AndiEins Geschrieben 21. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 21. März 2012 Danke Mädels:), ich habe neue Idee durch Euch gefunden und werde mich nun beim Dorfmuseum hier erkundigen und beim sorbischen Museum hier in der Nähe. Ich erzähle Euch dann, was rausgekommen ist. Bis dahin oder eher viele Grüße von Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chero Geschrieben 21. März 2012 Teilen Geschrieben 21. März 2012 Hallo, auch mich beschäftigt dieses bestickte Stück Stoff mit den doch seltsamen Schlaufen und dem Knopf schon seitdem der Thread gestartet wurde. Heute kam mir die Idee, dass es sich evt. auch um ein oberes Teil (sagen wir mal den Latz) einer Küchenschürze handeln könnte. Dieser wäre dann austauschbar, da dieser Bereich ja öfters schmutzig wird. Mit dem Knopf wird das Teil an das Unterteil gemacht, dann könnte an dem Unterteil auf der anderen Seite ein Band sein, dass man zuerst durch die untere Schlaufe zieht und dann auf dem rücken gekreuzt zur oberen rechten Schlaufe. Ein anderes Band gibt es dann noch am Knopf und von dort ebenfalls am Rücken gekreuzt zur linken Schlaufe. Beide Bandenden werden dann oben am Hals gebunden. Ich habe noch eine ganz alte Küchenschürze die besteht auch aus zwei Teilen und die Bindetechnik ist die gleiche. Ohne die Hilfe meiner Mutter hätte ich nicht gewußt wie man meine bindet. LG Chero Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiEins Geschrieben 21. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 21. März 2012 Chero, das ist ja sehr spannend, darüber muss ich mal nachdenken und ggf. mal schauen, ob ich noch was dazu finde. Es gibt zumindest noch ein paar alte Schürzen in Elisas Schrank. Danke Chero und gute Nacht sendet Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allgäu-Basteloma Geschrieben 21. März 2012 Teilen Geschrieben 21. März 2012 Für mich gesehen, hat das eventuell irgendwie mit Brauchtum zu tun. Daß es ein "Ersatzlatz" für eine Schürze ist, denke ich nicht, schon wegen der gestickten Schrift. Darin wurde wahrscheinlich etwas aufbewahrt, vielleicht ein Schächtelchen in dem was gesammelt wurde. Eventuell war es ein Geschenk der Taufpatin an ihr Patenkind? Es wäre wirklich schön, wenn der Sinn und Zweck dieses Tuches gefunden würde! An einschlagen/umhüllen von Brot denke ich eher nicht, da ist es nicht groß genug. Denn früher waren die Brotlaibe für "Großfamilien"! Brot wurde in Brotsäckchen aus Leinen aufbewahrt, da echtes Leinen das Austrocknen und Schimmeln verhindert! Grüße Annemarie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chero Geschrieben 21. März 2012 Teilen Geschrieben 21. März 2012 Daß es ein "Ersatzlatz" für eine Schürze ist, denke ich nicht, schon wegen der gestickten Schrift. Das wundert mich nun aber, denn ich dachte mir eigentlich dass du, weil aus dem ländlichen und bereits Oma, diese alten Schürzen mit der edlen Stickerei, wie Weißstickerei oder Hohlsaumarbeiten etc. kennen müsstest. Sie wurden zu Festlichkeiten angezogen und das würde auch wieder Bezug zu der Jahreszahl haben, denn das war ja das Konfirmationsjahr. Hier im Forum gibt es sogar ein sehr altes Foto von jemanden mit Oma, Tante u.ä. die Schürzen getragen haben und das war auch eine Konfirmation. Gut die waren nicht so bestickt aber edler wie die Tagesschürzen sind sie. Für mich spricht einiges gegen ein Verpackungstuch, denn wenn es wie du meinst ein Schächtelchen wäre, dann würde die schöne -Stickerei nicht mehr lesbar sein bzw.der Rand gar nicht mehr da sein...... Bin wirklich gespannt was es wirklich ist............... VG Chero Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
