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Blazer 119 Burda 11/2009 - schon wieder der Armausschnitt :o


Kaffeefee

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Hallo Zusammen :)

ich mal wieder :rolleyes:

 

Hach Mensch, da hab ich grad mal wieder ein Anpassungsproblem gelöst, schon steh ich mit dem nächsten da :o

Aber ich glaub, wenn ich dafür ne Lösung gefunden hab, hab ich für den Rest meines Lebens auf alle Schnitte und Passformprobleme ne Anwort :p

 

Ich näh mal wieder eine Jacke - nun schon die 3. - und mal wieder muss ich sie natürlich an meinen, von Mutter Natur nicht ganz BURDA-kompatiblen Astralkörper anpassen. Soll heißen: ein paar Längenänderungen hier, Schulterverschmalerungen da... naja so das Komplettprogramm eben :D

 

Nun sitz ich also hier, mit meinem abkopierten Schnitt und versuche zumindest schon mal die Längenänderung hinzubasteln. Ist ja an sich nicht so das Thema: Taille hochsetzen und den Armausschnitt ändern.

Ha, von wegen - Armausschnitt! :cool: Der besteht hinten nämlich nurmehr aus 3 (!) Schnittteilen: mittleres Rückenteil, seitl. Rückenteil und Passe. Nun steh ich hier und frage mich, wo ich die Änderungslinie diesesmal einzeichne

P1010112.jpg.df05d377c4ce232051f7c4825e3cc7ec.jpg

 

So, wie ich da eben den Grünstift schon angesetzt habe, oder muss die Passe auch mit geändert werden und wenn ja, wie?

 

Oh, liebe Hobbyschneidergemeinde, bütte bütte helft mir :help: Ich ruf auch oben beim Wettergott an :telefon: und leg ein gutes Wort für alle ein, die endlich Frühling wollen :)

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hmmm.... ich verstehe nicht so ganz genau wo du nicht weiterweißt.

 

Was für ne Längenänderung!? Sprichst du von der Jackenlänge? Dann klar, setzt du Taile höher... aber warum direkt den Armausschnitt mitverändern? Ist er dir zu tief oder zu hoch!? Dann ja, sonst kann der Ausschnitt bleiben wie er ist.

Ein Blazer wir nämlich von oben nach unten konstruiert, das heißt, erst kommt der Armausschnitt und dann wird die Taile berechnet, bzw. vermessen... somit ändert sich nichts, wenn du die Taile nach oben verlegst.

 

 

Die Passe brauchst du auf jedenfall nicht ändern... also du MUSST es nicht.. außer dir gefällt der Sitz nicht. Die Passe ist nur dafür da, den Armauschnitt zu verringern oder zu vergrößern.. je nach dem wie du es haben möchtest bzw. dich wohlfühlst und hat eigentlich nur einen "Bequemlichkeitssinn". Nähst du vorher noch ein Probeteil? Wenn ja, würde ich erstmal gar nichts am Ausschnitt verändern und einfach mal schauen, ob er nicht so wie er ist doch richtig ist.

 

LG

Basti

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hmmm.... ich verstehe nicht so ganz genau wo du nicht weiterweißt.

 

Was für ne Längenänderung!? Sprichst du von der Jackenlänge? Dann klar, setzt du Taile höher... aber warum direkt den Armausschnitt mitverändern? Ist er dir zu tief oder zu hoch!? Dann ja, sonst kann der Ausschnitt bleiben wie er ist.

Ein Blazer wir nämlich von oben nach unten konstruiert, das heißt, erst kommt der Armausschnitt und dann wird die Taile berechnet, bzw. vermessen... somit ändert sich nichts, wenn du die Taile nach oben verlegst.

 

Alldiweil ich das bei meiner Cabanjacke und meinem Mantel auch so gemacht hab und es so im Burda-Nähbuch steht oder hier im Workshop :o - und BURDA ist heilig :D:D:D

 

Nein, Spaß beiseite...

... bei Jacke und Mantel bin ich damit sehr gut gefahren und da es beides ebenfalls Burdaschnitte waren, dachte ich, kann ich diese "Standart"-Änderungen nun auch beim meinem neuen Blazer nutzen :o

 

Mein Problem dabei ist nur, dass man den Armausschnitt bei Burda eben dann in der Mitte ändert, was beim Vorderteil kein Problem war, da gibts nur ein Schnittteil. Hinten aber eben jene 3 und da ward's dann kniffelig ;)

 

Ich kann leider keine technische Zeichnung anhängen, weil es die auf der Burdaseite merkwürdigerweise nicht mehr gibt :confused: Kann sie aber mal abfotografieren ...

