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was tun bei wirklich vollgestopften Nähzimmer/Ecke?


Gast Palino

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Naja, ich weiß nicht, ob meine Vorgehensweise infrage kommt ... Als ich nach Jahren wieder zu nähen begonnen habe, war der Platz auch schnell zu knapp, so dass ich etliches in Schachteln aufhob, die waren zugeklebt auf einen Schrank gestapelt. Anlässlich meines Umzugs habe ich mich von anderen Sachen getrennt, Bücher, Noten etc. und ich kann den Platz jetzt für die Stoffe nützen.

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Das hält schon einiges - muss allerdings an der Wand befestigt werden, anders gehts nicht. Meine Tochter hat ein Schublade mit den Schulbüchern voll gepackt.

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Hallo,

 

Malm hatte ich auch mal, aber wenn man die Schubladen zu voll macht, hält das auf Dauer nicht so wirklich stand... :rolleyes:

 

Außerdem war das Furnier so billig, dass es schon beim Aufbauen teilweise abgeplatzt ist. Ich finde diese Kommode optisch immer noch sehr schön, aber die Qualität fand ich so mies, dass ich sie nach relativ kurzer Zeit wieder entsorgt habe.

 

Derzeit liegen meine Stoffe im Ivar-Regal, was ich auch nicht optimal finde. Gegen das Licht habe ich einen licht-dichten Vorhang davor, aber so wirklich prickelnd finde ich das auch nicht. Suche auch noch nach der idealen Lösung... Die eigentlich darin bestünde, zwei Dritteln von den Stoffen mal endlich zu verarbeiten. Je kleiner der Stoffberg, desto kleiner ist das Aufbewahrungsproblem. :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Bleichen die Stoffe denn stark aus? Habe meine Materialien in Glasvitrinen gelagert; die sind keinem Sonnenlicht (zumindest keinem DIREKTEN Sonnenlicht - dafuer aber sehr viel Tageslicht) ausgesetzt und ich finde es so eigentlich ganz toll, weil ich auf Anhieb sehe, was ich miteinander kombinieren koennte. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

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Hallo,

Eine platzsparende Möglichkeit für diverse Stoffberge sind diese Plastiktüten, wo man die Luft raussaugen kann. Bei mir sind da die Gästebetten drin.

Die riechen zwar ein bisschen nach dem Plastik, aber nach 2 Tagen lüften (im Zimmer) ist der Geruch weg.

Und man sieht auch, was in dem Beutel drin ist.

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  • 1 Monat später...

So, endlich habe ich was verändert und selbst mein Mann meinte hinterher, das er nicht gedacht hätte, das ich nochmal so viel Platz in dieser Ecke gewinne. Es ist zwar noch nicht ganz fertig(hinten soll der Tisch weg und eine ausklappbare Zuschneidestation soll entstehen), aber bis jetzt bin ich schon zufriedener als vorher. Es ist viel mehr Platz da, obwohl es auf den Fotos nicht so rüber kommt:-)

Ich habe den Tisch auch im Gegensatz zur ursprünglichen Planung auf dieser Seite gelassen. Sonst würden allen die unten sitzen, ständig Stoffschnippsel oder ähnliches auf den Kopf fallen.

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  • 1 Monat später...

Hallo Palino,

 

jetzt schaut es schon besser aus, aber mehr Platz bedeutet meist mehr neue Käufe, d.h. es wird nicht lang dauern und es ist wieder alles voll. Ich spreche aus Erfahrung.

 

Ich habe auf einem Bild ein altes Buch entdeckt: "Das grosse Buch der Handarbeiten". Ehrlich, brauchst du das noch? Schaust du da tatsächlich immer wieder mal rein. So besonders waren die Bücher eigentlich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass du bei der Menge noch genügend Stoffe u.ä. hast, die zum Entsorgen geeignet wären. Ein Tip für echte Messis (die ihre Wohnung zugemüllt haben) hat mir sehr geholfen. Seither, habe ich es einigermaßen im Griff.

 

Alle Dinge, mit denen man momentan nichts anfangen kann oder keinen konkreten Plan hat was daraus zu machen wäre, werden in einen Karton gepackt und verschlossen (richtig verklebt) und in den Keller oder da wo er aus dem Blickfeld ist verstaut. Ein Jahr später holt man den Karton hervor und wenn man nicht mehr weiss was drin ist, ist er reif zum verschlossenen Wegwerfen. Vorteil dabei: man leidet nicht drunter, da man nicht weiss was drin ist, und es hilft tatsächlich. Und Dinge, die in der Zwischenzeit dann doch benötigt, werden unter der Zeit rausgeholt und der Karton verklebt. Es können auch mehrere Kartons zu verschiedenen Themen gepackt werden. Und du wirst staunen, wie schnell man tatsächlich die Dinge vergisst, die man rein gepackt hat. Das was einem wichtig ist kommt da ja nicht rein. Gerade mit den nicht gebrauchten Schnäppchen oder Resten und ähnliches, die einen eigentlich nur belasten. Das Buch käme bei mir als erstes weg.

