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Suche solide Pfaffnähmaschine


Filouk

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Hallo an alle,

 

habe jetzt einiges hier gelesen und weiß, dass man nicht sagen kann, diese

Maschine ist gut und diese nicht.

Meine Tochter und ich möchten uns aber gerne eine Pfaffnähmaschine

(für so ca. 300,-€) kaufen, mit der man Leder, Jeans, aber auch leichte

Stoffe nähen kann.

Wir möchten keine Maschine, mit super vielen Nähprogrammen, da wir

beide nur zum Hobby nähen und Nähanfänger sind.

Leider erzählen Händler und Nähmaschinenverkäufer nie etwas von sehr gutem

Stofftransport, sondern meistens nur von der Vielfältigkeit der Nähprogramme.

Wir hatten in der Vergangenheit leider zwei Mal Pech mit unserem Nähmaschinenkauf. Bei der ersten Maschine konnten wir dickere Stoffe nicht nähen und damit konnte meine Tochter ihr Hobby Taschen zu nähen nicht

nachgehen. Und die zweite Maschine war eine total Enttäuschung. Bei ihr zerreißt ständig der Pfaden (obwohl die Jeansnadel genommen haben) wenn die Stoffe etwas zu dick werden.

 

Deshalb sind wir jetzt auf der Suche nach einer Maschine, die super den Stoff transportiert, Leder, Jeans und Viskose näht und bei der die Stiche ordentlich sind.

 

Vielleicht hat ja einer eine Idee, welche Maschinentypen wir uns genauer anschauen sollten.:) Tipps wären wirklich sehr hilfreich die Suche auf wenige

Maschinentypen einzuschränken.:hug:

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Ich würde mich nicht auf eine Marke festlegen, zumal hinter den bekannten Marken nicht mehr "made in Germany" dahinter steht.

Gehe mit den verschiedenen Probestoffen zum örtlichen Nähmaschinen-Geschäft und pobiere dort verschiedene Nähmaschinen-Modelle aus.

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Hallo,

 

welche beiden Maschinen hattet ihr denn schon ausprobiert? Waren das auch Pfaffs? Nicht, dass man jetzt was vorschlägt, was ihr schon durch habt. :)

 

Das Budet für 300 Euro bei Pfaff ist allerdings auch beschränkt. Da braucht ihr ja nur auf der Pfaff-Website gucken, welche Maschinen es gibt, und dann bei einem großen Händler gucken, was welche kostet, dann ergibt sich die Auswahl doch eigentlich fast von selbst, oder?

 

Ich würde mich aber auch mal von der Marke lösen; es gibt noch zig andere, die gut sind. Wenn ihr eher was robustes ohne Schnickschnack wie tausende Zierstiche wollte, würde ich vielleicht bei den Bernina-Einsteigermodellen gucken (Bernette?), bei Juki, Elna oder Janome, würde ich so aus dem Bauch raus sagen...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Die beiden Maschinen, die wir vorher hatten, waren no-name-Produkte (eine war glaube ich sogar von Aldi). Nicht schimpfen. Wir sind wirklich absolute

Laien.

Pfaff hatte ich mir überlegt, weil ich endlich mal ein Markenprodukt kaufen wollte, was robust und gut ist.

In der Nähstube wo ich war hat man mir die Pfaff Hobby 1132 empfohlen.

Ich habe etwas im Internet gestöbert und fand die Beschreibungen ganz ansprechend. Ich weiß aber, dass jeder seine Maschine als das Produkt schlecht hin beschreibt.

 

Ich würde natürlich auch eine andere Marke nehmen. Wichtig ist mir eben nur,

dass sie auch gut dicke Stoffe näht (für das Hobby meiner Tochter), ein guten Stofftransport hat und ich im Sommer vielleicht auch mal leichte Stoffe vernähen kann.

 

Danke für die Antworten. Die anderen Marken werde ich mir mal anschauen.:hug:

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Vielleicht auch den Gedanken "Gute gebrauchte vom Fachhändler" im Hinterkopf behalten. Das schränkt die Auswahl dann natürlich auf die Gebrauchtgeräte beim Händler ein.

 

Dafür ist das Geld nicht so aus dem Fenster geworfen, wie man das bei gebrauchten Maschinen über ebay oder Kleinanzeigenmarkt macht.

