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Microtexnadel geht nicht in Stoff :-(


Mausespeck32

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Hallo Ihr,

 

versuche ein Iglu zu nähen, aus Silberstoff, elastisch und irgendwie beschichtet.

 

Der Laden meinte, ich sollte mit Jerseynadel nähen, das ging nur parallel zum Stoffabschnitt, vielleicht Fadenlauf.

 

Jetzt wurde mir von einer lieben Userin und einem anderen Stoffladen eine Microtexnadel empfohlen.

 

:-( die Nadel geht noch schlechter rein/gar nicht, was mache ich nur?

Ist die Privileg zu doof für solche Finessen?

 

Habt Ihr noch Tricks?

 

Danke, alles Sch...!

 

M

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Wäre das nicht in dem anderen Thread auch noch weiter gegangen?

 

Ich denke nicht das deine Maschine zu "doof" dafür ist... es wird am Stoff liegen.

Ich würde ja sagen probier alles durch was du so hast, evtl. gehen dünnere Nadeln besser?

Bearbeitet von sticki
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Hallo,

 

wenn die Jersey- und Microtexnadel nicht durch den Stoff wollen, wobei ich mich frage, wie Nadeln mit einer runden Spitze vernünftig durch die Beschichtung kommen sollen, wenn nicht genug "wumms" von der Maschine kommt, würde ich es ganz einfach mit einer normalen Nadel probieren. Ich würde aber mal damit rechnen, dass die recht schnell stumpf werden.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Microtexnadel ist ja die schärfste bzw. spitzeste, da kannst du vielleicht verschiedene Stärken probieren.

Scharf ist noch die Jeansnadel...

Ist Elasthan im Stoff? Guck mal ganz genau, ob die Nadel die Gummifasern kaputt macht... sonst Stretchnadeln.

 

Nähfußdruck, evt fester drücken? Fadenspannung evt. auch fester...

Wie sticki schon sagt, probier mal mehreres aus, das muss eigentlich :cool:

Bearbeitet von stoffmadame
andern fred gefunden
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Hallo,

 

da ich nicht weiß ob ich wieder mal rausgeschmissen werde, wenn ich hier einen sich selbst erklärenden Link setze, lasse ich das.

 

Es gibt aber eine wunderbare Tabelle mit der genauen Auflistung wofür die Nadeln gebraucht werden können.

 

Und da steht z.B. bei der Jeansnadeln........für Plastikfolie, Wachstuch, Segeltuch, Kunstleder, Jeans, Cord, Köper.....

 

Die Nadeln soll zuerst durch Beschichtung, also Plastikfolie/Wachstuch.

 

Ich halte eine Jersey-, Stretch- oder Microtexnadel für falsch. Sie drückt mit ihrer Kugelspitze die Fasern von Jersey auseinander. Aber das kann sie bei Deinem Stoff nicht, weil beschichtet.

 

Gruß

Helga

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Hallo Ihr,

 

 

die Idee mit der Jeansnadel ist ja super und auch die mit der Superstrech, merke ich mir.

Ich habe zwischenzeitlich über Google den Vertreiber von dem Microtex angerufen, er meint, wenn sie nicht geht, geht nix.

 

Mittlerweile habe ich den Rohbau mit der Hand genäht, leider ging das fast ebenso schlecht wie mit der Maschine. Als ob man sich durch Schlauch kämpft.

 

Die Taschenrohbau ist m.E. ziemlich unordentlich und wirft Falten, wo ich keine wollte.

Irgendwie ist das ganze nix geworden.

Vielleicht sollte ich was anderes silbernes probieren und das Material unter Erfahrung buchen.

Nächstes Projekt dicker Filz?

 

Liebe Grüße und ganz vielen Dank, vielleicht ist es zu heiß für Iglus!

 

M

1509182639_Carola014.jpg.c5aca243138424f624068a591125f1d7.jpg

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Och, ich finde, die Nähte sehen doch gut aus.

Was genau ist das denn für ein Material, das reizt mich ja jetzt auch mal zu testen :p:rolleyes:

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Hallo,

...

Und da steht z.B. bei der Jeansnadeln........für Plastikfolie, Wachstuch, Segeltuch, Kunstleder, Jeans, Cord, Köper.....

 

Die Nadeln soll zuerst durch Beschichtung, also Plastikfolie/Wachstuch.

 

Ich halte eine Jersey-, Stretch- oder Microtexnadel für falsch. Sie drückt mit ihrer Kugelspitze die Fasern von Jersey auseinander. Aber das kann sie bei Deinem Stoff nicht, weil beschichtet.

 

Gruß Helga

 

völlig richtig

leider erst jetzt diesen thread gelesen

 

die microtex-nadel ist nur eine dünne jeans-nadel

aber diese feine nadel hat für den faden nicht genug platz in der fadenrille

deswegen geht es nicht damit

 

Hallo Ihr,

 

die Idee mit der Jeansnadel ist ja super und auch die mit der Superstrech, merke ich mir.

Ich habe zwischenzeitlich über Google den Vertreiber von dem Microtex angerufen, er meint, wenn sie nicht geht, geht nix.

 

Mittlerweile habe ich den Rohbau mit der Hand genäht, leider ging das fast ebenso schlecht wie mit der Maschine. Als ob man sich durch Schlauch kämpft.

 

Die Taschenrohbau ist m.E. ziemlich unordentlich und wirft Falten, wo ich keine wollte.

Irgendwie ist das ganze nix geworden.

Vielleicht sollte ich was anderes silbernes probieren und das Material unter Erfahrung buchen.

Nächstes Projekt dicker Filz?

 

Liebe Grüße und ganz vielen Dank, vielleicht ist es zu heiß für Iglus!

