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Zuschneiden von dünnem Stoff


elektra

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Hallo,

 

ich bin neu hier.

 

Ich wollte mir wegen des warmen Wetters schnell mal ein Flatterkleid aus dünnem Stoff nähen, habe dann aber schon beim Zuschneiden Probleme bekommen. Eigentlich kann ich zuschneiden .... und trotzdem wurds schon beim ersten Teil alles schief! Ich habe schön plan alles gelegt und dann akkurat aufgezeichnet und zugeschnitten (wie man das eben so macht) und dann hatte das Teil schiefe Kanten, weil der Stoff irgendwie eine andere Form bekam.

 

Ich vermute, es gibt einen tollen Trick, wie man zB. Chiffon und ähnliche Flatterstöffchen überlisten kann, dass sie sich nicht ständig verziehen.

 

Das ist so ein rutschiger dünner Synthetikstoff .... vielleicht kann mir jemand mit einem tollen Tip helfen, damit ich nicht den ganzen Stoff verschnippel.

 

Gruss aus Hamburg

Sylke

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Hallo!

 

Bei so komplizierten Stoffen schneide ich in einfacher Stofflage zu, dann verrutscht schonmal nichts gegeneinander.

Seit einiger Zeit habe ich die Zuschneidegewichte von Prym. Davon je nach Größe des Schnitteils 1-3 auf den Stoff und es verrutscht nichts mehr. Beim Aufstecken mit Nadeln kann sich der Stoff nämlich schonmal verziehen.

Ich habe hier im Forum auch schon gelesen, dass einige bei flutschigen Stoffen Stärke verwenden um den Stoff zu bändigen.

 

Vielleicht gibst Du das mal in die Suchfunktion ein, da müsste was zu finden sein....

 

Viel Erfolg bei Deinem Flatterkleid :)

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Hallo Sylke,

 

ich lege unter rutschige Stoffe einen Bogen Seidenpapier, den ich mit dem aufgelegten Schnitt zusammen stecke und schneide dann zu. Dann kann sich der Stoff nicht mehr verziehen.

 

Liebe Grüße Regine

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Hallo!

 

Und gerade bei rutschigen und locker gewebten Stöffchen ist ein Rollschneider viel praktischer, da der Stoff plan auf der Matte aufliegt und nicht wie mit der Schere immer ein wenig hochgehoben wird. Mit Gewichten bis an den Rand rutscht auch der Schnitt wenig.

 

Ganz wichtig ist auch, pingelig genau auf den geraden Fadenlauf zu achten.

 

Wenn du statt Schnittpapier diese Baumarktfolie nimmst, die hier viele verwenden, kannst du auch besser kontrollieren, ob sich was verschoben hat.

 

Viel Glück beim Nähen des fluffigen Stöffchens, das ist dann nämlich die nächste Herausforderung! ( Tipp: Suchfunktion.... )

 

Grüße von Griselda

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Hier noch mein Tipp,

 

ich nehme bei dünnen Stoffen ein einfaches Bettlaken (kein Spanntuch) am besten aus Biber als Unterlage. Das ist einfach, billig und verrutschen tut auch nichts.:) :) :)

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zum festpinnen macht sich auch eine Korkmatte aus dem Baumarkt gut (so etwa wie die bekannten Pinnwand-Tafeln),

da habe ich ein altes Bettlaken drüber (s. Tip oben) und verwende es auch zum Bügeln;)

Dann allerdings keinen Rollschneider verwenden...! :freak:

 

Übrigens auf der Zuschneidematte für Rollschneider liegt der Stoff auch weniger rutschig...

 

Grüße,

deo

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Hallo,

 

wenn es wirklich flutschig ist, dann nähe ich den Stoff mit Heftstichen zusammen. Ich beginne an den Webkante, da bei flutschigen Stoffen der Stoffbruch auch nicht mehr optimal ist. Alle 10 cm hefte ich die Stofflänge durch und danach kommt die Stoffbreite dran. Am Schluß hat man ein wunderschönes Steppmuster und es verrutscht nichts mehr.

 

Mfg Martina

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Hallo,

 

ja - diese rutschenden Stoffe :eek: Bei meiner ersten Sommerbluse habe ich eine sehr unorthodoxe aber funktionierende Methode gehabt ;) : Ich habe die Schnittteile aus Folie mit Malerkrepp auf den Stoff geklebt, auf dem Malerkrepp die Nahtzugabe angezeichnet und dann alles durchschneiden, geht ziemlich gut. Nur bitte nicht die beste Stoffschere benutzen :D.

 

 

Liebe Grüße,

Xanna

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Hallo!

