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Dringend neues zuhause gesucht


nalpon

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Hallo,

 

ich habe einen echten Notfall hier, der eigentlich nichts mit Nähen, wohl aber mit Kontakten zu tun hat.

 

Meine Freundin ist gerade Mitte letzten Jahres mit ihrem Freund in ein Haus gezogen. Am Schmutzigen Donnerstag hat man ihr gesteckt, daß am 3.12. ein Kind mit einer anderen auf die Welt gekommen ist. Der Typ hat sie als das rauskam sang- und klanglos sitzen gelassen, zwei Monate schon keine Miete bezahlt, das hat sie da auch erst mitbekommen, 1900 Euro Mietschulden. Strom und Heizung sind inzwischen auch abgestellt, weil sie kein Geld mehr hat.

 

Ist mir unbegreiflich, wie man so was machen kann, der wußte ja zum Umzugszeitpunkt schon, daß die andere schwanger ist. Daß der da noch in ein Haus mit horrender Miete mit ihr einzieht . . . .

 

Sie hat zwei Dackelmischlinge, wadenhoch, die sie jetzt nicht mehr halten kann. Die Freundin von dem Typ hat selbst einen Hund und eben dieses Kind.

 

Die beiden Hunde hat meine Freundin vor 7 Jahren als Babies vom Tierschutz (Tierheim). Damals hatte sie jemand in die Mülltonne gesteckt.

 

Sie hat die Hunde, wie gesagt, schon 7 Jahre lang und ein inniges Verhältnis mit ihnen. Wenn sie die ins Tierheim tun muß, bringt sie das um, und die Hunde auch. Sie sind beide lieb, sozial verträglich, hören auch beim Gassi gehen, müssen also nicht an der Leine bleiben, bleiben auch mehrere Stunden allein, Katzen mögen sie nicht, d.h. sie haben sie seeeeeeeeeeeehr gern, was die Katzen aber nicht mögen.

 

Etwas größere Kinder sind auch ok. Mit ganz kleinen haben wir keine Erfahrung, wenn die möglicherweise die Hunde mit Teddys verwechseln würden, das würde ich dann persönlich mal nicht riskieren.

 

Beide sind kerngesund, der Rüde, Socke, ist kastriert, die Hündin, Maggi, ist nicht sterilisiert. Es wäre schön, wenn sie zusammen bleiben könnten, aber sie kommen auch allein klar, es ist nicht so, daß sie ständig aufeinander hängen. Besser einzeln vermittelt, als zu zweit im Tierheim.

 

Meine Freundin ist völlig neben sich, sicherlich könnt Ihr Euch das vorstellen. Ganz furchtbar schon die Sache mit diesen horrenden Mietschulden sitzen gelassen zu werden, dann noch das Kind mit der anderen, selbst höchstens 360 Euro warm zur Verfügung für eine Wohnung, keine Bleibe für die Hunde, denn eine so preiswerte Wohnung muß man erst mal finden, und dann noch die Hunde, die meisten Vermieter wollen das ja nicht und der Zeitdruck im Nacken und die Liebe und Verbundenheit mit diesen beiden Rackern, die sie jetzt hergeben muß. Selbst ich als Außenstehender bin völlig fertig mit der Welt und mache mir große Sorgen um die Hunde, wenn die erst einmal im Zwinger des Tierheims sind . . . . . die meisten Leute holen doch junge Hunde aus dem Tierheim. Die verrotten dann dort.

 

Ach ja, meine Freundin wohnt derzeit in Gaggenau, das ist Raum Baden-Baden, Rastatt, Karlsruhe.

Fragen könnt Ihr gern hier öffentlich stellen, bei Interesse (Austausch von Daten) wäre eine PN gut oder eine e-mail an nalpon@web.de

 

Hier noch Bilder

 

 

 

einmal Maggi

 

maggiklein.jpg

 

 

einmal Socke

 

sockeklein.jpg

Bearbeitet von nalpon
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Gast pippilotta2211

Hallo Miri,

 

oh mann, das ist ja echt ein Hammer, was der Typ sich da mit deiner Freundin erlaubt hat.

