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Neckholder-Kleid: Ausschnitt steht ab!


FeeShion

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Hallo,

 

wie ich bereits in einem anderen Thread schrieb, nähe ich momentan für eine Freundin ein Kleid aus Taft (Modell 142, Burda 04/2003). Das Probemodell aus Nessel steht nun, eben war meine Freundin da und hat es anprobiert. Soweit, sogut! Es saß fast perfekt, aber eben leider nur fast. Und genau da kommen wir zu dem Problem, das mir Kopfzerbrechen bereitet: Der Ausschnitt des Kleids steht ab.

Hier zur besseren Vorstellung zwei Bilder (Es ist nicht dieses Kleid, aber das vordere Oberteil ist hier von der her Schnittführung identisch. beim Original sitzt der Reißverschluss verdeckt auf dem Rücken, der Nackhenhalter schließt mit einem Knopf.):

 

Das Kleid an sich:

000001314208

 

Und hier die technische Zeichnung mitsamt der eingezeichneten Problemstellen:

 

attachment.php?attachmentid=16244&stc=1&d=1147119232

 

Ich habe eben schon rumgetüftelt, aber irgendwie habe ich einen Knoten im Hirn. Mit Abnähern kann man hier ja nicht wirklich hantieren, da das Kleid an den Stellen keine hat (Und es sollen auch keine rein). Wenn ich die Falten anders lege, dann wird das Büstenstück zu schmal und passt nicht mehr an den Rest des Kleides und man müsste zusätzlich noch an der Rundung was ändern. Kürzung oder Verlängerung des Stücks hinten im Nacken brachte auf den ersten Blick auch nicht so den Erfolg. Ich verzweifle fast...

Bitte helft mir, denn ich weiß hier nicht weiter!

 

Liebe Grüße,

eine verzweifelte Fee

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Hallo Fee!

 

Ist der Ausschnitt schon fertig, oder hast du die Möglichkeit genau auf der Nahtlinie des Ausschnitts ein paar Stiche zu nähen? Wenn möglich dann probier mal von Punkt zu Punkt aus deiner techn. Zeichnung mit ca. 3mm großen Stichen zu nähen und dann den Faden anzuziehen, sodaß die Weite eingehalten wird. Wenn es sich nicht um allzuviel 'Mehrweite' handelt, sollte das funktionieren.

 

Am bereits fertigen Ausschnitt könntest du das Zuviel an Weite mit Handstichen einhalten (z.B. Kettstich an der Ausschnittinnenseite).

 

Gutes Gelingen!

Brigitte

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Hallo Brigitte,

 

danke für deine Antwort. Mh, ich glaube nicht, dass das so realisierbar ist. Zumal das Kleid an der Stelle keine sichtbare Nahtlinie haben wird (Futter), und da soll auch keine hin.

Welche Änderung muss ich am Originalschnitt vornehmen, damit es hinterher passt. Ich habe ja extra ein Nesselstück gemacht, um gegebenenfalls anfallende Änderungen dann auf den Schnitt übertragen zu können, so dass das "richtige" Kleid dann nachher sofort sitzt (an Taft kann man ja hinterher nichts mehr ändern, da man die Löcher einer aufgetrennten Naht sehen würde). Am Kleid selber dann "zu pfuschen", dabei ist mir mulmig. Lieber direkt wissen, was am Schnitt verändert werden muss.

Steht sowas vielleicht in dem Buch "Fit for real people"? Vielleicht könnte da ja mal jemand nachsehen. Mein Exemplar ist leider noch nicht da (erst heute dank des tollen Threads bestellt; ich finds klasse, dass es eine Neuauflage gibt)...

 

Liebe Grüße,

Fee

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Hallo,

und wenn man das "zuviel" also das abstehende wegkneift...

Also das Büstenteil da wo es Absteht schräg bis zur Abtrennung einschneiden und den Stoff an der Stelle übereinanderlegen, so das es am Körper anliegt.

 

Gruss: Sandra

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Hallo Fee,

du kannst probieren, den Ausschnitt zu "kneifen": schneide auf dem Schnitt den Ausschnitt ein (so etwa horizontal oder leicht schräg) und schiebe die Schnittkanten etwas übereinander , sodass die Schenkel des "V" etwas verkürzt werden, evtl. musst du dann etwas ausgleichen beim Verlauf des Ausschnitts. Das Kneifen gibt dann einen etwas besseren Sitz.

