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Erlebnisbericht Janome Horizon 8200


nagano

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Nach ein paar Tagen des Wartens war es soweit - der Postbote brachte mir ein riesengroßes Paket mit einer noch viel größeren Nähmaschine.

Meine Herren, zu der Maschine muss man "Sie" sagen. Mit ihren 12kg bei einer Breite von knapp 52cm auf ca 32cm Höhe lässt sie meine 4800 echt klein aussehen.

 

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Nach einer kurzen Lektüre der Bedienungsanleitung war ich begeistert. Diese Maschine hat offenbar alles, was mich an meiner stört oder was ich mir noch wünschen würde.

Kurz im Überblick wären da:

- Durchlassgröße: B 280 x H 120 mm

- 10 Direktwahltasten

- Freiarm / Flachbett wahlweise

- Klemmfreier Horizontalgreifer

- 7-Segment-Transporteur

- Versenkknopf außenliegend

- AcuFeed Flex™ System

- 7-fach verstellbarer Nähfußdruck

- Stichplatten-Schnellwechsel mit automatischer Stichplattenerkennung

- Eingebauter Einhandeinfädler™

- 5 weiße LED Lampen

- Nähgeschwindigkeit 860 Stiche/Min.

- 120 eingebaute Stiche (davon 7 Knopflöcher)

- 1 Schriften (Block)

- Maximale Zick-Zack-Breite: 9 mm

- Maximale Stichlänge: 5 mm vorwärts / 5 mm rückwärts

- Automatische Fadenspannung (Typ Roller)

- Stufenloser Geschwindigkeitsregler

- Nadelstopp oben / unten

- Extrahoher Nähfußhub

- Elektronische Fadenschere

- Verstellbarer Kniehebel

 

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Ja... als erstes habe ich die Maschine dann aufgebaut und in ihrer vollen Größe bestaunt. Macht was her, das gute Stück. Das Nählicht finde ich gigantisch - zum schattenfreien Nähen verfügt die Maschine über 5 weiße LEDs, 2 links neben der Nadel, 1 rechts sowie 2 weitere im Durchlass - dadurch ist das Nähgut immer optimal ausgeleuchtet.

 

 

 

 

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Das Display zeigt auf einen Blick alle wichtigen Informationen - Nadelposition, Stichbreite, Stichlänge sowie Stichwahl und Nähfußempfehlung.

Unter dem Display befinden sich neben 9 Stichen in der Direktwahl, der Moduswahltaste, der Zwillingsnadelfunktion, der Stichspeicherfunktion und den Stichbreiten/Stichlängenmodifiziertasten noch die Verriegelungstaste.

Letztere sorgt dafür, dass man gefahrlos im Bereich der Nadel hantieren kann, zb beim Füßchenwechsel, ohne dass ein versehentliches Treten des Fußpedals die Finger in Gefahr bringt.

 

 

Die Bedienung der Maschine empfinde ich als sehr intuitiv - die Aufteilung der Direktwahltasten und der restlichen Sticharten gefällt mir sehr gut - die wichtigsten Sachen erreiche ich schnell und unkompliziert - Geradtisch, Zickzack, sowie Stichlänge und Stichbreite. Wünschen würde ich mir hier noch ein Wäscheknopfloch und ein Augenknopfloch in der Direktwahl, aber der Umweg über den Modus ist ja auch nicht sooo aufwendig.

 

Über die Moduswahltaste kommt man in 6 verschiedene Stichmodi - Modus 1 sind die Direktwahlprogramme, Modus 2 enthält die klassischen Sticharten, Geradstich in verschiedenen Variationen, einfacher Zickzack, geteilter Zickzack, diverse Versäuberungsstiche sowieso 6 unterschiedliche Knopflöcher, eine Öse, 2 Stopfstiche und eine Knopfannähfunktion.

Über den 3. Modus erreicht man alle Zierstiche, 93 an der Zahl, Modus 4 enthält ein Druckschriftalphabet in Groß- und Kleinbuchstaben samt Zahlen und Satzzeichen. Modus 5 enthält erfreulicherweise jede Menge Sonderzeichen, angefangen mit Umlauten, die mir bei meiner Maschine schon des öfteren gefehlt haben, bis hin zu Akzenten, Tilden oder anderen Besonderheiten bei Buchstaben.

