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Wie ist Euer Platz zum Nähen organisiert?


franny

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Hallo,

ich studiere Produkt-Design und bin gerade dabei, als Semesterprojekt einen idealen Arbeitzplatz zum Nähen zu Hause zu entwerfen. Ich nähe selber schon seit ein paar Jahren, und ich würde mich über Erfahrungen von Euch sehr freuen!

 

Wie ist z.B. der Platz zum Nähen organisiert? Gibt es einen festen Platz für die Maschine(n), wo steht sie und wie sieht das mit dem Platz zum Schnittmusterübertragen und Zuschneiden aus? Wo lagert Ihr Material und Zubehör? Welche Probleme treten immer wieder auf und habt Ihr vielleicht ein paar spezielle Tricks und Kniffe dazu über die Zeit entwickelt?

 

Ich bin gespannt auf Eure Antwort!

 

Liebe Grüße,

franny

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Wir haben eine Kombination aus Arbeits- und Gästezimmer.

 

Meine Nähmaschine steht auf einem Tisch der ca. 60 cm tief und 120 m breit ist. Genug Platz, um neben der Maschine noch Stifte und Anleitungen des aktuellen Stücks unterzubringen. Unter dem Tisch steht ein kleiner drehbarer Schrank ("Sonne" von Ikea) mit vorne zwei Schubladen für Kleinkram und Nähbüchern sowie einem Fach für Ordner. Da sind Ordner mit meinen kopierten Schnittmustern drin. Auf der Rückseite sind Zeitschriftenfächer, in denen einige Nähzeitschriften und Seidenpapier drin sind. Praktisches kleines Ding :) .

 

Garnrollen und zugehörige Spulen habe ich in einer kleinen Moppe-Kommode, in deren Schubladen Rundhölzer zum aufstecken eingeleimt sind. Knöpfe und solche Kleinteile sind in durchsichtigen Plastikkästen, die eigentlich für Schrauben und so gedacht sind (Baumarkt).

 

Mein Zuschneidetisch besteht aus zwei höhenverstellbaren Böcken und einer lose aufgelegten Tischplatte. So kann er schnell und platzsparend untergebracht werden, wenn wir Gäste haben und der Platz zum ausziehen der Schlafcouch benötigt wird.

 

Komplettiert wird der Nähbereich durch ein Bügelbrett, zwei Schneiderpuppen und jeder Menge Regalfläche für meine Nähzeitschriften ;) . Meine Stoffe lagern teilweise in einer kleinen Kommode, und teilweise in Schränken im Keller.

 

Ein Problem beim nähen? Katzen :D ! Spielen mit jeden Fussel und hängen an jedem Zipfel. Da hilft nur eins - Tür zu :o !

 

Gruß, SilkeP.

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Das ist doch mal ein praxisnahes GUTES Projekt!

 

Also, mein idealer Nähplatz besteht aus einem Raum. In dem gibt es 3 Arbeitsflächen: 1. Zuschneidetisch mit individueller Höhenanpassung, 2. eine Nähfläche für 2-3 Maschinen (Nähmaschine, Overlock und dritte Option sep. Coverlock, Stickmaschine o.ä.) und seitlich davon Platz für ein ordentlich großes Bügelbrett.

 

Über der Nähfläche und dem Zuschneidetisch befinden sich sinnvollerweise Regale für elementares Zubehör und der Rest der Wandfläche darf ruhig auch mit Hängeschränken, die sich nach oben öffnen, bestückt sein für all das was man sonst noch so hat: Stoffe, Zutaten, Zeitschriften.

Was wäre das Ganze ohne ordentliche Beleuchtung an allen drei Arbeitsfeldern, ein weiteres Muß. Und anständige Stromversorgung (Stolperfallenfrei). Viele werden auch einen Internetanschluß gut finden... Und Platz für eine Schneiderpuppe... Music Center zur Unterhaltung...Schalldichte Tür gegen die Aussenwelt...Telefon für die Kontaktaufnahme zur selben...

