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Perfekte Passform versus Bequemlichkeit - taillierter OT-GS (nach Hofenbitzer)


3kids

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

einen Grundschnitt (GS) komplett gezeichnet - beginnend mit 2 Linien im rechten Winkel - das habe ich nach der Anleitung im Buch "Schnittkonstruktion für Damenmode von Hofenbitzer" (Hobi) noch nicht gemacht.

Im meinem Fundus ist ein Grundschnitt nach Leena, dem ich (leider) entwachsen bin.

Außerdem einige Blusen und ein kurzes Jeans-Westchen, die Pate standen, als ich das letzte Mal versucht habe, mir was zu zeichnen.

Das Ergebnis ist gut geworden, und wird laufend verbessert. Noch habe ich keinen Schnitt so gut gefunden, dass ich ihn 2mal genäht habe.

 

Laut dem Buch so, dass man aus dem taillerten Oberteil-GS in der engen Version (PK4) alles machen kann. Das ist irgendwie mein Ziel.

Ausgestattet mit einem neuen "Zeichengerät" wollte ich daher mal mit den berühmten 2 Linien anfangen und sehen was draus wird.

Mit der auf den S.143 bis 146 beschriebenen Konstruktion wird es keine Probleme geben. Dann muss ich umsteigen auf S.150 zur alternativen Taillierung, das weiß ich aus Erfahrung.

 

Mein Hüftausfall ist enorm, und das Schlimme ist, vorn ist er "normal" - das "Mehr" sitzt komplett hinten. Die Seitennaht am Rückenteil wird also sehr schräg!

 

Nähen wwürde ich den GS aus kariertem Stoff - wenn ich genug Nahtzugabe (NZG) dran schneide, kann ich das später wohl sogar zur Bluse erweitern - und wenn nicht, dann hebe ich es auf als Referenz.

 

Hier habe ich das erste Problem:

Ich würde den karierten Stoff gern nutzen, um sowohl vorn als auch hinten zu prüfen, ob die waagrechten Linien des Schnittes (Brust-, Taillen- und Hüftlinie) auch am Körper waagrecht sind.

 

Durch die schräge Seitennaht kann ich die Streifen aber nicht passend aneinander nähen. Es sei denn, ich halte das Rückenteil über die Länge komplett ein und stecke die Streifen ohne Rücksicht aufeinander. Aber an der Seitennaht werden die Streifen dann winklig aufeinander zulaufen - mit geraden Linien ist da nix!

 

Was tun?

 

Wenn das dann perfekt sitzen würde - würde ich weiterblättern zu S.156 - taillierter Blusen-GS aus den taillierten Oberteil-GS.

 

Dabei gäbe ich doch vieles, was ich vorher erarbeitet habe, wieder auf!

 

Die Armlochauflockerung sorgt doch dafür, dass das mit den Streifen nur noch ganz in der Mitte stimmen kann - zur Schulter hin fallen die Streifen dann sicher ab.

 

Also warum mache ich mir überhaupt die Mühe, mit bestimmt viel Aufwand (zeichnen, nähen, trennen usw.) waagrechte Linien hinzukriegen?

 

Wer hier schaut:

DIe Türen vom Schrank gehen immer noch nicht zu - Hobbyschneiderin 24 - Forum

liest in Beitrag 10, dass ich vor einigen Tagen schon ein kariertes Teil zugeschnitten habe - als Test! Der hat PK8 - weil er für Jäckchen sein soll und ich es gern locker mag.

 

Die Abnäher im Vorderteil musste ich ändern - aus rein optischen Gründen. Der untere ist jetzt waagrecht und der aus dem Armloch so weit unten wie möglich.

Der Abnäher im Rückenteil wurde automatisch breiter, da ich den Rücken nach oben verlängert habe.

