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Frage zum Nähfußdruck...


Schanti

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Ich habe noch nicht viel ahnung von Nähmaschinen.Könnt Ihr mir sagen wozu genau der Nähfußdruck gut ist,wann sollte man Ihn verstellen,nur bei bestimmten Stoffen?In der Anleitung steht nur das er bei sehr dicken Stoffen verringert wird.Der Nähfußdruck meiner Maschine war werkseitig voreingestellt,jetzt aber nicht mehr weil ich was dran gespielt habe und nicht mehr weiß ob dieser jetzt nicht zu hoch oder so eingestellt ist.:( Das komische ist das ich zur anfang beim Gradstich keine probleme hatte,jetzt aber sieht man am Oberfaden kleine Schlaufen obwohl ich die Oberfadenspannung nicht geändert habe,kann das was mit dem Nähfußdruck zu tun haben?Oberfadenspannung war ganze zeit auf 4 und plötzlich ist der Gradstich oben nicht schön :mad: (unten ok).Auch das ändern der spannung hat nicht viel gebracht,ich weiß jetzt nicht was ich machen kann.:help:

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Hallo Schanti!

 

Ich habe mal meine Gebrauchsanleitungen durchgesehen.

Also, wenn Schlingen auf der Stoffoberseite zu sehen sind soll man die Oberfadenspannung verringern. Das heißt, eine höhere Zahl auf der Skala für Oberfadenspannung wählen.

Schon seltsam, daß es bei dir nicht klappt.:verwirrt:

Ich bin mir sicher, daß dein Problem nichts mit dem Nähfußdruck zu tun hat.

Ansonsten fällt mir jetzt noch folgendes ein :

-die passende Nadel zum Stoff gewählt ? Jerseys sind da z. B. sehr heikel, daher kenne ich dein Problem:) .

-nochmal alles neu einfädeln

 

Tja, mehr fällt mir im Moment auch nicht ein.

 

Schlafe noch mal eine Nacht drüber und versuche es noch mal.

Gutes Gelingen!

 

LG

Safira

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Hallo Schanti,

 

ich hab den Nähfußdruck an meinem Maschinchen jahrelang nicht angerührt. Interessant wurde er erst, als ich begonnen habe, elastische Stoffe mit der Maschine zu vernähen. Wenn der Druck dabei nämlich zu hoch ist, wird der Stoff beim Transportieren bzw. Nähen gedehnt und das gibt nachher eine hässliche wellige Naht. Bei Jerseys etc. nehme ich daher einen extrem niedrigen Füßchendruck (und wenns dann immernoch wellt, lege ich zwischen Stoff und Maschine auch noch Butterbrotpapier). Bei sehr dicken Stofflagen ist es sicher auch hilfreich, den Druck zu verringern, damit der Stoff besser transportiert werden kann.

 

Um den Originaldruck wiederherzustellen: schau noch mal in die Anleitung, da sollte für diesen Fall eigentlich eine Lösung präsentiert werden. (Wenn Du dazu eine Schraube hast, wahrscheinlich die Schraube einmal maximal rein und dann x Umdrehungen zurück - siehe Anleitung, ich habe zum Glück ein Rädchen mit Nummern, da ist das einfacher)

 

Dein Schlaufenproblem hat sicher mit der Fadenspannung zu tun und nicht mit dem Nähfußdruck. Aber ausgeschlafen wird das morgen sicher funzen.

 

Liebe Grüße,

Xanna

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So...eine Nachtdrüber geschlafen und alles beim alten.Habe mit Nadel 70,80,90 probiert und verschiedene Stoffe,auch bei der Oberfadenspannung habe ich gedreht,mal weniger ,mal mehr,ich bin die ganze skala durch- der Stich wird nicht besser.Ich war aber auf einem interessanten Link,den ich übrigens hier rein stellen sollte.Dort wird das nötige an wissen über Ober und Unterfadenspannung erwähnt.Wie man zu erst feststellt ob die Oberfadenspannung in ordnung ist,wenn man alles versucht hat-und das habe ich wirklich-dann nur dann wird es an an der Unterfadenspannung liegen.Sehr schön wird beschrieben wie man auch das testen kann und gegebenfalls ändern um wieder eine schöne Naht zu bekommen.Ich werde das wohl tun müssen.Danke Euch troztdem!

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Ich habe einmal gelesen, dass, wenn der Oberfaden kein korrektes Nähbild gibt, der Fehler beim Unterfaden liegt. Eventuell die Spule kontrollieren etc. und schauen, ob der Faden korrekt gespult wurde.

Viel Erfolg

Paula

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Durch das Verstellen des Nähfußdruckes ändert sich an der Fadenspannung nichts.

 

Wenn drehen an der Oberfadenspannung keine Veränderung bringt, dann klingt das deutlich nach einem Problem in dem Bereich. Entweder der Faden ist nicht richtig eingefädelt (verläuft nicht zwischen den Spannungsscheiben), oder irgendwo klemmt ein Fussel, der die Funktion der Spannungsscheiben beeinträchtigt (mal einen dickeren Faden kräftig durch den Fadenweg ziehen) oder die Spannungsscheiben sind ausgeleihert oder anderweitig kaputt. (Dann hilft nur der Weg zum Mechaniker.)

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Hallo Schanti,

 

ja - stell doch mal den Link hier ein, das würde mich auch sehr interessieren. :) Die Unterfadenspannung würde ich nur sehr überlegt und in sehr kleinen Dosen verstellen. Bei meiner Maschine heißt das, dass man an der Schraube der Spulenkapsel rumstellen muss. Dazu habe ich mir mit einem CD-Stift eine Markierung über die Ausgangsposition gemacht und bei verstellen schreibe ich mir immer genau auf, wie viele (Viertel)Drehungen ich die Schraube nach links oder rechts verstellt habe. Wenn die Unterfadenspannung erst mal unkontrolliert verstellt ist, sitzt Du sonst ewig, bis Du das wieder raus hast :eek: .

Dann lieber mal gucken, ob der Faden schlecht gespult ist, falsch gefädelt usw. Die Unterfadenspannung muss ich bei mir eigentlich nur für das Nähen mit der Zwillingsnadel ändern, sonst mach ich alles über den Oberfaden.

 

Viel Erfolg noch beim Probieren,

 

Xanna

 

P.S.: Alles durchprobieren (mehrere Nadelstärken, Stoffdicken und Fadenspannungen birgt leicht die Gefahr, dass man doch eine Variante nicht probiert hat, ich würde empfehlen eine Nadelstärke und einen Stoff und dann systematisch durch Verstellen und Prüfen des Stichbilds die Fehlerquelle zu finden, sonst dauert das ja ewig...)

 

d020.gif

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Alsoooo,es hat tatsächlich am unterfaden gelegen,denn ich habe genauso gehandelt wie es beschrieben war,die Unterfadenspannung war viel zu locker,so konnte ich an dem Oberfaden spielen soviel ich wollte-hat ja doch nichts gebracht.Jetzt ist die Naht noch besser als vorher:D Hi,bin stolz das ich es hin bekommen hab.Die Maschine ist neu,habe sie gerade mal 5 Tage und habe erst wenig genäht,ich nehme mal an das die Unterfadenspannung nicht richtig eingestellt war.Aber jetzt ist die Naht Perfekt und gut ist:) Den Link dazu werde ich einstellen,ist wirklich interessant zu lesen.

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