 

Ich denke aber auch, dass es sehr schwer sein wird, so schnell ein neues zu Hause für die Hunde zu finden.

Ich hätte da eine andere Idee.

Also, kann sie die Hunde grundsätzlich nicht mehr halten oder ist das nur, weil sie schnell eine Wohnung finden muss? Ich weiß von einer Freundin, dass es in der Regel einfacher ist, mit Hunden was zu finden als mit Kindern.

 

Und wenn es nur vorübergehend wäre, vielleicht könnte sie mal beim Tierheim vorsprechen, ob sie die Hunde dort für eine gewisse Zeit in Obhut nehmen, ihr aber die Rückholoption lassen und sie sich auch während der Zeit um die Tiere kümmern kann.

 

Ach ja, und sie soll sich auf jeden Fall einen Anwalt nehmen wegen der Mietschulden usw. Steht sie mit im Mietvertrag? Muss sie für die Schulden mit haften?

Und wenn das Geld nicht reicht kann sie Prozesskostenhilfe beantragen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass sie im Moment neben sich steht. Aber sie muss da jetzt schnell handeln und ich finde, es muss nicht unbedingt zum Preis der Hunde sein.

 

LG Andrea

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Hi Andrea,

 

danke daß Du Dir Gedanken machst. Nein, sie kann die Hunde grundsätzlich nicht allein halten. Sie hat keine Arbeit mehr. Sie wäre nie in das Haus gezogen ohne den Typ. Sie hat total das Pech.

 

2006 Trennung von ihrem Mannm, weil der eine andere hatte, da hatten sie ein Häuschen. Sie blieb in dem Häuschen. Dann wollte ihr Mann ausbezahlt werden oder er wollte sie ausbezahlen. Sie hatte kein Geld, also hat sie sich dann letztendlich ausbezahlen lassen und ist mit ihrem Freund in dieses Haus gezogen.

 

Ja, sie steht auf dem Mietvertrag mit drauf.

 

Sie weiß nicht, wann sie wieder Arbeit findet, ist ja klar heutzutage. Daher kann sie mit dem Tierheim auch so was nicht ausmachen. Vor allem ist ja sehr unsicher, ob sie jemals wieder genug verdient, um zwei Hunde zu versorgen.

 

Daher ist es besser, wenn die Hunde vermittelt werden, also selbst wenn sie ins Tierheim müßten, daß meine Freundin sie freigibt, nicht daß jemand sie möchte, und die müssen dort bleiben, weil meine Freundin noch die Finger drauf hat, und wenn sie es dann doch nicht schafft . . . . . .

 

Sie hat sogar versucht, einen Tierarzt zu finden, der die beiden einschläfert, damit sie in ihren Armen einschlafen können und nicht im Tierheim verrotten. Die Hunde wüßten ja nicht, daß sie nicht mehr aufwachen. Das wäre die schönste Lösung, man muß das mal aus Sicht der Hunde heraus sehen. Sie schlafen beim Frauchen ein und fertig. Aber kein Tierarzt macht das. In den Tierheimen gibt es Vorschriften, daß nach ein paar Jahren nicht vermittelte Tiere eingeschläfert werden, dann geht es auf einmal. Aber vorher müssen sie noch jahrelang hinter Gittern leben, anstatt daß man ihnen gönnt, beim Frauchen einzuschlafen. Aber da wollen wir jetzt mal keine Grundsatz-Diskussion draus machen am besten.

 

Ich hänge morgen bei verschiedenen Tierärzten noch die Lebensläufe und Bilder von den beiden aus. Ich habe selbst zwei Katzen und einen Hund. Sonst würde ich sie nehmen. Sie sind so süß. Aber meine eine Katze ist so dominant, ich glaube, vor allem der Rüde, wäre innerhalb von 10 Minuten blind, weil der so vorwitzig ist.

Bearbeitet von nalpon
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Ich bin auch der Meinung - erst mal ganz schnell Hilfe von den Ämtern holen und sich dringend beraten lassen.

Sie ist doch für die SChulden nicht allein verantwortlich - hat er nicht mit unterschrieben?