 

M

 

sorry

aber da mußt du jemand fragen, der was von nähtechnik versteht

siehe oben

 

gruß josef

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Ach, die Fadenrille zählt ja auch noch - danke Josef!

 

Würde es dann mit dünnerem Garn (120er) und 80er Micronadel oder 90er gehen?

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Microtexnadeln natürlich immer mit dünnem Garn, wie jede dünnere Nadel.

 

Ich würde es auch mit 120er oder sogar eher 150er Polyestergarn versuchen. Ggf. als "letzte Bastion" dann Umspinngarn nehmen, kein Filamentgarn. Ersteres ist besonders glatt und gleitet bei schwierigen Materialien manchmal noch einen Tütscher besser.

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Microtexnadeln natürlich immer mit dünnem Garn, wie jede dünnere Nadel.

 

Ich würde es auch mit 120er oder sogar eher 150er Polyestergarn versuchen. Ggf. als "letzte Bastion" dann Umspinngarn nehmen, kein Filamentgarn. Ersteres ist besonders glatt und gleitet bei schwierigen Materialien manchmal noch einen Tütscher besser.

 

sd14.gif

 

wenn ich das "IGLU"-muster richtig sehe, soll doch mit relativ normalem garn eine bildhafte teilung in die einzelnen schneeblöcke erreicht werden

das ist so ähnlich wie das rückseitenquilten bei den patchworkern

 

daher ist die microtex-nadel einfach zu fein dafür

 

es ist angesagt : -90- jeans-nadel oder noch stärker

passend zum faden

 

(das ist einer der fälle, bei denen sich die nadel nach dem material richten muß)

 

die gefahr von laufmaschen ist von untergeordneter bedeutung, da die beschichtung das verhindert

 

gruß josef

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das ist so ähnlich wie das rückseitenquilten bei den patchworkern

 

daher ist die microtex-nadel einfach zu fein dafür

 

es ist angesagt : -90- jeans-nadel oder noch stärker

passend zum faden

 

Das entspricht jetzt nicht ganz meiner Erfahrung, weil ich generell mit eher dünnen Nadeln arbeite und das auch erfolgreich. Sprich: Ich brauche schon 90er Nadeln nur selten, wozu Jeansnadeln da sind hat sich mir noch nicht ganz erschlossen, ich habe da ein Päckchen, vergesse dann aber immer, sie zu verwenden. Wozu auch, wenn die 90er Universal auch ohne Probleme durch 16 Lagen starken Denims geht. :D Sonst nähe ich eher mit 70er und 80er, feine Sachen gerne mit 60er Nadel.

 

Mein Eindruck ist inzwischen, daß auch die Maschine eine Rolle spielt, manche Maschinen scheinen lieber etwas dickere Nadeln zu mögen, andere mögen feinere.

 

Generell würde ich bei dünn anfangen und mich, wenn es nicht funktioniert, systematisch nach oben durcharbeiten.

 

Dafür macht man ja seine Nähproben. :rolleyes:

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...

Mein Eindruck ist inzwischen, daß auch die Maschine eine Rolle spielt, manche Maschinen scheinen lieber etwas dickere Nadeln zu mögen, andere mögen feinere.

 

Genau, das meine ich inzwischen auch. Meine ACE hat eher feinere Nadeln genommen, da war die Zeit der 70er Jeansnadeln ;)

und die neue Zicke hat lieber dicke!

Ich glaube, das hängt mit dem "Charakter" der Mechanik zusammen, die ACE ist eher "stramm" eingestellt, die Zicke eher locker, da musste ich mich sowas von umstellen.

Seitdem hab ich noch mehr über Faden, Stärken, Nadelöre etc gelernt und mir Topstitchnadeln aller Stärken zugelegt. Die hat sie am liebsten, wobei sie da mit 80ern schon sehr weit kommt - immerhin :rolleyes:

Bearbeitet von stoffmadame
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Das entspricht jetzt nicht ganz meiner Erfahrung, weil ich generell mit eher dünnen Nadeln arbeite und das auch erfolgreich. Sprich: Ich brauche schon 90er Nadeln nur selten, wozu Jeansnadeln da sind hat sich mir noch nicht ganz erschlossen, ich habe da ein Päckchen, vergesse dann aber immer, sie zu verwenden. Wozu auch, wenn die 90er Universal auch ohne Probleme durch 16 Lagen starken Denims geht. :D Sonst nähe ich eher mit 70er und 80er, feine Sachen gerne mit 60er Nadel.

 

Mein Eindruck ist inzwischen, daß auch die Maschine eine Rolle spielt, manche Maschinen scheinen lieber etwas dickere Nadeln zu mögen, andere mögen feinere.

 

Generell würde ich bei dünn anfangen und mich, wenn es nicht funktioniert, systematisch nach oben durcharbeiten.

 

Dafür macht man ja seine Nähproben. :rolleyes:

 

sd14.gif

 

genau, das meine ich doch (hab mich vielleicht landschaftlich etwas anders ausgedrückt)

 

wir waren ja oben schon bei -80- angelangt

 

dieser sch...öne stoff geht eben nur mit jeans-spitze zu verarbeiten, daher meine empfehlung mit -90- jeans ran zu gehen, oder sogar noch stärker

 

gruß josef

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Und ich kam dank Eurer Tipps gestern gut mit einem feinen BW-Stretch-Popeline klar, auf dem meine Näma eine nicht so schöne Naht machen wollte. Ich versuchte dann für mein 100er Garn die 90er Stretchnadel und siehe da, sah gut aus :) Hätte ich sonst einfach für zu dick gehalten, die Nadel.

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Also wenn nichts geht, dann probiere ich auch einfach mal alles aus, was ich habe. Selbst wenn es nicht logisch erscheint. Gemäß dem Motto: Schlechter kann es nicht werden. :o

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