 

Naja, ich denke du verstehst was ich meine! Bei Fragen einfach was posten!

 

Viel Vergnügen bei diesem Projekt!

masan

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Boah, Neid!!! Zuschneidetisch! Wat Luxus...

 

Also: ich habe die Hälfte eines Riesenzimmers als Arbeitsplatz. Grundmobiliar sind ein Tisch und ein vernünftiger Stuhl, der als ehemals Eßtisch zum Arbeitstisch mutiert ist. Dort wird zugeschnitten und genäht (Zuschneiden = Buckelweh vorprogrammiert, da zu niedrig). Platz ist direkt vorm Fenster, also helles Tageslicht, wahlweise Arbeitslampe links davon. Ebenfalls links davon: die Papierrollen für die Konstruktion. Näh- und Stickmaschine sind da untergebracht, wo Platz ist, und werden bei Bedarf auf dem Tisch aufgebaut. Kabel sind alle so gelegt, daß man nicht fallen kann. Und bei weiterem Bedarf paßt das Laptop auch noch auf den Tisch. Internetanschluß ist direkt ansteckbar.

 

Dreh Dich nach links, über Eck: hier stehen zwei Container, auf denen auch die Overlock geparkt ist. Die Schubladen sind eingeteilt in Zubehör: Nadeln, Schnitte diverser Art (selbstkonstruiertes wird in A4-Umschlägen aufbewahrt, sofern der Schnitt in die Für-Gut-Befunden-Sammlung eingeht), Garne nach Zugehörigkeit (Nähen oder Sticken), Utensilien, etc., etc., die Höhe der Unterbringung hängt von der Priorität ab.

 

Dreh Dich noch mal nach links: hier stehen die Schneiderpuppe und ein großes Bügelbrett. An der Wand sind Kleinteile untergebracht: Ärmelbrett, Schablonen für Grundschnitt, etc. Das Bügelei muß leider auf dem Boden bleiben, weil es so groß ist, und sitzt derzeit auf einer dort abgestellten Kiste, in der vorübergehend Stoffe gehortet werden. Mehr Platz brauchen die nicht, ob der schnellen Verarbeitung: hiermit entfällt der Stoffsammelschrank.

 

Vom Musikcenter träum ich momentan, a) weil ich zu faul bin, das Ding heimzuschleppen und b) in Ermangelung von Platz. Den Raum teil ich mir mit dem Schreibtisch meines Gefährten, der Telefonanlage, diversen Bücherregalen (extra-Kategorie Nähbücher!) und einigen Errungenschaften der Musikindustrie: 16-Spur-Gerät, diverse Gitarren, Akkordeon, Mandoline, Congas... (ist das etwa doch mein Musikcenter?) Offensichtlich wird uns beiden dort nie langweilig:wenn Näh-/Stick-/Overlockmaschine zu laut werden, dann wird prompt von der anderen Seite die Musik über Kopfhörer auch lauter.

 

Extra Zimmer? Will ich nicht, brauch ich nicht. Komm so klar. Nur der Zuschneidetisch wäre nett...

 

felisalpina

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Alpenkätzchen,

 

ich sag ja nicht das ich habe! sondern so sähe es idealerweise aus.

Hab auch nur den üblichen Kreuzausleiher-Esstisch der Familie zur Verfügung und am WE soll ein langer Mantel für eine 1,70 Frau (neiin, nicht ich: Kind2) zugeschnitten werden: jetzt schon Aua. Obwohl, vielleicht probier ich es nochmal mit der Konservendosen-Tischerhöhung (Tipp aus dem Burda Forum), das war eigentlich nicht schlecht.

 

LG

masan

 

PS: wie erging es dir mit dem Hemed? Löcher oder doch Drucker?

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Hallöchen,

 

das Thema finde ich super interresant.

