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Nähtagebuch


langlux

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Hallo,

 

ich wollte mal fragen, ob von euch jemand ein Nähtagebuch oder so was in der Art führt??

Ich habe das neulich bei einer älteren Frau in meinem Nähkurs gesehen, und fand das echt eine tolle Idee.

 

Jetzt wollte ich von euch wissen, ob ihr so was auch macht, und wenn ja, was ihr da alles reinschreibt.

 

LG,

Melanie

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Ich habe auch schon mal an soetwas gedacht. Zu jedem Objekt aufschreiben, wo es Probleme gab und wie man die gelöst hat, wie der Schnitt ausgefallen ist, welche Maschineneinstellungen man für den jeweiligen Stoff gewählt hat, usw.

 

Leider habe ich es noch nicht in die Tat umgesetzt.

 

Gruss

Claudi

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Hallo Melanie,

Nähtagebuch nicht direkt, aber ich habe dieses Jahr angefangen aufzuschreiben was ich alles nähe und für wen. Da kommt schon eine Menge zusammen :D

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Gast Friesenhexlein

hallo Melanie

jaaa, ich habe das schon gemacht. Aber wieder aufgegeben.

Folgendermaßen bin ich vorgegangen. Habe mir ein Ringbuch angeschafft mit vielen leeren Blättern :-)

Dann wie ein normales Tagebuch täglich eingetragen, was ich genäht habe, welche Knackpunkte es gab bezüglich der Paßform und sonstigen Besonderheiten. Zu jedem Teil gab es Bilder, die ich allerdings auf normalem Druckerpapier ausgedruckt habe.

Irgendwann wurde mir der Aufwand zuviel. Nähen ging eindeutig schneller, als hinter "von den Kindern geklauten Batterien" herzulaufen oder die Dinger waren nicht aufgeladen oder Druckerpapier war alle oder oder oder.

Dann habe ich den "Faden verloren" und hatte keine Lust mehr.

Interessant ist es aber allemal. Wenn man die Zeit hat, sollte Frau es versuchen. Nach gewisser Zeit sind die Aufzeichnungen echt lustig zu lesen wie z.B. mein erster BH. Wie schwer doch die einzelnen Schritte hinzukriegen waren und heute............näht man so ein Ding fast im Schlaf.

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Hallo,

 

so ein richtiges "tagebuch" mache ich nicht. Aber wenn es um die probleme und lösungen im nähbereich geht, dann habe ich sowas schon. Die einzelheiten schreibe ich mir auf din a4 blätter und stecke sie mit zu den schnitten. Die fotos und eventuelle genauere beschreibung mache ich auf dem pc. Dann mache ich das wie in der art eines wip. So geht nichts verloren.

Und ich erspare mir die ganze aufbewahrung und es ist mit laptop auch immer griffbereit.

 

Viele grüße

Gabi

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Hallo,

 

so ein Nähtagebuch habe ich auch mal geführt. Auch auf dem Laptop, da spart man sich das ganze Papier und hat das alles kompakter. Ich habe quasi zu jedem Schnitt eine eigene "Besprechung" geschrieben, sprich Nähanleitung (vor allem, wenn ich nach der Knip genäht habe), wo und wie ich ändern mußte, wie der Schnitt saß, ect. Und wenn ich noch mal was nach demselben Schnitt genäht habe, brauchte ich nur noch dort nachgucken.

 

Dann gab es da noch eine Tabelle mit geplanten Projekten, da ich beim Blättern in Zeitschriften immer denke: "oh, das ist schön, will ich haben" und dann manchmal total Ideenlos bin, weil mir die Sachen nicht mehr einfallen. Habe das auch schon mal auf Zettelchen geschrieben, aber die fliegen immer überall herum und es ist einfach nicht aufgeräumt genug hier, um sie immer wieder zu finden (außer in unpassenden Situationen :p )

 

Außerdem wollte ich das auch noch erweitern durch eine Liste mit allen Stoffen, die ich in diversen Ecken gelagert habe, weil ich einfach total den Überblick verloren habe. Diese Liste sollte wenigstens aus Bild und Stoffgröße bestehen (wahlweise auch aus Stoffschnipsel + Größe, z.B. auf eine Karteikarte getackert).

