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Fadenspannung


Falbala

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hallo,

schön langsam bin ich ja besessen von diesem thema;

habe heute zum sticken die oberfadenspannung meiner singer quantum futura zw. 6 und S gestellt, da es bei E schreckliche schlaufen gab;

jetzt meine frage: muss man die oberfadenspannung immer auch relativ zur unterfadenspannung sehen? dh. wenn der unterfaden fest ist, muss man dann automatisch auch den oberfaden fester stellen;

hätte ich auch den unterfaden lockern können statt den oberfaden fester zu machen, oder hätte das nichts an den schlaufen geändert und die schlaufen wären geblieben, weil die spannung allgemein zu locker gewesen wäre?

denn meine einstellung ist für den oberfaden ja jetzt doch um einiges fester als für diese maschine zum sticken empfohlen;

 

so, hat das jetzt wer verstanden? *g* (dieses thema verfolgt mich schon im schlaf);

 

lg, michaela

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muss man die oberfadenspannung immer auch relativ zur unterfadenspannung sehen?

Ja, natürlich :).

 

hätte ich auch den unterfaden lockern können statt den oberfaden fester zu machen,

Wahrscheinlich wäre dann nur der Unterfaden mit hochgekommen.

 

oder hätte das nichts an den schlaufen geändert und die schlaufen wären geblieben, weil die spannung allgemein zu locker gewesen wäre?

Wahrscheinlich.

 

denn meine einstellung ist für den oberfaden ja jetzt doch um einiges fester als für diese maschine zum sticken empfohlen

Och, das sollte man nicht so eng sehen, meine kleine PE 180D hat 'ne Spannungseinstellung von 0 bis 9, 4 bis 6 ist der empfohlene Bereich und sticken tut sie bei 7 bis 8, trotz Garnnetz und verlängertem Fadenweg. Allerdings habe ich, wegen Schlaufenbildung :p, auch die Unterfadenspannung etwas erhöht.

 

Du musst für deine Maschine die beste Einstellung finden, auch wenn das nervt :rolleyes:.

Für die Fadenspannungen spielen alle Komponenten eine Rolle: Obergarn, Untergarn, verwendetes Vlies und letztendlich der Stoff. Möglicherweise kann dann beim Ändern von nur einer Komponente alles ganz anders sein :(.

 

Ich hab z.B. auch die Erfahrung gemacht, das durch fertige Pappbobbins bei mir die Unterfadenspannung auch noch erhöht wird. Vielleicht liegt es an dem fester gewickelten Faden oder die Pappe "bremst" in der Kunststoffkapsel mehr. Ich spule aber selbst auf Kunststoffspulen.

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Hallo,

 

jetzt meine frage: muss man die oberfadenspannung immer auch relativ zur unterfadenspannung sehen? dh. wenn der unterfaden fest ist, muss man dann automatisch auch den oberfaden fester stellen;

 

Spontan würd ich mal sagen, nö. Es gibt bestimmt Kombinationen von Material und Maschine, wo das eine hoch, das andere runter muss und umgekehrt...

 

Was im Anleitungsbuch steht, ist der ideale Normalfall - was deine Maschine dazu sagt, ist das andere. Wichtig ist, dass die Naht sauber wird; wie hoch oder niedrig die Zahl auf irgendeinem Rädchen ist, ist meines Erachtens nach vollkommen irrelevant - das ist genau wie mit Kleidergrößen - egal, welche Zahl da auf dem Schild steht, Hauptsache ist doch, es passt ;)

 

Auf der Website von quilts.de gibt es unter "Themen" einen schönen, ausführlichen Artikel mit praktischer Anleitung dazu. :)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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  • 2 Wochen später...

@ Falbala

 

hi, sag mal ... wie stellst du denn die unterfadenspannung ein? ich habe auch ab und zu ein problem mit schlaufenbildung und dachte, dass dies am dünnen stoff liegt :klatsch: :klatsch:

 

aber jetzt ist mir ein :idee: aufgegangen und ich glaube es liegt am unterfaden. wobei ich vorgespuhte nehme, weil ich es nicht auf die reihe bekomme den garn selbst zu spulen :rolleyes: (maschine piept nach ein einer sekunde ...)

 

so, nun aber wieder zum thema :-)

also nach meiner anleitung kann man die fadenspannung unten nicht einstellen, da steht, dass dieser von werk aus richtig eingestellt wurde ... toll

 

ich sticke mehr dünne baumwolle, und nutze dafür unten einen festen schneidefließ, bzw. einen bügel-reißfließ und ober einen wasserlöslichen (mach ich jetzt immer ... kann nicht schaden :-) ...), hast du dafür schon erfahrungen gemacht? ich bin kein alternativist :confused: ich habe nie was anderes als "E" versucht :hammer:

 

mfg

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Hallo,

 

es gibt da eine Grundregel, je lockerer die Unterfadenspannung, desto weniger Oberfadenspannung benötigt man, versuche immer den Unterfaden so locker wie möglich zu halten. Nahbild sieht besser aus, Stoff wird nicht so zusammengezogen. Also je mehr Unterfadenspannung Du hast desto mehr Oberfadenspannung benötigst du.