 

So etwa in Bauchhöhe (also unterhalb aller Abnäher) habe ich eine Karokante markiert und messen lassen. Über 20 vielleicht 25 cm Breite ist der Abstand der Linien zum Boden vorn und hinten identisch - dann fallen die Linien ab. Verändere ich nur die Schulternaht, wird das schlimmer! Und zusätzlich unbequem! Es wäre also eine größere Änderung notwendig.

 

Aber das ist doch das, was ich mit dem endgültigen Blusen-GS auch erreiche - oder?

 

Also Bedenken wegschieben, nicht zeichnen sondern einfach losnähen?

 

Ich wollte noch Bilder zeigen, aber das Teilchen ist so voller Linien, dass es schwierig ist zu sehen, was aktuell ist und was alt, daher habe ich es in Wasser gesteckt und kann erst nach dem Trocknen was zeigen.

 

etwas frustrierte Grüße

Rita

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Rita,

 

in deinem Fall würde ich anderst vorgehen. Wenn Deine Hauptweite im Rücken (Popo) liegt, mußt Du erst mal feststellen, wieviel es ist.

 

Wenn das klar ist, mußt Du eine neue Tailleneinstellung hinten machen und dann

eine neue HÜftseitennaht vorne und hinten.

 

Wenn Du mir mit PN deine Maße gibst, schau ich gerne mal.

lg

heidi

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Ich bin der absolute Konstruktionslaie. Das Thema interessiert mich allerdings sehr und deshalb würde ich mich freuen, wenn du uns (mich) an deinem Fortschritt teilnehmen lässt.

 

Wenn du mit deinem Karostoff unglücklich bist, wähle einen unifarbenen Stoff, auf dem du die notwendigen Linien markierst. Ich würde mit den senkrechten Linien beginnen, d.h. die vordere Mitte und den hinteren Rücken. Waagerecht würde ich die Taille und die breiteste Hüftstelle sowie die Ärmeleinsätze markieren. Ah ja, den Brustpunkt finde ich auch sehr wichtig. Ja und dann .... keine Ahnung.

Deshalb freue ich mich so über diesen Thread, denn du wirst es wissen.

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Wenn du mit deinem Karostoff unglücklich bist, wähle einen unifarbenen Stoff, auf dem du die notwendigen Linien markierst. Ich würde mit den senkrechten Linien beginnen, d.h. die vordere Mitte und den hinteren Rücken. Waagerecht würde ich die Taille und die breiteste Hüftstelle sowie die Ärmeleinsätze markieren. Ah ja, den Brustpunkt finde ich auch sehr wichtig. Ja und dann .... keine Ahnung.

 

Ds ist doch dann kein Unterschied - oder? Die Linien werden sie genauso wenig treffen.

 

in deinem Fall würde ich anderst vorgehen. Wenn Deine Hauptweite im Rücken (Popo) liegt, mußt Du erst mal feststellen, wieviel es ist.

 

Wenn das klar ist, mußt Du eine neue Tailleneinstellung hinten machen und dann

eine neue HÜftseitennaht vorne und hinten.

 

Wenn Du mir mit PN deine Maße gibst, schau ich gerne mal.

Das mach ich glatt. Den Zettel mit den Maßen vom 04.10. habe ich hier liegen.

 

Ich tipp die mal zusammen.

Danke

Rita

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Nur eine kleine Anmerkung der Moderation:

 

Nach Hinweisen aus dem Userkreis habe ich das Stichwort "Hofenbitzer" in den Titel mit aufgenommen, denn mit den Buchseiten können ja vor allem die was anfangen, die auch das Buch haben. ;-)

 

Nur damit keine Irritationen aufkommen. Ihr habt nichts falsche gemacht. :)

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Hallo,

ich habe mir die Maße von Rita angeschaut. Sie sind in sich nicht stimmig und sollten nachgemessen werden. Wenn von Schulterpunkt quer zum anderen Schulterpunkt gemessen wird, ist es sehr unwahrscheinlich, daß die Rückenbreite breiter ist. Die Rückenlänge und die Vorderlänge stimmen nicht überein. Rita schreibt: vorne übergebeugte Haltung.Bei RL von 44 müßten vorne etwa 52 cm sein. Rita hat 50 gemessen. Nehme ich jetzt eine Rl von 42 sind die 50 gut. Die 2 cm sind dann der gebeugten Haltung geschuldet und werden dann eingeschoben. Muß aber nicht so sein, wegen fehelrhaften RB.

