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Probleme mit Knopflöchern.....


Magdalene

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Guten Morgen ihr Lieben!

Ich bin nicht sicher ob ich im richtigen Forum bin, ev. wäre das auch etwas für das Janome Forum, da ich ja eine selbige NähMa habe (QC 6125)

Ich habe mir ja einen Jeanskurzmantel genäht, er ist auch nach etlicher Trickserei toll geworden und hat jetzt handgenähte Knopflöcher :)

hat ja auch nicht jeder....

Ich wollte aber gerne das Jeansgarn für die maschinengenähte Knopflöcher verwenden und bin schlicht gescheitert. Mit Ziergarn in der Spule ging es schon gar nicht, habe dann versucht wie bei den anderen Ziernähten mit normalem Unterfaden und Ziergarn oben mit veränderter Fadenspannung....klappte bei den Knopflöchern überhaupt nicht. Ich hatte den Eindruck, dass das Garn zu dick war und sich zu sehr aufgedreht hat. Mein Garn ist einmal von Gütermann (Col 412 CA 02776) und von Ammann Seralon (Col 11030 A1961) und mit beiden funktionierten die Knopflöcher nicht.

Lag es an mir :o , am Garn :( oder an der Maschine :confused: ????

Und gibt es ein anderes, vielleicht etwas dünneres Garn, womit ihr keine Probleme hattet?

Also die normalen Absteppziernähte hat meine Maschine toll genäht (allerdings habe ich einen normalen Unterfaden genommen....)

Viele Ostergrüsse

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Hallo Magdelene,

ich hasse Maschinenknopflöcher wie nichts sonst in der Welt. Ich dachte immer,es liegt an meiner Pfaff, aber Du scheinst ja auch Probleme zu haben. Leider kann ich Dir nicht helfen, aber ich fühl mit Dir ( kannst Du Dir leider auch nichts von kaufen)

ciao sylvia

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Hallo Sylvia,

 

ich hatte das Problem auch schon, hab' allerdings eine Pfaff 7530.

 

Dieses dicke Knopflochgarn - oder Jeansgarn - oben und unten hat gar nicht funktioniert. :banghead: Die Einstellung der Fadenspannung war :eek: Ich weiß noch, ich hatte bei einem Anzug auch Ziernähte mit diesem Garn gemacht und mußte es oben und unten nehmen - das Obergarn habe ich mit den Fingern nochmal extra stramm gehalten, dann gings :cool:

 

Oben Knopflochgarn und unten normal geht.

 

Bei Ziernähten weiß ich mittlerweile, daß ich auch einen Zierstich verwenden kann - ein Geradstich, der dreimal genäht wird - gibt einen ähnlichen Effekt wie dickes Kopflochgarn. Vielleicht hat Deine Maschine auch so einen Zierstich?

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Hallo Magdalene,

 

ich nähe Knopflöcher mit der Brother SG 3100 D und bin bisher mit jedem Knopfloch bestens zurecht gekommen. Ich nähe immer ein Probeknopfloch, und dann geht es los. Die Maschine macht es vollautomatisch und so gut, dass ich längst überall dort, wo ich mich früher um Knopflöcher gedrückt habe, gern welche annähe. Ausschuss hatte ich dabei noch nie.

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Die dicken Ziergarne oder gar Knopflochgarn (was korrekterweise wohl eher "Handknopflochgarn" heißen sollte) funktionieren in der Tat für automatische Maschinenknopflöcher nicht. Einfach weil sie dafür nicht gedacht sind. Das Knopfloch wird ja mit sehr engen Stichen genäht, hast du dickes Garn, kommen die Stiche nicht mehr nebeneinandern, sondern teilweise aufeinander und die Raupe wird auch zu dick und kann nicht mehr unter den Nähfuß gleiten, der Transport blockiert.

 

Zwei Lösungsmöglichkeiten:

 

1. Die Knopflöcher mit feinem Garn nähen, Maschinenstickgarn erzielt sehr schöne Ergebnisse. Außerdem sollte man die Unterfadenpannung etwas erhöhen, so daß der Oberfaden ein wenig auf die Unterseite gezogen wird. Dann sehen sie oben besonders schön aus. Eine Sticknadel oder Topstich Nadel zu verwenden kann das Ergebnis auch verbessern.