Deine Freundin muß hier ganz schnell handeln, damit ihr Ex mächtig auf die Finger geklopft bekommt.

Ich drücke die Daumen - aber vllt. hat sie eine Chance über eine Wohngesellschaft schnell an eine günstige Wohnung zu kommen - ggf. übers Sozialamt -

Vllt. kann sie auch einen Zuschuß für die Hunde erhalten. Fragen kostet nichts.

Aber auf alle Fälle Unterstützung holen und nicht "absacken".

LG Bärbel

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Hi Bärbel,

 

das Hauptproblem ist nicht meine Freundin selbst, irgendwie kommt die schon durch, sie wird jetzt auch bissle Geld vom Arbeitsamt bekommen, aber ihr vorhergehender Job war schlecht bezahlt. Da kommt nicht viel rüber.

 

Sie ist jetzt oft auch bei Ihrer Tochter, die Hunde sind dann zuhause mit Decken und allem, Gottseidank wird es jetzt wärmer. Die Tochter hat auch zwei Hunde und eine kleine Wohnung, da kann sie nicht mit ihren auch noch dazu kommen. Die Tochter hat auch gerade ein Kind bekommen, da geht es sonst drunter und drüber,wenn die alle da rumtoben. Aber unterkriechen könnte mein Freundin dort schon, bis sie eine Wohnung hat, nur halt nicht mit den Hunden.

 

Für Hunde Zuschüsse bekommen nur Leute, die nachweislich auf die Hunde angewiesen sind - psychisch oder körperlich. Und das kann sie nicht nachweisen.

 

Sie ist auch irgendwie so fertig, sie kann nicht mehr kämpfen. Schlimm genug, jeder weiß das,verlassen zu werden, dann noch die Sache mit dem anderen Kind und dann ihre heißgebliebten Hunde . . . . .

 

Ich hab das Gefühl, da ist kein Leben mehr in ihr. Sie bewegt sich auch wie ein Schlafwandler.

 

Aber ihre Hauptsorge gilt den Hunden, darum hab ich diesen Fred gestartet. Weil ich dachte, hier sind so viele Leser . . . . . . Das ist die einzige Chance, schnell jemanden zu finden, der vielleicht gerade einen Hund verloren hat oder so.

 

Meist sagt man ja, dieser SChmerz, ich will nie wieder ein Tier, aber dann kommt so ein Fall wie dieser hier, und ein tierlieber Mensch fühlt sich angesprochen.. . . .

 

In den rechtlichen Sachen kenne ich mich einigermaßen aus, da kann ich ihr helfen, aber bezüglich der Hunde könnt Ihr nur helfen, indem Ihr das weitersagt und die, denen Ihr es gesagt habt, sagen es wieder weiter, und irgendwo findet sich jemand. Das ist meine Hoffnung.

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Gast pippilotta2211

Hallo Miri,

 

dass sie keine Arbeit hat muss ja nicht heißen, dass sie die Hunde nicht wieder nehmen kann,wenn sich ihre Wohnsituation entspannt hat. Vielleicht kann man ja privat eine vorübergehende Betreuung für die Hunde finden mit der Option, dass sie dort bleiben können, wenn deine Freundin sie wirklich nicht mehr nehmen kann.

Und wenn sie zu zweit im Vertrag stehen dann ist er genauso dafür verantwortlich wie sie. Aber wahrscheinlich hebt er schön die Hand und macht ihr mit der anderen die lange Nase.

 

Sie soll sich in jedem Fall amtliche Hilfe holen. Das ist das Wichtigste überhaupt.

 

Und wenn sie im Moment so neben der Spur ist, dass sie nicht klar denken kann, vielleicht kannst du mir ihr hingehen. Vier Ohren hören eh immer besser als zwei.

 

LG Andrea

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JA, klar helfe ich ihr. Aber das mit den Hunden bringt sie fast um.

 

Ja, klar, wenn sich jemand finden würde, der die Hunde vorübergehend nimmt, wäre das auch ok. Aber es ist halt nicht sicher, daß sie sie wieder nehmen kann. Und wer sie vorübergehend hat, der verliebt sich, das weiß ich.