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Ich würde versuchen, Passe und Seitenteil unverändert zu lassen und nur das Hauptteil zu kürzen.

Wenn Du die Linie im rechten Winkel zum Fadnelauf ziehst, so dass sie die Sputze des Seitenteils trifft, kannst Du dann overhalb kürzen - oder ist da schon Passe? Wenn da Passe ist, würde ich wohl im Rückenteil würde ich die Linie mittendrin springen lassen, also3 cm im Fadenlauf nach unten und dann weiter quer.

 

Ist das verständlich?

 

LG Rita

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Rita, jetzt wo Du das so sagst, leuchtet es mir irgendwie auch ein :o :hug:

 

Denselben Gedanken hatte ich ganz am Anfang nämlich auch, aber bin dann irgendwie auf den Trichter gekommen, dass ja dann Mittel- und Seitenteil nicht mehr aneinander passen würden, weil das Mittelteil dann kürzer als das Seitenteil wäre.

Manchmal hab ich echt ein Brett vorm Kopp :banghead:

 

Nuja, in der Zwischenzeit hab ich ann schonmal nen Blusenschnitt kopiert um nicht ganz untätig zu sein :D

Danke schön :)

 

...muss jetzt zu Schwiema Geburtstag feiern ;)

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hmmm Burda und heilig? Sorry... aber da habe ich ganz andere Erfahrungen ;-)

 

Also moment mal... nur damit ich das verstehe...

 

Rita:

du würdest den Rückenmittelteil kürzen und das Seitenteil nicht???? Das gibt Chaos! Du verschiebst damit die Taile nur in der Rückenmitte nach oben und die Taile am Seitenteil bleibt unten! Somit werden die wiener Nähte dort keinen vernünftigen Abnäher mehr zaubern und das ganze wird unter dem Ärmel im Achselbereich bis zur Taile (soooooo denke ich mal ganz empirisch!!!!) Falten werfen...

 

Also wie gesagt ich würde den Ärmelausschnitt auf JEDEN FALL unberührt lassen, die Passe auch jedoch die Taile auch in den Seitenteilen nach obenhin verschieben und die wiener Nähte wieder ausgleichen.

 

LG

Basti

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Du verschiebst damit die Taile nur in der Rückenmitte nach oben und die Taile am Seitenteil bleibt unten! Somit werden die wiener Nähte dort keinen vernünftigen Abnäher mehr zaubern und das ganze wird unter dem Ärmel im Achselbereich bis zur Taile (soooooo denke ich mal ganz empirisch!!!!) Falten werfen...

Hast Du Dir den workshop von burda angesehen?

Diese Workshops sind wirklich nicht schelcht, ich habe da noch nie etwas falsches gelesen - also wenn man sich daran hält kommt auch das gewünschte Ergebnis raus!

 

Dort gibt es für Oberteile mehrere Änderungslinien.

 

Eine davon ist im Armloch, die verkleinert explizit das Armloch - und so wie ich das verstanden habe, geht es im Moment hier nur um diese eine Linie.

 

Die nächste Änderungslinie ist dann im Rumpfteil unter dem Armausschnitt und muss selbstverständlich beide Teile kürzen und hebt die Teille weiter an.

 

Aber auch sonst hast Du Unrecht, da die von mir beschriebene Kürzung des Mittelteils sehr wohl "alles" kürzt. Das Mittelteil reicht bis ins Armloch, wird dort gekürzt und um den Betrag rutscht auch die Taille nach oben, da das Seitenteil weiter oben ans Mitteilteil angenäht wird.

 

Eine Zeichnung wäre vielleicht einfacher, aber ich denke, die Threadstarterin hat esw verstanden, da wir beide den workshop kennen.

 

LG Rita

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Rita....

 

bleib locker! Ich frag nur für mein Verständnis nochmals nach! Ob die Sache funktioniert so wie ihr das beschreibt mag sein, von daher interessiert es mich.