 

Man könnte aber hingehen und sich die Maschine angucken, probenähen usw.. Hingehen mit Materialien, die man auch später nähen möchte. Der Händler könnte auch beratend tätig werden und eine Gewährleistung gibts auch.

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Ich weiß aber, dass jeder seine Maschine als das Produkt schlecht hin beschreibt.

 

:-)

 

Unbedingt eine Pfaff 260 kaufen! Alles andere ist schlecht! Es gibt nichts besseres! Dunkle Seite der Macht und so..

 

Nein, Spaß beiseite... Ironiemodus: aus.

 

Das mit den Nähmaschinen scheint manchmal so wie bei Automarken oder Fußballvereinen. Aber jeder muss da das Teil finden, das ZU IHM (und seinen Vorhaben, evtl. zu seinem Budget) passt.

Ich habe meine Maschine, weil ich Einsteiger bin, keine Ahnung habe und das Gerät in ordentlichem Zustand zu einem ausgesprochen guten Kurs zu mir kam. Und so ist das vollkommen in Ordnung, wenngleich die halbe Mitgliederschaft sie wahrscheinlich an den Straßenrand stellen würde, andrerseits bei ebay unfassbare Preise für völlig fertige Exemplare verlangt werden.

 

Also vielleicht weniger eine Frage von "gut" (was man mit Markengerät allgemein und mit Wartung und Gewährleistung (gebraucht vom Fachhändler) vielleicht irgendwie sicherstellen kann), sondern mehr eine Frage von "geeignet". Und da gehören die Nähvorhaben dazu und auch, ob man mit einer bestimmten Maschine "klar kommt".

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Na klar, damit hast du sicher Recht.

Aber ich habe eben auch schon zwei Maschinen ausprobiert und bin

damit recht unglücklich.

Deshalb wollte ich jetzt eine Maschine kaufen, die von erfahrenen

Nutzerinnen als grundsolide und gut empfunden werden.

 

Dabei ist mir eigentlich egal welcher Hersteller dahinter steckt.

 

Ich habe jetzt Bernina bernette 66 (war im Test ganz gut), die

Bernina Bernette 15, Benette 82e und die Bernette Fun Style

angeschaut. Tja, die 66 wird im Internet gar nicht mehr angeboten (vielleicht

noch im normalen Handel) und die 82e gibt es nur noch bei Amazon.

Bei der 15 und der Fun Style sind die Beschreibungen ganz gut, aber

ich finde keine Bewertungen.....schluchz.

 

Wie soll man sich denn da entscheiden?:confused:

 

Bedingt durch meinen Beruf kann ich auch nicht sounsoviele Händler aufsuchen. :schnief:

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Na klar, damit hast du sicher Recht.

Aber ich habe eben auch schon zwei Maschinen ausprobiert und bin

damit recht unglücklich.

 

Um so schöner wäre es natürlich für dich, wenn du sie vorher ausprobieren könntest...

 

Bedingt durch meinen Beruf kann ich auch nicht sounsoviele Händler aufsuchen. :schnief:

 

Das ist immer die Schwierigkeit..

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Also ich habe die Pfaff 3.0 die kostet 500€.

Ich habe damals meine computergesteuerte Brother NX600 (heute glaube ich NV) eingetauscht. Ich habe es nie bereut.

Allerdings würde ich die Maschine auch nicht gegen eine kleinere von Pfaff eintauschen, denn IDT sollte die Maschine schon haben. Das erleichtert das nähen von dünneren Stoffen oder auch mal Jersey.

 

Klar ist es ein Hobby, aber wenn man eine gute Maschine hat, dann übt man sein Hobby gerne aus. Mit einer schlechten Maschine hängt man ein schönes Hobby vielleicht bald an den Nagel.

 

LG Brit

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Danke für den Tipp.:hug:

 

Dann gehe ich mal auf die Suche nach einer Pfaff 3.0.

 

Manchmal braucht man einfach von einem erfahrenen Nähmaschinen-User

ein Tipp. Hat man einige Vorschläge, dann kann man sich auch

auf die Suche machen und ganz gezielt auch mal Händler aufsuchen.

 

Aber so ohne jegliches Wissen oder Ziel.........echt schwierig.:D

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Ach, was die Maschine noch hat, ist eine verstellbare Nähfußstellung.