 

Sie meinte, wenn jemand so viel Herz hat und die Hunde nimmt zur vorübergehenden Fürsorge, dann würde sie ihm die Hunde auch lassen, wenn er sie - entgegen der eigentlichen Vereinbarung - nicht mehr hergeben möchte.

 

Sie weiß, wie das ist, wenn man erst einmal am Tier hängt. Sie wäre so dankbar daß sie demjenigen kein Herzeleid zufügen wollte, wenn er für die Hunde da war, als sie es nicht konnte.

 

Das ist ja wie mit Pflegekindern. Da müssen die Eltern ja auch immer bangen, daß die richtigen Eltern kommen und die Kinder wieder wegholen. Das wollte halt meine Freundin nicht. Sie dachte eigentlich, daß das eher ein Hinderungsgrund ist, wenn sie sagt, sie will die Hunde wieder möglicherweise.

 

Also sie - und ich eigentlich auch - meinte, daß jemand lieber die beiden oder einen von beiden nehmen würde, wenn er sicher ist, daß er ihn/sie nicht wieder hergeben muß. Man gewöhnt sich so schnell an so ein Tierlein.

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Gast pippilotta2211

Hallo Miri,

 

ich hab die Bilder der Hunde jetzt mal meiner Schwester geschickt und ihr grob geschildert, worum es geht.

 

Sie hat selber zwei Hunde und ist da auch in einem Hundeforum. Vielleicht ergibt sich da ja was. Ein Versuch ist es wert.

 

Wenn ich was erfahre sag ich dir sofort Bescheid.

 

LG Andrea

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Oh ja, das ist lieb, genau das war der Sinn der Sache, daß wer immer was weiß es weitergibt. Vielen Dank.

 

Vielen Dank auch im voraus an alle, die sich noch Gedanken machen und die INfo weitergeben. Ich halte Euch auch auf dem laufenden.

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Hallo Nalpon!

 

Erstmal finde ich die Situation im Allgmeinen schon sehr heftig und kann die Verzweifelung Deiner Freundin schon nachvollziehen.

 

Einschläfern kommt allerdings gar nicht in Frage und normalerweise sollte das auch kein TA tun, da die beiden Hunde gesund sind und somit wäre das eine Straftat!

Wenn die Hunde ursprünglich aus dem Tierschutz stammen, sollte Deine Freundin sich auch unbedingt mit der Organisation/ dem Verein, wo sie sie damals her hatte, auseinandersetzen. Die meisten Vereine verpflichten sich das Tierleben lang, für ihre Schützlinge einzustehen. Das heißt nicht automatisch, dass sie die Hunde direkt abgeben muß. Das kann auch heißen, dass der Verein sie erstmal finanziell unterstützt und zeitgleich nach einer neuen Bleibe sucht. Das wäre also meine erste Anlaufstelle in einer solchen Situation.

Sollte sich der Verein nicht zuständig fühlen, würde ich mir trotzdem einen Tierschutzverein suchen, der mich unterstützt.

 

Ich drücke in jedem Fall fest die Daumen, dass sich die Situation für Deine Freundin in Kürze klärt, finanziell wie psychisch!! :hug:

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Hi Lucy,

 

die Hunde waren vom Tierheim, also mit Tierschutz meinte ich Tierheim, tut mir leid für das Mißverständnis. Aber die hatte jemand in der Müll-Tonne gefunden und dort abgegeben, die waren noch winzig klein.

 

Es ist sehr schwer momentan, meine Freundin überhaupt zu etwas zu bewegen. Ich bin der einzige Motor momentan.

 

Sie wohnt ja jetzt in Gaggenau, ich in Karlsruhe, ich glaub, für sie ist es ein Riesenaufwand, überhaupt aufzustehen, verstehst Du?