 

Also ich habe zwei Tische á 70x70cm (einen für die Nähmaschine und einen für die Overlock) nebeneinander stehen. Außerdem habe ich einen Zuschneidetisch in der Gr. von 80x200cm in Stehhöhe.

Zum Bügeln mein Bügelbrett, dazu ein Regal für Stoffe und zwei Kommoden für sonstigen Kram.

 

LG

Nike

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Hallo franny,

 

das ist ja ein interessantes Projekt.

Also bei mir sieht das so aus:

 

Seit einem halben Jahr habe ich ein eigenes kleines Nähzimmer (leider hinundwieder auch als Gästezimmer gebraucht) :D . Ausgestattet habe ich es mit Regalen mit Türen von Schmal, das bringt viel Platz für Stoff, Zeitschriften und, und,und..durch die vielen Einlegeböden kombiniert mit etlichen Schubladen für den ganzen Kleinkram.

Für meine Maschinen habe ich einen Nähtisch auf dem wir noch eine Arbeitsplatte angebracht haben (Eckvariante).

Für das Zuschneiden habe ich einen Wandklapptisch (ca 1,30 x 0,90, war eine Tischplatte und ein Einlegeboden und mehr Platz war nicht, hätte sonst gern auch noch etwas länger sein können), da kann ich bei Gebrauch als Gästezimmer schnell Platz zum Ausziehen des Sofas schaffen. Außerdem konnte ich ihn in der Super-Höhe von ca. 95 cm anbringen lassen und mein Rücken ist mir sehr dankbar dafür.

Und natürlich habe ich über den Arbeitsplätzen auch jeweils eine Lampe, die Dank meines Elektrikers jeweils einen vom Sitzplatz aus erreichbaren Schalter haben.

 

Wenn es klappt, stelle ich heute Abend mal ein Bild hier ein. Ich glaube da kann man es sich besser vorstellen.

 

Viele Grüße Ines

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Hallo,

nur eine kurze Info am Rande: anscheinend ist ja bei vielen der Zuschneidetisch bzw. der Mangel eines solchen ein Problem.

Ich kenne das auch - habe zwar mein creativzimmer mit so ziemlich allem, was ich brauche, aber für einen fomfortabelen Zuschneidetisch bleibt da nicht mehr genügend Platz.

Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Tischset bei Plus im Internet bestellt(meine Freundin hat es aber auch schon in einem Baumarkt gesehen).

Es sind drei seperate Tische,1mx0,60 m, die man einzeln in der Breite oder Länge nebeneinanderstellen und mit Klammern verbinden kann(muß aber nicht sein) - sie sind Höhenverstellbar, so daß ich bei1,80M Körpergröße ohne Rückenprobleme zuschneiden kann.

Die Dinger kann man wunderbar zusammenklappen, z.B. neben dem Kleiderschrank parken (meist ist ja da oft noch ein wenig Platz, wo sonst nichts gescheites mehr hinpasst - z.B. ein Stoffschrank), und bei Bedarf einen, zwei oder alle drei aufbauen.

Bei mir sind die Tische oft im Einsatz - auch mal als Vorlagetisch, wenn wir Gäste zum Essen haben etc....

Preis liegt ca. bei 50 oder 60 Euro.

Liebe Grüße

Henriette :winke:

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mein Nähbreich teilt sich über 2 Räume auf.

Im Hobby/Computer zimmer habe ich Näh- u. Stickmaschine über Eck stehen, unter der Arbeitsfläche habe ich Stapelkisten und auf den Regalen ist Platz für den Kleinkram. Hier kann alles stehen bleiben

Zum Zuschneiden weiche ich ins wohnzimmer aus. Auf 2 höhenverstellbaren Böcken haben iwr eine ausklappgbare Tischfläche, daneben zur besseren Beleutung ein Strahler auf stativ. Ist Besuch angekündigt, dann wird schnell weggeräumt, ansonnten steht es uns auch nicht weiter im Weg.

