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Besticken von elastischen Jeans


NaehfrauUte

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Guten Morgen,:D

ich habe mir ein Jeans-Hosenbein bestickt, klappte prima:) , das Muster hatte ich etwas zu hoch angesetzt, aber das ist das Einzige was ich anders machen möchte...dann wollte ich gleich noch eine Jeans "aufpeppen" und es ist eine elastische...quer-elastisch.:rolleyes:

Nun stelle ich fest, das immer, wenn quer gestickt wird - es sich doch ein wenig verzieht.:confused:

Hosenbein ist aufgetrennt, und mit Klebevlies aufgeklebt...Fixrahmen gemacht ...sah alles prima aus, klappt auch sonst...sie stickt und stickt, aber ich sehe eben doch, das es nicht "schön glatt" bleibt. :(

Hätte ich was anders machen müssen? Vielleicht was "obendrauf" ? oder glättet sich das wieder wenn ich nachher etwas bügele?:confused:

 

lb Gruß

NaehfrauUte

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Hallo Ute,

 

ich denke, wenn Du drüberbügelst, dann wird das schon wieder glatt.

Evtl. kannst du durch die Stickrichtung im Muster etwas beeinflussen (das geht aber nur, wenn du die Muster selbst digitalisierst.) Allerdings habe ich da keinen richtigen Tipp, man müsste es halt mal probieren. Und so wie du es gemacht hast, nämlich mit aufkleben und einspannen, hast Du es meiner Meinung nach schon gut fixiert.

Lass Dich nicht unterkriegen.

LG

Andrea

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Hallo Ute,

 

ich denke, wenn Du drüberbügelst, dann wird das schon wieder glatt.

Evtl. kannst du durch die Stickrichtung im Muster etwas beeinflussen (das geht aber nur, wenn du die Muster selbst digitalisierst.) Allerdings habe ich da keinen richtigen Tipp, man müsste es halt mal probieren. Und so wie du es gemacht hast, nämlich mit aufkleben und einspannen, hast Du es meiner Meinung nach schon gut fixiert.

Lass Dich nicht unterkriegen.

LG

Andrea

 

 

Danka, Andrea,

manchmal ist es zum Haareraufen :( mittlerweile ist es fertig und ausgespannt - sieht eigentlich gar nicht so schlimm aus, glücklicherweise...außerdem ist es unten, da guckt man eh nicht so hin - wie oben :rolleyes:

Man lernt aber aus solchen Erfahrungen - ich besticke keine elastische Jeans mehr mit so einem großen Motiv, glücklicherweise hab ich nur die eine.:super:

lb Gruß

NaehfrauUte

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Hallo Ute,

 

eventuell bringt es "ein wenig was", wenn man oben wasserlösliche Folie auflegt und die dann mit zusammenheftet. Bei richtig dehnbaren Stoffen (z.B. T-Shirts) ist der Effekt meistens sogar recht deutlich.

 

Ich kenne jetzt das von Dir verwendete Muster nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das die Ursache ist für Dein Problem.

 

Ein stichintensives Muster zum Beispiel bringt eine Menge Garn mit sich, das in den Stoff eingearbeitet wird. Gibt der dann nach, kommt es zum Verziehen. Mal mehr, mal weniger.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Ein stichintensives Muster zum Beispiel bringt eine Menge Garn mit sich, das in den Stoff eingearbeitet wird. Gibt der dann nach, kommt es zum Verziehen. Mal mehr, mal weniger.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

 

 

Ja - genau - beim Hosenbeim wieder zusammennähen hat sich herausgestellt, das die Vordere Seite etwas länger wurde - so ca 1/2mm....da merkt man dann doch......alles hat seine Grenzen :rolleyes:

 

lb. Gruß

NaehfrauUte

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Hallo Ute,

 

eventuell bringt es "ein wenig was", wenn man oben wasserlösliche Folie auflegt und die dann mit zusammenheftet. Bei richtig dehnbaren Stoffen (z.B. T-Shirts) ist der Effekt meistens sogar recht deutlich.

 

Ich kenne jetzt das von Dir verwendete Muster nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das die Ursache ist für Dein Problem.