Bei dem untersten Punkt weiss ich aber auch keinen Rat, wenn der absteht, würde das wohl heissen, das die Körbchengrösse zu klein ist und das wäre dann eine etwas längere Bastelei.....aber ich kann das zuwenig beurteilen.

Viel Erfolg! (und evtl. lieber noch ein Nesselmodell nähen, bevor du den teuren Taft zerschneidest)

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Ui, da war Sandra schneller als ich. Und sie hat recht, wenn du einfach einen Quasi -Abnäher "wegfaltest", siehst du am besten, wie du einschneiden musst.

Schräg ist bestimmt besser.....das war jetzt wohl zu theoretisch gedacht ;)

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Hallo Fee!

 

Ich würde die Büstenstücke, da wo sie unter der Brust angenäht sind, nochmals ein Stückchen abtrennen. Etwa bis unter der Busenmitte.

Dann das Ganze auf links drehen und dem Mädel nochmals anziehen. Dann direkt am Objekt das Oberteil soweit runterziehen (also überlappen) bis der Stoff nicht mehr absteht und stecken.

Den Überstand ausmessen und auf dem Papierschnitt wegnehmen.

Falls dann zwischen den beiden Büstenteilen am Dekolletée eine Lücke klaffen sollte, setzt Du ein Stück Papier an der Stelle an (mit Tesa) und gleichst dann die Kantenlinie wieder auf die ursprüngliche Breite an.

 

Bin gespannt ob es so klappt!

Viel Erfolg!

 

Elisa

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Hallo Sandra,

 

dann würde es wahrscheinlich unter der Brust nicht mehr passen. Ich habe das nochmal verdeutlicht und dem Schreiben hier angehängt. Die Stellen, an denen der Ausschnitt absteht, sind mit Kreisen gekennzeichnet. Wenn ich dann - so wie markiert - Abnäher einarbeiten würde, läge der Ausschnitt dort enger an. Allerdings sollen da ja beim fertigen Kleid keine sein... Ich weiß einfach nicht, wie ich den Grundschnitt hierfür abändern muss. Die Rundung weniger geschwungen ausarbeiten?

Außerdem bliebe dann immer noch das Problem an der Ausschnittspitze. Da steht es auch zu weit ab, man kann von oben zu sehr reinschauen. Es hängt nicht, aber es steht ab wie bspw. der Steg bei einem BH, wenn man die Körbchen nicht gebogen hat. Ich hoffe, man versteht, wie ich das meine...

Vielleicht habe ich einfach zu wenig Vorstellungskraft für diese Änderung...

Ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen. Habt Geduld mit mir. ^^

 

Alles Liebe,

Fee

Abstehend.JPG.59304ba7be376d6305a6138c16b4bb7a.JPG

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Ui,

 

da schreibt man eine Antwort, und kaum ist sie fertig, sind schon wieder neue Beiträge da!

Ihr seid klasse! Danke! :)

Ich werde das alles mal ausprobieren, wenn mein "lebendiges Modell" wieder hier ist. Und stimmt schon... Lieber noch ein Nesselteil nähen, als den Originalstoff versemmeln.

 

Alles Liebe,

Fee, *ich schaff das, ich schaff das, ich _muss_ das schaffen* vor sich hermurmelnd :rolleyes:

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Hallo Fee,

 

ja - Deine erweiterte Beschreibung liest sich wirklich so als müsstest Du das Ganze etwas kürzen, wie ich im ersten Beitrag vorgeschlagen hab.

Mir ist übrigens beim genauen Betrachten des Beispielfotos ganz oben aufgefallen, dass da die "Spitze" auch nicht anliegt, sondern etwas absteht.

Wenn man danebenstünde könnte man bestimmt auch "spickeln"...

;)

Vielleicht liegt das ja in der Natur des Schnittes?

 

Guts Nächtle

Elisa

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Hallo Elisa,

 

danke für deine Antwort. Mhh, aber wenn ich den Ausschnitt an dieser Stelle runterziehe, bildet sich dann nicht mittig wieder eine Beule ("Tütenform")?