 

wie ihr sehr herscht bei mir kreatives Chaos :D

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Hallo ihr Lieben,

da sind ja viele Anregungen dabei, die ich in meinem Nähzimmer noch umsetzen könnte. Klasse finde ich übrigens das Schubladenteil Moppe mit eingeleimten Rundhölzern für die Garnrollen. Diese hebe ich in einer Schachtel auf, manchmal doch recht unübersichtlich ;) .

Aber eins nach dem anderen: Ich habe einen Näh- und Zuschneidetisch, den wir aus einer extra breiten Arbeitsplatte ( 80 cm) gebaut und an der Wand befestigt haben. Leider nicht vor dem Fenster, aber mit einer prima Arbeitsplatzleuchte, die den ganzen Bereich ausleuchtet. Hier steht meine Nähmaschine; unter dem Tisch ( ca. 2m lang) steht sie beim Zuschneiden. Direkt neben der Arbeitsfläche sind ausreichend Steckdosen angebracht. Platz genug ist in einer Ecke für das Bügelbrett mit Ärmelbrett, in der anderen Ecke für zwei Regale, in denen ich alles an Zubehör untergebracht habe, inclusive der Schnitte, Hefte Bücher etc.. Da ich ein Schachtelfan bin, habe ich Kleinteile und Knöpfe sowie Nähgarn in solchen auf und in den Regalen gelagert. Eine tragbare Musikanlage steht auch auf einem Regal, mit Fernbedienung, die neben der Nähmaschine liegt, denn wenn die Maschine läuft, kann ich so die Musik gleich vom Platz aus lauter stellen... . Dann habe ich in der anderen Ecke zwei Spiegel angebracht, so dass ich bei der Anprobe alles von allen Seiten sehen kann. Hier steht auch meine Holztruhe, in der die Stoffe aufbewahrt werden, sowie mein Spinnrad mit Wollkörben und Zubehör.

Es wäre sogar noch Platz für eine Schneiderpuppe, aber was sind wir Menschen ohne Wünsche ;) ??!

Mir gefällt das Zimmer sehr gut, nur wünschte ich mir hin und wieder einen großen Tisch zum Drumherumlaufen, wenn ich Schnitte abnehme oder zuschneide. Wenn es große Stoffbahnen sind, ich habe in der letzten Zeit viele Vorhänge nähen müssen, dann weiche ich auf den Fußboden in der davorliegenden Diele aus. Das bedeutet lahme Beine und Rückenschmerzen .

Da ich früher immer auf- und abbauen musste, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, dass ich mein kleines Zimmer trotz der vorstehenden Schwierigkeiten liebe!

An der Wand direkt an meinem Arbeitsplatz vor meiner Nase habe ich keine Regale und ähnliches, weil die Platte mit ihrer Breite den Zugriff erschweren würde. Außerdem ist dort der Platz für Fotos von all meinen Lieben :)

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ich habe eine 1,50 x 2,50 platte auf einem alten tisch liegen, darauf zwei große prym-matten. darauf steht auch die nähmaschine - wenn ich zuschneide, stelle ich sie unter dem tisch ab.

 

ebenfalls unter dem tisch stehen einige rollelemente von ikea, voll mit stoffen... :o

 

die overlock hat ein extra tischchen.

 

oben an der wand hängt eine glotze, damit mir allein nicht langweilig wird.

 

dann die laura star

 

und püppi, meine neue blaue schneiderpuppe

 

und einen sessel braucht der mensch auch noch. darum herum fast immer ein haufen von threads und burdas. ein lauschiges plätzlein zum träumen... ;)

 

es fehlt dringend: ne musikanlage und so ein garnrollenständerdingens. letzteres wäre dringender. und noch mehr behälter für stoff. und einen läppi hab ich auch nicht. aber der ist luxus, muss nicht sein.

 

greets

charlotte

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Hallo,

erstmal auch von mir: super Projekt!