 

Wie gesagt, über Einschläfern wollte ich keine Diskussion lostreten. Ich würde es für besser halten, wenn es erlaubt wäre, denn nach ein paar Jahren im Tierheim ist es auf einmal auch erlaubt und keine Straftat mehr, dann ohne Beistand von Frauchen , sondern einfach so. Und vorher müssen die Tiere noch jahrelang hinter Gittern dahinvegetieren, von Frauchen getrennt, die verstehen die Welt nicht mehr.

 

Man muß das aus Sicht der Tiere sehen, für die wäre es schön, im Arm von Frauchen einzuschlafen.

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Man muß das aus Sicht der Tiere sehen, für die wäre es schön, im Arm von Frauchen einzuschlafen.

 

Das ist ja wohl eine sehr "menschliche" Sichtweise. Wie die Hunde sich im Heim machen würden und ob sie sich an ein anderes Zuhause gewöhnen würden, kann kein Mensch vorhersagen.

 

Und ein gesundes Tier einzuschläfern, nur weil man es nicht mehr selber halten kann oder zu können glaubt, schlägt dem Faß den Boden aus. Ich hoffe sehr, daß deine Freundin niemanden findet, der sich auf so etwas einläßt.

 

Auch Tiere haben ein Recht auf ihr Leben.

 

Und ein Mensch stirbt auch nicht, weil er sich von seinen Tieren trennen muß.

 

Reality Check, please! :mad:

 

Ilka

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Wir hoffen, daß wir jemanden finden, wo sie es gut haben. Wir wollen ja auch, daß sie leben.

 

Wichtig noch:

 

Die Hunde sind NICHT kniehoch, sondern WADENhoch. ich habe das oben verbessert, aber jemand, der den 1. Beitrag schon gelesen hat, liest das ja nicht nochmal.

 

Ist vielleicht wichtig, daß man weiß, daß sie nicht sehr groß sind.

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Wichtig noch:

 

Die Hunde sind NICHT kniehoch, sondern WADENhoch.

 

Jo, Dackelhöhe halt :) Wäre doch gelacht, wenn man für die Zwerge nicht ein neues Zuhause finden würde.

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In meinem Überschwang gestern hab ich noch vergessen zu erwähnen, daß beide sozial verträglich sind, auch ohne Leine gehen können, also sie hören gut, natürlich würde ich sie an der Straße oder in der Stadt immer an die Leine nehmen, man muß ja nichts provozieren.

 

Und allein bleiben Sie auch ohne Probleme, sind sie gewöhnt, meine Freundin hat ja früher auch gearbeitet, als sie die Hunde schon hatte.

 

Sie sind kerngesund und sehr verschmust und liebebedürftig.

 

 

EDIT: Ihr seht, ich dreh auch schon durch, hatte das oben in Beitrag 1 ja doch schon geschrieben. Aber ich laß das jetzt, doppelt gemoppelt besser als gar nicht gemoppelt.

Bearbeitet von nalpon
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Hi Lucy,

 

die Hunde waren vom Tierheim, also mit Tierschutz meinte ich Tierheim, tut mir leid für das Mißverständnis. Aber die hatte jemand in der Müll-Tonne gefunden und dort abgegeben, die waren noch winzig klein.

 

Es ist sehr schwer momentan, meine Freundin überhaupt zu etwas zu bewegen. Ich bin der einzige Motor momentan.

 

Sie wohnt ja jetzt in Gaggenau, ich in Karlsruhe, ich glaub, für sie ist es ein Riesenaufwand, überhaupt aufzustehen, verstehst Du?

 

Wie gesagt, über Einschläfern wollte ich keine Diskussion lostreten. Ich würde es für besser halten, wenn es erlaubt wäre, denn nach ein paar Jahren im Tierheim ist es auf einmal auch erlaubt und keine Straftat mehr, dann ohne Beistand von Frauchen , sondern einfach so. Und vorher müssen die Tiere noch jahrelang hinter Gittern dahinvegetieren, von Frauchen getrennt, die verstehen die Welt nicht mehr.

 

Man muß das aus Sicht der Tiere sehen, für die wäre es schön, im Arm von Frauchen einzuschlafen.

