sein und hat die Breite je nach Größe von 60-98cm.

 

Das angegebene Maß ist das Maß, das der Kragen hinterher haben muss - ob das jetzt bei einfacher oder doppelter Stofflage zugeschnitten wird, ist egal - man muss dann nur entsprechend umrechnen.

 

Und das mit "locker sitzend" ist natürlich das zweite Thema...

 

Trudchen - hattest Du Deins mal als Foto hier eingestellt?

 

Sabine

 

Ne, Sabine, das war nur der Fehler mit dem Stoffbruch. Ich habe noch mal nachgeschaut.

 

Foto? Von mir? Nö....:D

Sollte ich vielleicht noch mal nachholen.

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Ja, vielleicht neigt man auch dazu, den Schnitt (und viele andere auch) zu klein zu nähen.

 

lG Claudia

 

Ich zitiere mal aus der Anleitung: "Der Schnitt hat einen legeren Sitz und liegt nicht eng am Körper an.

Bitte vor dem Zuschneiden Maß nehmen und anhand der Tabelle die entsprechende Größe - laut der Brust und Hüftweite, je nachdem welche breiter ist -auswählen.

Die Größen sind dort auch jeweils in der gängigen Kleidergröße bezeichnet."

 

Ich habe das getan und sogar Jersey ohne Elasthan gewählt (bis auf Bündchen) und es hat geklappt :) also das mit dem lockeren Sitz :)

 

Aber frau neigt ja leider immer dazu sich etwas schmaler schummeln zu wollen.... manchmal nehme ich dann bei internationalen Anleitungen die Zollmaße, dann sind Zahlen nicht plötzlich (Wechsel von zweistellig auf dreistellig) so erschreckend groß ;)

 

Verrückterweise versucht frau sich auch häufig in die Tabelle hinein zu messen, da werden dann die Werte so lange gemessen und manipuliert, das Maßband straff gezogen bis die Werte zusammenpassen. (zumindest hab ich das mal an mir festgestellt :engel: das ist aber schon ein Weilchen her, ich habe dann irgendwann selbst eingesehen, dass das nichts bringt :rolleyes:)

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Wo hast du denn das Zitat her?

 

Auf der Rückseite meiner Shelly steht nur

 

"Brust/-Hüftweite

- an der breitesten Stelle messen

- Brustweite am Schnittmuster ca. 3cm unter dem Ärmel messen

- Hüftweite an der breitesten Stelle am Schnittmuster messen

 

Das Schnittmuster entsprechend des größten gemessenen Wertes wählen und dabei darauf achten, dass das fertige Kleidungstück an beiden Stellen gut passt. Bei Bedarf etwas aus der Brust-/Hüftweite am Schnittmuster wegnehmen/zugeben oder eine größere Größe zuschneiden"

 

Auf die Tabelle wird da ger nicht Bezug genommen. Sonst steht bei Farbenmixschnitten gern mal dabei "die Maße der Tabelle entsprechen dem fertigen Kleidungsstück", hier nicht. Also sollen das dann die Körpermaße sein?

Und warum wird bei einem Shirt kein Brustumfangsmaß angegeben?

Da kann man sich jetzt selbst überlegen, wie viele cm mehr das Schnittmuster haben muss, als die eigene Oberweite. Kein Wunder, dass das Shirt kaum jemandem passt.

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Dieses Zitat steht in der Nähanleitung bzw. auf dem Schnittmusterbogen.

 

Ich hatte mir die Shelly auch einmal genäht und bin mit diesen Angaben gut klar gekommen. Mein Shirt war aber auch nicht eng anliegend - wie sie sehr häufig genäht wird. Lediglich der Halsausschnitt war mir zu weit - kann man aber ja ändern.:)

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Wo hast du denn das Zitat her?

 

Ich habe das online-Schnittmuster. Und dort ist direkt unter dieser Beschreibung eine Tabelle (Größe, Brustweite, Hüftweite) abgedruckt. Ich muss zugeben direkt nachgemessen habe vorher ich nicht.

Aber aus Neugierde habe ich jetzt mal nachgemessen. Und ich komme auf eine negative Zugabe von ca 3 cm, zumindest in Gr M im Vergleich der Tabelle mit dem Schnittmuster. :confused:

Von wegen lockeres Shirt, deswegen heißt es wohl auch, bei einem Sweat solle man eine Größe größer wählen. :rolleyes:

 

(Mir gefällt es aber trotzdem ;) )

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Ich habe das online-Schnittmuster. Und dort ist direkt unter dieser Beschreibung eine Tabelle (Größe, Brustweite, Hüftweite) abgedruckt. Ich muss zugeben direkt nachgemessen habe vorher ich nicht.

Aber aus Neugierde habe ich jetzt mal nachgemessen. Und ich komme auf eine negative Zugabe von ca 3 cm, zumindest in Gr M im Vergleich der Tabelle mit dem Schnittmuster. :confused:

Von wegen lockeres Shirt, deswegen heißt es wohl auch, bei einem Sweat solle man eine Größe größer wählen. :rolleyes:

 

(Mir gefällt es aber trotzdem ;) )

 

Das verstehe ich noch nicht.