 

Also, ich bewohne ein kleines Zimmer bei uns im Keller. Der Boden ist mein "Zuschneidetisch" ;-)

Die Nähmaschine, die gerade benutzt wird, steht rechts auf einem Tisch, der links unten noch eingearbeitet drei Schubladen hat (Scheren, Maßband..., Garn, Nähbücher). Die andere Nähmaschine auf einem Rollcontainer rechts neben dem Tisch (mit Schubladen: Stoffreste, Zeug, das grad so rumliegt :eek: ). Auf meinem Tisch ist noch links in der Ecke ein Karton, wo ich das, was ich grad nähe, immer reintue, wenn ich wieder mal Pause mache, damit nicht alles rumliegt... (und da drin stapeln sich dann auch gerne Ufos) und eine Lampe. Ebenfalls befindet sich in meinem Zimmerchen noch ein Tisch, auf dem mein Nähköfferchen steht, daneben noch ein Container mit Schubladen (Overlockgarn, Schnitte, RVs, Gummizüge....). Außerdem steht noch eine Kleiderstange an der Wand und daneben oder davor ein Bügelbrett. Sonst hab ich noch einen Schrank, von dem die Hälfte mir gehört, der also voll ist mit Stoffen ;-)))... das war's dann...

 

Grüßle,

Steffi

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Hallo nochmal,

ein ganz großes Dankeschön für die vielen Antworten bisher!

Mein eigener Arbeitsplatz ist selbst noch nicht so groß und gut ausgestattet, ich hab´ von meiner Oma ein altes Nähschränkchen geerbt, wo ich meine alte Singermaschine (und einige andere Dinge...) prima unterbringen kann. Praktisch ist da vor allem die ebene Arbeitsfläche, bei den "Koffermaschinen" stört mich immer, dass der Stoff nur so eine kleine Auflagefläche hat und an den Seiten runterrutscht. Wie löst Ihr dieses Problem?

In einer Änderungsschneiderei habe ich ein interessantes Detail an einer alten Maschine entdeckt, und zwar war um den "Arm" der Maschine ein gepolsterter Stoffring angebracht, in den man die Stecknadeln stecken konnte, ein absturzgefährdetes Nadeldöschen ist da nicht mehr notwendig... Wie macht Ihr das mit notwendigem Zubehör (Schere, Stecknadeln etc.), das direkt bei der Maschine gebraucht wird?

Dann noch eine andere Frage (ich überlege zusätzlich zum Arbeitsplatz ein Konzept für eine neue Maschine), wieviele und welche Stiche braucht Ihr wirklich an Eurer Maschine? Es kommt ja auch immer darauf an, was man so näht.

 

Danke schon mal und ganz viele liebe Grüße,

 

franny

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Hallo,

mein Arbeitsreich ist ein Kellerzimmer mit viel Kunstlicht, also an jeder Maschine noch zusätzliches Licht.

Meine Maschinen stehen in festen Nähmaschinen- Schultischen mit einer sog. Korkmentbeschichtung, ideal um mal etwas anzupieksen, oder auszurädeln. Ich habe 2 Zuschneidetische einen mit gleicher Beschichtung und 90cm b. und einen großen rollbaren ausklappbaren von der Fa. Rauschenberg, der nicht immer im Einsatz ist. Außerdem habe ich einen PC-Arbeitsplatz mit Internetzugang und ein Telefon. Schrank,Boxen und Regale für alles Zubehör, außerdem eine Lochblechplatte mit Halterungen für Garne , Lineale und Kleinkram.

Trotzdem sieht es in diesem Raum immer aus, als hätte eine B O M B E eingeschlagen.

Trotzdem bin ich mit der Ausstattung sehr zufrieden und die Unordnung stört sonst auch niemand.

Ich lasse nicht jeden in mein hl. Reich :D :D

 

Ach, ja die Bügelanlage steht auch immer griffbereit. Das Zimmer ist nicht groß, aber jeder cm. gut ausgenutzt.