 

Nein, ich habe mir die Burdaworkshops nicht angesehen... ich konstruiere alle Schnitte selbst und weiß auch daher ganz genau wo man wie wo was ändert. Aber gut, wenn es rein um "Konfektionschnitte" geht und Burda sooo schöne vorgefertigte Linien zum ändern hat, darf es ja hier auch gar kein Problem mehr geben und von daher müsste doch auch alles ganz easy sein!?

 

Ich finde diese Art und Weise einfach unprofessionell... das ist alles

 

Naja.... wird schon

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Da ich leider kein Nähprofi bin und auch gar nicht diesen Anspruch erhebe, frage ich ja hier ;)

 

Bisher habe ich nur vorgefertigte Schnitte, hauptsächlich von Burda genäht, da ich leider überhaupt keine Ahnung vom Schnitte erstellen habe. Und da ich auch überhaupt erst mit Burda nähen gelernt habe, vor ca. 2 Jahren, habe ich natürlich auch deren Nähtechniken, Schnittanpassungsanleitungen u.ä. benutzt um diese Schnitte für mich passend zu machen. Sorry, wenn das unprofessionell ist, aber das ist nunmal das, was ich kenne.

 

Und das mit Burda ist heilig war ein augenzwinkernder Scherz, da war ein Smily ;) Ich kann mir auch kaum vorstellen, das Burda nun völlig sinnfreie und unprofessionelle Tips in Bücher druckt. Vielleicht nicht unbedingt immer die Vorgehensweisen, die ein Maßschneider nutzt, wenn er Schnitte selbst erstellt, aber auch keine völlig undurchdachten, oder?

 

Was genau findest Du jetzt eigentlich unprofessionell? Das ich nochmal nachfrage, obwohl ich doch auf Burda "schwöre"? Oder die Vorgehensweise, die Burda im Workshop aufzeichnet? :confused: Das interessiert mich jetzt nämlich und by the way, natürlich auch, wie ich nun diese Längenänderung an diesem besagten Blazer SO mache, dass sie auch mit meinen Proportionen stimmt und eben nicht mal eben nur die Taille nach oben rutscht. Denn damit allein ist es leider nicht immer getan, sorry :o

 

Kleiner Tip: Lies mal den Workshop und sag mir dann, was Du anders machen würdest, vielleicht würde das auch Missverständnisse vermeiden. Ich bin für alles offen, aber ich möchte dann schon wissen, was Dich stört :hug:

 

P.S: im Übrogen sind in den Heftschnitten keine Änderungslinien, daher kann ich nicht einfach mal ne schöne vorgezeichnete Linie nutzen :o

 

Euch allen eine Gute Nacht :)

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@basti - wenn Du Dir das mit dem Änderungsworkshop nicht angesehen hast und nicht ansehen magst, dann kannst Du auch nicht verstehen, was wir hier verzapfen.

 

Es geht hier um einen Konfektionsschnitt, um einen ganz bestimmten, von dem oben ein Bild ist. Auf die Frage hin habe ich überlegt, wie ich die allgemeine Anleitung von burda in diesem speziellen Fall umsetzen würde. Und ich verstehe auch gar nicht, was daran unprofessionell sein soll.

 

Hier tummeln sich überwiegend Hobbyschneiderinnen - und ganz viele davon nähen nur aus der Not heraus, weil sie eben mit Konfektionsklamotten Passform-Probleme haben, die sie durch entsprechenden Änderungen an den Konfektionsschnitten ausmerzen.

 

LG Rita

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Hier tummeln sich überwiegend Hobbyschneiderinnen - und ganz viele davon nähen nur aus der Not heraus, weil sie eben mit Konfektionsklamotten Passform-Probleme haben, die sie durch entsprechenden Änderungen an den Konfektionsschnitten ausmerzen.

 

LG Rita

 

Genau das ist es :) Und ich werde auch nie den Anspruch erheben, professionell zu arbeiten, das wäre eine Anmaßung ...

