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Burda-Maßtabelle - Ich hab doch keine Größe 52!


Wylith

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Aus diesem Grund messe ich eigentlich immer den Schnitt nach.

Gestern war ich ein bißchen shoppen: Ein Kleid Größe 40 und eine Jacke brauchte ich Größe 44.... Beim Nähen ist es ähnlich. Zur Zeit nähe ich mir Jerseykleider. Bei einem Schnitt kann ich Größe 40 nähen und bei einem anderen ist die 42 zu eng....

 

LG Kristin

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Tja, dann sollen sich halt die Kaufgrößen endlich mal anpassen. :rolleyes:

 

Ist halt nun mal so, daß Größenetiketten beliebige Zeichen sind. Man könnte genauso gut Sonne, Mond und Sterne auf die Etiketten sticken.

 

Ähnlich der Vorschlag gaaaaaaaaanz am Anfang des Threads: "Oh ich sehe Sie haben die Größe einer Tigerin? Dann zeige ich Ihnen mal etwas." Fand ich auch reizend ;)

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Ähnlich der Vorschlag gaaaaaaaaanz am Anfang des Threads: "Oh ich sehe Sie haben die Größe einer Tigerin? Dann zeige ich Ihnen mal etwas." Fand ich auch reizend ;)

 

Ich musst dabe leider spontan an "Oh, sie haben die Größe "kleiner Elefant"?" denken.

 

Grüßlis,

 

frieda

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....

Von Burda erwarte ich allerdings mehr, was die Zuverlässigkeit von Größen angeht! Und finde es jedes Mal enttäuschend, daß die auch nicht viel zuverlässiger ist - bei einer Bluse ist der Ärmel richtig, bei der nächsten (in ähnlichem Stil) ist er 5cm zu kurz... Der eine schmale Rock sitzt wie angegossen, der nächste schmale Rock sitzt plötzlich viel zu weit... Da fragt man sich schon, wofür das gut sein soll, wenn man nicht nur einmal grundsätzlich seine Maße mit der Tabelle abgleicht und sich mit einer Größe arrangiert, die vielleicht nicht ganz der Kauf-Konfektions-Größe entspricht, sondern wenn man bei jedem Schnitt wieder von vorne anfangen muß, alles auszumessen:confused:

 

Genau, DAS regt mich auch auf, und nicht nur bei Burda. Was nutzt mir die Maßtabelle, wenn das danach genähte Teil nicht paßt. Weil es entweder zu groß ausfällt oder eben zu klein und das wechselnd. Wie soll ein Anfänger damit zurecht kommen? Welche Nummer letzendlich über den Maßen steht, ist dabei doch sowas von wurscht. Nur, wenn ich (vor allem als Anfänger) alle meine Maße in einer Größe finde, und danach nähe, dann erwarte ich, daß das genähte Stück wenigstens halbwegs sitzt. Von figurspezifischen Änderungen mal abgesehen.

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Sicher muß korrekt gearbeitet werden, aber 1 cm mehr oder weniger in der Taille ändert nichts am "halbwegs" sitzen :D Dieser eine cm beeinflußt selbstverständlich die perfekte Paßform, aber ich glaube die erwartet niemand, wenn man "nur" nach Maßtabelle näht. Das halbwegs passen, aber schon :)

 

Ich meine, wenn ich einen Schnitt als figurumspielend beworben bekomme, dann erwarte ich ihn als figurumspielend und nicht als reichlich zu weit (8 und mehr cm). Und das ganze erst recht, je einheitlicher meine Maße in eine Größe passen.

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Ich musst dabe leider spontan an "Oh, sie haben die Größe "kleiner Elefant"?" denken.

 

Ich dachte auch an Elefantin :D:D:D

 

Aha, so unterschiedlich kann die Einschätzung einer Raubkatze sein ;)

Wieso sie figurmäßig an einen Elefant erinnern soll, erschließt sich mir nicht. Also doch Marions Vorschlag mit Sonne, Mond und Sterne......

 

Liebe Grüße

Susanne

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Wenn ich es mal mit Burda versuche, habe ich immer das Gefühl, dass die Schnitte nicht viel mit den Maßtabellen zu tun haben. Im Heft ist das Teil figurbetont abgebildet und in der Realität ist es dann ziemlich weit. Das ärgert mich immer. Aber leider kann man nicht grundsätzlich eine Größe kleiner nehmen, weil es dann doch manche Schnitte gibt, die dann doch eng geschnitten sind. Es bleibt also nur: Schnitt ausmessen.