 

Grübelnde Grüße,

Fee, die sich das gerade alles irgendwie nicht vorstellen kann

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Guten Morgen,

mir ist gerade etwas eingefallen: wenn Du am Original die Spitze des Mittelteils etwas flacher auslaufen lässt, musst Du zwangsläufig den Ausschnitt etwas herunter nähen. Das dürfte aber auch nur bei nicht all zu viel Mehrweite klappen.

Auf jeden Fall würde ich das zuerst am Probemodell ausprobieren und dann auf den Schnitt übertragen.

LG

Angela

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Vielleicht auch die Spitze des Mittelteils nicht flacher, sondern etwas höher auslaufen lassen. Das musst Du ausprobieren am Probemodell.

LG

Angela

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Sandra,

 

in der Schneiderei wird bei kritischen Ausschnitten (also allen, die gut anliegen sollen), IMMER oben an der Schulternaht ein Stück vom Vorderteil 'gekniffen', also praktisch ein Dreieck abgeschnitten. An der Außenseite, also an der Schulter fängst Du an, und solltest bis zur Vorderkante eine Breite von ca. 1,5-2 cm erreicht haben. Sollst mal sehen, wie dann der Ausschnitt liegt!

 

Gleiches Prinzip auch für Blusen mit rundem Ausschnitt und Ähnliches, übrigens (zum Mitschreiben)

 

Monika

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Guten Morgen!

 

@felisalpina - das Neckholderkleid hat doch gar keine Schulternaht - oder???

Das würde dann bedeuten, dass der Neckholder in seiner Krümmung verstärkt werden müsste - hab ich das richtig umgesetzt?

 

@Fee - Es ist einfach so, dass man theoretisch viel diskutieren kann, aber ES GEHT NIX ÜBERS AUPROBIEREN!

Ehrlich - mir gehts auch oft so, dass ich mir den Kopf über Sachen zerbreche, die sich in Natura dann ganz gut lösen lassen - so richtige AHA-Erlebnisse.

 

Der Spruch "Probieren geht über Studieren" kommt nicht von ungefähr...

 

Grüßle

Elisa

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Hallo!

 

vielleicht ist ja auch ein Tip aus dem Claire-Sheffer sew along blog etwas für Dich ?

 

Schau mal hier:

http://cssewalong.blogspot.com/

 

Und dann Karinas Beitrag mal ansehen, ich denke, genau das ist Dein Problem.... und die dazugehörige Lösung!

 

Viel Erfolg!

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Guten Morgen!

 

@felisalpina - das Neckholderkleid hat doch gar keine Schulternaht - oder???

Das würde dann bedeuten, dass der Neckholder in seiner Krümmung verstärkt werden müsste - hab ich das richtig umgesetzt?

 

Dann nimm doch einfach mal die nächstliegende Naht: am Hals hinten, und guck, was passiert. Damit wird ja ausschließlich der Weg verkürzt, und somit alles etwas gestrafft.

 

Monika

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Hallo an alle! :)

 

vielleicht ist ja auch ein Tip aus dem Claire-Sheffer sew along blog etwas für Dich ?

Schau mal hier:

http://cssewalong.blogspot.com/

!

 

Danke, Paulinchen, aber leider ist der Tipp nichts für mich. Dort steht, dass dieser Trick nur bei Stoffen aus Naturfaser hilft, die ein bisschen beim Bügeln eingehen können. Fehlanzeige bei meinem Taft, denn der ist reine Chemie. :(

 

Und dann Karinas Beitrag mal ansehen

 

Welchen Beitrag meinst du? Ich habe in der Benutzerliste mal alle Karinas (in allen möglichen Schreibweisen) angeklickt und mir deren Beiträge anzeigen lassen, aber entweder habe ich den Thread übersehen (habe nur das Threadthema überflogen), oder du meintest einen anderen Namen. Hast du vielleicht den Threadtitel oder direkt den Link für mich? :)

 

Dann nimm doch einfach mal die nächstliegende Naht: am Hals hinten, und guck, was passiert. Damit wird ja ausschließlich der Weg verkürzt, und somit alles etwas gestrafft.

