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Socken: von oben oder unten?


Crusadora

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Hallo,

 

bislang habe ich immer Socken von oben getrickt. Jetzt habe ich aber gelesen, dass man Socken besser anprobieren kann, wenn man von der Spitze aus strickt.

Das hat ich irritiert: Denn ich kann doch in beiden Fällen anprobieren?

 

Welche Vorteile hat denn die eine oder andere Methode?

 

Und welche bevorzugt ihr?

 

Lieben Gruß!

Andrea

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"Ich habe aus der "Strickmotivation" zum Stricken und Häkeln (allgemein) verschoben."

 

Ich stricke bevorzugt vom Schaft zur Spitze.

 

Die andere Methode ist für das Anprobieren wirklich sehr gut (besser), aber sie geht mir nicht so leicht von der Hand, da eben ungewohnt.

 

 

Die Größen nehme ich inzwischen von vorhandenen Socken ab.;)

Bearbeitet von charliebrown
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Hallo,

 

das ist ein Thema, das auf Stricktreffen immer wieder gerne besprochen wird ;) und für das es keine "Lösung" gibt, denn es ist Geschmackssache, was man lieber macht.

 

Ich stricke Socken am liebsten

- von der Spitze aufwärts, weil ich dann den kniffligsten Teil hinter mir habe und ich eine schöne, sauber aussehende Spitzentechnik gefunden habe.

- beide gleichzeitig auf einer langen Rundstricknadel, weil dann beide Socken gleich werden (ich mache da oft lange Pausen beim Stricken und dann mit anderer Spannung weiter :rolleyes: ).

 

Ein großer Vorteil meiner Strickweise beide gleichzeitig von unten ist auch, dass mir die Wolle nicht ausgehen kann - im schlimmsten Fall werden es Sneakersöckchen ;)

 

Zum Anprobieren: klar kann man bei beiden Richtungen anprobieren. Aber mir fällt es leichter die gewünschte Fußlänge herzustellen, wenn ich von unten stricke - mein persönliches Empfinden.

 

LG

SaCa

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Moin,

 

ich finde das Anprobieren beim Stricken von der Spitze aus auch einfacher. Allerdings kenne ich die Maße der von mir Bestrickten, sodaß ich das normalerweise nicht brauche ...

 

Es gibt allerdings noch einen Aspekt: Manche Muster sehen nur von unten nach oben gut aus, andere umgekehrt, und bei der dritten Gruppe ist es egal.

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Danke!

1. fürs Verschieben ;)

2. für eure aufschlussreichen Antworten

 

Ich stricke noch nicht so lange und auch nur selten mit anderen, deswegen hatte ich noch keine Gelegenheit, das zu diskutieren.

 

Saca: deine Strickweise klingt interessant. Das muss ich mal ausprobieren.

 

Noch eine Zusatzfrage: Wird die Spitze hübscher, wenn man die Socken von der Spitze aus strickt, oder anders herum?

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Insbesondere große Größen so ab Gr. 43 stricke ich grundsätzlich von der Spitze her weil ich am Schaft/Bund jederzeit aufhören kann wenn das Garn alle ist. Somit verstricke ich nie mehr als 50gr/Socke.

Wie rum Spitze oder Schaft besser werden hängt von der individuellen Strickweise ab.

 

LG von peti

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Ja, dem kann ich mich nur anschließen: die Technik/Strickvariante ist entscheidender als der Startpunkt. Z.B. Runddspitzen kann man von oben oder unten stricken, sog. Türkischer Anschlag oder auch figure-eight-Anschläge gehen nur von unten.

Und Bandspitzen (gehen auch von unten und oben) sind bei mir, seit ich bessere Techniken kenne, ausgestorben, werden aber immer noch gerne in Strickstriften eingesetzt.

LG

ma-san,

bekennende toe-up zwei gleichzeitig Strickerin

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Die Technik der Socken von unten aus zu stricken interessiert mich auch.

Nach welcher Anleitung arbeitest du ma san?