egni72 Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Ich denke eher, dass das wirklich ein "Brotzeitsack" war, bzw. ein Jausentuch. Tupperschüsseln gab es damals ja noch nicht. LG Inge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allgäu-Basteloma Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Das wundert mich nun aber, denn ich dachte mir eigentlich dass du, weil aus dem ländlichen und bereits Oma, diese alten Schürzen mit der edlen Stickerei, wie Weißstickerei oder Hohlsaumarbeiten etc. kennen müsstest. Sie wurden zu Festlichkeiten angezogen und das würde auch wieder Bezug zu der Jahreszahl haben, denn das war ja das Konfirmationsjahr. Hier im Forum gibt es sogar ein sehr altes Foto von jemanden mit Oma, Tante u.ä. die Schürzen getragen haben und das war auch eine Konfirmation. Gut die waren nicht so bestickt aber edler wie die Tagesschürzen sind sie. Für mich spricht einiges gegen ein Verpackungstuch, denn wenn es wie du meinst ein Schächtelchen wäre, dann würde die schöne -Stickerei nicht mehr lesbar sein bzw.der Rand gar nicht mehr da sein...... Bin wirklich gespannt was es wirklich ist............... VG Chero Hallo Chero, also unsere Gegend war früher rein katholisch (etwa bis auf wenige Ausnahmen). Die 3 Schlaufen und 1 Knopf sprechen dafür, das es zu einer Umhüllung oder Beutelchen geknöpft werden konnte. Und die Worte: "Allzeit in Ehren" wurden vermutlich nicht an die Kleidung (Schürze) geheftet. In diesem Fall müßten es ja 4 Schlaufen oder handgenähte Knopflöcher sein. Sicher kenne ich noch alte bestickte Schürzen, aber das sind Blumen oder Ornamente in Kreuzstich, sowie auch die Ränder im Festonstich (mit etwas Abstand zwischen den Einstichen) auf dem Saum. Aber die "guten" Schürzen hatten oftmals Rüschen seitlich vom Latz und an den Trägern. (Solche Bilder habe ich auch noch.) Und früher ohne Schürze, das ging schon gar nicht. Ich mußte noch "brav" im Schürzchen in die Schule gehen! Von meiner Tante (geb. 1902) sind auch noch Leinenhemden da, Hals- und Armausschnitte mit dichtem Festonstich eingestickt und vorne Monogramm mit Blumenranke. Das war eine Arbeit!!! Aber damals war Fernsehen -geschweige denn PC usw.- noch lange ein Fremdwort; da haben die jungen Mädchen mit Nähen und Handarbeiten "nützlich" verbracht, bzw. mußten sich nutzbringend beschäftigen! Grüße Annemarie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiEins Geschrieben 22. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2012 Hallo, guten Abend! Ich hatte an ein Museum hier in der Nähe gemailt. Die Gegend hier war mal sehr sorbisch, deswegen dachte ich, es könnte u.U. aus der sorbischen Kultur ins Deutsche getragen worden sein. Lest mal: ..... leider kann ich Ihnen zu Ihrem Wäschestück auch keine schlüssige Aussage liefern. Es handelt sich in jedem Fall um einen Bezug bzw. eine Schondecke oder Abdeckung für irgendein Haushaltsgerät o.ä., aber das werden Sie sicher bereits selbst herausgefunden haben. Es war in dieser zeit ja üblich sämtliche Haushaltswäsche zu verzieren oder zu besticken und zeugte vom Fleiß der betreffenden Hausfrau. Z wutšobymi póstrowami Mit freundlichen Grüßen Martina Noack Kuratorin - Wendisches Museum Cottbus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schneck Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Oh, es war ein Shoplink..., sorry, da hatte ich nicht drüber nachgedacht... ...also ich hatte nach "antik textilien" gegoggelt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gitte-24 Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Im Bayerischen Fernsehen gibt es die Sendung "Kunst und Krempel". Dort gibt es viele Experten zu allerlei Gegenständen. Vielleicht kann Dir dort jemand helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiEins Geschrieben 22. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2012 ... denke ich, dass es sich hierbei um ein Tuch handelt, mit dem Brot eingeschlagen wurde. Dies bestätigte mir eine Bekannte, die sich mit Stickereien auskennt und aus eigener Erinnerung davon berichtet hat. Früher bewahrte man das angeschnittene Brot in Stoff eingeschlagen in einem Brottopf oder Körbchen auf. Die Stickerei mit Namenskürzel und Jahr verweist auf ein privates Ereignis hin. Noch eine Ergänzung, da es sich um das Kriegs- und Hungerjahr 1917 handelt, ist auch der Spruch vielbedeutend bezüglich des Brotes. Mit freundlichen Grüßen Andrea Pawlikowa / Paulik Wědomostna sobudźěłaćerka / Wissenschaftliche Mitarbeiterin Serbski muzej / Sorbisches Museum Hród / Ortenburg 3 02625 Budyšin / Bautzen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnaGamba Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Hallo Andi, ich bin bei Ravelry auch in schwedischem Forum, darf ich dein Bild da mal zeigen und fragen, ob da jemand eine Idee hat, was das ist? Dazu müsste ich aber dein Bild bei mir zwischenspeichern und dann über Flickr in Ravelry hochladen und dazu brauche ich deine Erlaubnis. Ich kann dir leider noch keine Nachrichten schicken, deshalb hier so über den Thread, ich kann das auch wieder rauslöschen, wenn du das hier nicht haben magst. Liebe Grüsse Anna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndiEins Geschrieben 22. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2012 Hallo! Na klar darfst Du das liebe Anna. Danke, dass Du fragst. Berichtest Du, wenn es was neues gibt? Liebe Grüße sendet Andi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnaGamba Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Na klar berichte ich, danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DoraW Geschrieben 22. März 2012 Teilen Geschrieben 22. März 2012 Es bleibt also weiterhin spannend. Vielleicht wissen es ja die Schweden. Vor einiger Zeit löste ich im Rheinland den Haushalt einer evangelischen Dame des Jahrganges 1911 auf. Da fand ich auch Sticktücher, aber nichts, was Ähnlichkeit mit dem Tuch hier hat. Ich finde weiterhin, der Spruch passt nicht zu Brotaufbewahrung u. die abgebildeten Muster auch nicht. Hätte man da nicht vielleicht eher Ähren gestickt u. "unser tägliches Brot gib uns heute ..." oder so draufgestickt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnaGamba Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Also, meine schwedischen Kollegen haben geantwortet, dass das wahrscheinlich ein Tuch zum Schutz des Gesangbuches ist. Früher hat man ja sein eigenes Gesangbuch mit zur Kirche genommen und eben zum Konfirmationstag dasselbe geschenkt bekommen. Versuch mal, ein Buch ungefähr 8-12 cm x 14-18 cm (Kofirmationsgesangbücher sind meist etwas kleiner als normale) ganz klein reinzulegen und dann zuzuknöpfen und schau, ob das passt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwo Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Ich meine mich zu erinnern, dass meine Oma eine Taschentuchtasche/hülle für ihre Spitzentaschentücher hatte. Da war auch nur ein Knopf dran - allerdings kann ich mich an die Schlaufen nicht mehr erinnern. Wäre aber logisch wenn es eine Schutzhülle sein soll. Die Spitzentaschentücher wurden z.B. zur Konfirmation geschenkt (von den Patentanten, oder eben Omas). Ich habe auch noch eines bekommen - natürlich selbstumhäkelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chero Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Hallo, ja Gesangsbücher würde für mich auch mehr Sinn machen als die Bibel. Man nahm die Bibel ja nicht mit zum Gottesdienst, das Gesangsbuch jedoch immer. Wäre sie katholisch gewesen hätte ich ja schon eher auf den Schott getippt, also auch Schutz für diesen aber sie war ja evangelisch. Der Spruch würde dann auch passen...... ach es bleibt spannend! LG Chero Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DoraW Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Wäre sie katholisch gewesen hätte ich ja schon eher auf den Schott getippt, also auch Schutz für diesen aber sie war ja evangelisch. Protestanten singen ebenfalls in der Kirche u. sie haben auch ein Gesangbuch, welches sie mitnehmen, wenn sie das möchten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lanora Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 mmh, also ich habe ein furchtbar altes evangelisches Gesangbuch hier Jahreszahl kann ich leider nicht finden, aber es ist noch in altdeutscher Schrift . Die Widmung hinten im Einband kann ich absolut nicht entziffern