Modus 6 verfügt dann noch über Zahlen und Großbuchstaben in extra groß - hier wird die volle Breite vom 9mm ausgenutzt.

 

Da die Stichplatte mit dem 9mm breiten Schlitz bei sehr zarten Stoffen schonmal problematisch werden kann, gibt es bei der Maschine auch eine Geradstichplatte dazu, die - praktischerweise - von der Maschine erkannt wird, so dass man dann nicht versehentlich einen Zickzackstich oder ähnliches einstellen kann.

Der Stichplattenwechsel geht denkbar einfach. Einfach Nähuß anheben, den Freiarm freilegen, unten die Taste betätigen und schon kann man die Stichplatte entfernen und die neue einklinken. Dauert keine 5 Sekunden.

 

 

 

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Die Maschine verfügt über einen extrahohen Nähfußhub - was grade bei voluminösen Stoffen oder auch bei großen Stoffmassen von Vorteil ist.

Man kann den Fuß einmal normal anheben - dann ist der Durchlass etwa 6mm hoch, wenn man mehr Platz braucht, dann kann man den Fuß noch höher heben und hat 1,2cm Platz zwischen Stichplatte und Nähfuß.

Das finde ich extrem praktisch, da ich des öfteren regelrechte Stoffmassen durch diese Engstelle wurschteln muss. Man hat auch einfach mehr Platz, den Stoff entsprechend zu platzieren, weil die Sicht nicht durch den Nähfuß verdeckt wird.

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Der Kniehebel war für mich eine kleine Entäuschung. Leider ist der Kniehebel für mich zu weit rechts angebracht - wenn ich mittig vor der Nadel sitze, komme ich schlicht und ergreifend nicht an den Kniehebel dran - obwohl ich ihn bereits ganz nach links gestellt habe. Ich bin wohl zu klein und zu schmal für diese Maschine - eine Freundin von mir, die ein gutes Stück größer ist als ich, hatte keine Probleme, an den Kniehebel zu kommen. Mir fehlen 10-15 cm. Aber gut - das ist nun das kleinste Übel - hätte ich mir die Maschine selber gekauft, dann hätte ich mir was gebastelt. Dennoch würde ich mich freuen, wenn Janome hier nachbessern würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ich richtig toll finde an dieser Maschine ist die Wahlmöglichkeit, einerseits ganz normale Nähfüße zu verwenden, andererseits auf den AcuFeed Obertransport zu wechseln. War bei den Vorgängern 6600 und 7700 dieser Obertransport noch fest mit der Maschine verbunden, so kann man ihn nun völlig entfernen, wenn man ihn nicht braucht.

Die Montage ist denkbar einfach - einfach den Nähfußhalter abschrauben, den Obertransport hinten einrasten und die seitliche Schraube wieder festziehen. Die Demontage erfolgt analog - Schraube lösen, Obertransportfuß nach hinten wegziehen, Nähfußhalter festschrauben, fertig.

 

 

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Aktuell gibt es für die Maschine ein Bonuspaket - in diesem verstecken sich ein schmaler Obertransportfuß sowie ein schmaler Standardnähfuß.

Hier sieht man die beiden Obertransportfüße mal im Vergleich - der Standartobertransport ist 2,5cm breit und hat neben dem mittleren Transportblock noch 2 schmale, weiter nach vorne reichende Raupen, der schmale Obertransport hingegen ist nur 1,4cm breit und verfügt deshalb auch nur über den mittleren Transportblock.

 

 

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Auf den ersten Blick wirkt das ziemlich toll, vor allem da ich die breiten Nähfüße nicht so praktisch finde. Allerdings habe ich in der Praxis mit dem breiten Fuß deutlich bessere Erfahrungen gemacht.