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Das ist ja ein heisses Thema: alsoooooo

 

ich hab jetzt grad meinen Nähbereich neu gestaltet und zwar: aus zwei Tischen 200x90 und 80 hoch und 80x90 und 70 hoch. Beide aus Arbeitsplatten aus dem Baumarkt mit schönen Füssen. Das ganze in L-Form. Gleich daneben mein PC (damit ich hier im Forum nichts verpasse) :D

 

Und hinter dem großen Tisch steht mein Laura-Star. Alles in allem für mich perfekt. Zwei Rollcontainer von Lidl unter den Tischen sorgen für Ordnung oder auch nicht ;) Eigentlich ist es nur unser PC, Bügel, Sonstwas-Zimmer. Wenn ich jedoch nicht nähe über eine längere Zeit räume ich die Maschinen in den Schrank, ansonsten sieht es auf dem Nähtisch immer chaotisch aus, bis ich eben fertig bin mit nähen.

Und den gleichen Platz hat mein Göga auch hinter mir. 4,10 m Arbeitsplatte 90 tief. Jede Menge Platz für seinen Kram. Umgewandeltes Kinderzimmer, da wir ja keine haben..leider

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wieviele und welche Stiche braucht Ihr wirklich an Eurer Maschine?

 

franny

 

 

Na jaaaaaa... also ich bin da der "je mehr desto besser" Typ...

:rolleyes:

 

Nicht, daß ich wirklich schon jeden Stich, den meine Maschine hat, gebraucht hätte, aber ich brauch einfach das Gefühl , wenn ich ihn brauchen würde, wär er da :D :p

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Hallo franny,

 

hier vielleicht noch mal eine Antwort von jemandem, der seinen Nähplatz unter die Rubrik "Chaotische Verhältnisse" einordnen würde.

Ich habe eine etwa 60x150 große Tischplatte und rechts darunter einen kleinen Ordnerschrank, aber auf der Tischplatte herrscht regelmäßig "kreatives Chaos"! :rolleyes:

Neben der Maschine lagern ständig die diversen UFO's und NANO's, weil ich oft das Gefühl habe, wenn ich sie erst in die Tiefen meiner Schränke verbanne, sind sie "aus den Augen, aus dem Sinn"!

 

Das einzige, was inzwischen einen halbwegs geordneten Platz gefunden hat, sind meie Scheren, denen habe ich eigens eine eigene Schublade im Ordnerschränkchen gegönnt.

Denn der schnelle Zugriff zu den wertvollen Schneidgräten war nicht nur für mich von großem Vorteil, sondern wurde auch vom Rest der Familie sehr gern in Anspruch genommen; wobei meine heissgeliebte Stoffschere dann schon einmal "härtere" Materialien zu spüren bekam.

Ach, so, meine kleine Spulen- und Nähgarnsammlung ist auch schubladentechnisch gut versorgt.

Alles andere "fliegt" irgendwo herum, aber wenn ich etwas suche, klappt das seltsamerweise in meinem Durcheinander noch ganz gut! :D :D

 

Grüße Mona

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Hallo zusammen.

So einen Nähraum für mich alleine hätte ich auch gern.

Aber mein Sohn (14) möchte noch nicht ausziehen :D .

Also muß ich mein kleines Nähreich im Wohnzimmer weiter nutzen.

Der Platz für meine Nähmaschine ist 1,30 x 40 cm groß ,davon

gehören 40cm meinen Mann für die PC Maus.

Ich nähe auf einem Bügelbrett.

Für Zuschneide-Arbeiten (Schnittmuster und Patchwork) muß der

Eßtisch her halten.

Wenn ich hier zu Hause richtig loslege ,sieht das aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. :D

Liebe Grüße Sylvia

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Gast Friesenhexlein

hallo, interessant zu lesen, wie es bei anderen zugeht.

