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Rock bis zu welcher Länge alltagstauglich?


Luthien

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Hallo!

Ob ich in diesem Unterforum mit dieser Frage richtig bin, weiß ich nicht:

Weil ich Hosen optisch nicht mag, möchte ich jetzt auch im Alltag und bei kühlerem Wetter gern öfter Röcke tragen. Ich bin gerade dabei, mir einen langen Godetrock zu nähen, der jetzt bis auf Taillenbeleg und Saum fertig ist. Unschlüssig bin ich mir beim Saum. Der Rock sieht in Knöchellänge absolut umwerfend aus, aber ist diese Länge noch alltagstauglich oder stolpert man dann ständig über seinen Rock? Oder tauchen noch andere Probleme auf, die ich noch nicht bedacht habe?

Welche Erfahrungen haben regelmäßige Rockträgerinnen mit welcher Rocklänge gemacht? Kinder oder Tiere hab ich übrigens nicht, da gibt es ja sicher andere Anforderungen an Kleidung. Und zum Fahrradfahren wird es bei einer Hose bleiben.

Viele Grüße von einer hoffentlich bald regelmäßigen Rockträgerin :D

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Hallo,

 

also bei knöchellang bekomme ich Schwierigkeiten auf der Treppe. Trage ich eigentlich gerne und steht mir gut, ist aber m. E. nicht alltagstauglich, zumindest, wenn man im Haus eine Treppe hat und Wäschekörbe tragen möchte.......

 

Ich habe meine Röcke entweder kniebedeckt (3/8 Körpergröße, dann stimmen die Proportionen) oder - meistens - "klassische Länge" (das ist 1/8 Körpergröße Abstand vom Boden).

 

Wenn du dich mit Proportionen befassen möchtest, schau mal hier:

Leinenjacke - Sommerjacke - Universallänge? - Seite 2 - Hobbyschneiderin + Forum die Beiträge von eboli11 auf dieser und der nächsten Seite.

 

LG

gundi

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Knöchellang ist gar nicht gut, ich bin mal beim hinaufgehen der Kellertreppe in meinen vorderen Rocksaum getreten, und weil ich einen schweren Wäschekorb getragen habe und die Hände nicht frei waren, um mich abzufangen, schwer gestürzt. Ergebnis: aufgeschlagene Knie, geprellte Hüfte und Ellenbogen, die wochenlang in allen Regenbogenfarben geschillert haben und ebenso lang Schmerzen beim Gehen, Sitzen, Liegen....:mad:

 

Beim Radfahren hat's mir außerdem mal den Saum eines knöchellangen Stufenrocks so in die Speichen des Hinterrades gezogen, dass ich mich nicht mehr selber "befreien" konnte... Peinlich! Ein älterer Herr war dann so freundlich und hat mit einer Eselsgeduld 20 Minuten lang den Stoff aus Speichen und Bremse gefuzzelt, damit keine Löcher entstanden. :D

 

Seither trage ich meine Röcke und Kleider knielang, das sieht "angezogen" aus und ist ungefährlich...:D

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Hallo,

 

ich habe Röcke/Kleider, ab Knielänge abwärts bis bodenlang und auch keine Probleme im Alltag.

 

Je öfter man Röcke trägt, umso mehr gewöhnt man sich auch an die "sachgerechte Bedienung". Wie schon erwähnt, beim Treppensteigen, Rolltreppen sind da auch nicht zu verachten, so hinsetzen, dass sich keine unnötigen Falten bilden, so bücken, dass man keine ungewollte Peepshow veranstaltet, gilt auch für die Kombination von Flatterröckchen und Windböen.

 

Gut, das hört sich jetzt evtl. ein wenig abschrecken an, aber das automatisiert sich eigentlich recht schnell. Ich habe mit Röcken auf jeden Fall nicht mehr "Probleme", wie mit Hosen.