Die verwende ich bei fast jedem Teil zum knappkantig absteppen.

 

LG Brit

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Wenn Du eine Ledernähmaschine suchst, würde ich erstmal einen Tausender auf Deinen Etat drauflegen. Aber nur, falls Dir eine Gebrauchtmaschine gut genug ist.

 

Haushaltsnähmaschinen können auch Leder nähen. Bei problemlosen Nähten, Flicken auf Ellbogen oder sowas. Es kommt da nicht auf die Durchschlagskraft an (90er Nadel und 80er reissfestes Garn geht immer), sondern auf den Transport. Und da einigst Du Dich besser mit Deiner Maschine darauf, ihr nur glatte Nähte zuzumuten und z.B. an der Kreuzung mit einer anderen Naht von Hand zu nähen, oder Du nimmst eine Maschine mit Unter- und Nadeltransport.

 

Disclaimer: Ersteres incl. Nähen mit der Näh-Ahle beruht auf eigener Erfahrung, und dass Ledernähen mit kreuzenden Nähten, unebenen Stellen, viele sich verschiebende Lagen mit einer Haushaltsnähmaschine eben nicht geht, ebenfalls. Dass es mit einer Industrie- oder Ledernähmaschine geht, ist von mir nur Hörensagen. (Nein, mit Industrienähmaschine meine ich nicht Pfaff 260 oder 295, wie ich das schon oft bei eBay bezeichnet gefunden habe. Viele Ersteigerer scheinen zu glauben, das Leder näht sich wie von selber, wenn sie möglichst viel Geld an einen Lügner und Betrüger überweisen...).

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Hallo,

habt ihr denn schon ausprobiert, was passiert, wenn ihr andere Nadeln oder andere Garne verwendet? Zu dicken Stoffen muss auch die passende Nadelstärke genommen werden, es gibt hier auch einen Thread, der sich mit der Qualität von Nadeln beschäftigt unter "Billignadeln unter der Lupe". Und das Garn muss natürlich auch passen, da gibt es ja auch Unterschiede. Jedes Garn hat eine Nummer, der "normale" Allesnäher hat meist die Nr. 120, das bezeichnet die Garnstärke. Je höher die Zahl, desto dünner das Garn. Für dicke, stabile Stoffe braucht man auch dickere Garne, d.h. Nr. 80 oder 100. Manchmal lässt sich auch so ein Problem lösen.

Grüße von hajulina

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@Naehman:

 

Die von Dir genannten alten Pfaffen kommen immerhin verhältnismäßig gut mit schweren Materialien klar, ganz im Gegensatz zu vielen hochgezüchteten Neugeräten. Eine Pfaff 260 ist sicher weder eine "Industrie-" noch eine "Ledernähmaschine". Aber gelegentlich und mit etwas Gefühl kann man damit durchaus auch mal Leder nähen. Und auch wenn die alten Maschinen nur Untertransport haben und keinen IDT- oder gar Dreifachtransport, so bekommt man damit auch das dicke Zeugs erstaunlich gut geführt.

 

@Filouk:

 

Neugeräte in der 300-Euro-Preisklasse, die sowohl bei sehr leichten wie auch schwereren Stoffen noch gescheite Ergebnisse liefern, wird es wohl kaum geben. Entweder die "kleinen" Maschinen beißen sich bei dickerem Material sofort fest, oder sie haben keine lange Standzeit. Oder sie sind zu unpräzise produziert, dass die unter stärkerer Last produzierten Nähte einfach nur noch scheußlich werden.

 

Alte Vollmetall-Konstrukte, sei es nun von Pfaff, Adler, Veritas, Phoenix oder auch anderen, sind als Tischmaschinen inklusive Nähtisch häufig in regionalen Kleinanzeigenblättern zu finden. Und zwar bei Selbstabholung allermeist auch für sehr erträgliche Beträge (deutlich unter 200 Euro, besser noch im zweistelligen Bereich). Sowas muss man sich dann natürlich anschauen und genau prüfen, was für einen Zustand die Maschine hat und wie viel man da noch reinstecken muss. In der Regel werden die "alten Schätzchen" eine Generalüberholung brauchen. Dafür können dann nochmal 50-150 Euro anfallen, je nach Zustand des Gerätes. In Summe kann man damit aber in dem 300-Euro-Budget bleiben und etwas erhalten, was tatsächlich die Anforderungen aus dem Eingangsposting erfüllt.