 

2. Nicht das programmierte Knopfloch verwenden, sondern mit der "vier Stufen Methode" arbeiten. Da kann man die Raupenstiche dann so weit stellen, daß auch dickeres Garn funktioniert. Zumindest manchmal. Da kommt es dann sehr auf die Kombination von Nähgarn, Stoff und Nadel an. Außerdem ist ein Nähfuß der genug Platz bietet, so daß die dann recht dicke Raupe durchgleiten kann unabdingbar. bzw. rumtricksen mit Pappstreifchen, um den Nähfuß hoch genug zu bekommen.

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Hallo Magdalene,

 

dieses dickere Knopflochgarn kann manchmal nervig sein, speziell, weil es nicht immer sauber durch die Nadel transportiert.

 

Im Notfall hilft es, wenn man das dicke Garn in die Unterspule tut, oben normales Garn verwendet und dann die Knopflöcher auf der linken Stoffseite näht. Auf jeden Fall testen und ggf. die Fadenspannung anpassen.

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...Ich dachte immer,es liegt an meiner Pfaff...

 

 

Ja, habe ich auch mal gedacht, bis ich dahinter kam, dass die Pfaff beim Knopflochnähen sehr pingelig ist. Die Knopflochmeßschiene liegt rechts in so einem kleinen Teil, und wenn da ein Faden oder Fussel drin ist, wird das nichts. Meistens macht man ja die Knopflöcher zum Schluss, und da hat sich ganz schön was an Zeugs angesammelt. Ich reinige kurz den Bereich unter der Stichplatte, und dann klappt es auch mit meiner Pfaff.

 

Viele Grüße, Conny

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Hallo!

 

Na Hut ab! :) Handgenähte Knopflöcher, da muß man erstmal können, habe ich mich noch nie rangetraut! :traurig:

 

Aber zu Deinem Problem:

Ich nähe auch auf einer Janome (MC 4800 QC) und meine Knopflöcher werden sehr schön, aber so dickes Garn habe ich noch nicht benutzt. Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Bei Zierstepp ja, da sieht es gut aus und funktioniert auch, bei Knopflöchern brauchst Du es nicht. Wenn es besonders toll aussehen soll, nehme ich Stickgarn. Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen zusätzlichen Faden in die Knopflochraupe mit einzulegen. Geht auch recht einfach, lies mal in deiner Anleitung nach, vielleicht steht da etwas drüber, sonst kann ich Dir das auch mal einscannen und mailen, wenn Du magst.

 

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. :roller:

 

LG Elfi

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Anregungen! Dann scheint es ja so, als sei das Garn, was ich habe nicht dafür geeignet, Knopflöcher herzustellen!

Aber die Anregung, das Knopfloch verkehrt herum zu nähen lohnt einen Versuch! Ansonsten macht meine Maschine die superschönsten Knopflöcher, bloß bei diesem Garn klappte es nicht!

Und die handgenähten Knopflöcher waren auch nicht schlimm, haben sogar gestern vor dem strengen Auge meiner Mutter bestanden :)

 

Viele Grüsse von

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Hallo Magdalene,

 

was hast Du denn für eine Nadel benutzt?

 

Das gleiche Problem hat mich auch schon fast in den Wahnsinn getrieben. Die Lösung war in meinem Fall eine Topstitchnadel und anders Garn als das von Gütermann. Damit hat es wunderbar funktioniert. Als Obergarn Jeansgarn und unten normales Nähgarn.

 

Das Gütermannjeansgarn scheint auch so seine Tücken zu haben. Meine Maschine mag es überhaupt nicht und zeigt dies auch, indem sie es "aufdröselt". Ich habe fast den Eindruck, dass es irgendwie zu hart ist und sich nicht richtig in die Maschine "legt". Ich hatte mir dann so ein No Name Jeansgarn vom Markt geholt, was etwas weicher ist und damit hat es bestens geklappt. Kommt natürlich auch auf die Maschine an.