 

 

LG Bea

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Ich bin auch schon so ein "Stoffsammler", immerhin sammel ich für einen Weißquilt (vermutlich habe ich eh schon genug für mindestens 5 Quilts :o), und vor allem, ich kann auch keine schon gebrauchten Stoffe wegschmeißen :o, wenn sie halt noch schön sind, wie zb. meine Vorhänge aus dem Wohnzimmer, das war ein sauteurer superschöner Stoff und ist ja nur da gehangen, nicht abgenutzt und weil er so super ist, war er auch nicht ausgebleicht, daraus habe ich eben 9 Sitzbezüge für die Terrasse genäht, aber bis dahin ist er rumgefluddert und die Reste von der Schabracke usw. liegen auch noch rum, ebenso Polsterbezüge :o.

 

Letztens hatte ich dann Glück und eine ganze Kiste Borten günstigst bekommen, die habe ich natürlich alle sortiert und wieder in die Kiste zurückgeräumt, also wieder eine Kiste mehr...

 

Wenigstens habe ich meine neu erstandenen Stoffe(20m Jersey) inzwischen gewaschen und die hängen noch auf der Wäscheleine :D - puh, ich glaube, ich gehe nähen...

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Ja, mittlerweile kam auch schon einiges an Stoff wieder dazu, aber auch einiges wieder weg:D

Meiner Mama gehörten die Handarbeitsbücher. Sie hat sie mir ganz stolz gegeben. Wenn ich die jetzt raus schmeiße, wird sie schon enttäuscht sein. Rein schauen tue ich da ehrlich gesagt wenig.

Einige Stoff werden jetzt definitiv weichen, weil ich mehr auf dezentere Farben stehe(mittlerweile) und weil meine Kinder nicht mehr wie Schweinchen und Pooh Bär raum laufen wollen.

Was mein Hobby betrifft, so bekenne ich mich: Ich bin Messie:D

Ich kann an keinen schönen Stoff vorbei und wenn es dann noch ein Schnäppchen ist, geht das Denken gänzlich an mir vorbei.

Ideen, um die Ecke noch effizienter zu nutzen habe ich reichlich, allerdings fehlt mir im Moment die Muße diese auch umzusetzen.

Das Faultier in mir läßt grüßen.

Ihr kennt das ja, ein gemütlicher Abend, das Sofa ruft....*haja*

Fatal ist der Moment, in dem mein inneres ICH merkt" Hola, ich kann mich ja wieder bewegen:rolleyes:

@Susi: Ich habe auch so viel Material für den Weißquilt, vielleicht können wir ja zusammen anfangen:p

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Okay, das mit dem Buch verstehe ich, von persönlichen Dingen kann ich mich auch nicht trennen und das muss auch nicht sein.

 

Aber das mit den Kinderstoffen kenn ich auch, da gibts ein paar, die ich auch schon längst hatte entsorgen müssen. Mittlerweile sind meine Kinder erwachsen, hmh, ich red mir jetzt ein, dass ich die für meine Enkel, die noch nicht mal geplant sind, verwenden kann.:D

 

Ich hab im Laufe der Jahre zwar gelernt, das Messiverhalten einigermaßen in den Griff zu bekommen, aber trotzdem belastet es mich manchmal. Das Wirklich Schlimme ist, dass wenn ich mir mal wieder was nähen will, ich nie den passenden Stoff habe. Der eine ist mir zu schade, beim anderen hätte ich zuviel Rest übrig, der nächste ist mittlerweile schon wieder unmodern usw. usw.. Und der, der geignet wäre, den sehe ich vor lauter Massen nicht.

 

Morgen fang ich an, mal wieder was wegzuarbeiten. Nicht das ich wieder ins alte Muster verfalle:rolleyes:

 

Und Schnäppchen kommen mir nicht mehr ins Haus. Nein, nein, nein:hammer::hammer:

 

Lg bea

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Weißt Du Palino, Deine Mama gibt Dir ganz stolz ihre Handarbeitsbücher und ist sie selber los. Wenn sie diese noch benötigen würde, dann hätte sie diese sicher nicht an Dich weitergegeben. Und Du hast sie jetzt rumfliegen. Lass sie enttäuscht sein, Du bist kein Ablageplatz für Dinge, die Deine Mutter nicht mehr braucht. Ein gutes Teil von den Dingen in Kisten packen ist ein sehr guter Vorschlag. Und noch besser ist es, wenn man dann nach einem Jahr wirklich in der Lage ist, die Kisten(voll) zu entsorgen. Ich stelle immer wieder fest, je weniger vollgestopfte Kisten ich habe, desto wohler fühle ich mich. Aber ich bin auch kein Jäger-und-Sammler-Typ.