 

Allerdings: von diesen alten Maschinen darf man sich dann auch keinen neumodischen Schnickschnack erwarten. Genäht wird geradeaus und mit Glück im Zickzack, zurück geht's auch noch, aber Zierstiche sind meist Fehlanzeige. Einziger Luxus ist dann ein evtl. noch funktionierender Einfädler.

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@Naehman:

 

Die von Dir genannten alten Pfaffen kommen immerhin verhältnismäßig gut mit schweren Materialien klar, ganz im Gegensatz zu vielen hochgezüchteten Neugeräten.

Das ist ja meine Rede. Ich hab's an einer Ideal Geradstichmaschine ausgetestet (So geht's - 8mm Leder mit der Quelle Ideal Geradstich - Hobbyschneiderin + Forum) und mache mir jetzt eine Pfaff 8 mit einem Rucksackmotor nur für schwere Sachen fertig. Die Preise sind noch nicht so überhöht wie bei den hochgeredeten Pfaff 260...360, die von mir erwähnten Maschinen haben einen bzw. neuwertig 20 Euro gekostet und nur an der Ideal musste ich die Transporterzähnchen nachschleifen.

Von den spitzenmäßigen Pfaff würde ich eine 130 vorziehen. Die sieht viel sexier aus als die neueren und ist immer mal für 30-50 Euro zu kriegen. Sie soll als Schnellnäher robuster sein als die 200er Serien. Gesehen oder getestet habe ich diese Maschinen alle noch nicht.

Sich allerdings so einen Kompromiss für viel Geld kaufen oder überholen lassen, um etwa ein Gewerbe mit Hundeleinen etc. aufzumachen, finde ich Wahnsinn. Kann mal jemand in seiner Gebrauchsanleitung für eine 260er Pfaff nachlesen, ob da überhaupt Leder drin erwähnt ist?

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Hallo,

ich kann zwar nicht mit der Gebrauchsanweisung von einer 260er dienen, aber in der Gebrauchsanweisung von meiner 262er Pfaff steht in der Garntabelle zum raussuchen der passenden Fadenstärke und Nadelstärke auch Feinleder und normales Leder drin. Das dürfte doch bei der 260 nicht anders sein, da fehlt doch nur die Automatik oder?

 

LG Franzi

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Kann mal jemand in seiner Gebrauchsanleitung für eine 260er Pfaff nachlesen, ob da überhaupt Leder drin erwähnt ist?

 

Hier bei HS sind freie Pfaff PDF Betriebsanleitungen,da kann man lesen was die verschiedenen Modelle alles nähen können.In der englischen Pfaff 260 Betriebsanleitung steht nichts von Leder.

 

Ich habe ab und zu mit meiner Pfaff 262 - 261 dünnes Leder mit einer Ledernadel genäht.Steht aber auch nichts von Leder in meiner englischen Betriebsanleitung.

 

Mit meiner Pfaff 262 - 261 kann ich mit dem original Motor bis zu 1500 Stiche per Minute nähen.Es ist aber keine Industrie oder Ledernähmaschine.Es ist eine Haushaltsnähmaschine,obwohl man das Modell früher oft in

Schneidergeschäften sehen konnte.

 

In einer alten deutschen Beschreibung von den Pfaff Modellen 90,92,262 - 6 und 262 - 261 die ich gerade lese stehen unter anderem diese Worte : Selbstschneidern,häusliche Näharbeiten und die beliebteste Möbel - Nähmaschine.Das Wort Industrie steht nirgends.

 

Bei der ersten Maschine konnten wir dickere Stoffe nicht nähen und damit konnte meine Tochter ihr Hobby Taschen zu nähen nicht nachgehen.

 

In der Pfaff 1221/1222 Betriebsanleitung von meiner Pfaff 1221 steht man kann Leder mit einer Ledernadel nähen.Ich nähe nur dünnes Leder,wie mal eine Handtasche oder einen Gürtel.Unter dem Fuss hat man nur ca. 6 - 7 mm Spielraum.Sehr dickes Material wird schlecht von alleine transportiert wenn nicht genug Spielraum unter dem Fuss ist.