 

Denn so kann man ja wirklich Wollreste vermeiden, weil der Schaft dann eben so lang wird wie das Garn reicht.

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Hallo,

 

auch ich habe, als ich vor ca. 3 Jahren mit dem Stricken von Socken anfing, die Methode, mit der Spitze anzufangen, ausprobiert, gefiel mir aber lange nicht so gut wie der Strickbeginn mit dem Schaft.

 

Ich stricke Socken in allen Grössen, auch Gr. 47, und sie passen. Sollte jemand Probleme mit dem Drehen der Socken beim Tragen haben, stricke ich anstelle der Bumerangferse - mit ca. 5 Zwischenrunden ( ohne Löcher an den Übergängen) - die Herzchenferse.

 

Ich habe mir notiert, wieviel Runden ich bei den einzelnen Grossen für Bund, Schaft und Fusslänge stricken muss. Die Anzahl der gestrickten Runden (in 10er Etappen) markiere ich mir mit Sicherheitsnadeln. Selbst wenn ich an einem Socken langer nicht stricke, weiss ich immer, wie ich weiter stricken muss.

 

Grundsatzlich stricke ich bei allen Grössen die verkürzte Sternchenspitze, einfach und leicht zu merken:

Nach Erreichen der Fusslange

6 Maschen (M) stricken, 1 überzogene Abnahme (= 1 M abheben, die nachste M stricken und die abgehobene M uber die gestrickte M ziehen; diesen Vorgang bis zum Ende der Runde (mit Sicherheitsnadel markieren) wiederholen, bleiben M uber, diese nur abstricken;

6 Runden daruber stricken (ohne Abnahme)

5 M stricken, 1 uberz. Abn. stricken, usw. bis Rundenende;

5 Runden o. Abn. stricken,

 

JETZT 3 M stricken, 1 uberz. Abn. stricken, usw. bis Rundenende;

3 Runden daruber ohne Abn. stricken;

2 M stricken, 1 uber. Abn. stricken, usw. bis Rundenende;

2 Runden daruber ohne Abn. stricken;

1 M stricke, 1 uberz. Abn. stricken, usw. bis Rundenende

1 Runde daruber ohne Abn. stricken;

Durch die restl. Maschen den Faden ziehen und vernahen.

 

Dies ist fur mich die einfachste Ferse, und sie passt immer, vor allem kann man sie hinterher sozusagen im Tiefschlaf stricken!

 

Um beim Stricken keinen Mangel an Garn zu bekommen, mache ich aus dem Restgarn immer 2 Knauel, verstricke dann zuerst das optisch evtl. kleinere Knauel und erganze bei Bedarf mit anderem oder selbst gefarbter Sockenwolle (semi solid), d.h. ich stricke die Bündchen mit einfarbigem Garn, dann 1 Restknauel und die Spitze wieder mit einfarbigem Garn, klappt vorzüglich. So erlebt man keine bosen Überraschungen.

 

Fur Gr. 47 komme ich sehr gut mit 100 g Sockenwolle aus, d. h. für den Fuss brauche ich nur 64 M (schlanker Fuss), da die Wolle sich ja dehnt. Für den Bund schlage ich allerdings 72 / 76 M an, je nach Beinstarke, nehme dann nach Bundende bis Fersenbeginn auf 64 M ab.

 

Vielleicht helfen diese Angaben.

 

LG

Maegy

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Grundsatzlich stricke ich bei allen Grössen die verkürzte Sternchenspitze, einfach und leicht zu merken:

...

Dies ist fur mich die einfachste (Ferse) Spitze, und sie passt immer

 

Das würde ich jetzt so pauschal nicht sagen... Ich hatte einmal eine solche Spitze gemacht, und mir war sie mittig einfach zu spitz, so dass ich nach kurzer Tragezeit immer eine kleine leere "Schlumpfkappe" vorne hatte. Die Bandspitze sitzt an meinen Zehen sehr viel besser.