 

Zu den Größenbezeichnungen: Warum ist es Euch so wichtig, wie die Größe heißt, die Ihr tragt? Wichtig ist doch nur, dass das Kleidungsstück passt. Deshalb ärgere ich mich immer über Schmeichelgrößen, weil es einem den Kleidungskauf noch schwerer macht als er eh schon ist, wenn man sich gar nicht auf die Größenbezeichnungen verlassen kann.

Wenn Euch die Zahl so wichtig ist, näht Euch doch selbst ein Schild mit Größe 36 ein und schon habt Ihr Größe 36 :D

Tiernamen als Größenbezeichnung halte ich für wesentlich problematischer als neutrale Zahlen. Und schickt mal Euren Mann im Kaufhaus los, Euch in die Umkleidekabine eine größe kleiner oder größer zu bringen, wenn es keine Zahlen sind... Was ist jetzt eine Stufe kleiner als ein Tiger?

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Ich hatte auch keine Burdaprobleme mit 25 :) Die hab ich erst jetzt mit einigen Pfunden mehr. :)

 

1 cm pro Teil wird wohl niemand daneben abmalen :) 1 mm, das kann sicher vorkommen, das führt aber bei einem "normalen" Schnitt nicht zu 80 mm (8 cm). Selbst bei Teilungsnähten nicht.

 

Mir drängt sich allerdings der Eindruck auf, daß gerade die Grenzgrößen zwischen Plus und nicht Plus die meisten Probleme haben. Vermutlich sind die unterschiedlichen Meinungen über erfoderliche Bequemlichkeitszugaben der Auslöser.

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Ich glaube eher, dass Burda auf den Fotos manchmal mit Wäscheklammern arbeitet. Hatte nicht schon mal jemand ein entlarvendes Foto verlinkt? Beweisen kann ich das natürlich nicht, nicht, dass Burda mich jetzt verklagt! Das ist nur ein Verdacht.

P.S.: Die Probleme gibt es auch bei 36/38. Oder ist das heute schon Plus? :D

Bearbeitet von Luthien
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Tiernamen als Größenbezeichnung halte ich für wesentlich problematischer als neutrale Zahlen. Und schickt mal Euren Mann im Kaufhaus los, Euch in die Umkleidekabine eine größe kleiner oder größer zu bringen, wenn es keine Zahlen sind... Was ist jetzt eine Stufe kleiner als ein Tiger?

 

Das wäre dann der Panda ............ äääääh Panther! :D

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Aha, so unterschiedlich kann die Einschätzung einer Raubkatze sein ;)

Wieso sie figurmäßig an einen Elefant erinnern soll, erschließt sich mir nicht. Also doch Marions Vorschlag mit Sonne, Mond und Sterne......

 

Liebe Grüße

Susanne

 

Ich dachte bei dem Elefanten auch eher an meine Figur, man ist sich selbst der größte Kritiker ;)

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Vermutlich sind die unterschiedlichen Meinungen über erfoderliche Bequemlichkeitszugaben der Auslöser.

Das glaube ich auch. Ich persönlich (Grösse 38/40 empfinde 8cm Bequemlichkeitszugabe durchaus als "figurumspielend".

 

Ich habe gerade mal eine alte BURDA International herausgekramt - damals hat Burda uns noch den Gefallen getan, alle Modelle weitenmässig zu kategorisieren.

 

Für Kleider, Blusen, Hemden, Tops, Westen gelten da folgende Bequemlichkeitszugaben:

  • eng anliegend: 0-7,5cm
  • körpernah: 7,5-10cm
  • normal weit: 10-12,5cm
  • weit: 12,5-20,5cm
  • sehr weit: mehr als 20,5cm

 

Grüsse, Lea

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Ich glaube eher, dass Burda auf den Fotos manchmal mit Wäscheklammern arbeitet. Hatte nicht schon mal jemand ein entlarvendes Foto verlinkt? Beweisen kann ich das natürlich nicht, nicht, dass Burda mich jetzt verklagt! Das ist nur ein Verdacht.

P.S.: Die Probleme gibt es auch bei 36/38. Oder ist das heute schon Plus? :D

 

Ja, da war vor ein paar Monaten ein entlarvendes Bild verlinkt von einem Wickelkleid (welches ein Maßschnitt war). Und ich erinnere mich, daß nowak mal auf eine Hemdbluse oder ein Hemdblusenkleid aufmerksam gemacht hat, das auf dem Bild auffällig tailliert war, was sich in der technischen Zeichnung so (Wunder über Wunder) nicht wiederfand.