Ich habe jetzt einen Tabellenwert für die RB genommen. Daraus ergibt sich, daß eigentlich eine andere Konstruktion genommen werden müßte. Der Taillenpunkt ragt über den Brustpunkt hinaus. Nehme ich jetzt die RB schmaler verschiebt sich das, und man kann eventuell normal konstruieren. Was hinten am Rücken wegfällt kommt vorne zur Brustbreite dazu. (Die Abnäher sind nicht richtig! Ich war zu faul, das zu verbessern.)

 

Das Problem: Hintere Hüfte stärker als vordere.

Annahme, hinten muß 1 cm mehr sein als vorne.

Der Schnitt wird an der Seitenaht bei beiden Teilen um 0.5 cm verkleinert (= 1 cm).

Dann wird der Rücken durchgeschnitten, wie unten im Bild angegeben. Der Seitenteil wird nach links um 1 cm ausgerückt. Dann wird der Armpunkt mit dem Hüftpunkt verbunden. Auf Taillenhöhe wird diese Linie wieder eingestellt. (Ich hatte die Taille seitlich mit 0.8 eingestellt je Seite). Die Seitennaht wird neu ausgezeichnet. Die Seitenlänge bleibt erhalten, so das das Karo keine Schwierigkeiten macht.

lg

heidi

hinten-vorne.jpeg.f04a427d50df7c2cd755399d59d7dd21.jpeg

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Dank Dir Heidi!

 

Das muss ich wohl gut ausgeschlafen noch mal lesen um es zu verstehen.

 

Die Maße hat kein Profi genommen. Vieles habe ich selbst geschaut und den Rest meine Tochter.

 

Aber speziell der Rücken ist "verbogen", die Maßen haben wir mehrmals genommen.

 

Könnte ich den Schnitt nach meinen Maßen irgendwie bekommen zum Ausdrucken in A4? Du hattest mir schon mal Ärmel gezeichnet bevor ich mich selber mit dem Thema befasst habe. Die ziehe ich heute noch gern zu Rate.

 

Für einen eigenen Zeichen-Versuch fehlt mir immer die Armlochtiefe.

 

Das hatte ich hier schon mal beschrieben:

Mal wieder Armloch - Höhe? - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Das Teil aus dem Thema liegt aktuell in der Ecke - für dieses karierte habe ich Armlöcher kleiner gemacht - also weniger hoch.

 

Deine Zeichnung hat eine Passe - das ist doch aber schon kein Grundschnitt mehr. Oder sehe ich das viel zu schwarz-weiß?

 

Aktuell bin ich etwas genervt - wenn hier nichts mehr von mir kommt, dann deshalb weil das auf Eis liegt und ich zurückgehe zu den vielen Teilungsnähte und mir danach eine Jacke stricke, statt zu nähen.

 

Gute Nacht

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Rita, ich kann Dir den Schnitt gerne schicken. Da brauche ich deine E-mail.

Aber wie gesagt, es kann sein, daß die RB zu breit ist und die Brustbreite zu wenig. Ich habe auch deinen BU. Bei mir ist die Brustbreite größer und die Rb kleiner.

Das ist keine Passe, der Schnitt ist mit einer Rl von 42 gezeichnet. Dann habe ich zwei Zentimeter reingeschoben, da Du ja 44 gemessen hattest. (Rückenlängen messen sich gut - Vorderlängen sind meist fehlerhaft). Damit wird der Schulterabnäher größer. Der sorgt für die Paßform am hinteren Armloch und für den "runden" Rücken.

Die Armlochtiefe (Rh) hinten ist 23 cm bei einem 42 Rücken.