 

Eine Bekannte von mir hat einen extrem langen zweiten Zeh, der ihr alle normalen Socken immer kaputt macht; bei der wäre die Sternchenspitze vermutlich ideal... ;)

 

Ich stricke gerade mein erstes Paar Socken toe up. Der Anfang (Achter-/türkischer Anschlag) war etwas fummelig, aber das wird, wie immer beim Stricken, vermutlich auch mit der Zeit leichter.

 

Wenige cm hinter der Spitze habe ich bei der ersten Anprobe dann gemerkt, dass es mir zu weit ist, und ich habe mit weniger Maschen nochmal von vorne angefangen. Das wäre mir bei einer cuff down-Socke vermutlich erst aufgefallen, wenn sie schon fast fertig gewesen wäre, da z.B. ein geripptes Bündchen, das ich wohl machen werde, viel passform-unsensibler ist als das Strickmuster, was ich für den Fußteil verwende.

 

Probiers einfach aus. Im Netz und bei Ravelry gibts zig (kostenlose) Anleitungen für diese Methode. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich habe mittlerweile 3 Paar Socken toe up gestrickt und mir gefällt einfach die Spitze bei dieser Art besser - zumindest an den Füßen der von mir bestrickten.

Das ganze ist Gewöhnungssache - finde ich aber alles in allem angenehmer.

 

Es gibt sicherlich einige Muster die vom Schaft gestrickt besser aussehen, aber der Rest wird bei mir sicherlich nur noch von unten gestrickt.

 

Lg Regina

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Hallo Crusadora!

 

Ich bin auch erst seit Kurzem "auf die Socken" gekommen. Daran, dass wir in der Schule gelernt hätten, Socken zu stricken, kann ich mich nicht erinnern - vielleicht habe ich das nicht gekonnt und meine Mutter hat die Socken jeweils für mich gestrickt :D?

 

Jedenfalls gibt es ja dieses "Zweitsockensyndrom". Also ein Socken fertig, der andere will und will nicht von der Nadel hüpfen, da gar nicht erst angefangen. Zudem tue ich mich schwer mit Runden zählen, also würde der eine nie wie der andere werden.

 

Deshalb habe ich mir das Buch "2 Socken auf einen Streich" von Melissa Morgan-Oakes gekauft. Dort wird aber erklärt, wie man 2 Socken auf einer Rundstricknadel von oben nach unten strickt. Ich wollte die aber von der Spitze her stricken. Da half mir das "Buch" (ist eher eine Broschüre) von addi "2 auf einer Nadel".

 

Mein allerallererstes Paar Socken habe ich noch mit dem "Strickding" gestrickt, wenn man da überhaupt von Stricken sprechen kann. Funktionierte prima, aber auch hier: Zweitsockensyndrom. Ersten Socken irgendwann letzten Herbst begonnen, zweiter wurde erst an Pfingsten fertig :rolleyes:.

 

Was mich bisher vom Sockenstricken abhielt war ganz klar die Fertigung der Ferse. Meine Mutter strickt die Käppchenferse, ich glaub, das funktioniert nicht mit der Rundstricknadel, habe mich ehrlich gesagt aber noch nicht näher damit befasst. In den Anleitungen wird meist die Bumerangferse genommen. Das erste Paar sah an der Ferse aus wie Sommersocken, alles voller Löcher :p. Da die Socken vorerst nur für mich sind, habe ich die am Schluss "geflickt", also die Löcher mit einer Wollnadel und Wolle bearbeitet. Wer's nicht weiss,sieht es auch nicht, schliesslich sind meine Füsse meist am Boden :cool:.

 

Mittlerweile geht's mit den Löchern schon besser, ich stricke nach einem Youtube-Video von eliZZZZa "Lückenlose Bumerangferse". Da wird statt eine Reihe rechts und zurück dann links die Rückreihe "rückwärts rechts" gestrickt. Besser ist's geworden, aber noch nicht optimal.