schade, evtl. wäre es ein wichtiger Hinweis auf das Alter. Müßte aber so zwischen 1850 und 1900 liegen , glaube ich zumindest. Ganz hinten steht nämlich : Am 1. Advent 1866, 1870, 1874, wird wieder mit dem ersten Jahrgang begegonnen. Falls sich jemand von Euch mit alten Büchern auskennt, bin für sachdienliche Hinweise dankbar Es sollte also die Abmaße eines solchen in Frage kommenden Gesangbuches haben. Die Maße : 12cm x 18cm x 3,5cm Ob das in dieses Tuch passen würde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chero Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Hallo, Protestanten singen ebenfalls in der Kirche u. sie haben auch ein Gesangbuch, welches sie mitnehmen, wenn sie das möchten. ja klar in der evangelischen Kirche wird auch gesungen, wenn auch kein Ave Maria, und da gibt es auch ein Gesangsbuch Dieses hat sogar die gleichen Initialien wie auf dem Tuch EG. Was ich jedoch mit Schott meine ist kein Gesangsbuch, das heißt bei den Katholiken Gotteslob, der Schott ist ein recht dickes aber vom Format kleines Buch ist ein Gottesdienstbuch auf latein/deutsch. Heute wird dieses jedoch nicht mehr in der Amtskirche verwendet. LG Chero Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnaGamba Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Das ist aber kein Konfirmationsgesangbuch, diese sind in der Regel kleiner, haben oft Goldschnitt und einen weichen Einband. Ich habe hier zu Hause diverse Gesangbücher liegen, alles von 5 x8 cm bis 12 x 18 cm. Wenn du bei deinem das Vorsatzblatt umschlägst, steht da keine Jahreszahl für den Druck? Magst du mal ein Bild von der Widmung machen? Das klingt sehr interessant! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lanora Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Das ist aber kein Konfirmationsgesangbuch, diese sind in der Regel kleiner, haben oft Goldschnitt und einen weichen Einband. Ich habe hier zu Hause diverse Gesangbücher liegen, alles von 5 x8 cm bis 12 x 18 cm. Wenn du bei deinem das Vorsatzblatt umschlägst, steht da keine Jahreszahl für den Druck? Magst du mal ein Bild von der Widmung machen? Das klingt sehr interessant! Ich wußte gar nicht das es da auch noch Unterschiede gibt. Ich dachte die Bücher wären "genormt" , aber so etwas gab es früher ja wohl nicht Nein, bei mir steht vorn keine Jahreszahl drin . Als nächstes kommt sofort das Vorwort und bitte schön hier ein Foto von der Widmung. Ich hoffe Andi1 hat nix dagegen ist ja schließlich sein Thread. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lyanna Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Allzeit in Ehren EG1917 ?? Ist das unterschrieben mit Elisa? Oder ist da jemand anderes gemeint? Von wem für wen soll denn das Tuch gemacht sein? Der Spruch klingt nicht so als würde man sich selbst sowas sticken. Vielleicht war es von Elisa an ihren Papa/Liebsten/Verlobten, der in den Krieg ziehen musste und eine Erinnerung an sie dabei haben sollte. Das würde die aufwendige Stickerei an einem Brotbündel erklären. Ich halte es auch für ein Brotbündel... Entweder hat die Übergabe nicht mehr stattgefunden - - oder die Person ist wohlbehalten zurückgekehrt und sie haben zusammen in einem Haushalt gelebt. Das würde erklären, warum Elisa das Tuch noch hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allgäu-Basteloma Geschrieben 24. März 2012 Teilen Geschrieben 24. März 2012 Gebet-/ Gesangsbücher sind rechteckig. Das Tuch ist aber quadratisch, also müßte es auch für etwas im Quadrat sein zu umhüllen sein, oder doch für Brot - vielleicht daß keine Fliegen drankamen? Auf jeden Fall, einen nützlichen Sinn hatte es bestimmt! Jedoch für Taschentücher -wie bereits gemeint- halte ich es für zu groß, denn diese werden ja zusammengefaltet, obwohl man früher große Taschentücher hatte. Und für diese sind eigentlich "In Ehren" nicht die treffenden Worte; für Brot würden sie eher passen. Hoffen wir einfach auf des Rätsels Lösung!!! Grüße Annemarie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden