Wie erkennt ihr eure Nadeln?

Hallo,

in meinem Kästchen fliegen einige Nadeln umher, die ich nicht mehr identifizieren kann.

Ich kann zwar die Nadelstärke mit Lupe lesen, weiß aber nicht um welchen Nadeltyp ( Normal, Stretch, Ballpoint usw.)es sich handelt. Vor einiger Zeit gab es von Pfaff Nadeln, die man durch ihre Farbe unterscheiden konnte, gibt es aber nicht mehr.

Wie bringe ich Ordnung in mein Nadelchaos? Wie finde ich heraus was was ist?

Hallo Inge,

schau mal hier gab's schon einige Ideen dazu:

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=24195&highlight=nadel+sortieren

Hallo!

Eine Nachfrage bei Schmetz bezüglich der Nadelidentifikation brachte mir zwar Info-Material, aber keine Antwort darauf, wie ich eine Nadel nach ihrem Typ erkenne.

Die Stärke, klar, das steht drauf.

Aber ist es eine Stretch, Superstretch, Universal, Jersey....?

Eine Ballpoint kann ich noch etwas "erfühlen", eine Ledernadel hat eine sichtbare Schneide. Dann hört´s aber auch fast auf.

Hat vll einer von den technischen Fachmännern/frauen, Nähmaschinenmechaniker/innen eine Idee wie frau in Unordnung geratene Nadeln erkennen kann?

Gruß

Emmi

Hallo,

ich habe vor langer Zeit mal die gleiche Frage gestellt und viiiiieeeeeleeee Antworten bekommen......

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=3429

..... weiß leider bis heute nicht wie ich die Nadeln unterscheiden kann und trotz vielen Bemühungen passiert es mir immer wieder, die Nadeln nicht wieder ordnungsgemäß zurückzulegen:o

Diese Nadelfrage könnten doch die Hobbyschneiderinnen in Aachen bei Schmetz, Pyrm und Kollegen anbringen.

Theoretisch müsste es doch möglich sein, die Nadelstärkenbezeichnungen durch einen weiteren Zusatz, der den Zweck der Nadel kennzeichnet, zu ergänzen.

Falls die Firmen, die die Nadeln unter ihrem Namen verkaufen, sie auch herstellen, hängt es von deren guten Willen ab. Falls die Nadeln von wenigen Herstellern für alle produziert werden, könnten die Mitbewerber gemeinsam auf eine Änderung der Kennzeichnung drängen.

signatur

Im konkreten Fall würd ich einfach die fiesesten Stoffpröbchen durcharbeiten.

- Reissen Querfäden in Seide, ist die Nadel kaputt - also Müll

- feiner Jersey aus allem möglichen Material - gibt's Löcher beim nähen oder anschließenden hin-und-her-ziehen - Müll

was gut aussieht und übrig bleibt, würde ich für Normalstoffnähen verwenden.

Also kurz: die guten in's Töpfchen, die schlechten in's Kröpfchen (oder war das umgekehrt ? )

Ich gehe davon aus, daß Du beim Nadeltest die richtige Stärke und den richtigen Faden passend zum Stoff verwendest, sodaß Du solche Fehlerquellen ausschließen kannst.

Grüße

Kerstin

Hallo,

Schmetz hat gute Info, um diese bitten.

Wenn diese da ist, Nadelspitze mit Lupe/Vergrößerungsglas betrachten und mit den Unterlagen bzw mit den vorhandenen Nadeln vergleichen.

Gruß Helmuth

hast Du eine Stickmaschine?

http://hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showphoto.php?photo=8756&si=nadelkissen

wenn nicht, mach ich mal ein paar...

Bei meinem eigenen hab ich oben und unten noch die Stärken dazu gestickt:)

aahhh.. ich habs gefunden:D

So ein Nadelkissen hab ich auch, aber auch mir passierts, dass ich nicht mehr alle Nadeln richtig platzieren kann, vor allem, die Nadel, die zuletzt in der Maschine bleibt und es schon eine Weile her war (naja, mein Gedächtnis )

Aber die Idee von Signatur find ich klasse! Vielleicht lässt sich da wirklich mit "geballter Hobbyschneiderinkraft" was erreichen?

Wie heisst es so schön: Zusammen sind wir stark und offensichtlich besteht das Bedürfnis nach gekennzeichneten Nadeln...

Grüessli und

Wenn Du noch die Kästchen von den Nadeln hast, kannst Du die kleine Schrift auf dem Nadelschaft lesen. Da stehen immer Zahlen drauf. Wenn ich meine Brille ausziehe und die Schäfte ein bißchen gegen das Licht halte und drehe, kann ich das gut lesen. Dann eine Originalnadel aus einem Kästchen nehmen. Da weißt Du ja, was es ist. Dann schauen, ob die Zahlen übereinstimmen. Wenn nicht, das nächste Kästchen testen.

Die Methode geht auch, wenn man schon so ein Nadelkissen hat und doch mal eine Nadel rumliegen läßt und nicht mehr weiß, wo sie jetzt hingehört.

Ich werfe meine Nadeln auch erst weg, wenn nichts mehr geht.

Hallo Moni

Also ich kann so gar nix erkennen, aber vielleicht bin ich bloss zu dafür?

Hallo,

auch für mich ist das ein echtes Ärgernis, wenn ich die Nadel nicht mehr zuordnen kann.