 

Anleitungen für Toe-up-Socken gibt es wie erwähnt jede Menge im Netz, auch kostenlos.

 

Wo ich auch noch nicht ganz glücklich bin ist der Abschluss am Bündchen. Ich kette zum Schluss locker ab, das sitzt zwar gut, aber rein optisch sieht es irgendwie unfertig aus. Aber es wird! Vielleicht gibt's da noch Tipps von andern Toe-up-Strickerinnen?

 

Viel Spass!

 

Herzliche Grüsse

Sonja

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Hallo,

 

also ich stricke Socken meist inzwischen auch von der Spitze. Ich verwende viel selbst zusammengestellte und gewickelte Wolle, da weiss ich nie genau wie lang die Wolle reicht. Genauso beim Verstricken von Resten.

Den Anschlag finde ich allerdings immer etwas fummelig, egal in welcher Technik.

Bei meiner Fußform passt übrigens auch nur die Bandspitze, Sternchenspitze geht garnicht.

OT: Ich kann z.B. auch diese bunten Gartenclogs alle nicht anziehen, weil mir ein Zeh dabei furchtbar weh tut, dabei fänd ich die sooo praktisch :banghead:

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Ich stricke auch bevorzugt toe-up,

auch weil man bei der Ferse immer alle Maschen auf den Nadeln hat (umgekehrtes Hufeisen glaub ich heißt die Variante).

Und natürlich, weil ich bei Größe 43 jedes Knäuel Wolle komplett verstricken kann :D

 

viele Grüße,

Lilly

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Vielen Dank!

Das ist sehr interessant.

Damit mir die Wolle nicht ausgeht, habe ich immer gewogen. (Bei mir sind es ca 66g pro Paar, aus 200g bekomme ich also 3 Paar Socken.)

Aber je nach Muster variiert das natürlich und absolut symmetrische Socken finde ich auch gut :D

Ich habe es einmal probiert, Socken auf einer Rundnadel zu stricken, habe es dann aber irgendwann entnervt abgebrochen :o

Ich versuche es wohl zuerst toe-up mit Nadelspiel. Und danach gebe ich der Rundnadel vielleicht noch eine Chance ;)

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Zu Nebenwirkungen und Spezialformen kann ich wärmstens St. van der Lindens und Ewa Jostes 'Der geniale Sockenworkshop' empfehlen, da gibt es für fast alles, ob Spitzen oder Fersen, Anschlag oder Strickrichtung diverse Vorschläge. Und weil zu dem Buch auch eine DVD gehört, kann man sich die gewünschte Methode so oft abspielen bis man es drauf hat :D. Money well invested würden unsere englischsprachigen Freunde sagen...

Wem Muster resp. Anleitungen allein reichen, der wird bei ravelry, knitty etc fündig.

Ein bisschen Technik gibt es auch bei Stricknetz Rund um die Themen Stricken, Maschinestricken, Strickmaschine, Wolle, Strickbücher, Maschinenstricken (hat habe ich die von mir präferierte Sternchenspitze her) und dann gibt es noch das Strickforum (http://www.strickforum.de).

Und n Seiten im Netz, für jeden etwas.

Gut strick

ma-san

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@ Eva-Maria

je nachdem auf wieviel Gefummel ich Lust habe, stricke ich ne Sternchenspitze oder, weil es einfach sauberer aussieht, die figure-eight Spitze.

Bei der ersten Variante kannst du gleich mit drei Nadeln anfangen, bei der zweiten hast du erst nur zwei und ziemliches Gefummel, wie Capricorna schon sagte. Andererseits kann man hier bandspitzenmäßig weitermachen, was aber bei mir zu mehr Löchern führt als mit der Sternchenspitze, die deutlich runder und m. E. weniger löchrig ist.

Meist ist es 16 Maschen Achteranschlag, dann auf 20 M erweitern und sternchenmäßig zunehmen bis 64 Maschen (Regia, Opal, Lang) bzw 68 (Drops, Zitron).