 

Ein stichintensives Muster zum Beispiel bringt eine Menge Garn mit sich, das in den Stoff eingearbeitet wird. Gibt der dann nach, kommt es zum Verziehen. Mal mehr, mal weniger.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

 

Habe noch so einige T-Shirts zu besticken, war aber bisher nie so wirklich glücklich mit den Ergebnissen. Habe Vlies aufgebügelt und dann eingespannt. Ich benutze ein selbst digitaliziertes Motiv mit ca. 23.000 Stichen. Entweder ist es rautenförmig nach links oder nach rechts gezogen. Oder die Ecken des Vierecks gingen deutlich mehr nach aussen oder (das Muster besteht aus 4 einzelnen Vierecken mit einem freigelassenen Kreuz in der Mitte) die Mitte steht wie eine Igelnase nach oben. Jetzt hab ich die Stickrichtung zum x. Mal geändert - nämlich alle Vierecke nur noch längs. Auf normaler BW sieht es jetzt gut aus. Traue mich aber noch nicht so richtig es wieder auf einem T-Shirt zu probieren, aus Angst es wieder zu versauen.

 

Bringt es denn wirklich was, bei T-Shirts Avalon o.ä. oben drauf zu legen??? Oder besser Klebefolie einspannen und dann das T-Shirt aufkleben, statt einspannen??

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ja....das ist ganz bestimmt dein Problem, beim einspannen verzieht sichs trotz aufgebügeltem Vlies...

 

T-Shirts immer nur aufkleben !! und Avalon oder ähnliches oben drauf legen - festnähen mit der Fix-Funktion....dann verzieht sich normalerweise nix.

 

Versuchs mal, wirst sehen, das klappt :super:

lb Gruß

NaehfrauUte

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ich hoffe ja auch, dass durch das neu digitalizieren es jetzt besser wird.

 

Werde das aber auf jeden Fall mal mit aufkleben und Avalon testen.

 

Dankeschön.

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ich hoffe ja auch, dass durch das neu digitalizieren es jetzt besser wird.

 

Darauf wollte ich schnell eingehen:

 

ich tippe darauf, dass Dein Muster für Jersey nicht geeignet ist. Muster mit hoher Stichzahl scheiden schnell aus und 23.000 Stiche klingen auf jeden Fall heftig.

 

Werde das aber auf jeden Fall mal mit aufkleben und Avalon testen.

 

Prima!

 

Zusätzlich solltest Du aber auch mit einem problemlosen Muster testen, dann hast Du einen weiteren Anhaltspunkt wegen Deines anderen Musters.

 

Dankeschön.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Danke Ulrike.

 

Das Muster besteht aber leider aus 4 geschlossenen Quadraten und mein Mann möchte es unbedingt. Habe ihm auch schon ein kleineres gestickt, mit nicht so vielen Stichen, auch selbst digitaliziert, aber viel mit Schrift. Da hab ich auch Bügelvlies aufgebügelt, dann eingespannt und gestickt - das hat recht gut geklappt.

 

Sonst muss ich als 'Stickerin' doch auf 'Bügelbilder' umsteigen *schnief*

 

Wäre wirklich schade, wenn ich keine grossen Stickmuster mit grosser Stichanzahl auf T-Shirts sticken könnte.

 

Muss eben weiter probiert werden. Aber durch die tolle Hilfe hier bleibt mir doch so die ein oder andere Niederlage erspart. Ein dickes Lob an alle Helferleins.

 

Diana

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...

Wäre wirklich schade, wenn ich keine grossen Stickmuster mit grosser Stichanzahl auf T-Shirts sticken könnte.

 

So pauschal kann man das auch nicht sagen - aber generell kommt es auf die Stichdichte an bei Jerseys (also, üblicherweise ist die bei Stickmustern für Jerseys geringer).

 

Der größte Anteil am Erfolg des Digitalisierens hat die Erfahrung - und die machst Du mit der Zeit ja auch.

 

Außerdem ist - wie so oft im Leben - alles relativ: wenn es ein großes Muster ist, verträgt es auch viele Stiche....

 

Muss eben weiter probiert werden.

 

So isses...

 

Aber durch die tolle Hilfe hier bleibt mir doch so die ein oder andere Niederlage erspart. Ein dickes Lob an alle Helferleins.

 

Diana

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo, ich hatte laaaange Zeit auch keine T-Shirts mehr bestickt wegen dem Verziehen.

Aber dann bekam ich den Tipp Vlieseline mit Danpf aufzubügeln. So hält sie während des Stickens kann aber hinterher abgerissen werden und der Stoff ist nicht mehr elastisch und wird dadurch beim einspannen nicht verzogen. Mir haben die Ergebnisse sehr gut gefallen. Jetzt liegt hier auch wieder ein Shirt mit einem digitatisiertem Motiv, 13.000 Stiche für den Göga. Mal sehen was es gibt.