 

Ich werde die Änderungslinie jetzt erstmal im Mittelteil einzeichnen und natürlich die Taille in allen Schnittteilen 4cm hochsetzen. Dann steck ich die Folienteile zusammen und werd ja sehen, was ist. Die Tackerklammern kann ich ja auch wieder rausnehmen :p Reich dann auch gerne ein Foto ein - irgendwann :D

 

@Rita: Wie geht es Dir inzwischen und was macht die Hose? :)

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;-)

 

Kaffeefee... das habe ich schon verstanden, das der Satz mit einem Augenzwinkern versehen war... das war meine Antwort darauf aber auch ;-)

 

Nun, wenn die Leute hier nur aus der "Not" heraus nähen dann stimmt hier irgendwas nicht... ich dachte ihr hättet alle Spaß daran, und es wäre ein Hobby!? Und ich für meinen Teil versuche halt immer professioneller zu werden, ich bin kein Vollprofi, um Gottes Willen, aber ich bin halt total penibel was den Sitz eines Kleidungsstück betrifft und versuche mich immer weiter dem Profi anzunähern.

 

Natürlich habe ich mir den Workshop direkt angesehen, nachdem er hier zum Gesprächsthema wurde.

Ich habe persönlich gar nichts gegen Burda, aber ich habe vier Jahre als Schneider gearbeitet und wir haben nach Burda und NeueModeschnitten gewerkelt, was wir irgendwann aufgegeben haben, da diese Modelle fast NIE auch nur annähernd gepasst haben, da meiner Meinung nach die Konfektion von denen eher nach Frankreich oder Spanien passt, da dort die Menschen eher mit dieser Konfektion zurecht kommen. Und ich mag es einfach nicht einen Grundschnitt zu haben, der von Anfang an eine Menge Änderungen umfasst... das ist nicht der Sinn der Sache... Aber es ist mir auch klar, dass nicht jeder seine eigenen Schnitte konstruieren kann. Ich habe das nur erwähnt um euch zu verdeutlichen, dass ich hier nicht rumspinne sondern weiß, WO man einen Schnitt ändert, und keine Burdaanleitung brauche. Es gibt gerade in der Schneiderei hunderte Näharten und auch ich kenne nur eben meine bzw. einige Tricks aus der Schneiderei. Dass das nach dem Burdaworkshop nicht funktioniert habe ich nicht behauptet, sondern ich habe mich dafür, wie schon gesagt, schlichtweg interessiert.

 

So, passt auf, damit ihr vielleicht versteht, wo meine Kritik herkommt.

 

Einen Blazer konstruiert man einer Senkrechten und man fängt in der hinteren Mitte, also dem Rück an. Es entstehen folgenden Punkte: Die Gesamtlänge der Jacke, dann wird von oben nach unten die Armausschnittstiefe abgetragen, ist oft auch gleichzeitig die Brustlinie, dann kommt die Rückenlänge, eben vom HALSWIRBEL bis zur TAILE und danach die Hüfttiefe. Also von der Taile zur Hüfte. Wenn ich das ganze also nun nach z.B. deinen Maßen konstruiere, dann bleibt der Armausschnittspunkt immer noch an der selben Stelle wie in deinem Schnitt und verändert sich NIEEEEEMALS. Sonden die Strecke "Halswirbel-->Taile" wird kürzer aber nicht "Halswirbel-->Armausschnitt". Wenn ich nach dem Burdaworkshop arbeite, dann verkleinere ich auch gleichzeitig den Armausschnitt. Und das ist der springende Punkt! Wenn du schon im voraus weißt, dass der Armausschnitt dir zu tief sitzt bzw. zu klein ist dann klar, ändere es. Aber ich habe dem ganzen entnommen, dass du direkt das ganze auf Bekleidungsstoff schneiden willst und kein Probeteil machst. Und ein Blazer ist keine Bluse, wo man mal eben schnell noch was ändern kann. Und damit du nicht nachher das Dilemma hast, setzte ich mich hier eben so stark dafür ein, dass es klappt und möchte vermitteln damit vorsichtig zu sein.

 

Aber wenn Burda natürlich sagt mach es so, dann bleibt anscheinend kein Platz für Alternativen... :-P

 

Ich wollte noch sagen, dass ich, vielleicht eben noch sehr jung erscheine, frei nach dem Motto "was weiß der schon" aber im endeffekt schon tausende von Schnitten für alle nur erdenklichen Personen und Proportionen entweder an einem Grundschnitt verändert oder eben direkt konstruiert habe und von daher weiß ich, dass die Methode nach Burda in die Hose gehen KANN!!! Muss sie aber nicht!

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;-)

 

Wenn ich das ganze also nun nach z.B. deinen Maßen konstruiere, dann bleibt der Armausschnittspunkt immer noch an der selben Stelle wie in deinem Schnitt und verändert sich NIEEEEEMALS. Sonden die Strecke "Halswirbel-->Taile" wird kürzer aber nicht "Halswirbel-->Armausschnitt". Wenn ich nach dem Burdaworkshop arbeite, dann verkleinere ich auch gleichzeitig den Armausschnitt. Und das ist der springende Punkt! Wenn du schon im voraus weißt, dass der Armausschnitt dir zu tief sitzt bzw. zu klein ist dann klar, ändere es.

 

Für mich klingt das logisch. Wahrscheinlich kommt es auf das Ziel an : nur Rückenlänge oder auch Armausschnitt verändern.

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@Itsab; Vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung, genau so etwas interessiert mich :) denn mir ist auch klar, dass ich diese Herangehensweise nicht unbedacht auf andere Schnittmusterhersteller ummünzen kann.

 

Leider erklärt es mir immer noch nicht mein Problem :o

Wie gesagt, es ist inzwischen die dritte Jacke nach einem Burdaschnitt - jaja, Burda :D und bei den anderen beiden, hab ich natürlich vorher Nesselmodelle gemacht, ich muss es tun, da ich eben leider nicht konfektionskompatiblel bin. Und ich werde es definitv auch hier tun, nicht nur wegen der Passform. Natürlich nähe ich, weil ich Spaß daran habe, aber da Klammotten kaufen bei mir fast immer in Frust und Tränen endet (früher hab ich geglaubt, ich wäre zu dick, heute weiß ich es besser) gehe ich langsam dazu über, mir meine Garderobe selbst zu machen.

 

Gut aber zurück zum Thema:

Ich denke, Burda hat was die Schnitte und Maße angeht, doch sicher für jede Größe eine Art Standart. Wenn ich also nun schon 2 Jacken nach ... genäht habe und immer in derselben Größe, dann habe ich doch eine ungefähre Idee, wo ich ansetzen muss. Manche Dinge ändern sich ja auch bei mir nicht. Und der Armausschnitt ist bei mir leider auch nicht passend, definitiv. Ich bin ein kleiner Knubbelzwerg :D

 

Ich hab dir mal aus meinem Herbstjacken-WiP das Bild rangehängt, wo ich die Folien-Schnitteile in Originalgröße und noch ohne jede Änderung anhabe.

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ne Jacke für den Herbst - und sie soll endlich mal ordentlich passen

Ich hab mich da nicht drin wohlgefühlt. Also eben nach dieser Anleitung geändert und fand, es saß sehr gut und ich fühle mich wohl. Das ist ja die Hauptsache.

Bei der nächsten Jacke habe ich von vornherein also Taille und Armausschnitt geändert und dann ein Probemodell genäht - und es saß super.

Also gehe ich einfach davon aus, dass es nun ebenfalls sinnvoll ist, denn es ist wieder ein Buraschnitt in derselben Größe und ich bin in den 2 Monaten auch nicht verwachsen ;)

 

Nur, meine Frage ist, wo setze ich diese Armausschnittlinie nun an? :confused: Eigentlich soll sie in der Mitte des Armausschnittes liegen, das wäre, wie Rita beschrieben hat, das Mittelteil.

Bei meinem Mantel mit Wiener Nähten, die ungefähr in der Mitte lagen, hab ich sie weiter unten angesetzt, und auch das Seitenteil geändert - und nu?

Im Prinzip würde Variante 1 sinnvoll sein, denn ich ändere ja nicht die Nahtlinie zwischen Seitenteil und Rückenteil.

 

Es geht mir also nicht darum, ob ich den Armausschnitt ändern muss, sondern wie :)

 

Trotzdem nochmal lieben Dank für die Erklärung, denn ich will ja nicht immer nur Burda nähen, sondern hab gleichzeitig noch ne Bluse von Ottobre rauskopiert und da werd ich sicher nicht 1:1 genauso ändern können und bei anderen Sachen auch nicht. Insofern ist es gut, sowas mal zu wissen.

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Für mich klingt das logisch. Wahrscheinlich kommt es auf das Ziel an : nur Rückenlänge oder auch Armausschnitt verändern.