 

Danke Monika, aber das war gestern auch die erste Idee, die ich an dem Mädel ausprobiert habe. Hat leider nichts bewirkt, außer dass das Nackenteil im Endeffekt falsch saß und im Originalstoff wohl den Hals einschneiden würde... :(

 

Ich habe auch mal mein schlaues Burda-Buch gefragt. Dort steht einmal etwas zum "wegkneifen" und Abnäher-Aufschneiden (geht hier leider nicht, da kein Abnähermodell), und einmal etwas, was man bei abnäherlosen Modellen machen soll. Dazu steht:

 

 

Bei abnäherlosen Modellen stecken Sie die überflüssige Weite keilförmig verlaufend bis zu Armausschnittkante ab und korrigieren dann den Schnitt entsprechend.[/Quote]

 

Verstehe ich das jetzt richtige, dass ich eine durchgehende Linie kneifen soll von links nach rechts, die abnähermäßig aussieht, und dass ich dieses abnäherartige Ding dann aus dem Papierschnitt schneiden und es an den Kanten wieder zusammensetzen soll? Ich befürchte, dass ich dann nachher links zu wenig Stoff habe. Denn da sitzt ja alles paletti. Es ist nur das kleine, eingezeichnete Stück, was absteht. Ansonsten sitzt das da gut...

Wenn ich doch jetzt einen Keil mit geraden Schenkeln herausschneiden soll (mit Rundungen oder so geht ja nicht, weil der Papierschnitt dann hinterher Tütenform hat), dann hab ich ja hinterher an der einen Stelle zuviel weg.

 

Als ich mir das Schnittmuster zum Büstenteil genauer angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass das Futterteil einen großen Keilförmigen Abnäher bekommt (allerdings an der unteren Naht, nicht seitlich); logisch, denn irgendwie müssen ja die Falten, die mit dem Hauptstoff gelegt werden, ausgeglichen werden. Nun war meine Idee: Was passiert denn, wenn ich hier Tipp Nr. 1 aus dem Burdabuch befolge? Indem ich eben an der überstehenden Stelle abkneife und nicht - wie angegeben - den Abnäher an der Außenseite (weil nicht vorhanden) sondern den Abnäher an der Unterbrust aufschneide... Der müsste doch dann auch ein bisschen weiter springen, während der Rest wieder schön gerade liegt. Und die zusätzliche Weite des Abnähers könnte man ja dann beim Hauptstoffteil durch die Falten regulieren, beim Futter ist es ja gar kein Problem, den Abnäher größer zu nähen. Habe ich da einen Denkfehler (weil in dem Fall nicht am Ausschnitt gekniffen und an der SEITENNAHT aufgeschnitten würde sondern der Schnitt am Abnäher UNTEN erfolgt) oder könnte das tatsächlich funktionieren?

Am Donnerstag kommt meine Freundin wieder vorbei. Mal sehen...

 

Liebe Grüße und vielen Dank für soviel Hilfsbereitschaft,

Fee

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Hallo Fee, genau so, wie Du beschrieben hast, sollte es klappen: An der Stelle der Mehrweite im Ausschnitt zum Brustpunkt hin einschneiden, vom Faltenbereich unten ein Schnitt zum Brustpunkt und dann die Mehrweite des Ausschnitts übereinander schieben. Dadurch ergibt sich "unten" etwas mehr Weite zum Kräuseln.

Vielleicht ergibt sich dadurch das Problem in der vorderen Mitte auch?! Stimmt denn die Unterbrustweite von Körper und Schnitt überein? Vielleicht ist das Kleid in diesem Bereich zu weit?

 

Viel Erfolg bei der nächsten Anprobe!

Gruß, Bele

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Hallo Bele,

 

naja, das Kleid war von der Weite her etwas weit, so dass ich an jeder Seite nochmal 8mm weggenommen habe (nur obenrum). Aber ich werde diese Änderung wohl erst nochmal rückhängig machen und zunächst mal meine Idee mit dem Schneiden ausprobieren. Danach änder ich das dann nochmal ab.

Auf jeden Fall schau ich jetzt schon wieder etwas optimistischer drein. :)

Je länger ich darüber nachdenke, desto zuversichtlicher bin ich, dass es so funktionieren könnte! Donnerstag weiß ich mehr! Ich werde berichten, was letztlich zum Erfolg geführt hat.