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Ich hatte auch keine Burdaprobleme mit 25 :) Die hab ich erst jetzt mit einigen Pfunden mehr. :)

 

..................................

 

Mir drängt sich allerdings der Eindruck auf, daß gerade die Grenzgrößen zwischen Plus und nicht Plus die meisten Probleme haben. Vermutlich sind die unterschiedlichen Meinungen über erfoderliche Bequemlichkeitszugaben der Auslöser.

 

Als ich jünger war, passte Burda oder Neue Mode in 38 oder 40 hervorragend bzw. war leicht anzupassen. Vergleich mit Kaufgrößen hatte ich nie, weil ich Kleider, Röcke und (edlere) Hosen nie gekauft habe - die hat früher meine Mutter genäht und dann habe ich es eben selbst getan.

 

Mit dem Wechsel auf Größe 42 bzw. dann 44 begann das Elend. 42 zu knapp und in 44 fast ertrunken. :mad:

Da habe ich schon beim Übereinanderlegen von 2 Hemdblusenschnitten gemerkt: zwischen Gr. 42 aus einem Mehrgrößenschnitt, der bei 42 endet, und Gr.44 von einem Schnitt, der bei 44 anfängt liegen weit mehr als 1 Schnittgröße. Selbst wenn man bei "größeren" Größen mit mehr Bequemlichkeitszugabe rechnet - brauche ich die auch in den Schultern?:confused:

Ich habe noch den Vorteil, keine FBA zu benötigen.:D

 

Aber das Ganze hat einen Vorteil: ich habe mich mit Schnittkonstruktion beschäftigt und das macht mir Spaß.

 

LG

Inge

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guten Morgen zusammen,

 

gestern in Irland.....

 

Habe ja an anderer Stelle schon geschrieben, dass mein Mann und ich etliches an Gewicht verloren haben und wir nun auch in der neuen Groessenfindungsphase sind:)Meine derzeitigen Masse 102,86,104 cm

In letzter Zeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass die engl. Groessen von 12-14, oft 16 passen. Nun lief mir gestern eine superschoene Sommerjacke ueber den Weg, schoene Details, genau meine Farbe, mit Kapuze gegen den Wind, perfekt.

Nun, ich sehe nach der Groesse- 20. Erstmal grosse Enttaeuschung, war naemlich nur einmal da.

Dann habe ich sie mal angesehen und dann angezogen und was sage ich, sie passt perfekt. Schultern total an der richtigen Stelle, die Weite rundrum auch gut, passt noch ein Pulli drunter, so wie ichs gerne habe.

Die Jacke ist im Leben keine Groesse 20/48.

Aber das ist mir ehrlich voellig egal, freue mich nur, dass ich mich von der Groessenangabe nicht von einer Anprobe abhalten liess.

 

Also auch im engl.sprachigen Raum das gleiche Problem mit den (zumindest) Kaufgroessen.:(

Bearbeitet von Gruene Insel
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Das glaube ich auch. Ich persönlich (Grösse 38/40 empfinde 8cm Bequemlichkeitszugabe durchaus als "figurumspielend".

 

Und so kommen Missverständnisse zustande :) Ich meinte 8 cm nochmals obendrauf. Also, daß man ein figurumspielend dargestelltes Kleidungsstück um 8 cm abstecken kann, damit es figurumspielend wird.

 

 

 

Ich habe gerade mal eine alte BURDA International herausgekramt - damals hat Burda uns noch den Gefallen getan, alle Modelle weitenmässig zu kategorisieren.

 

Für Kleider, Blusen, Hemden, Tops, Westen gelten da folgende Bequemlichkeitszugaben:

  • eng anliegend: 0-7,5cm
  • körpernah: 7,5-10cm
  • normal weit: 10-12,5cm
  • weit: 12,5-20,5cm
  • sehr weit: mehr als 20,5cm

 

Grüsse, Lea

 

DAS finde ich doch mal nett, das könnte ruhig mal wieder angegeben werden, bei den Schnitten.

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1 cm pro Teil wird wohl niemand daneben abmalen :)

 

Ich habe ja schon einiges gesehen von daher... so schwer ist das nicht.

 

Geht schon mal damit an, daß den meisten nicht bewußt ist, daß das Schnittmuster das ist, was innerhalb der Linie ist. Die Linie also weggeschnitten werden muß.

 

Dann wird die Linie mit einem breiten oder ausgelutschtem Filzstift oder Folienstift abgepaust und ist selber bereits 2mm breit. Dazu der von dir erwähnte Milimeter Ungenauigkeit, sind es schon drei.