 

Der schmale Fuß hat für mich den Nachteil, dass die nutzbare Transporteurfläche deutlich verkleinert wird. Genau wie beim Obertransport wird beim Untertransport fast nur noch die mittlere Fläche genutzt, die seitlichen Raupen liegen nun neben dem Fuß und können nicht mehr so gut mitarbeiten.

 

 

 

 

 

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Beim Nähen einer Hose habe ich beide Obertransportfüße beim Annähen der Gürtelschlaufen zu Hilfe genommen. Das war eine für die Maschine schwierige Situation, da sie gewaltige Höhenunterschiede im Nähgut zu bewältigen hatte. Der schmale Transport hatte hier leider gar keinen Effekt, da der Obertransport gar nicht greifen konnte, wohingeben die seitlichen Raupen beim breiten Fuß perfekt gegriffen haben und den Bund samt Gürtelschlaufe ohne Probleme vor und zurück transportiert haben.

 

 

 

Mein Fazit daher: Nettes Sonderzubhör, aber einen praktischen Vorteil gegenüber dem Standartfuß konnte ich bislang noch nicht finden.

Möglicherweise zeigen sich die Stärken des Sonderfüßchens beim Patchen und Quilten - was ich beides nicht mache.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Maschine kommt mit einer großen Anzahl an Nähfüßen.

- Standardnähfuß

- offener Applikationsfuß

- 1/4" Saumfuß

- Freihandquiltfuß

- Stopffuß

- Rollsaumfuß

- Overlockfuß

- Satinstichfuß

- Reissverschlussfuß

- Blindstichfuß

- offener Nähfuß

- Transparentfuß

- Knopfannähfuß

 

 

 

Sowie dem

- Obertransport standart

- Obertransport schmal

- Nähfuß schmal

 

und einem Knopflochfuß mit Verstärkungsplatte

 

 

Was mir nicht so gut gefällt, ist der Reißverschlussfuß - der kleine schmale Fuß mittig im Bild.

Um den Fuß nutzen zu können, muss man zwangsweise die Nadelposition verstellen. Der Reissverschlussfuß, den ich bislang nutze wird entweder rechts oder links festgeklippt und die Nadelposition bleibt mittig - das gefällt mir persönlich besser.

Positiv bei dem Fuß hier muss man allerdings erwähnen, dass er mittig ebenfalls über ein Loch verfügt - dadurch schrottet man nicht versehentlich eine Nadel, nur weil man vergisst, die Nadelposition zu verändern.

 

 

 

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Richtig toll finde ich den Knopflochfuß mit Verstärkungsplatte. Wie oft hat man das Problem, dass man Knopflöcher in Stellen machen muss, die uneben sind, weil Nahtzugaben, Ecken oder ähnliches genau an den Stellen sind, wo man sie gar nicht gebrauchen kann?

Mit der Verstärkungsplatte kann man genau solche heiklen Stellen entschärfen und stabilisieren. Der Stoff wird zwischen Platte und Fuß geklemmt und schon lässt sich der Stoff viel besser transportieren.

 

 

 

 

 

Der positive Gesamteindruck setzte sich in der praktischen Anwendung fort. Die Maschine näht vom festen, mehrlagigen Jeansstoff bis hin zu feinen Seidenstoffen oder Futtertaft alles klaglos und ohne zu murren. Ob nun einfaches Zusammennähen von 2 Stofflagen, absteppen, aufsetzen von Taschen, Reissverschluss einnähen oder Festnähen von Gürtelschlaufen - die Maschine hat alles bewältigt, was ich ihr vor die Nadel gelegt habe.

Das Nahtbild ist ordentlich, lediglich der ganz breite Zickzack gefällt mir nicht. Bei den breiten Zierstichen hingegen ist wieder alles in Ordnung, von daher finde ich das verschmerzbar - fällt mir doch sowieso kein Praxisbeispiel ein, wo ich 9mm Zickzack wirklich brauchen würde.

Wenn ich Nähte sichtbar absteppe, suche ich mir immer eine Orientierungslinie am Nähfuß und verstelle die Nadelposition dann so, dass die Naht genau da landet, wo ich sie haben möchte - daher ist es für mich wichtig, dass die Maschine in jeder Nadelposition ein gescheites Nahtbild produziert. Hier braucht die Janome Horizon 8200 sich nicht zu verstecken - egal wo die Nadel positioniert ist - das Nahtbild ist top.