 

Leider habe ich dann letztes Jahr angefangen zu schludern und müßte jetzt einiges Nachtragen. Aber wer weiß, vielleicht mache ich damit ja demnächst mal wieder weiter. Will dann auch die Schnitte aus den Zeitschriften ein wenig katalogisieren, falls man mal was bestimmtes sucht.

 

Liebe Grüsse

Julia

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Ein Nähtagebuch würde für mich dieses Hobby zeitlich gesehen nur noch mehr "aufblähen", was ich mir wegen meines immer zu knapp ausfallenden 24-Stunden-Tages nicht leisten kann.

 

Kurze, klare Anmerkungen zu Schnitten, die man dann doch ganz anders behandeln musste als in der Anleitung vorgesehen :D , mache ich schon - die kommen dann - schnell handgeschrieben - zusammen mit einem Stoffrest in die Klarsichthülle, in der der Schnitt ruht.

Und gut ist.

 

Für eigene Ideen, die mir zu unmöglichsten Zeiten in den Kopf plumsen, gibt es mein kleines grünes Buch (DIN A6), das immer in der Handtasche weilt und das ich nicht missen möchte :)

 

So ist das bei mir.

 

Liebe Grüsse,

Tinenatali

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Ein Nähtagebuch mit allen Eintragungen führe ich nicht, ist mir viel zu aufwendig, ich verschussele schon so viel zu viel Zeit, wenn ich mich z.B. hier rumtreibe.

 

Ich habe mir aber einen Blog zugelegt und hier wird jedes fertige Teil in Wort und Bild festgehalten, so kann ich wenigstens nachvollziehen wann ich was genäht habe.

 

Nur ein Ideenbüchlein müßte ich mir noch zulegen, daß wäre nicht uninteressant, zur Zeit gehen doch viele Ideen verloren.

 

lg

Andrea

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Ein Nähtagebuch mit allen Eintragungen führe ich nicht, ist mir viel zu aufwendig, ich verschussele schon so viel zu viel Zeit, wenn ich mich z.B. hier rumtreibe.

 

Ich habe mir aber einen Blog zugelegt und hier wird jedes fertige Teil in Wort und Bild festgehalten, so kann ich wenigstens nachvollziehen wann ich was genäht habe.

 

Nur ein Ideenbüchlein müßte ich mir noch zulegen, daß wäre nicht uninteressant, zur Zeit gehen doch viele Ideen verloren.

 

lg

Andrea

 

Bei mir ist es anders herum: Ich habe das Ideenbüchlein, in dem ich die Stoffe aufführe, damit ich nicht vergesse, was ich alles habe. - Muß noch ganz viel nacharbeiten, verfolge die Idee noch nicht so lange, aber daran kränkeln solche Büchlein meistens. Ich bemühe mich :rolleyes:

 

Die Idee mit dem Blog finde ich total gut. Werde ich sicher mal in Angriff nehmen. Wahrscheinlich wird das Büchlein dann noch mehr leiden.

 

Den Satz mit der verschusselten Zeit kann ich direkt mit unterschreiben. Habe hier schon viel gelernt, aber die Zeit fehlt mir dann hinterher doch. :D :D :D Ich kann's einfach nicht lassen, ich könnte ja etwas verpassen. :eek:

 

Weiterhin einen schönen sonnigen Feiertag.

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Hallo,

 

also, ich habe mir jetzt fest vorgenommen, es mal zu versuchen!

Mal sehen, wie sich das ganze entwickelt, was da später dann mal alles drinsteht!