 

Dann wird die NZG auf dem Stoff angezeichnet, die Kreide ist nicht rasiermesserscharf, schon ist auch hier der Strich knapp 2mm breit. Dann noch mal 1mm Ungenauigkeit beim Anmessen der NZG und 1mm beim Zuschnitt. (Was nicht viel ist.) Und dann vielleicht noch mal 1mm Ungenauigkeit beim Nähen.

 

Schwupps hat man 8mm pro Naht und Teil mehr. Macht selbst bei einem einfachen Teil mit nur zwei Seitennähten 3,2cm.

 

(Ich habe irgendwann vor langer Zeit bei "Warum fällt das so anders aus als gedacht?" meine eigenen Arbeitsschritte mal ganz genau rückverfolgt. Inzwischen dann auch gelegentlich mal das gleiche für andere. Seither weiß ich, wie schnell man vom Schnittbogen zum Stoff 1cm "gewinne" kann. :o )

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Ich glaube eher, dass Burda auf den Fotos manchmal mit Wäscheklammern arbeitet. Hatte nicht schon mal jemand ein entlarvendes Foto verlinkt?

 

Also zumindest an Puppen am Messestand von Burda habe ich das genau so gesehen.

 

Das erklärt dann auch die Abweichungen zwischen technischer Zeichnung und Photo...

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ich habe schon noch meine Maße von vor 20 Jahren - aber in diesen 20 Jahren hat die Schwerkraft gearbeitet, meine Figur hat sich >gesetzt<( so nannte meine Mutter das Phänomen) und deswegen sitzen die gleichen Kleidungsstücke/ die gleiche Kleidergröße nicht mehr so wie vor 20 Jahren.

 

Tonika schrieb in einem Beitrag mal: fürs Maßnehmen so stehen, wie man sich im Alltag bewegt/hinstellt - das gefiel mir gut. Beim Maßnehmen neige ich nämlich zu sehr gerader Haltung, dabei verändern sich Po/Bauch/Schultern.

 

 

liebe Grüße

Lehrling

Bearbeitet von Lehrling
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Geht schon mal damit an, daß den meisten nicht bewußt ist, daß das Schnittmuster das ist, was innerhalb der Linie ist. Die Linie also weggeschnitten werden muß.

 

Achja? Na wir gut, dass man diese Info auf Burda-Schnittmustern meines Erachtens nicht findet. Für mich war es bisher logisch, auf der Linie zu schneiden, weil für mich dafür Linien da sind^^ Bei den nächsten Projekten werd ich mir das dann Mal zu Herzen nehmen. Ich bin ja lernfähig und lernwillig:D

 

Ich habe persönlich noch nicht so viel Erfahrung mit Schnittmustern oder auch im speziellen mit Burda. Bisher genäht: ein Probeteilchen von einer figurnahen Miederbluse (nicht dehnbare BW), die in 40 eher nach Presswurst ausgesehen hätte und in 42 ok ist, sowie ein Jersey-Schlauchkleid aus der Burda 7/2011 in Größe 40, welches noch einen Tick enger sein könnte. Von den Kaufgrößen her bin ich eigentlich immer bei 38/40 angesiedelt und mal von der Taille abgesehen, passen die Maße für die Burdagröße 40 eigentlich.:confused: Sicherlich kann ich mir als Anfänger nicht auf die Fahne schreiben, dass ich beide Sachen akkurat auf den Milimeter zugeschnitten habe, aber 1 cm zuviel/zu wenig drangeschnitten habe ich nicht und ich denke es gleicht sich bei den ganzen Arbeitsschnitten auch einiges aus (Schnittmuster auf Folie übertragen, Folie ausschneiden, Folie auf Stoff übertragen, Stoff ausschneiden, Stoff nähen). Daher gehe ich im Moment auch noch nicht so richtig konform mit den Burdagrößen und werde es mir wohl auch zur Gewohnheit machen die Schnittmuster vorher auszumessen (Probeteil ist bei sensiblen Modellen ja eh Plicht).

 

LG Franzi

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Achja? Na wir gut, dass man diese Info auf Burda-Schnittmustern meines Erachtens nicht findet.

 

Die findest du auch auf anderen Schnittmusterbögen meines Wissens nicht.

 

Man darf aber eine Schnittmusterzeitschrift nicht mit einem Lehrwerk verwechseln, das einem alle Grundlagen beibringt.

Eigentlich ist so ein Heft eine Anleitung für Leute, die Nähen können (= die Grundlagen kennen).

Da sind die Ansprüche der Käufer manchmal etwas überzogen.