 

Alles Liebe,

Fee

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Genau, um im Schnitt zu kneifen mußt Du das Teil an der Stelle wo es sperrt quer durchschneiden oder eben ein Dreieck falten. Ganz durch, weil es ja sonst kein flacher schnitt mehr wäre sondern da eben ein genähter Abnäher hin müßte. Die Ecke die dann außen am Rand entsteht mußt Du begradigen, ebenso den eventuell entstandenen Knick an der Ausschnittkante. So hab ich's jedenfalls gelernt ( nach Rüdiger-Jansen ) . Also im Prinzip genauso wie Du's eingezeichnet hast nur eben ganz durch.

Übrigens, wie hast Du das Nesselmodell genäht? Ist der Ausschnitt da eine offene Stoffkante oder hast Du schon einen Beleg dran oder irgendetwas anderes, z.B. beklebt, was verhindert, daß sich die Ausschnittkante dehnen kann - das passiert nämlich zwangsläufig beim Anprobieren und Rumprobieren weil es ja kein gerader Fadenlauf mehr ist... Will Dir hier nicht unterstellen :) , zerbreche mir nur den Kopf wie man Dein Problem lösen könnte... Also nicht übelnehmen bitte, ja?

Viele Grüße,

Tanja

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So, ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und versucht, das Schnittteil irgendwie mit Paint auf den PC zu kriegen, da ich Angst habe, dass ich hier was falsch verstehe.

Ich habe hierfür das Futter-Schnittteil genommen, weil hier der Abnäher sichtbar ist, während man beim Oberstoff nur die Faltenlegung sieht. Von der Größe her sind logischerweise Futterschnittmuster und Oberstoffschnittmuster gleich, nur dass eben beim Oberstoffmuster der Abnäher nicht drin ist, da an dieser Stelle Falten gelegt werden.

Eingezeichnet sind einmal die "Fakten" (Schnittmusterform, Abnäher, Fadenlauf, abstehende Stelle beim angezogenen Kleid) und dann die drei Möglichkeiten, über die ich nachgedacht habe. ^^

Wäre schön, dazu dann Feedback zu bekommen, da ich mir das so besser vorstellen kann.

 

Liebe Grüße,

Fee

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Armkugel ist Wahrheit gerundeter, aber das fällt mir gerade erst auf! :)

Sollte es aber tun, um zu verdeutlichen, wie das Teil generell aufgebaut ist.

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Also was ich meine und kenne ist ähnlich Variante A (roter Winkel) - allerdings nicht in Richtung Seitennaht sondern in Richtung Armloch (was es hier zwar nicht wirklich gibt aber irgendwann im Grundschnitt war das ja mal da...). Also die vierte Möglichkeit hiermit... Läßt sich das legen? Bei Deiner Variante klaust Du dem Busen womöglich tatsächlich Stoff...?

Viele Grüße,

Tanja

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Danke, Paulinchen, aber leider ist der Tipp nichts für mich. Dort steht, dass dieser Trick nur bei Stoffen aus Naturfaser hilft, die ein bisschen beim Bügeln eingehen können. Fehlanzeige bei meinem Taft, denn der ist reine Chemie. :(

 

Welchen Beitrag meinst du? Ich habe in der Benutzerliste mal alle Karinas (in allen möglichen Schreibweisen) angeklickt und mir deren Beiträge anzeigen lassen, aber entweder habe ich den Thread übersehen (habe nur das Threadthema überflogen), oder du meintest einen anderen Namen. Hast du vielleicht den Threadtitel oder direkt den Link für mich? :)

 

Hallo Fee,

 

es ist genau der Tip vom Claire Schaeffer Sew-Along Blog und nicht hier vom Forum.

Ich glaube schon, daß Du das Einhalten mit Taft versuchen kannst. Immerhin hast Du eine ziemlich lange Länge, auf der Du die Mehrweite verteilen kannst.

Das ist auf alle Fälle besser, als was am Schnitt zu ändern. Was immer Du am Schnitt veränderst, Du wirst immer Schwierigkeiten haben, da Du immer an der Schräge nähen mußt und damit unwillkürlich den Stoff dehnst.

Ich habe es noch nie mit Chemiefaser probiert, aber ich denke mal, wenn Du den Stoff beim Nähen dehnen kannst, dann kannst Du ihn auch einhalten, mußt es nur auf eine lange Länge verteilen und die hast du ja, bis hoch zum Hals :rolleyes:

Versuchs Du einfach mal mit einem Stückchen Rest vom Originalstoff.

Hoffe das hilft.

 

Karina

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