Zusätzlich habe ich mal begonnen, in Excel eine To-Do-Liste (oder besser: eine Liste mit Schnitten, die mir gefallen) anzulegen - aber irgendwie komme ich da momentan nicht vorwärts! Warscheinlich sollte ich mich weniger bei euch rumtreiben!!:D

 

Und dann möchte ich noch gerne meine Stoffe erfassen, auch wieviel ich wovon noch habe - hab nämlich erst neulich beim Stoff suchen wieder einen gefunden, von dem ich gar nicht wußte, daß ich ihn habe! Und das, obwohl ich noch gar nicht so einen großen Stoffvorrat habe!

 

Liebe Grüße,

Melanie

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Hallo,

also bei mir ist mein Blog so eine Art Nähtagebuch.

 

Da kommen Bilder und Beschreibungen jeglicher Art (Art des Schnittmusters, evtl. woher der Stoff, Probleme beim nähen, Passform des Schnittes, ...). So kann ich jederzeit einmal darin blättern und mir meine Werke anschauen.

 

Auch habe ich ein Ideenbuch in Din A 5 und etwas dicker (mit festem Einband) wo ich meine vielen Ideen eintrage, teilweise auch mit Skizzen - und nach 2 Jahren ist dieses Buh jetzt fast voll :D Einiges davon habe ich auch schon umgesetzt, manches sind allgemeine Ideen. Wenn ich unterwegs bin skizziere ich mir vieles auf einen zettel und dieses schreibe ich dann in mein Buch (den ständig mitschleppen möchte ich dies auch nicht). Wenn man mal eine Ideenkrise hat, braucht man nur drin herumzublättern.

 

Tschüß. Anne

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Hallo,

 

ein richtiges "Näh"-Tagebuch habe ich auch nicht, aber einen Ordner, in dem es zu (fast) jedem genähten Teil eine Seite gibt, ein Stoffschnipsel, Name vom Schnittmuster(Nummer, aus welcher Zeitung..), Schemazeichnung, meine eigenen Kommentare und Probleme und manchmal ein Foto vom fertigen Stück, weil ich auch oft genähte Stücke verschenke.

So ähnlich mache ich das auch mit gestrickten und gehäkelten Sachen, da klebe ich auch ein Stückchen Garn ein und schreibe später dazu, wie es sich waschen läßt.

Das hört sich grad furchtbar ordentlich an, aber vorzeigbar sind die Seiten nicht wirklich. Ich habe das so von meiner Oma übernommen, und es ist auch nicht so viel Aufwand, dauert höchstens 5 Minuten.

Ich habe die Hefte meiner Oma als Kind immer gerne angesehen und auch meine Oma oft erlebt, wie sie in ihren Heften etwas nachgeschlagen hat, auch jetzt wieder, wenn sie für meine Kinder wieder Pullover strickt, die sie so oder so ähnlich vor 20 oder 30 Jahren schon mal gestrickt hatte. Nähen geht bei ihr nicht mehr, das sieht sie nicht mehr.

Meinen Ordner lieben beide Töchter, das ist ihr liebstes Bilderbuch, weil sie ihre eigenen Sachen darin wiederfinden, denke ich.

Meine Große ist jetzt 8 Jahre und sie fängt an, wieder ähnliche Sachen zu nähen, wie ich, als ich an Omas Nähmaschine durfte, und damit landen wir dann wohl wieder am Anfang, mit einem neuen Ordner, den sie nächste Woche von mir zu ihren 9. Geburtstag bekommt und hoffentlich auch wirklich führt, aber wie gesagt, so lange dauert das nicht.

 

Viele Grüße Claudia

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Hallo,

 

ein detailliertes Tagebuch führe nicht nicht. Wie ich mich kenne, würde das nach kurzer Zeit sehr schnell einschlafen.

 

Allerdings schreibe ich mir schon seit Jahren auf, was ich so fertigstelle und habe dafür eine einfache Excel-Liste. Es ist nämlich wirklich erstaunlich zu sehen, was man so innerhalb eines Jahres näht (und ausserdem helfen diese harten Fakten evtl. bei Diskussionen hinsichtlich absolut dringender und notwendiger Erweiterungen des Nähfuhrparks ;) )

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Ein ordentliches Nähtagebuch führe ich auch nicht, obwohl ich den Gedanken interessant finde.