 

Der Fadenabschneider arbeitet ordentlich und tut was er soll - die Fäden abschneiden.

 

Für die Einfädelhilfe brauchte ich anfangs ein bißchen Fingerspitzengefühl, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, funktioniert sie sehr gut, sofern man zur Nadel passendes Garn verwendet.

 

Was ich richtig toll finde ist, dass man bei der Janome Horizon 8200 nicht nur die Nähgeschwindigkeit, sondern auch die Losnähgeschwindigkeit einstellen kann. Man hat dort 3 verschiedene Möglichkeiten, gemütliches Lostuckern mit Steigerung bis zur eingestellten Nähgeschwindigkeit, Losnähen in der eingestellten Nähgeschwindigkeit, und irgendwas dazwischen.

Da ich durchaus zügig nähe, ist das für mich das Paradies - Losnähen auf Nähgeschwindigkeit, ohne gemütliches Lostuckern! Wie sehr ich diese Funktion doch an meiner alten Maschine vermisse...

 

Über den verstellbaren Nähfußdruck brauche ich glaube ich gar nicht viel erzählen - über ein Stellrad kann man die Andruckstärke regulieren und so an die zu nähenden Stoffe anpassen.

 

Ich habe jetzt knapp 2 Monate mit dieser Maschine arbeiten dürfen und bin nach wie vor begeistert. Die Janome Horizon 8200 ist ein grundsolides Arbeitstier mit vielen Eigenschaften, die das Nähen echt zur Freude machen.

Ich werde die eine oder andere Funktion wirklich vermissen, wenn ich sie wieder abgeben muss.

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  • nagano

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  • Himbeerkuchen

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Hallo,

 

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Maschine. Das scheint ja schon eine stattliche "Sie" zu sein. Zum ersten Mal überhaupt weckt sie in mir den Wunsch, diese Nähmaschine mal im Geschäft näher unter die Lupe zu nehmen - wobei ich gleich erst mal den UVP googeln werde und mich dann wahrscheinlich wieder auf meine Finger setze :rolleyes:.

 

Zum Kniehebel habe ich noch eine Frage: wie groß bist denn Du, dass Du nicht heranreichst und wie groß ist Deine Freundin?

 

Liebe Grüße, haniah

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Zum Kniehebel habe ich noch eine Frage: wie groß bist denn Du, dass Du nicht heranreichst und wie groß ist Deine Freundin?

 

Ich bin ca 1,60 groß, und recht schlank. Böse Menschen behaupten, ich hätte relativ kurze Beine für meine Größe :o - ich denke, die Kombi aus Größe und Gewicht ist hier das Problem. Ich weiß nicht, wie groß meine Freundin ist, irgendwas zwischen 1,70 und 1,80, und sie ist auch ein bißchen "mehr" als ich - nicht dick, aber halt auch kein Strich in der Landschaft.

 

ich glaube, dass man das nicht pauschal an der Größe festmachen kann, daher rate ich zum Probenähen beim Fachhändler vor Ort.

 

Ich hätte mir vermutlich ne Stange paralell zum Kniehebel gebastelt, die dann am Kniehebel befestigt ist. Das Problem sollte sich im Zweifel relativ leicht beheben lassen.

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Der Bericht ist super , sehr detailliert und interessant.

Vielleicht könntest du noch ein paar Bilder der wichtigsten Standartstiche und ein paar Zierstichen machen? Das wäre toll!:)

 

Grüssle Verena

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Ich bin ca 1,60 groß, und recht schlank. Böse Menschen behaupten, ich hätte relativ kurze Beine für meine Größe :o - ich denke, die Kombi aus Größe und Gewicht ist hier das Problem. Ich weiß nicht, wie groß meine Freundin ist, irgendwas zwischen 1,70 und 1,80, und sie ist auch ein bißchen "mehr" als ich - nicht dick, aber halt auch kein Strich in der Landschaft.

