Zum Inhalt springen

Partner

T Shirt nicht im Fadenlauf


Hollypw

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich habe mir für den Sommer jede Menge T Shirts genäht. Leider ist mir immer einiges übrigggeblieben. Nun meinem Frage. Da es ein Baumwolljersey ist , frage ich mich ob ich evtl den Fadenlauf quer nehmen könnte? Es passt einfach kein Shirt mehr aus einem Stoff😁. Da ich meist gemusterte Stoffe habe ist es auch schwierig zu mixen. Könnt ihr mir da helfen oder evtl Tipps geben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 12
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Hollypw

    2

  • Ika

    1

  • Bineffm

    1

  • Großefüß

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Ist der Stoff quer zum Fadenlauf genauso dehnbar und fällt er genauso wie im Fadenlauf? Dann könnte man das machen - ansonsten hast Du zum Beispiel das Problem, dass das Shirt in der Weite (Schulterbereich beim Anziehen zum Beispiel) nicht elastisch genug ist - gleichzeitig durch das Eigengewicht des Stoffes immer länger wird.

 

Alternativ könntest Du schauen, ob es ein oder zwei Uni-Kombifarben gibt, die zu möglichst vielen Resten passen und dann mit einem Neukauf das Problem lösen.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Holly,

ich habe vor ein paar Wochen ein T-shirt aus Versehen quer zugeschnitten. Es saß und fiel furchtbar, ich habe es weggeworfen :(

Das war normaler Baumwolljersey ohne Lycra, der war dann in der Weite einfach nicht dehnbar genug.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann es auch nicht empfehlen. Aus Stoffmangel hab ich das auch mal gemacht, dass ich einen BW-Jersey quer verarbeitet habe, und der Schnitt war eher luftig, nicht eng, und trotzdem fühle es sich beim Tragen irgendwie.... falsch an. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich fühlte, dass der Stoff sich nicht optimal verhält.

 

Du kannst sonst beliebig viele Längs- und Quer-Teilungsnähte in ein x-beliebiges Shirt schneiden, um Stoffreste zu stückeln; aber nach meiner Erfahrung sollten die Teile selbst dann schon besser im Maschenlauf sein.

(Schau dir vielleicht mal die Shirt-Schnitte bei den großen Vier aus den USA an, Vogue/Butterick/McCalls/Simplicity; die haben oft schöne Ideen für Teilungsnähte an Shirts.)

 

Was ich noch nicht ausprobiert habe bei Shirt-Stoffen ist, diese schräg zu verarbeiten. Das wäre vielleicht noch einen Versuch wert; bei Webstoffen ist das ja wiederum sehr angenehm zu tragen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Näh Dir doch aus den Resten passende Slips zu den Shirts. Das mache ich immer aus den Resten und finde es sehr klasse :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das habe ich auch mal gemacht, einmal und nicht wieder.:)

 

Der Wohlfühlcharakter fehlt und es geht eigentlich nur einigermaßen, wenn der Schnitt ein großzügiger und legerer ist.

Den Tipp mit den Slips wollte ich dir auch geben, aber da war ich zu langsam.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab einmal für den Sohn nur die Ärmel "falsch" zugeschnitten, da es sich sonst nicht mehr ausging. Die Ärmeln waren etwas seltsam beim Einsetzen, Sohn hat aber nie gemeint es trägt sich komisch. War ein fester BW-Jersey mit relativ wenig Stretch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Shirtärmeln hab ich auch schon einmal aus Stoffmangel den Querverlauf genommen. wurde nicht reklamiert, allerdings sind die Ärmel auch verhältnismäßig weit. Für mich selbst hab das mit einem Shirt ausprobiert, weil mir das Muster so besser gefiel - das Shirt fühlt sich steif und unbequem an, muß nicht wiederholt werden, der Versuch.

Näh lieber Slips aus den Jerseyresten, daran hast du mehr Freude.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls die Versuchung da sein sollte, ein bisschen schräg zuzuschneiden, um Stoff zu sparen - bitte nicht! Habe vor einem Weilchen ein günstiges Unterhemdchen bei H&M gekauft, nach der Wäsche war es total verzogen. Ich hab genauer hingeschaut, der Maschenlauf war leicht schief. So minimiert wohl die Massenware Verschnitt, aber schön ist was anderes.

 

Liebe Grüße!

tamiya

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi

zum Leicht schiefen Fadenlauf beim gekauften Hemd.

Der Hintergrund ist ein anderer.

Der Zuschnitt erfolgt in den Fabriken nicht in einzelnen Stofflagen, sondern es liegen dutzende von Stoffbahnen übereinander. Dann wird das Schnittteil mit scharfen Messern regelrecht ausgestanzt. Dabei kommt es zum verziehen der Stoffbahn.

In der Folge kommt es zu diesem leicht schrägen Fadenlauf. Der auch beim nähen erhalten bleibt.

Um so billiger um so mehr Stoffbahnen, um so schiefer nach dem Waschen, denn vor dem Verkauf wird natürlich alles schön in Form gezogen.

LG.

Carlista

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi

zum Leicht schiefen Fadenlauf beim gekauften Hemd.

Der Hintergrund ist ein anderer.

Der Zuschnitt erfolgt in den Fabriken nicht in einzelnen Stofflagen, sondern es liegen dutzende von Stoffbahnen übereinander. Dann wird das Schnittteil mit scharfen Messern regelrecht ausgestanzt. Dabei kommt es zum verziehen der Stoffbahn.

In der Folge kommt es zu diesem leicht schrägen Fadenlauf. Der auch beim nähen erhalten bleibt.

Um so billiger um so mehr Stoffbahnen, um so schiefer nach dem Waschen, denn vor dem Verkauf wird natürlich alles schön in Form gezogen.

LG.

Carlista

 

Hallo, Einspruch,

 

Problem ist wohl nicht so sehr der Zuschnitt als das Wirken des Jersey. Bei billigen werden ganze viele Runden mit ganz vielen Fäden gleichzeitig gewirkt, dadurch ist der Stoffbahn dann in sich schief.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...