 

 

Genau das versuche ich zu verdeutlichen :D

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Anke.... *LAAAAAAAAAAACH* Ich dachte du wolltest nur die Jacke kürzen und wärest der Meinung man müsste dann laut Burda auf jeden Fall den Armausschnitt mit verändern! Aber gut, wenn du das ja machen musst klar, sieht die Sache ein wenig anders aus.

 

Dann würde ich wie auch schon Rita meinte am Rückenteil ansetzen und klar, dann hat Rita in allen Punkten recht, das Seitenteil der Wienernähte passt sich dann schon fast von alleine mit an. Aber die Passe lass mal wie sie ist... ;-) Obwohl wenn du so klein bist, würde ich diese vielleicht auch etwas nach "oben" versetzen denn sonst würde optisch der Rücken noch mehr gestaucht... musst du schauen ;-)

 

Viel Erfolg!!!!

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Na, da ham wers doch :D

 

Ich wünschte, es würde manchmal reichen NUR DIE LÄNGE zu kürzen - tut's aber nich. Was meinst, wie lange ich an meiner ersten Bux grad gebastelt habe? Haha, nur kürzen :p

 

So, nu aber hier mal weiter ....

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Gut aber zurück zum Thema:

Ich denke, Burda hat was die Schnitte und Maße angeht, doch sicher für jede Größe eine Art Standart. Wenn ich also nun schon 2 Jacken nach ... genäht habe und immer in derselben Größe, dann habe ich doch eine ungefähre Idee, wo ich ansetzen muss. Manche Dinge ändern sich ja auch bei mir nicht.

 

 

 

Mit der Aussage wäre ich jetzt mal gaaaanz vorsichtig.:o.

Ich hab mir schon mehrere Jacken nach Burda genäht. Erst kürzlich einen Blazer. Dessen Ärmel war ganz genauso wie schon von einer vorhergehenden Jacke. Deshalb dachte ich, ok, passt schon.

Denkste Puppe, das Armloch war viele kleiner als von dem schon genähten Blazer , ne, nix Einhalteweite, das Armloch ist schlicht zu eng.

Resultat Zwangsjacke.

Jetzt hab ich das Armloch ausgeschnitten wie beim schon genähten Blazer.

Die Ärmel passen jetzt, dafür hab ich jetzt nette Schrägzüge in der Schulter:(

Gruß Gabi

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Oh Nera,

bitte entmutige mich nicht :o Nu war ich grad voller Tatendrang :rolleyes:

 

Naja gut, es gibt ja ohnehin ein Probeteil, ohne geht's bei solchen Sachen eh nicht.

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Oh Nera,

bitte entmutige mich nicht :o Nu war ich grad voller Tatendrang :rolleyes:

 

Naja gut, es gibt ja ohnehin ein Probeteil, ohne geht's bei solchen Sachen eh nicht.

 

Besser ist das.

Gabi

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Na, da ham wers doch :D

 

Ich wünschte, es würde manchmal reichen NUR DIE LÄNGE zu kürzen - tut's aber nich. Was meinst, wie lange ich an meiner ersten Bux grad gebastelt habe? Haha, nur kürzen :p

 

So, nu aber hier mal weiter ....

 

Na was meinst du warum es ganz Bücher über den perfekten Hosenschnitt gibt!? :D

 

 

Jaja Nera...

ganz genau so ist es! Von daher habe ich von Anfang ja auch vorgeschlagen immer erst mal EINE Sache ändern und Probe! Dann nach der Reihe weiter vorgehen ;-) Aber ich mach die Leute ja hier eher sauer mit meinen Beiträgen ;-)

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Jaja Nera...

ganz genau so ist es! Von daher habe ich von Anfang ja auch vorgeschlagen immer erst mal EINE Sache ändern und Probe! Dann nach der Reihe weiter vorgehen ;-) Aber ich mach die Leute ja hier eher sauer mit meinen Beiträgen ;-)

Nö mich machst nicht sauer, ist doch gut wenn man viele Aspekte kennt. Außerdem führen viele Wege nach Rom und jeder muß seinen Weg finden.

Is bloß manchmal ein bißchen schwierig, weil, wenn man einen Beruf gelernt hat, sieht mans erstmal einfacher, weil ja so gelernt uns versteht gar nicht, warum die anderen Dumpfbacken es nicht kapieren.

Wir Hobbyschneider stehen oftmals vor vielen Fragezeichen.

Aber wir sind ja lernfähig, denk ich doch, oder?

Grüße

Gabi

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