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Verarbeitung des Futters in einem ärmelosen Kleid


Nathali

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Mein Kleid ist fast fertig, das Futter muss noch eingesetzt werden. Irgendetwas ist aber schief gelaufen, das Futter habe ich schon komplett zusammengenäht und mit dem Halsausschnitt an das Kleid genäht. Jetzt fehlt nur noch das Annähen an den Armausschnitt. Bei rechts auf rechts und annähen klappt nicht, kann das Kleid nicht mehr wenden. Laut Burda habe ich einen Schritt vergessen. Meine Frage: muss ich wirklich die Schulternähte wieder öffnen um das richitg hinzukriegen? Oder gib's eine andere Möglichkeit?

vielen Dank für einen Tipp.

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Hallo,

 

bei meinen Kleidern verstürze ich den Halsausschnitt und ebenso die Ärmel. Bei den Ärmeln ist es eine fitzelige und nervenaufreibende Angelegenheit, aber - meiner Meinung nach - lohnt sich der Aufwand.

 

Ich öffne keine Schulternaht, sondern stecke rechts auf recht Stoff und Futter zusammen. Das wird im Bereich der Schulter sehr sehr eng. Ich stecke und nähe in Etappen, immer soweit es geht. Wie bereits gesagt, es ist sehr friemelige Arbeit.

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Entweder ich verstürze komplett mit dem Futter, wobei darauf zu achten ist, daß man nichts verdreht. ( Stoffteile links auf links aufeinanderlegen, Futter am Armausschnitt feststecken, kleine Zwicks machen, damit man beim umdrehen weiß, wie es aufeinander kommt, dann die Nahtzugabe an einer Stelle gegeneinander feststecken, damit man eben beim Umdrehen nix verdreht, und sich dann langsam zur Schulternaht vorarbeiten, ich nähe dann bis zur Schulternaht und arbeite mich dann wieder langsam von der anderen Seitennaht zur Schulternaht hoch)

Noch ein Tipp: Seitennähte vorher nicht schliessen, erst die Armausschnitte verstürzen und dann die Seitennaht schliessen.

 

Oder aber, was viel einfacher ist: Futter mit dem Oberstoff am Armausschnitt zusammensteppen und dann mit einem Beleg verstürzen. Finde ich grundsätzlich schöner, da auf keinen Fall Futter an den Armausschnitten hervorblitzt. Der Beleg hat den Vorteil, dass man drunterbügeln kann und so unschöne Abdrücke auf der rechten Seite vermieden werden können.

 

viele Grüße

Vintoria

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Hallo,

 

@vintoria: Ja, genauso wie du es im ersten Abschnitt beschrieben hast, meinte ich es aus. Manchmal fehlen mir die richtigen Worte. :D

 

Zu deinem zweiten Abschnitt habe ich eine Frage. Du nimmst Oberstoff und Futter zusammen und verstürzt dies mit einem Beleg. Du nähst nicht das Futter an den Beleg und verstürzt erst dann mit dem Oberkleid? Ansonsten müsste ich den Beleg ja auch versäubern und er liegt dann so im Kleidinneren herum. Wie gesagt, bei mir steht grad jemand auf der Leitung.

Ach so, ich steppe das Futter innen an den Ärmelausschnitt, so dass man es von Aussen nicht sieht, aber das Futter nicht raus rutschen kann.

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Hallo,

 

@vintoria:

Zu deinem zweiten Abschnitt habe ich eine Frage. Du nimmst Oberstoff und Futter zusammen und verstürzt dies mit einem Beleg. Du nähst nicht das Futter an den Beleg und verstürzt erst dann mit dem Oberkleid? Ansonsten müsste ich den Beleg ja auch versäubern und er liegt dann so im Kleidinneren herum. Wie gesagt, bei mir steht grad jemand auf der Leitung.

Ach so, ich steppe das Futter innen an den Ärmelausschnitt, so dass man es von Aussen nicht sieht, aber das Futter nicht raus rutschen kann.

 

ja, genauso mache ich es und versäubere den Beleg natürlich. Dadurch daß das Futter unter dem Beleg liegt, drückt sich nämlich der Beleg nicht durch und man kann ihn ja schön am Futter mit ein paar Stichen annähen. Wenn ich ein Kleid ohne Ärmel habe, mache ich es auch manchmal so, daß ich es oben komplett mit dem Stoff verstürze und das Futter dann in etwa über der Brust annähe. Aber das kommt immer auf den Stoff drauf an.

 

Und ja, wenn ich tatsächlich mal komplett mit Futter verstürze, dann steppe ich es innen auch auf die Nahtzugabe oder bei sportlicheren Sachen steppe ich gleich von außen ab.

 

Ich entscheide das von Fall zu Fall, nach Stoff, Schnitt, Futter (Farbton) usw.

 

lg

Vintoria

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Danke für den Thread und @vintoria Danke für die ausführliche Beschreibung. Ich näh mir demnächst eine "Kleines Schwarzes", für das kein Futter vorgesehen ist - und damit gibts auch keine Anleitung dazu -, ich aber unbedingt eins haben will.

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