 

Ganz dicke,doppelt gemoppelte Jeans Seitennähte kriege ich nicht unter den Fuss ohne Hammer wenn ich die Hosenbeine kürzen will.Jeden Tag,oder oft würde ich kein Leder mit meiner 1221 oder einer anderen Haushaltsmaschine nähen wollen.Es gibt neue und alte Industriemaschinen mit mehr Spielraum unter dem Fuss.Die sind für Leder besser geeignet wenn man das regelmässig nähen will,denke ich.

 

Vielleicht auch den Gedanken "Gute gebrauchte vom Fachhändler" im Hinterkopf behalten. Das schränkt die Auswahl dann natürlich auf die Gebrauchtgeräte beim Händler ein.

 

Dafür ist das Geld nicht so aus dem Fenster geworfen, wie man das bei gebrauchten Maschinen über ebay oder Kleinanzeigenmarkt macht.

 

Man könnte aber hingehen und sich die Maschine angucken, probenähen usw.. Hingehen mit Materialien, die man auch später nähen möchte. Der Händler könnte auch beratend tätig werden und eine Gewährleistung gibts auch.

 

So denke ich auch ! ;)

 

Filouk,an Deiner Stelle würde ich alle Händler mit meinen eigenen verschiedenen Stoffen und Leder in meiner Umgebung besuchen.Manche Händler nehmen gute,solide alte Nähmaschinen in Kauf die man ausprobieren kann.Meisstens geben Händler auch ein paar Monate Garantie.Vielleicht findest Du eine Maschine die Dir gefällt und Dein Material sehr gut näht. ;)

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Bei 300,- Preisrahmen würde ich die Händler nach gebrauchten Maschinen abklappern. Meiner hat eigentlich immer ältere Modelle stehen, mit Garantie.

Da bekommst du sicherlich was robusteres als es neue Maschinen zu dem Preis bieten können.

lg -findus-

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Vielen Dank für all die hilfreichen Tipps, die ich jetzt erst einmal durcharbeiten

muss.:freu:

Für euch liest es sich ja ganz einfach, aber mir schwirrt etwas der Kopf, bei

all den Wenn und Abers.:ohnmacht:

 

Also, wir hatten nicht vor ständig Leder zu vernähen. Klar meine Tochter möchte Taschen nähen, die sollen aber nicht nur aus Leder, sondern auch aus

festen Stoffen gefertigt werden.

 

Werde in den nächsten Tagen noch ein wenig im Forum lesen und sobald ich Urlaub habe einge Händler aufsuchen. Vielleicht bin ich dann etwas schlauer.:schneider:

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Sorry, war kein Angebot das ich sie zum Kauf anbiete.

Es war eine Anmerkung das ich eventuell eine übrig habe.

Und ein Angebot diese erst mal Probe zu Nähen, damit sie wissen wie sie arbeitet.

Somit wäre die Entscheidung eventuell leichter gefallen.

 

Nun gut lassen wir das.

 

Im allgemeinen finde ich hier die Bereitschaft zur Hilfe etwas seltsam.

Wenn jemand was fragt könnte man doch wenigsten in so fern behilflich sein

und behandelte Themen wenigsten verlinken.

 

Mit der Suche findet man auch nicht alles.

Aber gut, ist meine Einstellung und in meinem Forum für Carrera wird das so gehandhabt.

 

Gruß, Elmar

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Hallo,

 

bin auch gerade auf der Suche nach einer robusten Näma und bin auf diesen Thread und diese Aussage gestoßen.

 

:-)

 

Unbedingt eine Pfaff 260 kaufen! Alles andere ist schlecht! Es gibt nichts besseres! Dunkle Seite der Macht und so..

 

 

Welche Erfahrungen hast Du mit der Maschine? Kann man mit der auch dickere Stoffe bzw. 2-3 Lagen Filz zusammentackern?? Momentan habe ich eine bei ebay gefunden, die einen guten Eindruck macht. Ich muß dazusagen, daß Nähen für mich Neuland ist und ich noch am probieren bin. Also solls eine Näma sein, die relativ einfach gestaltet ist.