Bearbeitet von Allyson
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Ein sehr hilfreicher Gedanke von Allyson - denk mal darüber nach, Palino.

 

Hier noch ein paar Gedanken:

 

Wozu taugt ein Stoff, der "zu schade" ist, um ihn zu vernähen? Er fristet ein tristes Dasein in irgendeiner Kiste, einem Regal, einer Schublade. Das, wofür er "lebt", kann er nicht sein, denn er ist ja "zu schade". Kann das taugen?

 

Wieviel Lebenszeit habt Ihr, und womit belastet Ihr diese Zeit? Was könnt Ihr mitnehmen von all dem Zeug, das Ihr anhäuft? Warum also all dieses Horten und Sammeln und Lagern? Leben ist Sein, hier, jetzt, in diesem Moment. Niemand weiss, wieviele Momente ihm gehören. Leben ist Mut - vor allem der Mut, es mit beiden Händen zu packen, und sich diesen Moment, das einzige, das wir wirklich beeinflussen können, zu eigen zu machen, ihm einen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Das geht nicht, wenn man erst durch Tonnen von Zeug waten muss, unter denen letztlich dann doch nicht das ist, was man sucht.

 

Also raus mit dem Zeug! Arbeitsflächen sind ARBEITSFLÄCHEN, und keine Lagerflächen, die zur Haufenbildung einladen.

 

Nicht jede Oberfläche muss mit Kram vollgestopft werden. Wie soll Kreativität fliessen, wenn alles total überfüllt und überladen ist? Malt ein Künstler auf einem bereits gefüllten Blatt / Staffelei?

 

In der Menge geht man unter. Subjekte wie Objekte verlieren sich darin. Nichts kann zur Geltung kommen. Haben um des Habens willen verkommt so zu einem Nichts, bleibt un_belebt, bewegungslos, starr.

 

Also auf - ein zarter Anfang ist gemacht. Da geht noch was ;)!

Bearbeitet von Seewespe
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Also: Meine Mutter ist kein Handarbeitsfan. Sie hat, als ich geboren wurde, einen Pullover für meinen Vater gestrickt. Als sie nicht mehr weiter wußte(wie man die Ärmel anstrickt, hat sie einfach 2 Röhren gestrickt und angenäht. Mein Vater sah wohl zum schiessen aus, er hat seine Arme jedenfalls nicht mehr runter bekommen :D

Nur so viel dazu, wie sehr sie diese Bücher braucht:rolleyes: Ich dachte, sie aufzubewahren, wäre nicht schlecht. Es könnten ja noch Tipps drin stehen, die man umsetzen kann.

Ich habe in den letzten Monaten ordentlich ausgemistet, das könnt ihr mir glauben. Jetzt kommen Stoffe dran, die ich meinen Kindern nicht mehr antun möchte.

Ich kam in den letzten Wochen schon mehr zum nähen als sonst, und es wurde schon sehr viel verarbeitet.

So bewußt gemerkt, habe ich es auch sehr spät, das es allmählich zu voll wird.

Für jedes (Kopf)-Projekt den passenden Stoff gleich da haben oder es geht mir wie einigen anderen hier, etwas bestimmtes nähen wollen, aber der Stoff ist nicht zur Hand.

Ich versuche jetzt möglichst, den freien Platz den ich habe, jetzt auch frei zu lassen. Ich habe sogar mittlerweile einen Drucker in meiner Ecke*ggg*

Ich wollte mir auch gerne einen Plotter kaufen. Allerdings bin ich dann in mich gegangen. Nimmt Platz weg, meine Kinder haben auch nicht mehr unbedingt das Alter dafür, und für die paar Sachen die ich aufnähen möchte, kann ich sticken oder Stoffmalfarbe nehmen. Früher hätt ich sowas einfach gekauft, heute denke ich darüber nach:-)

Es ist eben ein Prozess:-)

Gestern war ich mit meinen Kindern auf einem Kindergeburtstag. Sonst habe ich Gutscheine oder Spielzeug gekauft, gestern habe ich das erste Mal etwas genäht, von Stoffen die ich im Leben nicht mehr verbrauchen werde. Material verbraucht und die Freude war auf der Beschenkten Seite riesig:-)

So werde ich das in Zukunft immer machen!

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