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Welchen Stoff für Gastronomieschürzen?


Akina

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Guten Abend,

 

kann mir vielleicht jemand helfen und weiß, welchen Stoff ich am besten für Schürzen im Gastronomiebereich nehme?

 

Habe von einer Freundin ein paar Schürzen zum umnähen bekommen. Da sie weiß sind und immer wieder gekocht werden müssen, da sie sonst nicht sauber genug werden, reißen alls die Bänder zum Zubinden.

 

Habe ihr schon vorgeschlagen einfach Schürzen in einer anderen Farbe zu kaufen, wissen aber noch nicht genau welche Farbe, da z.B. Mehl auf bunten Schürzen immer direkt auffällt. Naja, als ich dann den Preis solcher Schürzen gesehen habe dachte ich mir, komm versuch doch mal selbst zu nähen.

 

Ist ja auch nicht so schwer, ein Rechteck, versäubern und dann die Bändel dran. Allerdings weiß ich nicht, welchen Stoff ich da am besten nehmen soll.

 

Denn den üblichen Baumwollstoff den ich habe, sieht irgendwie so "billig" aus. Vielleicht täusche ich mich aber auch nur.

 

Habt ihr ne Idee, wie ich diese Aufgabe am besten löse?

 

Liebe Grüße

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Hat sie so Schürzen wo die Bänder nur rechts und links angesetzt sind? Oder welche mit durchgehendem Bindeband?

Für sowas verwendet man Baumwollköper mit entsprechender Grammatur. Allerdings habe ich nach diesem auch schon als Meterware gesucht und dabei festgestellt das es günstiger ist wenn ich die Schürzen von meinem Großhändler nehme und ändere/zerschnippele o.ä.. :D

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Weiß: Reiner Baumwolltwill oder BW-Feingabardine (bis 95°)

Farbe: BW-Polyester-Twill oder -Feingabardine (meist 40°, 60° geht auch ab und an)

Bänder NICHT an die Schürze sondern Schürze an das Band nähen!

Bindeband wie einen Bund arbeiten: Doppelt breit zuschneiden, vordere Bandhälfte rechts auf rechts ansteppen, Bandenden bis zum Schürzenansatz verstürzen, Rückseite eingeschlagen an der Ansatznaht festnähen.

(Eine aufgesetzte Tasche freut jeden Kellner.;))

M.

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Rightguy, das ist toll beschrieben :D

 

Der Stoff für die Kellnerschürzen ist eigentlich immer recht kräftig. Er muss ganz schön was aushalten und waschbar sein.

Ich arbeite in der Gastronomie und käme im Leben nicht auf die Idee, die Schürzen selbst zu nähen :ohnmacht: Geändert habe ich sie allerdings schon, denn meistens sind sie mir zu lang. von dem abgeschnittenen Stoff mache ich mir dann aufgesetzte Taschen :)

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Rightguy, das ist toll beschrieben :D

 

THX!

 

Der Stoff für die Kellnerschürzen ist eigentlich immer recht kräftig. Er muss ganz schön was aushalten und waschbar sein.

Ich arbeite in der Gastronomie und käme im Leben nicht auf die Idee, die Schürzen selbst zu nähen :ohnmacht: Geändert habe ich sie allerdings schon, denn meistens sind sie mir zu lang. von dem abgeschnittenen Stoff mache ich mir dann aufgesetzte Taschen :)

 

Gelle?;)

M.

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Hallo

 

Ich habe für meine Tochter, für die Kondtorenlehre, Schürzen aus neuen Leinenbettüchern ( von Oma) gemacht.Die waren nicht so dick wie Köper und damit leichter zu Bügeln. Auch die wurden täglich gewechselt und dann gekocht. Sie hielten trotz gelegenlicher Chlorbehandlung drei Jahre!

Später hatte sie dann auch gekaufte Köperschürzen. Da sind die Bänder aber auch abgerissen. Das hat nämlich nichts mit dem Stoff zu tun,sondern liegt einfach daran, dass sich die Bänder beim Waschen immer verwurschteln, auch wenn sie zusammengebunden sind. Durch den Zug der dann dort durch die Waschbeweggung entsteht, reissen die Bänder dann ab.

 

LG Elsnadel

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Ich würde in die Schürzen Abnäher reinmachen. Bei jemandem mit deutlich mehr Hüft- als Taillenumfang ist das deutlich angenehmer zu tragen (ich sprech da aus Erfahrung - selbst jahrelang Gastroschürzenträger gewesen :D).

Und wenn du eine Tasche für den Geldbeutel aufnähst, sollte sie 1. tief und breit genug sein und 2. an der offenen Seite ein Stück weit zugenäht werden, so dass der Geldbeutel bequem und ohne zerren eingesteckt und rausgenommen werden kann, aber nicht von allein herausfallen kann. Die Biester machen sich in zu kleinen Taschen gern mal selbstständig :D

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Die Tasche, die du evtl. an die Schürze nähst, ist eigentlich nicht für den Geldbeutel gedacht. Der fällt auch nicht wegen einer zu kleinen Tasche heraus, sondern der Bewegung wegen. Für den Geldbeutel hat der Kellner von heute eine extra Tasche, die am Gürtel befestigt wird. Da fällt dann nix raus.

Die aufgenähte Tasche ist eher praktisch fürs Blöckchen und einen (oder wie ich es handhabe: mehrere) Kugelschreiber.

Aber - wie immer im Leben - kann jeder es nach seinem Gusto halten :D

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Ich würde in die Schürzen Abnäher reinmachen. Bei jemandem mit deutlich mehr Hüft- als Taillenumfang ist das deutlich angenehmer zu tragen (ich sprech da aus Erfahrung - selbst jahrelang Gastroschürzenträger gewesen :D).

Und wenn du eine Tasche für den Geldbeutel aufnähst, sollte sie 1. tief und breit genug sein und 2. an der offenen Seite ein Stück weit zugenäht werden, so dass der Geldbeutel bequem und ohne zerren eingesteckt und rausgenommen werden kann, aber nicht von allein herausfallen kann. Die Biester machen sich in zu kleinen Taschen gern mal selbstständig :D

 

Bloß nicht den 'Fleck' (Kellnerportemonnaie) in die Tasche stecken!!

Kann nicht nur rausfallen, ist auch schnell von jemand fremdem gezückt!

Tasche eher für Korkenzieher, Block, Stift(sammlung:rolleyes:), Taschentücher.....

(Wenn man eine größere Schürze trägt, sieht es immer extrem seltsam aus, wenn man an seine eigenen Hosentaschen will.:D)

M.

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