Der rutschige Stoff ist nicht so nervig beim Zuschneiden, wenn man z.B. Nickistoff (oder Stoff mit höherem Flor) darunter legt! :)

L.G.Lena

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In unserer Musternäherei wurde unter solche Stoffe ein Vlies gelegt und beide Lagen gemeinsam mit der Schere zugeschnitten (einfache Stofflage natürlich). So mache ich es auch und das geht prima.

 

Gruß, Bele

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Hallo,

 

danke für die vielen Tipps. Ich habe das Stöffchen bis heute morgen nicht wieder angerührt und als ich es wegpackte, blickte es mich vorwurfsvoll an. (ich habs ignoriert) :D Das Problem hat sich jetzt erstmal dadurch gelöst, dass es kühler geworden ist und ich daher nicht mehr so ganz dringend ein Flatterkleidchen brauche. Das ist natürlich nicht die Endlösung .... versprochen!

 

Ich habe mir überlegt, dass es sinnvoll ist, die Stoffstücke für den Zuschnitt so zu verkleinern, dass nur ein Teil zugeschnitten wid, dann kann sich schon mal nicht so viel verziehen. Vor allem sollte der Stoff dann auch völlig begradigt sein (sowas mache ich sonst nie!).... und dann werde ich vor dem Zuschnitt alles gnadenlos festpinnen..... und bevor die nächste Hitzeperiode kommt, ist dann hoffentlich das Kleidchen rechtzeitig fertig.:buegeln:

 

Gruss aus Hamburg

Sylke

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Könntest Du nicht aus Trotz einfach das Kleidchen anfangen? Vielleicht lockst Du so den Sommer. Ich friere bereits wieder und hatte heute im Auto schon die Heizung an, weil meine nackten Füße eiskalt waren.

Ansonsten würde ich auch zu einfacher Lage und Rollschneider tendieren.

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Also ich bin begeistert von Wäschestärke!!!

 

Damit kann man einfacher zuschneiden und man hat auch weniger Probleme beim Nähen der flutschigen Stoffe. So hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

 

Ich nehme bei großen Stoffstücken flüssige Wäschestärke. Die kippe ich in einen Eimer und mache etwas Wasser dazu. Aber lange nicht soviel wie auf der Flasche angegeben ist. Dann den Stoff rein, schön duchziehen lassen und dann aufhängen. Wenn er trocken ist, merkst du schon, daß er viel fester ist als vorher!

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Hallo,

es hilft schon viel es mit Stärke einzuspühen. Das macht den Stoff etwas weniger rutschig. Aber ich würd es vorher an einen Probestück testen, den manche stoffe mögen Stärke gar nicht.

 

Und wenn man ein großes Bett hat, den Stoff ein einfacher Lage und mit vielen Stecknadeln darauf pinnen. Beim schneiden aber drauf achten, das man das Bett nicht zerschneidet.

 

Gruss: Sandra

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Hallo,

es hilft schon viel es mit Stärke einzuspühen. Das macht den Stoff etwas weniger rutschig. Aber ich würd es vorher an einen Probestück testen, den manche stoffe mögen Stärke gar nicht.

aha und welche Stoffe sind das ? :confused:

(hatte mir auch den Tipp mit der Sprühstärke im Hinterkopf gespeichert, für den Fall, daß ...)

 

Gruss,

Doris

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Ich würde so einen Stoff auf keinen Fall auf einer rutschigen Unterlage zuschneiden, sondern auf den Zuschneidetisch eine gut haftende Unterlage legen. Dann muss man auch unbedingt nur in einfacher Stofflage zuschneiden. Zusätzlich zu den guten Ratschlägen meiner Vorrednerinnen würde ich Dir noch raten, alle Teile erst einmal grob zuzuschneiden - setzt natürlich ausreichend Stoff vorraus. Dann erst die grob zugeschnittenen Teile auf der Unterlage befestigen und das endgültige Schnittstück aufpinnen, genau so, wie es beschriebne wurde (mit Gewichten oder Nadeln). Dabei unbedingt auf den Fadenlauf achten.

 

Isebill

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das grob zuschneiden habe ich auch schon probiert,

 

aber der rutschige Stoff verzieht sich in sich ganz schrecklich und ganz schnell und noch viel leichter, wenn es kleinere/ schmalere Stücke sind. Den Fadenverlauf dann mit der Lupe suchen... und jedes Stoffstück wieder ausrichten, oh, je.

 

bei festen Stoffen liebe ich das allerdings auch gar sehr, muss man sich nicht so angestrengt über dem Zuschneidetisch halten und dort akkurat arbeiten...

liebe Grüße, deo

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