Am besten wäre natürlich, wenn es eine einheitliche Farbkennung geben würde, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben:rolleyes:

So ein Nadelkissen hab ich auch, aber auch mir passierts, dass ich nicht mehr alle Nadeln richtig platzieren kann, vor allem, die Nadel, die zuletzt in der Maschine bleibt und es schon eine Weile her war (naja, mein Gedächtnis )

 

Hallo,

das Problem habe ich gelöst indem ich an die Stelle in das Nadelkissen eine Glaskopfstecknadel als "Platzhalter" stecke. Wenn ich die Maschinennadel aus der Nähma nehme weiß ich so ganz genau was für eine es war.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen...

Grüße

Kathrin

Hallo,

 

das Problem habe ich gelöst indem ich an die Stelle in das Nadelkissen eine Glaskopfstecknadel als "Platzhalter" stecke. Wenn ich die Maschinennadel aus der Nähma nehme weiß ich so ganz genau was für eine es war.

 

Ich hoffe ihr könnt mir folgen...

 

Grüße

Kathrin

Aber logo;) !

Viele Grüße,

Ulrike:)

Ich hoffe ihr könnt mir folgen...

 

Grüße

Kathrin

Soweit langt's grad noch

Ich markiere sie mir wenn ich neue Nadeln kaufe mit Edding. Habe für die verschiedenen einen andere Farbe so weiß ich z.B. Sticknadel ist rot, normale Nähnadel schwarz usw.....

Soweit langt's grad noch

 

so meinte ich das nicht!

Es kommt aber ab und an vor, das ich einfache Dinge kompliziert ausdrücke. (Wird mir zumindest manchmal nachgesagt..... )

Grüße

Kathrin

Kein Problem :D :D

Ich markiere sie mir wenn ich neue Nadeln kaufe mit Edding. Habe für die verschiedenen einen andere Farbe so weiß ich z.B. Sticknadel ist rot, normale Nähnadel schwarz usw.....

Das ist an und für sich eine Super Idee!!! Aber ich finde, das könnten die Nadelhersteller schon bei der Fertigung tun, oder?

(vor allem, weil ich den Edding sicher ständig an den Fingern und damit auf dem Stoff anstatt an der Nadel hab )

eine Nadel mit einem Fähnchen dort hinein, wo ich eine Nadel rausnehme. So weiß ich immer, welche in der Maschine steckt.

In den einzelnen Fächern noch sortiert. Links gebrauchte, rechts neue Nadeln.

Hallo Moni

 

Also ich kann so gar nix erkennen, aber vielleicht bin ich bloss zu dafür?

 

Glaub mir, da steht 100%ig was drauf. Naja, ich hab gaaaanz schlechte Augen, also kurzsichtig, ABER in der Nähe, also wenn ich die Nadel direkt vor meine Nase halte, sehe ich es. Da steht z.B. 90/14 auf einer Nadel. Wußte ich auch nicht, wohin, habe ich die verschiedenen Kästchen aufgemacht, und siehe da, da sind noch mehr Nadeln in dem einen gewesen, auf denen 90/14 stand. Das waren z.B. Jeans/Denim Nadeln 130/705H-J von Schmetz. Die sind NICHT blau. Oder bei Jersey-Ballpoint von Schmetz steht drauf 70/10 oder bei Stretch 75/11. Also die erste Zahl ist die Stärke, denke ich, aber die Kombination z.B. 75/11 habe ich nur bei Stretch, steht dann sogar auf dem Kästchen 75/11. oder bei Ballpoint 70/10. Vielleicht denk ich ja auch falsch.

Hallo Ihr Lieben,

bei mir ist es ganz einfach, die Nadeln auseinander zu halten:

Ich habe eine leere 10er-Nadelschachtel am unteren Teil mit Papier beklebt und beschriftet: 60,70..., Jeans 90..., Jersey... Super Stretch... , was Frau/Mann halt so immer zum Nähen benötigt. Dort befinden sich also alle Nähnadeln, die ich immer verwende, ist ein Fach leer, ist diese Nadel also in der Maschine. Ich brauch mich nicht um alte oder neue Nadeln zu kümmern. Ist eine Nadel stumpf oder geht kaputt, einfach eine neue ins Kästchen.

Viele Grüße

Monika

Es kommt aber ab und an vor, das ich einfache Dinge kompliziert ausdrücke. Grüße

Kathrin

Vielleicht mal andersherum probieren?

Okay, im Ernst: ich hab das Päckchen, aus dem die Nadeln stammen, neben der Maschine liegen oder auch mal mit einem Streifen Tesa an der Maschine festgeklebt. Auf dem Päckchen steht im allgemeinen drauf, ob's eine Näh-, eine Stick- oder eine sonstwas-Nadel ist. Und um welche Stärke es sich handelt, weiß ich bei einer gemischten Packung vom Stoff her, den ich gerade in Bearbeitung habe. Ich meine, kaum eine wird feine Seide mit einer 100er Nadel bearbeiten. Ist die Nadel danach merklich beschädigt, fliegt sie in den Müll, ist sie weiterhin brauchbar, kommt sie in's Kästchen zurück. Solange ein Projekt in Arbeit ist, bleibt die Nadel in der Maschine. Bin ich damit fertig, kommt die Nadel sofort raus. So ist eigentlich jede Verwechslungsgefahr ausgeschlossen.

Grüße

Kerstin

Glaub mir, da steht 100%ig was drauf. ... , steht dann sogar auf dem Kästchen 75/11. oder bei Ballpoint 70/10. Vielleicht denk ich ja auch falsch.

Hallo Monika,

diese Zahlen geben die Nadelstärke an, einmal nach deutscher Norm, einmal nach Herrn Singer.

Die anderen Kritterien kann frau/man nur mit einer Lupe/Vergrößerungsglas sehen und mit Vergleichsmöglichkeiten.

Schmetz hat darüber auch ein nettes Heftchen "Nadeln für Haushaltsnähmaschinen".

Gruß Helmuth