 

Gruß aus Stuttgart

coincutter

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Bei der Pfaff 260 kommt es bzgl. Durchstichkraft neben sinnvoller Nadelwahl vor allem auch stark darauf an, was für ein Motor verbaut ist. Da gab es einerseits ab Werk schon verschiedene Ausstattungen. Zum anderen sind viele Maschinen über die Jahre umgerüstet worden, oder der ursprüngliche Motor hat schlicht irgendwann schlappgemacht. Immerhin handelt es sich um Maschinen, die meist knapp 50 Jahre alt sind.

 

Bei mehrlagigem Filz könnte evtl. die Maximalhöhe unterm Nähfuß zum limitierenden Element werden. Da wird alles jenseits ca. 5 mm problematisch, auch wenn es immer wieder Leute gibt, die mit sanfter Gewalt auch dickere Stoffbriketts erfolgreich vernähen.

 

Die alten Pfaffen haben keinen Obertransport, aber einen gut funktionierenden Untertransport. Bei mehrlagigen Konstruktionen, die gegeneinander verrutschen können, kann das eventuell zu einem Problem werden, muss aber nicht. Einen fehlenden Ober- oder Nadeltransport kann man mit Geschick bei der Verarbeitung in gewissen Grenzen durchaus kompensieren.

 

Bei ebay-Käufen, wo die Ware weit entfernt steht und Du keine Vorab-Besichtigungsmöglichkeit hast, weißt Du nie, was tatsächlich in der Maschine drin ist. Du kannst eine Maschine im Topzustand erhalten - aber auch ein völlig verharztes und vernudeltes Gerät, was nur äußerlich mal mit etwas Reiniger fürs Bild aufgehübscht wurde. Rechne mal damit, dass zumindest eine gewisse Menge an Folgekosten für eine professionelle Überholung der Maschine und kleinere Ersatzteile noch anfallen könnten. Und überlege entsprechend, was Du noch zu bieten bereit bist.

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Welche Erfahrungen hast Du mit der Maschine? Kann man mit der auch dickere Stoffe bzw. 2-3 Lagen Filz zusammentackern?? Momentan habe ich eine bei ebay gefunden, die einen guten Eindruck macht.

 

3 Lagen Filz sind kein Problem. Ich glaube aber auch, dass dieses wer-näht-das-dickste-Material erheblich überbewertet wird.

 

Wichtig wäre die Frage, in welcher Ausführung die Maschine ist, die du im Auge hast. D.h. es gibt innerhalb der 260er Serie bspw. Unterschiede was die Antriebsmotoren angeht.

 

Und dann ist die Maschine natürlich eine ganze Reihe an Jahren alt. Da spielt auch der Zustand eine erhebliche Rolle.

 

Ob du bei einem Händler mit Gewährleistung kaufst, oder von privat und dann nochmal 60 Euro für eine Überholung und Einstellung kalkulierst (oder einfach 100EUR ins russische Ebay-Roulette wirfst.)

 

Irgendwer schrieb hier mal ein bisschen böse: ebay ist so, wie wenn du dein Geld in einen trüben Teich wirfst und darauf hoffst, dass dich eine fette Ente anspringt... :D

 

Gerade die 260 wird gerne für Fantasiesummen verhökert. Meine ist nicht von ebay und hat weniger als die Hälfte von hundert EUR gekostet :D

 

Ansonsten kann man zu den "Glaubenskriegen" um die alte Pfaff 260 mit der Suchfunktion allerlei finden.

 

Viel Erfolg und viel Vergnügen! :winke:

Bearbeitet von Dirk.260
Sprachprobleme, allgemeine
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Hallo,

 

ich denke mal, die "Eierlegendewollmilchsau" wird es auch bei den Nähmaschinen nicht geben.

 

Eine Maschine für feinere Arbeiten, wie hier schon erwähnt, wird mit den dicken Materialien Probleme haben und umgekehrt wohl auch.

Zudem sind die Maschinen mit etlichen Dekostichen ja auch von der Mechanik wesentlich zierlicher als eine robuste, ältere Zick-Zack Maschine. Stellt euch mal vor wie groß so eine Maschine sein müsste, wenn sie, von der Mechanik her betrachtet, so robust gebaut wäre wie eine alte Ideal Zick-Zack!

 

Vielleicht doch lieber 2 solide Maschinen für die unterschiedlichen Anwendungen? Ist jedenfalls ein Trend, hin zur 2. Maschine....:D

 

Gruß

 

Daniel

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