Bei mir sieht es folgendermaßen aus. ehemaliges Schlafzimmer (oben) ca 16 qm mit großem Fenster als Näh- und Computerraum umfunktioniert (keine Angst, ich schlafe jetzt nicht draußen in der Garage. Wohnzimmer hatte zwei Türen, Raum geteilt in Schlafzimmer und Wohnzimemr)

Im Nähzimmer steht mittendrin ein Raumteiler mit großer Arbeitsplatte. Darauf PC, Drucker und Co. Dahinter Gästebett. andere Ecke Nähplatz und Zuschneidetisch im Winkel. Regale an jeder Wand und unter dem Raumteiler, oder besser gesagt unter deren Arbeitsplatte Rollcontainer.

..................und der Platz reicht einfach nicht aus. Das Bügelbrett steht auf dem Flur.

Bilder hier

 

Leider nur von einem Teil des Raumes (oder vielleicht auch besser so :-)

 

Gruß

Gerlinde

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Hallo,

mein Nähreich (den ich mir mit meiner Mom teile) befindet sich im Keller. Die Einrichtung darin besteht aus unserer alten Küche, die Unterschränke sind in "Stehhöhe" montiert und darauf eine Platte ca. 70 cm tief und 2 m lang. In den Unterschränken kann man prima Stoffvorräte lagern ;) Die Hängeschränke verteilen sich auf die übrigen Wände und darunter einfache Kellerregale als Stauräume für Nähhefte, Kistchen mit Knöpfen usw.

In der Mitte des Raumes befindet sich ein ausgedienter Esstisch als Arbeitstisch, da stehen die Maschinen drauf. Ein Bügelbrett und ein 3-geteilter Spiegel haben auch noch Platz gefunden. Meist sieht`s da aus wie nach einem Bombenangriff :D

 

LG Kerstin

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Mein Nähplatz ist dort, wo andere Leute ihr Auto schlafen stellen :p .

 

Die geplante Garage ist zu einer Werkstatt ausgebaut worden. Ich habe darin Platz für eine Compi-Ecke, einen großen Tisch mit Näh- und Stickmaschinen, Regale mit Stoffen, eine Pinnwand für Patchwork-Teilchen, einen erhöhten Schneidetisch für Patchwork und einen Tisch auf Rollen als Lege/Schneidetisch.

Dafür habe ich mir auch zwei große Schneideplatten gekauft und sie mit beidseitigem Klebezeugs aufgeklebt.

Dann gibts dort noch eine Schneiderpuppe, natürlich auch das Bügelbrett und eine TV-Ecke als Geräuschkulisse.

Und Licht hab ich auch :lachen: , mehrere Leuchtstoffröhren an der Decke geben in allen Ecken gutes Arbeitslicht.

Wer mal gucken will:

http://de.f1.pg.briefcase.yahoo.com/bc/stichelbiene/lst?.dir=/Werkstatt&.order=&.view=l&.src=bc&.done=http%3a//de.f1.pg.briefcase.yahoo.com/

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Hallöle,

Ikea scheint bei Nähzimmerbesitzerinnen beliebt zu sein! Bei mir auch!!. Der große Tisch (160 x 80 cm) steht vor dem Fenster, darauf die Stickmaschine und auf der Seite die Nähmaschine. Auf dem Tisch eine Glasplatte und unter der Stickmaschine ein Handtuch (Trick stammt aus der Hobbyschneiderin) für die Stecknadeln und ich kann problemlos die Stickmaschine nach hinten schieben und die Nähmaschine rüberheben. Im Winkel links steht ebenfalls ein Ikeaschränkchen mit 6 kleinen und drei großen Schubladen, in denen das Nähzubehör verschwindet. Auf diesem Schränkchen steht die Evolve. Drüber an der Wand hat mir mein Mann einen großen Halter für das Stickgarn gebastelt und daneben hängt oben die Pinwand für diverse Zettel und drunter eine Lochplatte, wo dann die Scheren, Maßband, die Stickrahmen usw. hängen. Dann gibt es noch einen "Billy" für die ganzen Modehefte. In einer Kommode (Ikea!) sind Stoffe gelagert. Der Compi steht auf einem Ecktisch (ratet mal woher die stammt..) neben dran eine Arbeitsplatte für den ganzen Schreibkram und unten drunter zwei so Rollschränke. Die Schneiderpuppe steht in einem anderen Eck. Zwischen Billy und Fenster habe ich das Bügelbrett und an der Wand habe ich so eine Art Garderobenhalter und da hängt das Ärmelbrett, das Metalllineal, die Schneidemappe. Nur zum Zuschneiden muss ich auf den Eßtisch ausweichen. Mein "Kabinettchen" ist mit ca. 7 m² relativ klein, aber ich wundere mich selbst, was ich alles so untergebracht habe.