 

ich glaube, dass man das nicht pauschal an der Größe festmachen kann, daher rate ich zum Probenähen beim Fachhändler vor Ort.

 

Ich hätte mir vermutlich ne Stange paralell zum Kniehebel gebastelt, die dann am Kniehebel befestigt ist. Das Problem sollte sich im Zweifel relativ leicht beheben lassen.

 

Die Probleme mit dem Kniehebel hätte ich(1,59m) dann wahrscheinlich auch.

Weisst du, ob der Kniehebel der 8900 genauso gross ist und ob er an der gleichen Stelle sitzt?

 

Danke und Grüssle

Verena

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Weisst du, ob der Kniehebel der 8900 genauso gross ist und ob er an der gleichen Stelle sitzt?

 

Danke und Grüssle

Verena

 

ich weiß es nicht genau, aber ich vermute es stark

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Am Samstag auf der h&h habe ich mir natürlich beide Maschinen angeguckt (und auch mal dran genäht....:o - okay das war ein großer Fehler) und wenn ich mich da nicht vollkommen irre, sind die Maschinen von der Form her identisch. Sie unterscheiden sich nur in Ausstattung und Funktionen.

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(und auch mal dran genäht....:o - okay das war ein großer Fehler)

 

Dann sei froh, dass Du sie nicht zum Intensivtesten zu Hause hattest....ich möchte die 8200 am liebsten gar nicht mehr hergeben :D

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Dann sei froh, dass Du sie nicht zum Intensivtesten zu Hause hattest....ich möchte die 8200 am liebsten gar nicht mehr hergeben :D

 

Das hatte ich ja auch befürchtet....da waren die Zahnschmerzen ja wenigstens für etwas gut.....:D

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Vielen Dank! Ich würde also dran kommen...

 

Aber der Preis ist für mich heftig, meine Prioritäten liegen anscheinend -noch- woanders...*seufz* Vielleicht die angedachte Cover doch beiseite schieben und einen neuen Sparstrumpf anfangen?

 

Liebe Grüße, haniah

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Vielen Dank für den Bericht.

Schon als ich die Vorstellung auf der Janomeseite gelesen habe, hat die Maschine bei mir den Habenwollenreflex ausgelöst.:o

Mit viel Glück wird sie nächsten Winter bei mir einziehen dürfen.

Grüße

Nera

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Wo liegt jetzt eigentlich der gravierende Unterschied der 8200 zur 8900?

Außer der Anzahl der Stiche und der Knopflöcher kann ich irgendwie nix erkennen :rolleyes:. Jedenfalls nichts, dass 500 Euro Mehrkosten rechtfertigt. Helft mir bitte auf die Sprünge :o

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Sehr interessanter Erlebnisbericht. Ich muss zugeben, ich liebäugel nun schon seit ein paar Wochen mit der 8900, aber wenn ich den Bericht so lese, könnte vielleicht auch die 8200 für meine Zwecke reichen. Hmmm. Wobei das Komfortzubehör zur großen Schwester auch interessant ist (es ist ja nicht so, dass man sich das nicht zukaufen kann^^)und man weiß ja nie, wann man mal 270 verschiedene Stiche braucht:D

Auch spricht gegen so eine frisch auf den Markt gekommene Maschine, dass diese möglicherweise noch unter "Kinderkrankheiten" leidet, die wohl erst im Laufe der Zeit behoben werden.

 

Hach schwierig, wenn man schon gerne eine neue Maschine hätte, das Geld auch da ist, aber man sich einfach nicht entscheiden kann, weil das Geld geb ich nur ein mal aus und dann muss die Maschine auf jeden Fall die nächsten 10 Jahre mindestens reichen und auch noch den mit Sicherheit immer größeren Ansprüchen, die durch mehr Näherfahrung automatisch wachsen, genügen.

 

LG Franzi

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ich habe die 8900er und größenmässig ist die mit der 8200er gleich.