Um das Armloch genau zu bestimmen, kannst Du auch an der Seite vom Taillenband aus nach oben messen. Ein Lineal oder sonst was gerades in die Achselhöhle schieben und gucken, das es waagerecht liegt. Messen von oben an der Kante bis unter das Taillenband. Für die Bequemlichkeit 1 cm abziehen bei einer normalen Kleidergrundschnitt. Diese Seitenlänge muß dann im Schnitt vorhanden sein. Und dort fängt das Armloch an.

lg

heidi

Bearbeitet von stofftante
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Rita, ich kann Dir den Schnitt gerne schicken. Da brauche ich deine E-mail.

 

Ich hatte Dir doch aus dem Forum eine Mail geschickt - ich mache es gleich noch mal.

Ein Maß war übrigens falsch abgetippt.

 

Um das Armloch genau zu bestimmen, kannst Du auch an der Seite vom Taillenband aus nach oben messen. Ein Lineal oder sonst was gerades in die Achselhöhle schieben und gucken, das es waagerecht liegt. Messen von oben an der Kante bis unter das Taillenband. Für die Bequemlichkeit 1 cm abziehen bei einer normalen Kleidergrundschnitt. Diese Seitenlänge muß dann im Schnitt vorhanden sein. Und dort fängt das Armloch an.i

 

Probiere ich aus - ich habe jetzt erst mal ein bisschen höher gezeichnet - so wie eine Blusenjacke, die ich schon genäht habe, wo ich also weiß, wie das Armloch sitzt und dass es nicht zwickt.

 

Der Rest ist oben hinten das, was ich genäht habe und vorn habe ich die beiden Abnäher zurückgezeichnet in den einen Konstruktionsabnäher.

 

Darunter habe ich meine Maße genommen mit einer Zugaben nach PK8 also 16cm an Brust und Hüfte und sogar 20cm an der Taille.

 

Mehr habe ich aber nicht gemacht. Als Grundschnitt sieht das dann so aus wie unten.

 

Die Hüftkurve hinten habe ich noch um 1cm gelockert (Taille weiter), aber nähen kann ich das so nicht (will ich auch nicht!)

 

vgl hierzu:

Shirt-Anpassung die dreihundertsiebenundzwölfte - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Ich will jetzt noch schauen, wie Rücken- und Brustbreite sind und das Armloch dann so verändern, dass es zu eiern Konstruktion nach HoBi passt.

 

Wahrscheinlich wird es darüber aber wieder Wochenende

LG Rita

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Hallöle :-)

Ich klinke mich da jetzt mal ein ;-)

Konstruierst Du nach Band 1 oder 2 ?

In Band 2 sind nämlich sehr schön die Anpassungen bei Problemfällen ( auch wie bei dir z.B. Runder Rücken ) beschrieben. Kann ich ggf. nur Empfehlen !

 

Ich kämpfe mich da auch gerade durch, da meine Problemzonen auch vielfältiger sind ;-)

 

Viele Grüße

 

Sonja

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Band 2 habe ich nicht. ist im Buchandel bestelllt, da kann ich frühestens am Freitag nachfragen, ob die schon was wissen.

 

Das hier ist aber keine Konstruktion!

Weil ich bei manchen Dingen gar nicht weiß, wie ich sie zeichnen soll - Armloch-Höhe z.B. - habe ich mir das gespart.

 

Aber darum ging es mir auch gar nicht als ich den Thread hier gestartet habe.

 

Zuerst muss ich mich genau vermessen lassen - keine Ahnung, wer das machen soll. Anfang Oktober hat das meine Tochter gemacht - ob das alles so richtig ist? Ich habe mitgeschaut, wo es ging, aber speziell Rückenbreite und so kann ich ja gar nicht sehen.

Dann zeichne ich mit viel Mühe eine Schnitt in PK4, weil das bei Hofenbitzer die Grundlage für alles ist. Muss diesen nähen - am besten aus Webkaro, damit ich sicher weiß, ob waagrechte Linien waagrecht sind und senkrechte senkrecht.