 

In Nähbüchern steht dann so was teilweise drin und wenn man einen guten Nähkurs besucht, sollte das auch mal zur Sprache kommen. (Ja, bei meiner Oma wurden Nähkurse noch von Schneidermeisterinnen gegeben und es hieß auch noch "Nähschule". :o )

 

ich denke es gleicht sich bei den ganzen Arbeitsschnitten auch einiges aus (Schnittmuster auf Folie übertragen, Folie ausschneiden, Folie auf Stoff übertragen, Stoff ausschneiden, Stoff nähen).

 

Das kommt halt drauf an.

Ich denke, im Durchschnitt tut es das auch. Aber manche Menschen machen solche Fehler Systematisch. Wenn die Abweichung etwa durch eine bestimmte Stifthaltung beim Abmalen zustanden kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die gleiche Handhaltung auch das Anzeichnen mit der Schneiderkreide und das Zuschneiden beeinflusst und dann addiert es sich, statt sich auszugleichen.

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Schwupps hat man 8mm pro Naht und Teil mehr. Macht selbst bei einem einfachen Teil mit nur zwei Seitennähten 3,2cm.

 

(Ich habe irgendwann vor langer Zeit bei "Warum fällt das so anders aus als gedacht?" meine eigenen Arbeitsschritte mal ganz genau rückverfolgt. Inzwischen dann auch gelegentlich mal das gleiche für andere. Seither weiß ich, wie schnell man vom Schnittbogen zum Stoff 1cm "gewinne" kann. :o )

 

Was die Probleme bei der Weite angeht, sehe ich gerne ein, daß man durch ungenaues Arbeiten einiges Durcheinander anstellen kann - aber dadurch erklärt sich mir noch nicht, warum Blusenärmel bei Burda so unterschiedlich lang ausfallen:confused: Und das war für mich immer wieder Grund für Ärgernis bei Burda-Schnitten - langer Ärmel in 42 sollte doch eigentlich ein langer Ärmel sein (solange es eine vergleichbare Schnittform ist, natürlich vergleiche ich jetzt nicht einen Ärmel mit Manschette mit einem Tunika-Ärmel o.ä.).

Ich habe mir halt auch ein fürchterliches Mißtrauen und Kontrollbedarf in alle Richtungen angewöhnt - und finde das sehr schade!

LG Junipau

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Auf die Photos kann man sich irgendwie gar nicht verlassen.

 

Man muß auch die Schnittzeichnung genau angucken und den Text dazu lesen.

 

(Wobei das bei anderen Schnittherstellern nicht wirklich besser ist, bei Burda ist wenigstens die technische Zeichnung meistens korrekt, bei anderen haben teilweise enge und weite Sachen in der Zeichnung identische Proportionen. :o )

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Man darf aber eine Schnittmusterzeitschrift nicht mit einem Lehrwerk verwechseln, das einem alle Grundlagen beibringt.

Eigentlich ist so ein Heft eine Anleitung für Leute, die Nähen können (= die Grundlagen kennen).

Da sind die Ansprüche der Käufer manchmal etwas überzogen.

 

In Nähbüchern steht dann so was teilweise drin und wenn man einen guten Nähkurs besucht, sollte das auch mal zur Sprache kommen. (Ja, bei meiner Oma wurden Nähkurse noch von Schneidermeisterinnen gegeben und es hieß auch noch "Nähschule". :o )

 

Natürlich ersetzt eine Schnittmusterzeitung kein Lehrwerk. Den Anspruch stelle ich auch nicht. Ich besitze zurzeit 2 Grundlagenbücher und liebäugle noch mit dem ein oder anderen:o Aber im Burda-Buch hab dazu nichts gefunden und auch in Nähen- Das Standartwerk steht trotz extra Kapitel zu Schnittmustern nichts von "Neben der Linie ausschneiden" (wenn ich es in einem der Bücher überlesen habe, möge man mich bitte korrigieren). Ist doch auch irgendwo Mist, wenn man sich erstmal 10 Grundlagenbücher kaufen muss (wo zu 90 % eh immer das gleiche, mal mehr, mal weniger ausführlich drin steht), um dann in einem diese durchaus wichtige Aussage zu finden. Stattdessen wird aber beispielsweise lieber in jedem 3. Burda-Nähjournal erklärt, wie man nen verdeckten Nahtreißverschluss einsetzt :confused:

 

Aber gut, ich bin froh ohne Nähkurs und 10 gekauften Nähgrundlagenbüchern nun erfahren zu haben, wie man Schnittmuster richtig nutzt und bedanke mich für die Erklärung:D

 

LG Franzi

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