 

Auch das Tierheim, wo sie die Hunde her hat, wird in seinen Vermittlungsverträgen eine Klausel drin haben, dass das Tier nicht weiter vermittelt werden darf. Kann man es nicht mehr halten, verplichtet man sich, es dem Tierheim wieder zurück zu geben. Wenn Ihr die Hunde also privat weiter vermitteln wollt, begebt Ihr Euch rechtlich auf ganz dünnes Eis, erkundigt Euch da lieber mal.

 

Auch nach Jahren ist es in D nicht erlaubt, gesunde Tiere im Tierheim einzuschläfern. Sind die Tiere allerdings unheilbar krank und leiden dadurch, sieht es anders aus. Zum Gedanken Deiner Freundin, die Tiere lieber einschläfern zu lassen, sag ich jetzt mal nichts, da kommt mir die Galle hoch...

 

Lg

Ana

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Es gibt keine solche Klausel, keine Angst.

 

Es war ein Notfall, sie hat sich damals bereit erklärt, weil die Hunde noch so klein waren und so viel Pflege brauchten, und sie hat die Leute vom Tierheim gekannt, hat dort ehrenamtlich mitgearbietet. Die haben da nicht so einen ausführlichen Vertrag gemacht.

 

Die waren froh, daß die Hunde vermittelt waren, und sie sind auch froh, wenn es den Hunden gutgeht, d.h. wenn man sie direkt an liebe Leute weitergibt.

Die wissen, daß meine Freundin alles für die HUnde tut.

 

Diese Rückgabeklauseln sind ja zum Schutz der Tiere gedacht, damit sie nicht irgendwo landen. Aber - wie gesagt - meine Freundin ist dort bekannt als Tierfreundin.

Bearbeitet von nalpon
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HallO!

 

Am besten meldet sich Deine Freundin oder Du bei Tierschutzorganistionen wie Dackel in Not... Die bieten oft schnelle Hilfe in Form einer Plegestelle und suchen in Ruhe ein gutes Zuhause. Und vor allem verurteilen sie keinen ( es sei denn, man erwähnt etwas von einschläfern) so schnell!

 

Sag Bescheid, wenn ich helfen soll Adressen oder Telefonnummern rauszusuchen!

 

Liebe Grüße!

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Aber - wie gesagt - meine Freundin ist dort bekannt als Tierfreundin.

Aber das ist doch dann eine super Voraussetzung, dass man das Tierheim um Hilfe bitten kann! Das heißt ja nicht automatisch, dass sie die Tiere direkt dort abgeben muß. Im Gegenteil, oft sind die Tierheime froh, wenn die Tiere bis zur Vermittlung in der ursprünglichen Umgebung bleiben können.

 

Und ich verstehe, wenn Deine Freundin derzeit im Ausnahmezustand ist, sich aber nicht zu bewegen bringt niemanden weiter. Vielleicht kannst Du oder jemand anderes vor Ort diese Aufgabe übernehmen?

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Hallo, Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Hilfe. Wir haben jetzt einen Pflegeplatz gefunden und können ein endgültiges Zuhause suchen. Die Hund leben jetzt mit in der Wohnung dort und alles ist super. Sie vertragen sich sogar mit der Katze dort.

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Das sind tolle Nachrichten! Ich drücke alle Daumen, dass die beiden ein schönes Zuhause finden. Vielleicht wird auch die Pflegestelle zum Pflegestellenversager :D, das wäre auch keine Seltenheit.

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Hallo!

 

Es freut mich das zu hören... Oftmals hält Pflegestellen nur die Anzahl der schon eigenen Hunde davon ab Pflegestellenversager zu werden...

 

Aber auch wenn nicht, werden die ein tolles Zuhause bekommen!

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Ja, auch Dir vielen Dank für die Hilfe und die Mühe. Ich hab wirklich das Gefühl, daß alles so Schicksal war, wie es jetzt gekommen ist.

 

Und wie ich hören konnte, haben sie sich schon gut eingelebt und vertragen sich auch mit dem weiteren Pflegehund, man kann die drei sogar unproblematisch zusammen allein lassen.

 

Socke hat sich der Hausherrin mal gleich angeschlossen und himmelt die an. Schlaues Kerlchen.

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