Was hast du verglichen? Die Angabe in der Tabelle mit dem Wert im Schnittmuster? Dazwischen liegen 3cm und der Schnitt ist 3cm kleiner als der Wert in der Tabelle oder wie meinst du negative Zugabe?

 

Käme mir jetzt komisch vor.

 

Auf meinem Papierschnitt ist kein Oberweitenmaß abgedruckt, nur Taille und Hüfte.

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was ist eine negative Zugabe?

 

ich glaube ich habe mir zu viele Craftsy-Videos angesehen und englische Anleitungen gelesen und weiß jetzt nicht mehr, wie es richtig auf deutsch heißt. :o auf englisch: "negative ease"

soll heißen: das fertige Kleidungsstück hat weniger Brust-Umfang als die Trägerin. Das geht natürlich nur bei dehnbaren Stoffen.

 

PS wegen Überschneidung der Antwort mit der nächsten Frage:

Bei mir ist nur Brust- und Hüftweite gedruckt, nicht die Taillenweite. Und beides auch nur in der Tabelle, die offenbar die Körpermaße angibt.

Jetzt habe ich in meinem Schnittnachgemessen und komme ungefähr auf Brusthöhe (die ist hier nicht eingezeichnet) auf einen Umfang, der 3 cm weniger misst als die angegebene Größe nach Tabelle.

(Ich habe mir sogar vertan: 4 cm)

In Zahlen: Für Größe M steht in der Tabelle Brustweite 99 cm, im Schnittmuster komme ich vorne auf ca 26,5cm und hinten auf 21 cm. Zusammen sind es 47,5 cm und da beide im Bruch zugeschnitten werden: 95 cm. Somit bleiben dort 4 cm Differenz. Eine Bequemlichkeitszugabe wäre genau das Gegenteil somit habe ich es jetzt einfachmal negative Zugabe genannt, da gibt es auch einen besseren Begriff dafür, aber der fällt mir jetzt nicht ein.:kratzen:

Bearbeitet von Crusadora
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Ich hab jetzt bei Farbenmix die Aussage entdeckt, dass alle Maßtabellen von Farbenmix die Maße des fertigen Schnittmusters enthalten. Bei Shelly steht das nämlich nicht drauf, bei den anderen Schnitten von Jolijou schon.

 

Außerdem wird eine Bequemlichkeitszugabe von 6cm für Oberteile empfohlen.

 

Das ist doch mal eine Info.

 

Hier der Link.

 

Das würde für mich bedeuten, dass ich mir, wie so oft bei Farbenmix eine Zwischengröße aus S und M zeichnen werde. Für bielastischen Jersey reicht dann wahrscheinlich auch S und für Sweat ist es dann vermutlich M.

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Außerdem wird eine Bequemlichkeitszugabe von 6cm für Oberteile empfohlen.

 

Nur das ich das richtig verstehe: Ich soll anhand eines fertigen Kleidungstückes die benötigte Größe herausfinden? Ist ja eigentlich widersinnig: was ist wenn mir das Fertige schon nicht optimal passt? wenn das Fertige schon kaum Rücksicht auf meine "Problemzonen" nimmt? ich näh ja damit es besser/gut passt...

Und dann soll ich aber eine Größe nehmen die obenrum noch 6 cm mehr hat als die vorher ermittelte????

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Du sollst deine Oberweite messen, dann 6cm Bequemlichkeit draufrechnen und den Wert des fertigen Kleidungsmaßes aus der Tabelle suchen, dem das dann entspricht.

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Ah ok, danke. Ich messe also schon an mir selbst... :D

 

Edit: Wobei ich dann nicht ganz verstehe warum die "Maßtabelle" dann nicht diese Körpermaße enthält (die 6cm können die ja wohl bei der Ausgabe der benötigten Größe einfließen lassen) - wie man das so gewöhnt ist.

Bearbeitet von sticki
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Das ist bei Farbenmix leider immer so. Ich finde das auch nervig.

Ich nähe mir die Teile ja auch nicht, weil ich schon so viele passende zum Vergleichen im Schrank habe :p

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Viel schlimmer finde ich, dass das bei Farbenmix auch nicht wirklich komplett einheitlich ist. Und vor allem - alle anderen Schnitthersteller (zumindest die, die ich kenne), verwenden in den Maßtabellen Körpermaße. Und zumindest bei den älteren Farbenmixschnitten (und anscheinend ja auch bei Shelly) steht dann noch nicht mal DEUTLICH drauf, dass das hier anders ist.

 

Am besten machen es die großen Amis (Vogue, Butterick usw.) - da stehen in der Maßtabelle die Körpermaße - und auf dem Schnitt sind dann nochmal Brustumfang, Taille und Hüfte als Maß der fertigen Kleidungsstückes angegeben. Dansieht man, dann sehr gut, mit welchen Bequemlichkeits- und Designzugaben da gearbeitet wird...

 

Sabine

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