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Schrägband im schrägen Fadenlauf ist das Pflicht?


Nähengel

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Hallo zusammen!!!

 

Ich hätte da mal eine Frage zur Herstellung von Schrägband. Muß ich immer im schrägen Fadenlauf ( 45° ) zuschneiden oder kann ich auch gerade Stoffstreifen verwenden? Wo ist dabei der Unterschied? Für den schrägen Fadenlauf bräuchte ich ja auch mehr Stoff als wenn ich "Reste" verarbeiten würde/könnte.....?!

 

Danke für eure Geduld und Hilfe

 

 

Silke

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Hallo Silke,

es kommt drauf an, was Du machen willst. Mein Patchworkbuch meint z.B., dass ein Abschluss mit "schrägem Schrägband" glatter fällt, es aber technisch gesehen mit "geradem Band" genausogut funktioniert, sieht eben etwas anders aus. Die Dehnungseigenschaften müssten auch anders sein, aber ganz sicher bin ich mir da nicht... :o

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Hallo Silke

 

"Ironiemodus an" warum heißt das Ding Schrägband? "Ironiemodus aus";) ;)

 

Jetzt ernsthaft: Du musst das wirklich schräg schneiden. Es ist aufwendiger, braucht mehr Stoff und ist blöde zusammen zu nähen... aber es muss sein. Probier es mal mit gerade geschnittenem Stoff aus und versuch mal, das Band um eine Rundung zu legen. Es wird schrecklich aussehen und nach der ersten Wäsche noch grässlicher.

Durch den schrägen Fadenlauf lässt es sich ein wenig ziehen und genau das braucht man.

 

 

Viel Erfolg dabei!

 

Gruß

Regina

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Das ging aber prompt mit der Antwort. Dankeschön!!!

Dann heißt es also mal wieder ausprobieren. Bei Rundungen wie bei Halsausschnitten macht also die schräge Version durchaus mehr Sinn leuchtet mir ein :p

Nochmals Danke!!!

 

Silke

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Öhm,

 

bei von Haus aus elastischen Stoffen braucht das Schrägband allerdings nicht unbedingt schräg geschnitten zu werden, finde ich... Jedenfalls mache ich das nie bei meinen T-Shirts aus Jersey, Interlock oder anderen elastischen Stoffen, und das klappt auch. Spart Stoff ;)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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na ja, es hat sich so eingebürgert, daß alle schmalen streifen, mit denen etwas eingefasst werden soll "Schrägband" genannt werden.

 

echtes schrägband wird im 45°-winkel aus leinenbindigem stoff geschnitten. es hat die höchstmögliche elastizität und geht deshalb am besten um rundungen herum.

 

gerade kanten fasst man mit einem band im geraden fadenlauf ein, es sei denn, man möchte die musterung des stoffs, aus dem das band geschnitten wird, ausnutzen (streifen z.B.).

 

jersey hat genug dehnung, den muß man nicht schräg schneiden.

 

bei meinem gerade fertig gestellten morgenrock habe ich schrägband im 60°-winkel verarbeitet, weil die kanten nur leicht gerundet sind und nur wenig dehnung nötig ist. in dem karierten stoff sieht das richtig gut aus.

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