 

Vielel Grüße,

 

Ulrike

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Ich mag meine Röcke gern Knöchel- bis Bodenlang. Ist absolut null Problem, beim Treppensteigen ist es aber schon von Vorteil wenn man eine Hand freihat oder wenn ich den Waschkorb rumtrage mach ich schonmal gerne meine "Hausfrauen-Variante":

 

Man nimmt den Rock hoch und stopft ihn in den Rockbund oder den Gürtel, unter die Schürze, was halt grade da ist. Wenn man dann die Arbeit erledigt hat zupft man den Rock wieder frei und sieht wieder modisch aus. Anständig bleibts dabei immer, bei mir ist ein hochgestopfter Rock so ca. Wadenlang :)

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Hallo,

für den Herbs/Winter mag ich sehr gern halbe-Waden-Länge:confused:

 

Da kann wunderbar ein Stiefel zu getragen werden und wenn es noch zu warm ist auch ein Halbschuh.

 

Knöchellang ist mir auch zu lang und unpraktisch(und zu klein bin ich auch).

 

Liebe Grüße

Viola

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Also die Praxistauglichkeit von Röcken hängt sehr von Länge, Weite, Schnitt und der Kombination dieser Dinge ab. Ich geb mal meine Rockmaße an (bin 186 cm groß, 89 kg schwer, sehr viel Bauch).

Also: ab Dehnbund 96 cm lang

-> Saum endet genau da wo die Waden aufhören und die Beine schlanker sind, wenns kühl wird, merkt niemand die Radlerhose oder Leggins drunter, beim Hinhocken guckt mir niemand was weg (in Kombination mit Saumweite), schöne Stoffe kommen gut zur Geltung,

Saumweite ca 180 bis 190 cm

-> genügend Bewegungsfreiheit, damit kann ich Damen-Fahrrad fahren, beim ins-Auto-steigen und Treppensteigen brauch ich mich um nix kümmern.

(entspricht meiner Körpergröße, ob es da einen Zusammenhang gibt?)

andere Saumweite: 210 cm

-> auch damit geht Damenfahrradfahren ohne Netz

gut 220 cm:

-> damit kann ich halbwegs "bedeckt" Herrenfahrrad fahren

Taillenweite: 120 cm, entspricht gut der Hüft/Bauchweite, Gummibund,

-> sorgt für "Gummibundtauglichkeit", gewisse Bequemlichkeitszugabe und Bewegungsfreiheit

Schnitt: A-Linie, mit geraden Seitennähten/linien.

Oder ganz einfach ein Rechteck, Seitlich zusammengenäht, oben Gummibund, unten Saum. Da kann die Saumweite geringfügig enger sein, da oben mehr Weite ist.

 

Grad heute hab ich mich aber in einem 220 cm weiten Rock mit einem Fuß verfangen, als ich schnell mal loslaufen wollte...naja, Birkenstocks bieten da auch viel Angriffsfläche. Ist mir bisher nie passiert.

 

Stilwächter nennen es trutschig, ich nenn es trud-schick :D :p

Bearbeitet von Hiltruda
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ich bin mit meinem Bürostuhl letzten Sommer über den Saum meines Wadenlangen Sommerkleides gerollt...

sah unschön aus - aber das Kleid macht sich auch in Knielang noch gut

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Hallo,

 

wenn er jetzt umwerfend aussieht - herzlichen Glückwunsch! :) -, dann näh ihn dir doch erstmal so fertig und guck dann im Alltag, wie sich das bewährt. :)

 

Abschneiden geht dann immer noch, wenn du feststellst, dass es doch nichts für dich ist, aber dranschneiden nicht mehr. ;)

 

Ich finde solche Fragen kann man nur individuell beantworten, und da hat jeder andere Prioritäten. Was der eine unpraktisch findet, nimmt der andere gerne "in Kauf", weil die Optik überwiegt und umgekehrt.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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@ Hiltruda

mich machen grade deine "geringen" Saumbreiten stutzig...

Für mich geht unter 2.50 Umfang nix, wenns knöchellang ist am Liebsten gegen 3 Meter oder mehr.