 

Gruß Lothar

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@lothar

das problem mit der unterfadenspannung ist das, wenn ich ihn lockere, dann habe ich den unterfaden auf der oberseite, auch wenn die oberfadenspannung auf der richtigen einstellung ist(also auch lockerer);

 

@morpheus

den unterfaden spule ich im stickmodus auf;

dafür musst du einen block an die maschine senden, dann kannst du mit der start-/stop-taste den spuler starten bzw. stoppen;

i.a. benutze ich aber auch vorgespulte bobbins;

die spannung des unterfadens stellst du an der spulenkapsel ein: dort gibt es zwei kleine schrauben, die linke ist für die spannung, die rechte auf keinen fall verdrehen, die hält das ganze zusammen;

zur spannung: die dame im singer shop meinte, dass die spannung fürs nähen eingestellt wurde, also nicht unbedingt optimal fürs sticken ist :confused:

ich benutze unten auch recht festes vlies (hab mir gerade ein neues von sulky bestellt zum testen, habs aber noch nicht ausprobiert, da ich im moment auf wasserlöslichem vlies spitzen sticke), oben geb ich eigentlich nix drauf, ausser wenn ich fleece besticke;

 

lg, michaela

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Auf der Website von quilts.de gibt es unter "Themen" einen schönen, ausführlichen Artikel mit praktischer Anleitung dazu. :)

 

Der ist aber mit großer Vorsicht zu genießen.

Zumindest erinnere ich mich da an ein paar Vorbehalte.

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was sind denn das für vorbehalte?

 

 

Wenn ich mal Zeit habe, sag ichs Dir, Ich hab mir das vor einiger Zeit nach einem Link hier schon mal durchgelesen und fand einiges darin - sagen wir mal - ungewöhnlich. :rolleyes:

 

Prinzipiell ist es so, wie Nähmaschinenmann oben schrieb. Die Spannungen sind gerade eben so fest, wie nötig und so lose wie möglich. Man fängt immer mit der Unterspannung an und nie mit der Oberspannung. Die Unterspannung wird so eingestellt, daß man einen leichten Widerstand beim Abziehen einer frisch auf- und vollgespulten Spule spürt. Danach paßt man die Oberspannung entsprechend an, bis ein mittlerer ZZ in mittlerer Länge (oder halt der gewünschte Stich) den Fadenknoten möglichst mittig im Stoff hat. Dann macht man ggf. mit anderen Stichen eine Gegenprobe und stellt ggf. die Spannungen dann entsprechend nach.

Das sind aber 1% Wissen und 99% Erfahrung, wie man sowas genau macht.

Grau ist ansonsten alle Theorie und auch die Federwaagen und Abzugskraftfreunde geraten bei unterschiedlichen Garnen, Materialien, Nadeln und Stichtypen schnell an ihre Grenzen.

Die Spannungen sind aber immer das Letzte, was eingestellt wird, wobei fast alle Einstellungen die vorher an der Maschine getätigt wurden diese beeinflussen. Dazu zählen auch die Einstellungen für die Transporteurbewegungen und Seitwärtsbewegungen der Nadel.

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@ Falbala

 

Hi,

 

super tip, dass im stickmodus zu machen, ich war schon etwas verzweifelt :-)

 

sag mal, mit der unterfadenspannung, wenn die für das nähen eingetellt ist, sollte sie dan lockerer oder fester eingestellt werden? wie gesagt sticke ich oft dünne stoffe, die auch dehnbar sind. da kommen dann bügelfließ und wasserlösliche fließe zum einsatz. ab und zu zieht die maschine dann eine schlaufe, besonders bei den füllstichen. hast du da schon eine lösung gefunen?

 

mfg und danke

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  • 2 Wochen später...

ich kapituliere, die maschine hat mich geschafft;

 

das einstellen der fadenspannung (oberfaden) funktioniert einfach nicht:

stickt sie waagrecht, dann gibt es von re nach li. ein schönes stickbild, stickt sie aber von li nach re, dann gibt es schlaufen;

stickt sie diagonal, dann ist es von unten nach oben ok, aber wenn sie von oben nach unten stickt, dann gibts auch wieder schlaufen auf der oberseite vom oberfaden;

habe gestern mit dem händler telefoniert, der meinte zuerst unterfadenspannung fester drehen (?), dann meinte er, dass ich schauen soll, ob in der fadenführung fadenreste sind;

 

so, keine fadenreste, schlaufen sind noch da;

hat vielleicht noch jemand den ultimativen tipp?

