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Burda Hosenschnitt (oder ein anderer?)


GIS

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Angeregt durch's Motivationsquartal habe ich mir die Schnittmustersammlung von Burda (Danke, Novak!) angesehen.

 

Nähen möchte ich eine Hüfthose, die sommertauglich ist. Also aus Baumwolle oder Baumwoll-Leinenmischung, nicht stretchig, an der Hüfte anliegend, Beine weiter, keine Bundfalten.

 

Lt. Burdamaßtabelle brauche ich Gr. 34 in kurz, also Gr. 17.

 

Gefallen tut mir huefthose-streifenstoff-ausgestellt, die geht aber erst ab Gr.36 :mad:

 

Größenmäßig kommt die damenhose-breiter-bund-ausgestellt-bootcut hin. (Wo sitzt die denn, Hüfte oder Taille?)

 

Was ist erfolgversprechender?

Streifenhosenschnitt von Gr. 36 auf Gr. 17 kürzen und verkleinern oder

bei der Hose mit breitem Bund den Bund schmäler (und tiefer?) und u.U. die Beine gerader machen?

 

Oder überhaupt gleich einen anderen Schnitt nehmen :confused:

 

Vielen Dank für alle Tipps!

 

Gabi

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Bei der bootcut steht dabei, dass sie ideal für Kurzgrößen ist. Die Anleitung zum Nähen bekommt man mit dem Download. Dann kannst du sie evtl. auf 'Hüfthose' anpassen.

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Im Heft steht:

"Seitliche Hosenlänge 105 cm (obere Bundkante 1 cm unterhalb Taille" (Zitat Burda)

Der Formbund ist 4 cm hoch. Da ließe sich ein Zentimeterchen wegnehmen, oder auch zwei.

 

Danke euch beiden für die Infos!

 

Eine Hosenlänge von 105 cm ist eine Kurzgröße :confused:

Egal, abschneiden geht immer. Formbund klingt auch gut.

 

Anscheinend bin ich zu dumm, um auf der Burdawebseite eine Tabelle zu finden in der Hosenlänge, Sitzhöhe, u.ä. für Kurz-, Normal- und Langgrößen angegeben ist...

 

Liebe Grüße,

Gabi

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Eine Hosenlänge von 105 cm ist eine Kurzgröße :confused:

Jaaa... weil die kleinen Frauen immer 10-cm-Absätze tragen.

Duuu vll nicht, aber Burda ist halt "Mainstream"

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Jaaa... weil die kleinen Frauen immer 10-cm-Absätze tragen.

Duuu vll nicht, aber Burda ist halt "Mainstream"

 

:) mit 10 cm high heels bin ich noch immer nicht groß, aber dafür tun mir die Füße weh und es besteht die akute Gefahr, mir den Haxen zu brechen..

 

Small is beautiful ;)

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Was ist erfolgversprechender?

Streifenhosenschnitt von Gr. 36 auf Gr. 17 kürzen und verkleinern oder

bei der Hose mit breitem Bund den Bund schmäler (und tiefer?) und u.U. die Beine gerader machen?

 

Den Bund verkürzen und die Beine verschmälern ist schnitt-technisch deutlich einfacher als eine Größe verkleinern (gradieren!) und dann noch kürzen für Kurzgröße. Ich würde den zweiten Schnitt nehmen... :)

 

Mess bei dem Schnitt doch erstmal die Gesamtlänge ab der Kreuznaht aus, inklusive Bund; dann weißt du genau, wo die Hose bei dir enden würde, und kannst gucken, ob du sie kürzen musst oder vielleicht auch nicht.

 

Die Beine änderst du, indem du z.B. vom Knie ausgehend nach unten beide Seitennähte um den gleichen Betrag änderst, also die leicht ausgestellte Linie begradigst. Auf beiden Seiten um den gleichen Betrag, weil die Beine sich sonst verziehen würden beim Tragen! Miss z.B. eine gut passende Hose in der Saumweite aus, dann misst du den Schnitt aus. Die Differenz ausrechnen. Und davon dann je ein Viertel; um diesen Betrag die Seitennähte nach innen stellen (weil zwei Nähte an zwei Seiten). Genau andersherum werden normale Beine ausgestellt, um einen Bootcut zu erreichen... :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Hast recht, Kerstin!