 

Ganz gerne Vollkreisröcke mit fast 8 Metern Umfang am Knöchel, das Gefühl ist genial :D

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Also, als Nichtmalhosenbesitzerin senfe ich jetzt auch:

Das mit dem Rock hoch halten bei einer Treppe ist mir so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich neulich, nur Slip an ins Leere gefasst habe.

Viel mehr muss man bei kurzen Röcken aufpassen, dass wenn man sitzt, einem der Gegenüber nicht zu tief zwischen die großen Zehen schauen kann.

 

Wenn Du Dich auf dauerhaftes Rock tragen einlassen willst, wirst Du feststellen, dass das im Winter deutlich wärmer als eine Hose ist.

Warme Luft steigt bekanntlich nach oben und bleibt so unter dem Rock

hängen.

Mein Tipp für Temperaturen unter -20°C:

Rock , Stiefel, Wollmantel mir weitem Saum bis an die Knöchel, Unterrock und Strümpfe aus Seide oder Wolle.

Da bibbert einem jeder Jeans und Anorackträger was vor!

 

 

Ach, und noch was:

Auch beim Treppe runter gehen den Rock raffen und zwar hinten.

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Hm, also zum Tanzen und Herumstehen und -Gehen und einfach nur gut aussehen finde ich auch gaaanz weite Röcke gaaaanz schön - das Gefühl ist wirklich genial, aber so für den Alltagsgebrauch wären die mir eindeutig zu weit und umständlich. Und das ganze Gewicht in Taille und auf Hüfte...

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Hm, also zum Tanzen und Herumstehen und -Gehen und einfach nur gut aussehen finde ich auch gaaanz weite Röcke gaaaanz schön - das Gefühl ist wirklich genial, aber so für den Alltagsgebrauch wären die mir eindeutig zu weit und umständlich. Und das ganze Gewicht in Taille und auf Hüfte...

 

Mit leichtem Stoff aber wirklich kein Problem.

Der Schnitt sollte aber auch so sein, dass nicht alles wie eine Gardine an einem Gummibund hängt.

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Tja, jetzt guckste, hm?:D

 

JA, auch ich habe da so meine Erfahrung, und zwar mit knöchellanger Kellnerschürze!!!!

(Das Ding wird kaum jemandem passen, bin ich doch 1,88m groß......)

 

Sie ist umgebunden schmal und überlappt hinten gut jeweils 10cm, weil ich recht schlank bin, hat zusätzlich in einer Teilungsnaht einen Gehschlitz.

 

Resümee: Keller-Wendeltreppe (Getränkekisten rauf- und runterschleppen) verlängt etwas Aufmerksamkeit, ist aber irgendwann automatisch in Fleisch und Blut übergangen.

Sitzen (kommt natürlich in dem Job äußerst selten vor) und bücken oder hocken (wenn ich hinter der Bar was aus den unteren Fächern und Laden brauche) lassen das Ding schon mal auf dem Boden schleifen.

 

Wirkliche Probleme habe ich insgesamt eigentlich nie (gehabt); Einschränkungen in der Bewegungsfreigeit schon überhaupt nicht, weder beim normalen 'Rennen' noch sonstwo.

 

Das Ding lässt mich insgesamt noch schlanker erscheinen und verlängert meine Beine optisch zusätzlich (kurz sind die ohnehin keinesfalls).

 

Ich würde es an Deiner Stelle halten wie Capricorna sagt:

Ausprobieren, abschneiden kannste immer noch.

 

Übrigens: Da es sich jetzt um einen GODETrock handelt, ist die optisch optimale Rocklänge natürlich extrem davon abhängig, auf welcher Höhe die Godets beginnen und wie weit sie ausgestellt sind. Auch die Beschaffenheit und insbesondere der Fall des Stoffes lassen solche Röcke schon einmal sehr unterschiedlich wirken, wirklich abhängig von der Form.