 

ich fürchte fast, sie muss schon wieder zum händler zurück;

 

lg, michaela

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hallo,

 

also das probelm, was du beschreibst haben wir auch. helfen tut da ja die unterfadenspannung zu erhöhen (hast mir doch selber gesagt wie das geht ;) )

 

dann habe ich das garn immer unten und nie seitlich. ein festes netz ist auch drüber. sticken klappt am besten mit "E" wobei das untergarn relativ dazu viel stärker gespannt ist. als unterfaden nutzen wir fertige plastikbobbins mit 110m.

 

wenn das muster fertig ist kannst du versuchen drüberzubügeln. besonders bei metallgarn hat das einen tollen effekt (glänzt). richtig doll bügeln wir unten, weil es dort dann richtig fest wird.

 

hast du schon mal kreuzstich versucht? um so länger der fadenweg vor dem nächsten verknoten, um so größer das risiko. hmm ausserdem könnte es an dem falschen garn liegen. hast du 30er oder 40er? mit 30er klapt es bei uns sowieso besser und lücken zwischen den stichen sind kaum noch zu erkennen.

 

beim sticken kannst du die maschine abstellen, wenn eine schlaufe entstanden ist (unterer knopf). gehe dann mit den mittleren knopf etwas zurück und drücke dann wieder start (unterer knopf). die maschine stickt dann über die schlaufe und verknotet sie neu. dafür brauchst du aber einen festen fließ unten für höhere stickdichte.

 

ich denke nicht das die maschine kaput ist. ist ja bei mir genau so :bier:

mach mal alles wie gesagt, eventuell hilft es dir ...

 

mfg

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hi,

also, die unterfadenspannung fester stellen hilft gar nicht, da werden die schlaufen beim oberfaden nur noch grösser;

das garn hab ich auch nur hinten, garnnetz ist immer drauf;

es macht auch keinen unterschied welches garn ich nehme, habe schon 3 verschiedene und das ergebnis ist unabhängig vom garn;

 

die schlaufen entstehen ja bei jedem stich (in jeder 2. reihe halt), nach jedem stich anzuhalten und nochmal drüberzusticken ist mir da etwas zu mühsam;

und irgendwie erwarte ich von der maschine, dass jeder stich ok ist (vielleicht erwarte ich ja zuviel);

 

ich hab jetzt die oberfadenspannung wieder ziemlich hoch gestellt (zw. 6 und S), da schaut es halbwegs vernünftig aus;

 

aber ich halte das trotzdem nicht für die beste lösung;

 

lg, michaela

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hallo,

 

hmm ... das hört sich bei dir noch schlimmer an als bei uns. eventuell stimmt dann bei deiner maschine wirklich was nicht. bei jedem zweiten stich ist schon ganz schön happig. dann wirst du nicht umhin kommen die maschine einzuschicken. sag dann mal bescheid was draus geworden ist. evetuell schicke ich dann unsere maschine gleich hinterherr. bestell doch bei quelle in der zwischenzeit die maschine noch mal. du hast ja ein 14 tage rückgaberecht, und so bleibt die kein "loch" des wartens :-)

 

mfg

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hi,

also, die maschine bestelle ich mir glaub ich nicht mehr, ich hab da schon was anderes im auge, aber erst nächstes jahr;

ich werde die maschine wahrscheinlich nach weihnachten zum händler schicken, bis dahin behelfe ich mir, dass ich halt dauernd die fadenspannung verstelle;

bei quelle gibt es die auch? wahrscheinlich nur bei quelle deutschland, oder? mit 14 tagen würde sich das mit einschicken, reparatur und zurückschicken eh nicht ausgehen;

 

lg, michaela

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  • 5 Monate später...

Hallo! Bin neu hier-zumindest frisch registriert-aber schon so oft auf dieser Seite gelandet. Nun zur Fadenspannung:habe ja deswegen auch schon fast die Nerven weggeschmissen, aber: hatte die Erleuchtung! Was den Unterfaden angeht:man kann die Nähplatte abmontieren, dann geht der Spulenhalter raus, und man kann die Fadenspannung optimal einstellen!!!

Beim Oberfaden muss man experimentieren, aber die Stickeinstellung ist auch bei mir zu locker,also sticke ich mit fast 4...aber so mags mein Maschinchen-wie es andere wollen...auf jeden Fall habe ich heute mein Schlingenproblem gelöst-dem Himmel sei Dank!

LG,Evi

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