Mit Hin und Her wird das dann irgendwann faltenfrei sitzen.

 

Dann käme Seite 156 dran - Blusen-GS aus dem Oberteil-GS. Die nehmen PK6 - wäre ein Versuch wert. Aber ob nun PK6 oder PK8 - das Armloch wird aufgelockert. Vorn und hinten.

Dann wird die waagrechte Linie in dem Bereich aber nicht mehr waagrecht sein - sondern evt. genau so, wie das was ich genäht hier liegen habe! Da ist auch mittig die Linie gerade und zur Schulter hin fällt sie halt ab.

 

Deshalb frage ich mich, ob ich mir nicht viel zu viele Gedanken mache.

 

In PK8 wird z.B. die Schulterbreite um 2cm vergrößert - dann kann die Schulterbreite doch aber gar nicht mehr stimmen! Mehr als ein T-Shirt ziehe ich unter diese Jackchen nicht drunter.

Aktuell werde ich jetzt erst mal das nehmen, was ich habe - also das in orange gemalte oben fotografierte - als Pseudo-Grundschnitt für den Pullunder, den ich gern haben möchte.

Deshalb ist das hier auch nicht wirklich ein Diskussion um Schnitte nach Hobi sondern um selbt gezeichnete Maß-Schnitte allgemein.

 

Also was meint ihr?

 

fragende Grüße

Rita

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Zu deinem Schnitt, Rita. Es gibt eine Regel: das Rückteilarmloch sollte immer länger sein als das Vorderteilarmloch. Und das Rückarmloch ist von der Form her gerader als das Vorderarmloch. Greife das Armloch mal an deinem Körper ab - vorne ein starker Bogen - hinten wesentlich gerader. Deine Armlochhälften sind gleich hoch und haben die gleiche Form.

Das Armloch sieht auch ziemlich breit aus. (über den Daumen sollte es sein1/8 Bu (+- 0.X cm große Größen mehr, kleine weniger)) Meist ist dann die Brustbreite auch breiter.

Die Brustspanne sieht mir auch zu klein aus,

Ich würde lieber von einer Standardmaßtabelle ausgehen und ein Paßmodell nähen - aber nicht PK 8, dafür lohnt sich der Aufwand nicht.

lg

heidi

 

Ein Schnitt nur mit deiner richtigen Schulterbreite und alles andere in PK 8 würde wahrscheinlich unproportioniert aussehen. Die Schulterbreite wird mit der Rückenbreite vergrößert und die Armlöcher werden dann ja auch weiter und tiefer geschnitten, das hängt alles zusammen.

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Vielleicht habe ich beim Übertragen der Änderungen auch einen Fehler gemacht!

Hast Du die Mail bekommen?

Da hatte ich noch mehr geschrieben, nur was?

 

Vielleicht nähe ich die karierten Vorder- und Rückenteile mal fertig zusammen - anhand des Muster kann ich ja auch am fertigen Tail noch Änderungen nachvollziehen. Abnäher-Größen und so.

 

Tja, das Armloch - mein größter Feind!

 

Bis demnächst

Rita

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Ich habe eben ein Blatt geschnitten und zeichne jetzt einen GS in 50 - mit Tabellenmaßen - und dann sehe ich weiter.

 

Das hatte ich mir länger schon mal überlegt. Und wenn das Ergebnis nur als "Unterlage" dient. Und dann hoffe ich, dass ich Hobi Band 2 bald bekomme!

 

Wünscht mir Glück

Rita

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habe fertig

 

365364248_SchnittinGre50.JPG.db300d2a4e0a16031e2074ef853eb4db.JPG

 

Abnäher und Seitennaht habe ich mal weggelassen.

Wie ist dieses Armloch?

Vorne fehlen 4,5cm (insgesamt 9cm).