Ich mache mir immer Anmerkungen zu den Schnitten, die ich jeweils mit in die entsprechende Folienhülle packe. Eine zeitlang habe ich die systematisch per Computer gemacht (NZ, Schnittabänderungen, Anmerkungen etc.), dann ausgedruckt und entsprechende Stoffprobe raufgeklebt.

Jetzt mache ich mir meist nur noch auf dem Schnitt ein paar Notizen. Geht einfach schneller. Vergessen tue ich es hin und wieder trotzdem...:rolleyes:

 

Gruss,

alinora

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Hey,

also ein richtiges Nähtagebuch führe ich nicht, aber ein Büchlein, wo ich alle meine Musterentwürfe für Patchwork, Tipps der Kursleiterin oder Punkte, auf die besonders achten muß, das habe ich.

Manche Kniffelei, die ich in eigenen Worten mir aufschreibe, das alles kommt da rein.

LG Elli:D

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Hallo,

bei mir läuft es ähnlich, wie bei vielen hier. Klarsichthülle mit Schnitt und Stoffmuster, dazu ein Zettel mit den Änderungen, die notwendig waren und noch nicht im Schnitt geändert wurden. Außerdem eine Excel-Tabelle mit den genähten, gestrickten, geklöppelten ........ Teilen, für wen hergestellt, welcher Schnitt oder Vorlage, Größe, in etwa Zeitaufwand und Kosten (ca.) Wenn ich die Tabelle anschaue, dann weiß ich auch, wo die Zeit ist, die ich angeblich nicht habe.;)

 

Liebe Grüße

Ursula

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Gast Kristina

Nachdem ich früher immer knappe Bemerkungen zu Änderungen und der Passform direkt auf die Schnitte gemacht habe, führe ich seit ca. 1,5 Jahren ein Nähtagebuch. Einfach weil ich mit den knappen Bemerkungen nach einiger Zeit nichts mehr anfangen konnte.

Ich schreibe jetzt keine Romane, aber zu jedem Teil welche Änderungen ich am Schnitt vorgenommen habe, wie die Passform ist und was ich beim nächstem mal anders machen würde. Eventuell auch noch eine Beschreibung des Stoffs (Qualität, Verarbeitung etc.). Das dauert nicht lang, hilft aber ungemein bei späteren Projekten. Parallel führe ich eine Excel Liste so dass ich die Einträge zu verschiedenen Modellen auch schnell wieder finde.

 

Natürlich íst es auch interessant zu sehen was man so alles produziert hat.

 

Kristina

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Hallo,

ein echtes Nähtagebuch führe ich auch nicht, das wäre mir zu zeitaufwenig.

Aber ich trage alle für mich wichtigen Daten in eine Excel Liste ein, z.B.:Schnitt, Größe, Stoff, €/m und ganz wichtig:

Stoffverbrauch ;)

Unter der Spalte steht dann ein Summenzeichen :D

LG

Heike

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So, jetzt habe ich es doch gemacht. Bisher hatte ich immer nur mit dem gedanken gespielt, ein nähtagebuch zu führen. Mit diesem fred ist es jetzt auch wirklichkeit geworden. Es ist allerdings eher eine liste der fertigen teile.

Unglaublich ist die aufstellung der projekte, die ich in diesem jahr schon gefertigt habe.

 

Vielen dank für diesen fred

Gabi

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Das finde ich eine sehr interessante Idee, ich werde mal darüber nachdenken ob ich beginne ein solches Nähtagebuch zu beginnen. Bislang schreib ich lediglich Anmerkungen direkt auf's Schnittmuster und häufig vergesse ich es auch und wenn ich den Schnitt dann ein zweites Mal hervorkrame sitze ich da und weiß, da hab ich damals was dran geändert bloß was war es?

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