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Nahtzugaben zurückschneiden


willsogern

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Ich muss mal wieder etwas fragen:

Wenn in der Nähanleitung steht, dass man die Nahtzugaben zurückschneiden soll, dann schneide ich doch auch automatisch die Versäuberung mit ab, oder ? Genauso, wenn ich nach dem Verstürzen und vor dem Wenden eines Teils die Rundungen einknipsen soll. Auch dann gehen die Versäuberungen doch zumindest kaputt. Muss ich dann alles nochmal versäubern? Und wenn ja, kann ich es mir zu Beginn des Nähens eigentlich sparen?

Immer diese Ungewissheiten !:confused:

 

Liebe ratlose Grüße

Gudrun

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Gudrun!

 

Ich weiß zwar nicht ob es richtig ist aber ich schneide immer erst die Nahtzugabe zurück und versäubere dann.

Wenn ich mit dem Kantenschneider arbeite hat sich das ganze ja eh erledigt, da sich die Nahtzugabe ja gleich mit dem versäubern zurückschneidet.

 

Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

 

Gruß Svenja

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Danke Anne,

 

hab´ich das jetzt richtig verstanden?

Ich habe z.B. ein Trägerkleidchen genäht. Die Träger wurden mit dem Beleg des Oberteils verstürzt. Sie waren oben abgerundet. Vor dem Wenden habe ich die Rundungen eingeknipst. Soll ich dann n a c h dem Einknipsen die Ränder versäubern? Oder wie oder stehe ich jetzt auf der Leitung?

 

Liebe Grüße

Gudrun

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Hallo Svenja,

 

vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich eine ganz normale Nähma habe und mit einem Zick-Zack-Stich versäubere.

 

Aber trotzdem danke

 

Liebe Grüße

Gudrun

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Ja, klar !!!

Ich glaube, ich bin einfach nicht risikofreudig genug. Jedenfalls bei den Modellen aus dem "richtigen" Stoff. Bei einem Probemodell sehe ich das nicht so eng. aber wenn´s dann richtig losgeht, will ich nix falschmachen und bin wohl zu vorsichtig.

Mit Erschrecken habe ich dann gerade gemerkt, dass ich die Träger des Röckchens (Galerie) gar nicht abgesteppt habe!! Das habe ich glatt vergessen !! Steht aber in der Anleitung. :o Na, hoffentlich hält es trotzden, denn mein Enkelkind liebt dieses Teil.

Ich werde also noch mehr nachdenken vor dem ersten Stich.

 

Liebe Grüße

Gudrun

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Hallo,

 

ich häng mich gleich an die Frage dran.

 

Wie ist es eigentlich bei Prinzessnähten oder Teilungsnähten.

 

Es muss eingeschnitten werden, damit man die Form gut hinbekommt.

 

Wenn kein Futter vorgesehen ist, soll es auch gut aussehen.

 

Covert man sozusagen über die rausgeschnittenen Ecken?

 

Eure

Sannie

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Hallo Sannie!

Vorausgesetzt die Passform ist okay (d.h. nach der Anprobe!) gehe ich so vor:

 

Bei Prinzess- oder Teilungsnähten schneide ich die Nahtzugabe beim Versäubern mit der Overlock auf 1cm zurück, dann entfällt in 99,9 % aller Fälle das Einschneiden der Nahtzugabe, da sich eine schmale Nahtzugabe leichter in die Rundung legt.

 

Falls du mit der Nähma versäuberst, schneidest du die Nahtzugabe mit der Hand auf 1cm zurück und und nähst dann mit Zick-Zack entlang.

 

So sieht das Kleidungsstück auch von innen sauber aus, ohne sich auflösende Nähte.

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Nahtzugaben, die man nach dem endgültigen Fertigstellen des Kleidungsstückes noch sieht, schneidet man erst zurück und versäubert sie dann. Die anderen, die als später "eingeschlossen" sind, etwa zwischen Oberstoff und Beleg, werden überhaupt nicht versäubert.

 

Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, eine stark zurückgeschnittene Nahtzugabe überhaupt noch mit einem Zickzackstich zu versäubern. Ich gehe mal davon aus, dass das Problem vor allem bei Kinderkleidung aus Baumwolle oder anderen gewebten Stoffen auftritt. In diesen Fällen würde ich die Längsnähte sehr gründlich ausbügeln, störende NZ zurückschneiden und dann die NZ zusammengefasst versäubern. Nach dem Waschen kann die Naht dann nur noch von rechts gebügelt werden, aber meiner Erfahrung nach reicht das völlig aus. Man könnte die NZ dann auch noch in einer Richtung legen und von rechts untersteppen. Das sieht sehr professionell aus und macht die Nähte unglaublich haltbar.

 

 

Isebill

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Ich danke allen für die Hilfe und die Tips.

Manchmal ist man einfach wie vernagelt und sieht logische Zusammenhänge nicht.

Aber dafür gibt´s zum Glück dieses Forum :freu:

Jetzt bin ich schon wieder ein bisschen schlauer, ich glaube, ein Nähkurs kann immer noch warten.

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Gudrun

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Hallo Gudrun,

Wenn Du die Nahtzugaben z. B. bei verstürtzten Hals - oder Armausschnitten ein- oder zurückschneidest brauchst du die Nahtzugabe weder vorher noch nachher versäubern, da solche Kanten ja auf der rechten Seite übergesteppt werden.

 

wie ist das denn bei schickeren sachen? ich steppe meine kleider nicht von rechts durch, sondern nahtzugabe und futter/beleg aufeinander. reicht das?

ich befürchte da, dass die nzg beim waschen ausfranst (bei baumwolle oder viskose) und das wird unter umständen dann dick und knubbelig.

oder sollte man dann zweimal absteppen, einmal dicht an der naht und einmal an der kante. das wäre zwar keine arbeitsersparnis, aber evtl. nicht so dick wie ne overlocknaht.

fragen über fragen

 

lg

barbara

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... Man muss allerdings auch darauf achten, dass beim Einschneiden bis exakt zur Naht eingeschnitten wird, damit sich die Kante auch schön legt.

 

Das hab ich einmal gemacht, genau bis zur Naht, und dann kamen an allen Ausschnitten recht schnell die Fäden vom Schrägband, mit dem sie verstürzt waren, raus. :freak:

 

Seitdem schneide ich nur noch bis 1mm vor die Naht, je nach Stoffdicke. Dann legt sich die Kante auch noch um, so Gewebe ist ja flexibel :cool:

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