 

Morgen - oder so - lege ich mal beide Schnitte übereinander und würde mich dann freune, Meinungen zu hören. Wirklich Zeit habe ich frühestens am Freitag

 

Gute Nacht

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Du hast Dein Passformproblem nicht genau benannt, oder ich habe es überlesen,

aber wäre der Hofenbitzer, Teil 2, nicht das Richtige für Dich? Dieser Band befasst

sich mit Problemfiguren und nach allem, was ich daraus schon entnehmen konnte,

sind die Hinweise, wie ein selbsterstellter Grundschnitt an Figurbesonderheiten

angepasst werden sollte, ziemlich treffsicher. So könntest Du Dir wahrscheinlich

das Rumprobieren sparen...

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Ich weiß:

 

Band 2 habe ich nicht. ist im Buchandel bestelllt, da kann ich frühestens am Freitag nachfragen, ob die schon was wissen.

 

Nachgefragt habe ich per Mail und das Buch liegt seit heute Vormittag im Laden - evt. kann mein Mann es mir holen - sonst klappt das erst am Freitag

 

LG Rita

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OK, dann hat sich mein Hinweis erübrigt - hätte ja sein können, Du stehst auf 'try-and-error' ;)

 

Dann bin ich schon mal gespannt, wie Du das Problem mit Hofenbitzer 2 angehen wirst...

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Auf dem Dorf ist es immer noch so, dass Läden um 18.30 Uhr schließen - das haben wir nicht geschafft - also Freitag oder Samstag ...

 

Obwohl morgen könnte auch sein, mal sehen ...

 

LG Rita

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Mittlerweile habe ich im Band 2 gelesen und war ziemlich verwirrt.

 

Die nehmen tatsächlich die Maße ab bzw. mit der natürlichen Taille - das habe ich nie gemacht sondern immer hinten die Taille genommen und dann das Band waagrecht vorne auf die Rolle über der Taille positioniert zum Messen.

 

Außerdem habe ich einen wilden Mix von Fehlern, die sich widersprechen.

 

Ich habe unbestritten einen großen Busen - und einen Rundrücken - damit hebt sich der Balance-Fehler wieder auf - naja fast.

 

So gesehen bin ich jetzt kein bisschen schlauer.

 

Speziell die Änderung für den großen Busen irritiert mich sehr.

Konstruiert wird mit dem tatsächlichen Umfang-Maß und dann später wird "verschoben".

Zuerst wird verlängert, das ist ja klar und auch in meinem Sinn.

Aber es wird auch waagrecht geschoben, was die Brustbreite vergrößert, das ist etwas, das ich m.E. nicht brauche. Gleichzeitg wird der Rücken schmaler, was Sinn macht, wenn ich tatsächlich mit dem Umfang-Maß konstruiere, aber die Verschiebung soll nur 1/2 (oder weniger) der Verlängerung sein - verlängert habe ich bei einer FBA immer um 3cm oder so - die 1,5cm Verschieben würden mich aber wohl nicht retten. d.H. der Rücken wäre sicher noch zu breit.

 

Ich überlege wirklich, ob ich es mal probiere oder die Idee sofort verwerfe. Ganz ehrlich verspreche ich mir von dem Versuch nichts, gar nichts. Das ist wohl eher ein Projekt für irgendwann mal.

 

Daher habe ich vorhin entschieden, dass ich heute abend weitermache wie zunächst geplant - also bevor ich wusste, dass ich den Band 2 so schnell kriege.

 

Ich nehme also die beiden gezeigten - den in orange und den in lila - lege sie übereinander und ein neues Blatt drauf ...

 

bis zum nächsten Foto

Rita

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Eine Vorgabe aus dem Band 2 fand ich übrigens stimmig:

Wer kräftige Oberarme hat, sucht in der Größentabelle das entsprechende Maß und nimmt die dazu passenden Werte für den Armdurchmesser und die Armlochtiefe.

 

Ich habe also eine weiter Konstruktion gezeichnet.

 

Für das Armloch habe ich die Tabellenwerte der Größe 52 genommen.

Die Rückenbreite hat meine Tochter noch mal nachgemessen und wir haben uns auf 1cm weniger geeinigt.