 

Viele Grüsse und einen schönen Tag,

 

Emaranda

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Hi,

ich nehme für Knopflöcher immer Maschinenstickgarn. Das habe ich sowieso in zig Farben rumliegen. Als Unterfaden benutze ich das ganz normalen Garn, wie beim Nähen. Das klappt mit der Brother 2100 eigentlich ganz gut.

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Ich denke, mit der 4 Stufen Methode ist die alte Art und Weise gemeint, mit der man früher die Knopflöcher genäht hat, bevor es die automatischen Knopflöcher gab.

 

1. breiten Zickzackstich mit Länge null (Anfang des Knopfloches)

2. schmalen Zickzackstich mit kleiner Länge

3. breiten Zickzackstich mit Länge null (Ende des Knopfloches)

4. und mit schmalen Zickzackstich mit kleiner Länge zum Anfang zurück

 

Mein Gott, wie ich diese Knopflöcher gehast habe. Ich bin jetzt so froh, so schöne Knopflöcher mit meiner Brother Galaxie zu machen. Da werde ich bestimmt nicht auf die alte Methode zurückgehen.

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Ja, so in der Art geht das mit dem vier Stufen Knopfloch. (Ging an meiner alten Singer auch ordentlich...) Nur würde ich jetzt nicht Länge Null für die breiten Riegel nehmen, sondern auch eine kurze Stichlänge. Sonst wird es doch zu dick und transportiert nicht mehr gut.

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Eine zusätzliche Methode, das Knopfloch plastischer zu bekommen:

 

(ich habe sogar gleich zwei)

 

1. normales Nähgarn in die Maschine geben und das Knopfloch 2mal übereinandernähen, vielleicht beim ersten Mal die Stichdichte nicht ganz so dicht wählen, Einstellung Stichlänge 0,5 - 0,6 müßten reichen, beim zweiten Durchgang dann Stichlänge auf höchstens 0,4 verringern.

 

2. Mit einem Einlauffaden oder "Gimpe" arbeiten; dieser Faden, in der Stärke etwa vergleichbar mit dem Perl-Stickgarn, unter der raupe entlangführen, dadurch hebt sich die Raupennaht an und tritt shön kräftig hervor.Sticheinstellung etwa 0,3.

 

Probiert's mal aus!!

 

Grüße Mona

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Hallo Conni - mein Gott, auf den Gedanken bin ich ja noch gar nicht gekommen. Gute Idee,danke. Bei mir klappt es aber eigentlich immer beim Probeknopfloch, sobald ich dann aber auf dem Kleidungsstück bin, ist es aus - meist näht sie die 1.Raupe nicht, die 2. aber gut. Ich dachte immer, es läge an der nicht ganz ebenen Unterlage, hab aber noch keine Lösung gefunden.

ciao Sylvia

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1. breiten Zickzackstich mit Länge null (Anfang des Knopfloches)

2. schmalen Zickzackstich mit kleiner Länge

3. breiten Zickzackstich mit Länge null (Ende des Knopfloches)

4. und mit schmalen Zickzackstich mit kleiner Länge zum Anfang zurück

 

Mein Gott, wie ich diese Knopflöcher gehast habe. Ich bin jetzt so froh, so schöne Knopflöcher mit meiner Brother Galaxie zu machen. Da werde ich bestimmt nicht auf die alte Methode zurückgehen.

 

Na, das Schwierigste dabei war wohl auch, die gleiche Länge immer wieder zu produzieren, oder?

 

 

2. Mit einem Einlauffaden oder "Gimpe" arbeiten; dieser Faden, in der Stärke etwa vergleichbar mit dem Perl-Stickgarn, unter der raupe entlangführen, dadurch hebt sich die Raupennaht an und tritt shön kräftig hervor.Sticheinstellung etwa 0,3.

 

Wie führt ihr denn die Gimpe unter der Raupe durch. Bei meiner Brother gibt es da gar keine Hilfe für und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Gimpe beim Transport nicht verrutscht.

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