 

Ausmessen geht noch nicht, weil ich noch keinen der beiden Schnitte runtergeladen habe :o

 

Von dem zweiten (Bootcut Jeans) habe ich bei Pattern Review nur eine einzige Besprechung gefunden, diese hier, und da gefällt mir das Foto nicht gar soo gut.

 

Auf die Streifenhose bin ich gekommen, weil ich was sommertaugliches (tiefer sitzend, glatt über den Hüften, eher weitere Hosenbeine) suche. Aber vermutlich geh' ich in der unter.

 

Danke und liebe Grüße,

 

P.S.: Bei manchen Hosenschnitten ist die Saumlänge der Hinterhose kürzer als die der Vorderhose und wird beim Nähen gedehnt (auf der amerikanischen Burdaseite kann man sich ja die Verarbeitung anschauen, ohne vorher den Schnitt zu kaufen ;) ). Was bewirkt das eigentlich beim Fall der Hose? Bei welchen Stilen macht man das?

 

P.P.S.: Leicht verspätet, aber nicht weniger herzlich: ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!!

 

Gabi

Bearbeitet von GIS
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Mit 105cm Hosenlänge ist sicher die Seitenlänge gemeint. Und eine Hose mit nur 105cm Seitenlänge ist für Leute, die aufrecht unter dem Tisch durchlaufen können, also definitiv Kurzgröße.

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Mit 105cm Hosenlänge ist sicher die Seitenlänge gemeint. Und eine Hose mit nur 105cm Seitenlänge ist für Leute, die aufrecht unter dem Tisch durchlaufen können, also definitiv Kurzgröße.

 

Ich weiß ja nicht, wie hoch bei euch die Tische sind ;)

Laut der SizeChart_Womens_s_Cms ist das aber eher Normalgröße, außer man brauchts vom Umfang her....

 

Liebe Grüße,

Gabi

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Wollen die einen mit ihren Größentabellen verar...en? 106cm Seitenlänge bei Größe 36 Langgröße? Das wäre bei mir eine Bermudashorts :D

114cm Seitenlänge müssen es bei mir schon sein, und ich bin nur 1,80m groß (es gibt definitiv größere Frauen als mich. Und nein, Absatzschuhe würde ich definitiv nie tragen ;) , das ist schon meine eigene Beinlänge).

Ich würde einfach empfehlen, die eigene Seitenlänge zu messen und die gewünschten Zentimeter zum Boden abzuziehen. Und am besten auch die eigene Sitzhöhe mit der der Hose vergleichen (die ist bei größeren Menschen nämlich auch länger.

Bearbeitet von Luthien
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Wollen die einen mit ihren Größentabellen verar...en? 106cm Seitenlänge bei Größe 36 Langgröße? Das wäre bei mir eine Bermudashorts :D

114cm Seitenlänge müssen es bei mir schon sein, und ich bin nur 1,80m groß

Langgrössen sind halt für 176cm Körperhöhe ausgelegt; da passt das schon ;)

Grüsse, Lea

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Nee - bei 1,72m nehme ich 110cm Seitenlänge, wenn ich das recht erinnere, und das nicht für "mit hohen Hacken" sondern "mit Sneakers"

 

LG Rita

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Nee - bei 1,72m nehme ich 110cm Seitenlänge, wenn ich das recht erinnere, und das nicht für "mit hohen Hacken" sondern "mit Sneakers"

 

LG Rita

 

Also sind die Kurzgrößen zu lang und die Langgrößen zu kurz, oder?

 

Passen die Normalgrößen (wenigstens in der Länge)? ;)

 

LG, Gabi

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P.S.: Bei manchen Hosenschnitten ist die Saumlänge der Hinterhose kürzer als die der Vorderhose und wird beim Nähen gedehnt (auf der amerikanischen Burdaseite kann man sich ja die Verarbeitung anschauen, ohne vorher den Schnitt zu kaufen ;) ). Was bewirkt das eigentlich beim Fall der Hose? Bei welchen Stilen macht man das?