Meine Umfang-Maße nehme ich schon seit Jahren immer getrennt für vorn und hinten, wenn ich aber die Zugabe (hier PK4) nicht halbe halbe verteile, sondern vorn 1cm und hinten 3cm, dann gleicht sich das an. An der Taille habe ich auch so verteilt und erst zum Saum hin würde ich je 2cm addieren. aber so tief habe ich aktuell nicht gezeichnet.

 

Ansonsten bin ich bei meinen Werten gebieben.

 

Ergebnis:

GS_mix.JPG.5a762528421a81235b7a0fd20ef37515.JPG

 

Die tatsächliche Brustbreite - also vorne zwischen den Armen gemessen - ist im Schnitt nur minimal zu breit - gemessen habe ich da, wo im rechten Winkel zum Abnäherschenkel die Linie auf das Armloch zu läuft. Das war sonst meist ein Problem.

 

Aber jetzt kommt's! Ich kann zu diesem Armloch keinen Ärmel zeichnen!

Angefangen habe ich - wie immer - auf Seite 171 im Buch - mit dem schmalen Ärmel.

Aber die schrägen Linien und die Ärmelbreite habe keine Schnittmenge.

 

Um den Bereich der Ärmelbreite zu treffen, müsste die schräge Linie 1,5cm länger sein, der Armlochumfang also 3cm größer als aktuell (roter Stifft oben).

 

GS_mix_arm.JPG.34f68640787464d960b51fadae0f66b0.JPG

 

Ein Vergleich mit der Zeichnung in orange - also dem, was ich entsprechend den Änderungen am genähten gezeichnet habe, ergibt folgende Abweichungen wenn ich den hinteren Haslpunkt aufeinander lege:

Schulterpunkt hinten liegt jetzt 1cm höher,

vorderer Halspunkt liegt jetzt 3,5 tiefer,

Schulterpunkt vorn liegt jetzt 2,5cm tiefer,

 

Da dieses Teil ziemlich gut sitzt, kann das doch gar nichts werden - oder soll ich den Schnitt trotzdem mal nähen, um zu schauen, wie er sitzt? Evt. wirklich mit 5cm NZG an den Schultern.

Aber aus der Erfahrung weiß ich, dass der Abnäher in die Schulter nicht gut zu mir passt, weil er hohl liegt. die Naht fällt dann "durch" bis auf den Körper und das sieht blöd aus.

Soll ich das für ein "Testteil" trotzdem so nähen oder ihn lieber verdrehen? Wenn ja, wohin - oder sogar wieder aufteilen in 2 kleiner Abnäher?

 

Wer grübelt mit?

 

Ich muss jetzt weg und weiß nicht, wann ich wieder Zeit habe

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Rita,

ich kann nicht alles nachvollziehen.

Wenn ich mir den Schnitt ansehe, ist die Rh zu klein (1 -1.5 cm) und die Brustspanne könnte auch 2 cm breiter sein.

Und Versuch macht klug! :-)

lg

heidi

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@ stofftante:

Wovon gehst Du aus, wenn Du schreibst, ein Maß sei zu klein oder zu groß, zu hoch

oder zu... von den Normmaßen? Den Standardbalancen?

 

Ich habe hier, ehrlich gesagt, auch schon den Faden verloren und kann nicht ganz

nachvollziehen, was Rita macht - nur ihr grundsätzliches Problem kann ich gut verstehen,

denn das hatte ich auch, als ich versucht habe, mit den Maßen für meinen kurzen,

schmalen Rücken ein Shirt nach Hofenbitzer I zu konstruieren. Ich habe es nie genäht,

da es so einfach nicht passen konnte. Nun versuche ich mein Glück mit Hofenbitzer II,

der auf solche Dysbalancen Rücksicht nimmt. Dann darf man allerdings auch nicht mit

den üblichen Balancen vergleichen, denn das ergäbe ja wieder einen Schnitt, der

mir z. B. niemals passen würde...

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