Mit meinen 1,58 Höhe habe ich überhaupt keine Problem mit dem Kniehebel . Ich habe den ganz nach links gestellt und brauch nur mein rechtes Knie leicht am /mit dem Hebel zur Seite drücken......geht ganz leicht und automatisch. Ich mag auch nicht mehr ohne Kniehebel :) ach ja, besonders dicke Knie oder so habe ich nicht, ich betrachte mich als schlank :)

lg Kerstin

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Gibts eigentlich außer den Standardfüssen noch welche, wie Ruffler, Schrägbandfuß, oder passen welche von anderen Modellen.

 

das weiß ich grade nicht, werde ich aber rausfinden.

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Größe ist relativ!!!:D:D

IMG_9719CR%255B5%255D.jpg (image)

 

 

Als ich meine Horizon nach Hause brachte, dachte ich: BOah ist die Riesig...was ein Schiff...

Hmmm... nun...neben der B750QE sieht meine "Alte" richtig winzig aus.

Meinem Mann schwant da übles für die Zukunft ;)

Egal wie groß, wie klein...viel Spaß mit Deiner neuen Maschine. Vermutlich freust Du doch wie ich über das schlechte Osterwetter:D:D:D Da können wir doch in Ruhe unsere neuen Schätze einarbeiten.

Viele liebe Grüße und noch mal herzlichen Glückwunsch zum Zuwachs.

Kattinka

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Daß der Dessousstich anscheinend aus dem Direktzugriff in Mode 2 verlagert wurde, finde ich nicht so toll.

 

Wie klappt es mit der automatischen Fadenspannung und mit dem Dessousstich?

 

Ansonsten wüßte ich gern, ob all das Zubehör dabei ist, das auf der amerikanischen Seite steht - oder habe ich da etwas falsch verstanden? Einige Füße, die dort aufgeführt sind, habe ich mir nämlich zu meiner 6500 dazugekauft, und die werden ja nicht passen ...

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Hallo,

 

ich interessiere mich auch für die 8200 - ich habe vor einem Jahr das Nähen begonnen, erst mal auf einer Maschine aus dem Discounter, nachdem ich Spaß daran gefunden habe, hatte ich mir eine W6 gekauft, die zwar nicht schlecht näht, ich aber mit manchen Dingen (Nähfußdruck, lautes Nähen, schnelles Nähen, ...) doch eher unzufrieden bin. Daher nun mein Entschluss: einmal richtig investieren und dann langfristig glücklich & zufrieden sein :)

 

Schwanke zwischen Vernunft und "Übermut", sprich: soll es die Janome MC 5200 oder eben die MC 8200 werden ?

 

Ich habe bzgl. der Stichplatten eine (vermutlich ziemlich dämliche Anfänger-)Frage: bei einem Geradstich sollte man also immer die Geradstichplatte nehmen ?! Und wenn ich an einem Nähgut verschiedene Stiche (z.B.Geradstich und Zickzackstich) anbringen möchte, sollte ich beim Stichwechsel auch die Stichplatte wechseln ??? Stelle mir das etwas aufwändig vor :confused:

 

Und noch eine Frage: wie ist der Overlockstich denn ?

 

Vielen Dank !

 

Liebe Grüße

Binelotte

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Gradstichplatte und Gradstichfuß KANN man immer nehmen, wenn man mit Gradstich näht.

 

Wirklich nützlich sind sie aber bei weichen und dünnen Stoffen, die von der Nadel leicht etwas (meist nicht mit dem Auge sichtbar) in die Öffnung der Stichplatte gedrückt werden. Je kleiner diese Öffnung, desto weniger passiert das.

 

Ich benutze sie bei meiner Maschine vor allem für feine Stoffe wie Seide, Chiffon, dünne Viscose... Allerdings hat meine Maschine nur eine Stichbreite von 5.5 mm, die modernen haben meist 7 oder 9 mm. Desto breiter ist das Loch in der Stichplatte und man braucht die Gradstichplatte vielleicht öfter.

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ich würde mich freuen, wenn du mal den Fuß M testen würdest. Auch mit schnellerem Nähen. Bei meiner kommt da die Nadel sehr gerne auf den Draht, was so nicht sein sollte glaube ich. Geht bei meiner eigentlich nur, wenn ich sehr langsam nähe.

vielen Dank

Kerstin

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