Oft sehen sie tatsächlich besser aus, wenn man sie nicht zu arg stutzt; das läßt Godetformen gerne mal etwas 'stupsig' und gar zu niedlich wirken......

 

Grüße,

 

Martin

Bearbeitet von rightguy
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hmm... Mit dem Gewicht der Stoffe hatte ich bisher nie ein Problem, wenn man die ordentlich befestigt merkt man das nicht, auch nicht bei mehreren Röcken mit grosser Saumbreite.

 

wenns schwere Stoffe sind würd ich drunter noch ein Korsett oä anziehen, dann wird das Gewicht auf dieses "Gerüst" verteilt.

 

Ich lerne auch noch etwas mit den langen und weiten Röcken umzugehen, und in unbedachten Momenten steh ich schon noch manchmal auf den Saum wenn ich das Raffen mal wieder vergesse, aber sowas ist wirklich Gewohnheitssache.

Je länger ich nähe desto mehr dieser Röcke hab ich im Schrank, desto öfter ziehe ich welche an. Und ich ziehe sie den schmalen, kürzeren Kaufröcken jederzeit vor. Sie sind viel angenehmer für mich und die dazugehörenden Bewegungen lerne ich auch noch :) Für mich sind Röcke nicht "nicht alltagstauglich" nur weil ich mich noch nicht so dran gewöhnt habe, sondern ob sie das sind oder nicht kann sich erst rausstellen wenn man den Dreh etwas raus hat. Ich glaub da einfach den Jahrhunderten von Frauen die das vor mir schon im Alltag getragen haben :)

(Aber zum Fahrradfahren nehm ich dann doch wieder die Jeanshose :D)

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Mit leichtem Stoff aber wirklich kein Problem.

Der Schnitt sollte aber auch so sein, dass nicht alles wie eine Gardine an einem Gummibund hängt.

 

Das ist schon klar.

 

hmm... Mit dem Gewicht der Stoffe hatte ich bisher nie ein Problem, wenn man die ordentlich befestigt merkt man das nicht, auch nicht bei mehreren Röcken mit grosser Saumbreite.

 

wenns schwere Stoffe sind würd ich drunter noch ein Korsett oä anziehen, dann wird das Gewicht auf dieses "Gerüst" verteilt.

 

Was bedeutet konkret "ordentlich befestigt"?

Korsett oä? Das muss ja auch wo befestigt werden, und da fängt es dann an, umständlich zu werden.

Ich trag meist einen schmal geschnittenen Unterrock drunter. Und ja, ich bin da wahnsinnig empfindlich, wenn mich um die Körpermitte was einzwängt.

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Meine Röcke haben alle einen ordentlichen Rockbund mit Vlieseline-Stanzband verstärkt und mit Rockhaken oder Knopf geschlossen. Ich könnte nicht sagen, dass mich das Stoffgewicht auch nur eines Rockes beschwert, zumal einige dieser Röcke Tanzröcke mit über 7m Saumweite sind.

 

lg Nähbaerchen

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Wow, jetzt war ich nur mal kurz einkaufen und schon so viele Antworten! Danke, Ihr seid super!

Capricorna, du hast natürlich Recht: dranschneiden geht nicht mehr. Vielleicht ist es dann wirklich das Schlaueste, den Rock erstmal knöchellang zu säumen. Optisch sieht dieser Rock am besten aus, je länger er ist.

Knielange Röcke sind für mich für die kalte Jahreszeit völlig ungeeignet. Das geht nur bei über 20°C. 1/8 Körperlänge über dem Boden ist mir optisch zu kurz. Dann hängt der Rock ja höher über dem Boden als ein Maßkrug hoch ist *kopfschüttel*, das geht ja schon mal gar nicht :D

Die Saumweite ist ungefähr 2,70m (das Maximum, was aus 1,50m Stoffbreite bei doppelter Rocklänge rauszuholen war).