 

Klassisch eher bei Wollhosen; man nennt das "dressieren". Inwieweit das auch bei anderen Stoffen funktioniert/nötig ist, bin ich überfragt; da müssten sich die Profis zu äußern.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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[...]Bei manchen Hosenschnitten ist die Saumlänge der Hinterhose kürzer als die der Vorderhose und wird beim Nähen gedehnt (auf der amerikanischen Burdaseite kann man sich ja die Verarbeitung anschauen, ohne vorher den Schnitt zu kaufen ;) ). Was bewirkt das eigentlich beim Fall der Hose? Bei welchen Stilen macht man das? [...]

Ach ja, das steht in den Schnitten öfter mal drin. Nehme ich nicht soo ernst. Bei mir hat sich das in der Praxis als unerheblich erwiesen.

 

Grund:

Die Vorderhose ist gerader geschnitten, hält sich also weitgehend an den Fadenlauf. Die Hinterhose ist kurviger, das heißt, im Bereich der Schnittkurve wird ein längerer Abschnitt schräg zum Fadenlauf geschnitten.

Ja nun, schräg zum Fadenlauf = dehnbar ==> halte ich Vorderhose und Hinterhose aneinander, muss ich gar nicht lang herumdehnen oder in Form bügeln, die beiden Schnittkanten sind von Schrittnaht bis Kniezeichen eh schon gleich lang!

 

Meistens vernähe ich Baumwolle oder Leinen. Bei Wolltuchen muss man wohl ein wenig nachhelfen beim Dehnen, da habe ich keine Erfahrung. Grundsätzlich dient dieser kleine Unterschied in der Kantenlänge der besseren Passform. Das Bein ist vorne und hinten gleich lang, aber unterschiedlich geformt. Der Stoff soll zwischen oben-breit und unten-schmal besser am Körper anliegen.

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also 1,05m Seitenlänge reicht für mich ( 1,56m) dann gleich als Socken mit:D

 

 

:super: Wäre ja einmal eine Sammlung wert: 'Gute Schnitte für Kurzgrößen'.

 

Liebe Grüße,

Gabi

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Ach ja, das steht in den Schnitten öfter mal drin. Nehme ich nicht soo ernst. Bei mir hat sich das in der Praxis als unerheblich erwiesen.

 

Grund:

Die Vorderhose ist gerader geschnitten, hält sich also weitgehend an den Fadenlauf. Die Hinterhose ist kurviger, das heißt, im Bereich der Schnittkurve wird ein längerer Abschnitt schräg zum Fadenlauf geschnitten.

Ja nun, schräg zum Fadenlauf = dehnbar ==> halte ich Vorderhose und Hinterhose aneinander, muss ich gar nicht lang herumdehnen oder in Form bügeln, die beiden Schnittkanten sind von Schrittnaht bis Kniezeichen eh schon gleich lang!

 

Meistens vernähe ich Baumwolle oder Leinen. Bei Wolltuchen muss man wohl ein wenig nachhelfen beim Dehnen, da habe ich keine Erfahrung. Grundsätzlich dient dieser kleine Unterschied in der Kantenlänge der besseren Passform. Das Bein ist vorne und hinten gleich lang, aber unterschiedlich geformt. Der Stoff soll zwischen oben-breit und unten-schmal besser am Körper anliegen.

 

Danke, Dunkelmunkel, wieder was dazugelernt!

 

Liebe Grüße,

Gabi

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:super: Wäre ja einmal eine Sammlung wert: 'Gute Schnitte für Kurzgrößen'.

 

Definiere Kurzgröße... Das Problem liegt auch hier wieder in den individuellen Proportionen.

 

Ich selbst falle mit 1,64 m genau zwischen Normal- und Kurzgröße. Mein Oberkörper ist normal lang (also "zu lang" für Kurzgröße), meine Beine sind proportional zu kurz; auch da liege ich genau in der Mitte - bei der Beinlänge sind mir Normalgrößen 2 cm zu lang, Kurzgrößen 2 cm zu kurz. :rolleyes:

 

Da jeder von uns anders gebaut ist, sind Pauschalaussagen daher nicht machbar/hilfreich. :nix:

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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