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Zwillingsnadel


KaKo

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Guten Morgen,

ich bin Nähanfängerin und die Zwillingsnadel bringt mich zum Verzweifeln. Von oben sieht die Naht schön aus, unten ist aber immer eine Wulst. Die ersten paar Stiche werden gut, dann bildet sich ein Kuddeldiemuddel und schließlich bleibt die Nadel stecken. Ich habe mit der Oberfadenspannung herumgespielt aber ohne wirklichen Erfolg.

Muss ich die Unterfadenspannung verstellen oder liegt es an was anderem?

Vielen Dank schon mal!

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Hallo und guten Morgen :),

 

sofern die Maschine in Ordnung ist, liegt es eigentlich immer an den gleichen Sachen, warum die Zwillingsnaht nicht so recht funktioniert.

 

1. Ganz ordentlich einfädeln, jeweils ein Faden links und ein Faden rechts von der Spannungsscheibe. Manche schwören darauf, die Fäden sozusagen gegeneinander von der Rolle ablaufen zu lassen. Aber das muss wohl nicht unbedingt sein.

 

2. Oberfadungspannung reduzieren, bei meiner Pfaff so ca. von 4-5 Normalstellung auf ca. 3 oder auch etwas niedriger, sonst "wulstet" es.

 

3. Zwillingsnadel - bei Jersey Stretchnadel - muss ganz in Ordnung sein, also nicht abgenutzt. Breite 4 mm funktioniert bei mir am besten.

 

4. Alle Fäden von der gleichen Sorte, am besten natürlich Markengarn. (Das günstigere führt bei meiner Maschine schon mal zum Meckern ;)

 

An der Unterfadenspannung würde ich nie herumdrehen, muss man auch normalerweise nicht.

 

 

Und.......:D schön langsam und gemütlich nähen, sonst ist die Zwillingsnadel leicht überfordert, also kein Turbo.

 

Viel Erfolg, das klappt bestimmt.

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Also bei mir ist es genau anders herum,

ich drehe die Unterfadenspannung los,

so dass sich ein schöner Zick-Zack von unten bilden kann.

Die Oberfadenspannung bleibt so wie sie ist.

Bei mir wulstet da nix und ich hab die Zwillingsnadel in

meiner für diese Zwecke angeschafften Billig-Maschine.

 

Ich verwende am liebsten die Zwillingsnadeln mit dem kleineren Nadelabstand,

beim größeren Abstand ist die Gefahr des Zusammenziehens deutlich größer.

 

Also viel Erfolg, musst wohl probieren welche Lösung für Dich die richtige ist...

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Das meiste ist gesagt. Aber ein bisschen was fällt mir noch ein:

 

Ganz ordentlich einfädeln, jeweils ein Faden links und ein Faden rechts von der Spannungsscheibe.

 

Das geht leider nicht bei allen Maschinen.

 

Oberfadungspannung reduzieren

 

Oder erhöhen. Das hängt von der Maschine ab.

An meiner Janome muss ich die Spannung ganz hochdrehen.

 

An der Unterfadenspannung würde ich nie herumdrehen, muss man auch normalerweise nicht.

 

An meiner Janome kann man die Zwillingsnadel vergessen, wenn man die Unterfadenspannung nicht lockern will. Am entsprechenden Schräubchen zu drehen, ist eigentlich auch kein Hexenwerk, wenn man ein bisschen Feingefühl hat und wirklich immer nur ein klitzkleines bisschen dreht und dann testet, wie die Naht wird.

 

Was meinst Du denn mit Kuddelmuddel? Wie sieht die Naht am Anfang aus (oben zwei gerade Nähte, unten so was ähnliches wie ein Zickzack?), wie sieht sie bei Kuddelmuddel aus (Wird keine richtige Naht mehr gebildet? Wo bleibt die Nadel stecken?)?

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Hallo Kako,

 

das mit der Zwillingsnadel ist soooooooooo einfach.

Lies doch mal hier.

 

Nach dieser Methode arbeite ich seit ewigen Zeiten und allen, denen ich hilfreich zur Seite stand, haben es mit ihren Maschinen (von alt und preiswert bis gut und teuer) genauso gekonnt.

 

Auch auch mal wieder die Frage: welchen Abstand hat Deine Zwillingsnadel?

 

Und ....nix drehen an irgendwelchen Spannungen. Das braucht man nicht!

 

Gruß

Helga

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Hallo,

vielen vielen Dank für die ganzen Antworten!

Es hat funktioniert mit Oberfadenspannung knapp vor 3 und im Schneckentempo nähen. Die Fäden habe ich gleichzeitig eingefädelt und erst vor der Nadel aufgeteilt, das scheint der Maschine auch besser zu gefallen! Zuerst hatte ich einen links und einen rechts von der Spannungsscheibe.

Danke nochmal (und jetzt kann ich endlich schöne Ausschnitte nähen!)

Schönen Tag Euch allen

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