Bei Fersen kapriziere ich mich im Moment auf Cat Bordhis Tomatenferse. Sitzt bei mir mit meinem hohen Spann, der ohne (Pseudo)Spickel plus Bumerangferse nie so richtig sitzt, besser.

moin,moin an die Küste

ma-san

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Ich stricke normalerweise die Bandspitze, mit der ich keine Probleme habe, und verbinde den Rest im Maschenstich.

 

Wenn ich von unten anfange, nehme ich die halbe Maschenzahl auf und stricke eine Bumerangferse als Spitze. Das einzige "Problem" ist dann das Aufnehmen des Anschlags.

 

Übrigens stricke ich erst wieder in nennenswerter Anzahl Strümpfe, seit ich die Bumerangferse kenne. Dabei habe ich mir eine Technik ausgetüftelt, bei der man die vebleibenden kleinen "Löcher" als Schmuckelement ansehen kann. Die Käppchenferse habe ich nie gemocht.

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Meine Socken entstehen in der traditionellen Methode, von oben nach unten auf einem Nadelspiel. Von unten anfangen hab' ich nie probiert, wozu, eine funktionierende Methode reicht mir... und außerdem kriege ich einen elastischen, gut aussehenden Abschluss leichter mit dem Anschlag hin als beim Abketten. (Den Anschlag mache ich über drei Nadeln, das kann unmöglich zu eng werden!)

 

Anprobieren geht sehr gut, wenn es denn mal nötig ist, es geht dann um die Fußlänge. Da finde ich es gut, wenn die Ferse zur Anprobe schon da ist.

 

Als Spitze stricke ich eine Bandspitze. Passform ist prima, Haltbarkeit auch. Andere Spitzen habe ich auch probiert; erst vor kurzem musste ich an einer Sternspitze einige Maschen nacharbeiten: An der Unterseite war der außen liegende Faden an einer Abnahme-Stelle durchgewetzt. Mit Bandspitze wäre das nicht passiert, da liegen an dieser Stelle keine Maschen übereinander.

 

Ich sage mal, es gibt keine bessere oder schlechtere Methode, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist immer die Passform, und die ist eben sehr individuell.

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Den genialen Socken-Workshop kann ich auch nur wärmstens empfehlen; da stehen mehrere Varianten für Ferse und Spitze auch für toe up drin. Meine toe ups baue ich gerade mit diesem Buch und einem Ravelry-Muster selbst zusammen... :)

 

Andererseits kann man hier bandspitzenmäßig weitermachen, was aber bei mir zu mehr Löchern führt als mit der Sternchenspitze, die deutlich runder und m. E. weniger löchrig ist.

 

Ich hab jetzt kein Problem mit Löchern an meiner umgekehrten Bandspitze; die Zunahmen habe ich gemacht, indem ich aus einer Masche zwei herausgestrickt habe (kfb heißt das auf englisch; den deutschen Fachausdruck hab ich grad nicht parat); das ist meines Erachtens nach dicht genug. Kann morgen mit mehr Zeit mal Fotos davon liefern... :)

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Ich arbeite bevorzugt von der Spitze nach oben mit Bandspitze und mache eine Bumerangferse.

 

Was ich beim Toe Up mag ist, daß ich auch die Weite der Socke einfach bestimmen kann. Und daß man den Anschlagfaden im Zweifelsfall gleich mit Einstricken kann, wenn man den auch nicht vernähen will. :rolleyes:

 

Löcher sind mir noch keine aufgefallen. Ich habe mal meine Photos durchforstet und Ausschnitte rausgesucht...

 

So sieht bei mir eine Spitze aus:

 

toeupspitze14.jpg

 

Und so eine Ferse:

 

bumerangferse14.jpg

 

Das sind jetzt zufälligerweise zwei Modelle mit Sockenwolle mit Baumwoll-Anteil, aber bei "normaler" Sockenwolle ist lochfrei eigentlich noch einfacher, weil die ja elastischer ist.

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