Einen schönen Abend

Heide from Burgthann ;)

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Huhu,

seufz. Von solchen tollen Nähzimmern kann ich nur träumen. Bei mir muß auch mein Gästezimmer herhalten. Nur ist es gerade mal so groß, daß, wenn das Bett ausgezogen ist, noch ein kleiner Gang ums Bett rum ist. Fertig.

Ich nähe auf einem 80x80 cm großen Küchentisch. Hinter mir steht das Bügelbrett, auf dem ich neben bügeln auch noch abstecke, hefte und so'n Kram erledige. Dafür muß ich mich praktischerweise mit meinem nur Schreibtischstuhl rumdrehen. :)

Auf dem Gästebett liegen die rausgemachten Schnitte, Bücher, die zugeschnittenen Stoffteile und was ich sonst noch so brauche. Mein sonstiges Zubehör (Garn, Vliesline, Kurzwaren) habe ich in diesen Ikea-Pappkisten. Stoffsucht ist bei mir zum Glück noch nicht ausgebrochen. Ich glaube hier wohnen gerade mal 5 Stöffchen, die ich bald zu verarbeiten gedenke. Mehr kann ich auch kein Asyl gewähren, sonst muß ich im Flur nähen ;)

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: zugeschnitten wird bei mir auf dem Boden. Ist auch nicht so richtig lustig.

Ich bin aber froh, daß ich wenigstens ein eigenes Reich habe und nicht jedesmal die Nähmaschine weg und den Rest aufräumen muß. Jetzt wird nur noch aufgeräumt, wenn es mich nervt, daß ich nix mehr finde. Aber das kann dauern.

 

Ciao trillian

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Habt Ihr schon mal so ein "Nähmöbel" gesehen? Ich hab´ in Deutschland bisher nur zwei Anbieter (nicht IKEA ;) ) gefunden, die sowas im Programm haben. Die Amis sind da anscheinend schon weiter, es gibt "Quilter´s Dream"-Nähtische mit Schubladen, ausklappbaren Flächen und und und. Abgesehen vom Design haben diese Möbel aber alle ein praktisches Detail: man kann die Maschine in der Arbeitsfläche variabel versenken, so dass man nicht nur in der ebenen Fläche, sondern auch mit Freiarm nähen kann. Hat eine/r von Euch schon Erfahrung mit solchen "Maschinen-Lifts" gemacht?

 

Liebe Grüße,

 

franny

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Ich kenne solch ein Möbel von einer Freundin und es macht einen stabilen Eindruck. Auch der Lift funktioniert gut.

 

Allerdings stört mich dabei folgendes:

Die Maschine ist schön mittig in den Tisch eingesetzt.

Ich sitze aber nicht mittig vor der Maschine, sondern mittig vor der Nadel, so daß ich entweder mit dem linken Knie ständigen Schrankkontakt habe oder meinen Oberkörper leicht verdrehen muss, wenn ich gerade vor dem Schrank sitze. :mad:

 

Nimm einfach mal vor Deiner Maschine Platz und prüfe, wie Deine Position in Relation zur Maschine ist. Vielleicht hast Du das Problem nicht und sitzt wirklich vor der Mitte der Maschine.

Dann wäre der Schrank aus Platzgründen eine Überlegung wert. :rolleyes:

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