Michael12 Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 (bearbeitet) Hallo, ich versuchte vergebens den Nadelabstand zur Greiferspitze von ca. 2 mmm auf 0,5 mm zu reduzieren. Der CB-Greifermechanismus ist nicht auf der Welle aufgeschraubt, sondern fest auf der Welle mittels eines Stiftes arretiert. Es gibt nirgends, irgendwelche Schrauben, zum Einstellen. Ich verzweifle langsam. Wie machen das die Profis? Gruß Michael Bearbeitet 14. September 2014 von Michael12 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Bielefeld Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Hallo, die Profis - siehe hier: http://145669.forumromanum.com/member/forum/entry.user_145669.2.1122510308.textima_cb_greifer_einstellen_nadelabstand_verkleinern_mm_zur_greiferspitze-veritasforum.html Gruß Clemens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael12 Geschrieben 14. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2014 Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider war das mein Beitrag, welche ich in diesem Forum stellte. Mein genaue weitere Anfrage blieb bisher noch ohne Antwort:mad: Ich müßte dann den Greifekäfig nach außen mit gezielten Schlägen verbiegen?!!! Wäre es dann nicht besser dünne Unterlegscheiben oder Metallfolie unterzulegen? Das ist massiver Staht und den soll ich verbiegen? Gruß Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Bielefeld Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Pardon, habe ich nicht gewusst. Gruß Clemens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Bielefeld Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Hallo, ich habe mir jetzt mal den Thread durchgelesen. Ist ja hoch interessant - werde die Sache mal verfolgen und viel Glück dabei. Gruß Clemens Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 (bearbeitet) Hallo Forum! Also vorab möchte ich sagen, daß ich diese Maschine nicht kenne. Die Nadel wurde richtig eingesetzt, und es wurde auch das richtige Nadelsystem verwendet (es wird seitlich eingefädelt)? Wie schaut es mit der Nadel aus in Bezug auf den Abstand auf das Loch in der Stichplatte? Kann man die Stichplatte verlagern? Ich frage das, weil sich normalerweise dieser Abstand nicht verändert. Es gibt auch die Möglichkeit - zumindest bei späteren Veritasmaschinen, die Neigung der Nadelstange - und somit diesen Abstand - zu verändern. Aber wenn die Nadel mit der (womöglich unveränderbaren) Stichplatte paßt, dann fällt diese Möglichkeit weg. In einem solchen Fall würde ich schauen, inwieweit sich die Antriebswelle des Greifers verlagern läßt. Mir ist jetzt die genaue Bezeichnung für das Teil entfallen, mit dem Wellen fixiert werden (runde Hülsen mit (Maden)Schrauben darin). Wenn solche zum Einsatz gekommen sind, dann ist es relativ einfach. Ansonsten muß das (sicher gepreßte) Gleitlager verlagert werden. Man sollte da wissen, was man tut. Alles Gute! Ramses298. P.S.: Sehe gerade, daß die Nadel im Prinzip richtig eingesetzt ist. Was ich nicht erkennen kann, die Rille muß vom Greifer weg gerichtet sein. Bearbeitet 14. September 2014 von Ramses298 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnuckiputz Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Hallo Michael, vorab möchte ich sagen,ich kenne Deine Maschine nicht ! Alte Nähmaschinen arbeiten irgendwie gleich. Suche mal Online nach verschiedenen freien PDF Reparatur Handbüchern und lese mal dort wie man Greifer und/oder Nadelabstand ändern kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael12 Geschrieben 14. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2014 Vielen Dank für vielen netten Hinweise. So ein Reparaturhandbuch für diese Maschine hätte ich gerne, aber leider habe ich bisher erfolglos im Internet gesucht. Das einzige was bisher Erfolg versprach war, daß ich zwei dünne Lochscheiben zwischen den Greiferkäfig und den Gehäuse gelegt habe. Die Scheiben waren aber zu dick, so daß die Nadel den Greifer berührte. Ich denke über eine dünne Metallfolie nach;). Es muß doch jemanden geben, der dieses System noch kennt (ca. 1950) Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist der Greifer fest an der Antriebswelle vernietet oder verkeilt. Gruß aus Schwerin Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 14. September 2014 Teilen Geschrieben 14. September 2014 Hallo Forum! Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist der Greifer fest an der Antriebswelle vernietet oder verkeilt. Aus diesem Grunde wirst Du, wie ich bereits geschrieben habe, nicht umhin kommen, die komplette Welle zu verschieben. Aber bevor ich dieses tun würde, würde ich schauen, ob es nicht an etwas anderem liegt und schauen, ob es Anzeichen gibt, daß sich diese Welle evtl. selbständig gemacht hat. Normalerweise sollte sich der Abstand nicht von selber verändern. Was mir auch in den Sinn kommt ist, ob der Greifer original ist. Ich kenne zwar CB Greifer nur in einer Größe, aber es gibt definitiv unterschiedliche Spulenkapseln für CB Greifer. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael12 Geschrieben 15. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2014 So, ich habe die Maschine erst mal zum Mechaniker gebracht. Ich melde mich dann wieder im Forum. Gruß Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael12 Geschrieben 15. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2014 Hier die Antwort von den Profis aus dem Veritas-Forum: Hallo Ich habe mir die Maschine angeschaut. Es gibt keine übliche Möglichkeit den Nadelabstand zu verstellen, weil Kurbel und Greifertreiber mit der Greiferantriebswelle nachdem der Nadelabstand und der Schleifenhub bei der Montage der Maschine durch eine Stiftverbindung gesichert wurden. Damit ist praktisch ein nachträgliches Verstellen des Nadelabstandes unmöglich. Es ist mir rätselhaft, daß sich bei ihrer Maschine der Nadelabstand auf 2 mm verstellt haben soll. Wenn die Nadel Richtig eingesetzt ist (kurze Rille zur Greiferspitze), die Nadel nicht verbogen ist und das richtige Nadelsystem verwendet wird, gibt es aus meiner Sicht nur noch die Möglichkeit daß der Greiferkörper ausgetauscht wurde. Die Maschinen wurden zu dieser Zeit in Kleinproduktion handwerklich gefertigt. Das heißt, die Teile wurden entprechend angepaßt, so auch der Greiferkörper an die Aufnahmefläche der Grundplatte. Die Teile sind also nicht wie in der Massenproduktion beliebig austauschbar. Prüfen sie also nochmal die Nadel. Wenn alles in Ordnung ist, gibt es nur eine begrenzte Möglichkeit. Legen sie zwischen Greiferkörper und Anlagefläche ein entsprechendes Distanzstück bis der Nadelabstand von 0,05 - 0,10 mm erreicht ist. Dies ist natürlich nur soweit möglich wie die Mitnahme des Greifers durch den Treiber noch gewährleistet ist. Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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