Gruß Ursel

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Hallo,

 

also, ich plädiere mal ausdrücklich für die Verwendung des optimalen - weil für das Sticken entwickelten - Materials, also Stickstabilisatoren.

 

Hm... Eigentlich war das hier ein thread über das Besticken von Elastikjeans - jetzt geht es um T-Shirts...

 

Ich kopiere jetzt mal etwas hier rein, das ich an anderer Stelle geschrieben habe (deshalb passen die Formulierungen vielelicht nicht ansatzlos hier rein, aber ich denke, es wird schon gehen...

 

T-Shirts besticken

 

Vorausschicken möchte ich, dass mir durchaus bekannt ist, dass man T-Shirts auch anders bearbeiten kann, aber diese Methode hat sich für mich als die beste herausgestellt.

 

Trotzdem gehe ich kurz auf die anderen Methoden ein, denn es kann ja durchaus sein, dass sie dem einen oder anderem mehr liegt, als die von mir bevorzugte.

 

Man kann das T-Shirt auf links drehen und auf die Rückseite des Stoffes aufbügelbares Vlies aufbringen, die Größe des Vlieses sollte etwas größer sein als der zu verwendende Rahmen.

 

Dann dreht man das Shirt wieder auf die richtige Seite, markiert die Stelle, an die das Muster soll und spannt es so ein, dass das Muster an die richtige Stelle gestickt werden kann. Der stabilisierte Stoff muss ganz fest eingespannt sein, er darf sich nicht verziehen.

 

Einige Sticker spannen das T-Shirt mit einem Stück Schneidevlies zusammen ein. Diese Methode ist insofern etwas unsicher, weil immer noch die Gefahr besteht, dass der Stoff entweder beim Einspannen gedehnt wird oder während des Stickens - mangels Haftung am Schneidevlies verschoben wird.

Des weiteren gefällt mir an dieser Methode nicht, dass hinterher immer mehr oder weniger große Stickvliesränder zurückbleiben, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch jucken kann (wohlgemerkt - wir sind beim Thema "T-Shirts"; ich habe grundsätzlich nichts gegen dieses Vlies, aber bitte für den richtigen Zweck).

 

Ich habe auch schon von der Variante gelesen, dass man unter den Rahmen mit dem mit Schneide- oder Bügelvlies eingespannten T-Shirt noch ein Stück festes Vlies legt, damit sich auch wirklich nichts verziehen kann. Davon halte ich gar nichts, denn die Stickerei wird dadurch ganz enorm dick und fest, man könnte fast sagen, es geht in Richtung Kugelsicherheit. Auf jeden Fall denke ich, dass die Wirkung eines solchermaßen hergestellten Stickmusters keinerlei Leichtigkeit erkennen lassen kann, sondern eher in Richtung Brett geht.

 

Ich besticke T-Shirts am liebsten mit Filmoplast Stic (oder - aber das, da ich es noch nicht lange habe, erst seit kurzer Zeit - mit Madeira Cotton Fix). Das Selbstklebevlies spanne ich - Schutzpapier nach oben - ganz fest in den Rahmen ein. Dann entferne ich das Papier und klebe das Shirt - ohne den Stoff zu dehnen! - so auf, dass das Muster gestickt werden kann. Wenn das T-Shirt nicht mega-empfindlich ist und man die Stiche noch ewig sehen würde, lasse ich meine Maschine jetzt einen Rahmen aus Heftstichen um das zukünftige Motiv ziehen. Ist das Shirt besonders weich, lege ich vorher ein Stück Solvy-Stickfolie auf. Jetzt ist da ein zwei- bis dreilagiges Stoffsandwich, dass sich gut besticken lässt. Nach dem Sticken entferne ich dann zuerst die Heftfäden, dann das Solvy und dann drücke ich das Muster von der Unterseite des Rahmens heraus. Das so entstandene Loch "flicke" ich dann mit einem Reststück Klebevlies und kann so den filmoplastbespannten Rahmen noch mehrmals benutzen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo,

 

es kann ja sein, dass eine geübte Stickerin mit viel List und Tücke (sprich dem richtigen Vlies) auch stichintensive Muster auf Jersey schafft ;)

 

Aber nach er Wäsche :eek: :eek: :eek: Da kommt die "Wahrheit" dann oft ans Licht - da sind schon viele T's dann doch noch in der Tonne gelandet...Und nun ratet mal, woher ich das weiß!

 

LG Bess ;)

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