Tragen möchte ich den Rock im Winter mit Wollstrumpfhosen und einem langen Mantel (den ich übrigens an Treppen auch etwas raffen muss und trotzdem seit über 10 Jahren heiß und innig liebe), dazu kniehohe Stiefel mit Lammfellfutter. Das sollte selbt so eine Megafrostbeule wie mich warmhalten. Wenn keine Minusgrade sind gibt es dazu flache Ballerinas mit Riemen (die trage ich auch zum Dirndl, die sehen zu langen Röcken klasse aus). Mein Dirndel ist leider ein Kaufmodell und deshalb einen Tick zu kurz (nur 90cm). Mit der Länge komme ich hervorragend zurecht. Auch einen 98cm langen Strandrock habe ich schon, mit dem ich sogar mit Krücken unterwegs war. Aber der neue Rock wäre bei geplanter Länge nochmal 7cm länger *grübel* Mich schrecken halt 2,70m von Hand genähter Blindsaum, den ich dann zweimal machen müsste :freak:

P.S.: Das Gewicht ist definitiv kein Problem. Ach, und nochmal vielen Dank für den Hausfrauentip zum Wäschekorb tragen :) Das ist ja mal genial!

Bearbeitet von Luthien
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Zitat von Ranma-chan Beitrag anzeigen

hmm... Mit dem Gewicht der Stoffe hatte ich bisher nie ein Problem, wenn man die ordentlich befestigt merkt man das nicht, auch nicht bei mehreren Röcken mit grosser Saumbreite.

 

wenns schwere Stoffe sind würd ich drunter noch ein Korsett oä anziehen, dann wird das Gewicht auf dieses "Gerüst" verteilt.

 

Ich habe auch noch nie Probleme gehabt was das Gewicht der Röcke angeht. So habe ich z.B. zwei knöchellange Röcke aus richtigem Jeans, also nichts mit Stretch oder dünnem Fluddelstoff, eimal ausgestellt, einmal mit angeschnittenen Godets. Die haben einen Formbund, welcher zwischen Taille und Hüfte liegt. Da bleibt alles wo es soll. Gut, mit einem Gummizugbund würde man da schon recht schnell an der frischen Luft stehen, da würde aber auch kein Korsett helfen.

 

Mit einem vernünftigem Bund sucht so schnell kein Rock von selbst das Weite, egal wie schwer er ist.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Ich trage nicht so viel Röcke wie ich gerne würde, da ich viel Fahrrad fahre und dabei Hosen halt doch einfach wesentlich praktischer finde (ich weiß, dazu gibt es unterschiedliche Ansichten), aber ich liebe mein Sommerkleid mit knöchellangem und sehr weitem Rockteil. Das geht selbst auf dem Fahrrad, wenn man sich die Zeit nimmt, alles zurechtzuschieben. Was aber Laufen, Treppensteigen, Hinhocken und wieder Aufstehen etc. angeht, habe ich nie Probleme bemerkt. Ich muß allerdings sagen, daß ich mich bei meinem Nürchen mit Schleppe auch nicht sonderlich behindert fühle, was anderen schon so geht.

 

Um das Gewicht langer, weiter Röcke würde ich mir im Normalfall keine Gedanken machen, meist sind die ja nicht aus schwerem Samt oder haben dreitausend Unterröcke. Bei Röcken mit Unterbau sehe ich das anders, da kann schon mit Unterbau, Unterrock, Oberrock und eventuell Überrock einiges an Gewicht zusammenkommen, aber ein einfacher langer weiter Rock? Nee, so schwer ist der dann doch nicht.

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.... Mich schrecken halt 2,70m von Hand genähter Blindsaum, den ich dann zweimal machen müsste :freak:

 

Hallo,

 

würde das bei deinem Stoff denn sehr auffallen, wenn du statt dessen erst mal nur mit der Maschine heftest, um die Länge zu testen und erst wenn du dir sicher bist, endgültig von Hand säumst?

 

Ich kann mir das gar nicht vorstellen, daß das sooo wahnsinnig auffällt, bei einem Rock der Länge und Weite.

 

Viele Grüße

jacanpaca

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