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Probleme beim Handquilten


sachensucherin

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Hallo ihr lieben,

 

ich habe ja vor langer Zeit mal beim Bulls-Eye-Swap mitgemacht und habe nun endlich die Muße dafür das Teil zu quilten.

 

Ich bin aber dazu übergegangen, das Teil anstatt mit der Maschine, eben mit der Hand zu quilten.

 

Nadeln, Garn und Rahmen besorgt, eingespannt und versucht loszulegen, leider funzt das bei mir nicht so wie es sein soll

 

kann man ja sehen wie es funzen soll, aber so kleine Stiche schaffe ich niemals, so kurz komm ich mit meiner Nadeln nicht wieder hoch. Gibts da nen Trick :confused: Meine Stiche sind wesentlich weiter auseinander, wenn ich Glück habe krieg ich 2 auf die Nadel :(
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Hast Du auch eine ganz kleine Quiltnadel? Keine normale Nadel. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, Du mußt im Prinzip gleich wieder hochstechen. In einem steilen Winkel von oben nach unten und in einem steilen Winkel von unten nach oben. Verstanden?;)

 

Diana

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Ja das hab ich verstanden und auch versucht, aber irgendwie schaff ichs nicht so steil das die Stiche so kurz werden :( Vor allem hab ich mir 2 Pakete "Betweens" gekauft, 9er und 11er und die sind jetzt bei weg. Ich bin wieder im Bermudadreieck. Alles andere was ich an dem Tag gekauft habe ist noch da, sogar die Rechnung:confused: Wenn ich neue gekauft haeb tauchen sie wieder auf, is ja immer so.

 

Na dann werd ichs nochmal versuchen. Danke für die schnelle Antwort

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Hast du den Quilt auch loddrig in den Rahmen gespannt? Er darf nämlich nicht stramm im Rahmen sein.

 

Gruß

Anja

Bearbeitet von alinico
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ich glaube ich hab den zu fest gespannt :rolleyes: ich werde es mal lockerer versuchen , wie kann man denn aunt becky mit nem Teelöffel tauschen :confused: würde es da nicht auch einfach ein billiger silberner Fingerhut tun???

 

Danke für die vielen Tips, ich werde mich in Geduld und quilten üben

 

Mein Sandwich ist ziemlich dick, ich hab Teddystoff drunter;)

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Du solltest am Anfang nicht erwarten, das Du schon so kleine Stiche machen kannst, das klappt bei den wenigsten. Versuche erst einmal gleichmäßige Stiche zu machen, kleiner werden sie mit der Zeit. Wenn man ein Muster genäht hat, hat man auch Nahtzugaben und da wird der Stich nicht so klein, wie bei einem einfachen Stück Stoff. Beim Handquilten ist es wie beim Maschinenquilten, erst durch Übung wird es perfekt. Du mußt auch nicht soviele Stiche auf die Nadel bkommen, da gibt es keine Vorschriften. Sogar Andrea Stracke macht nur 1 Stich. Hier ist einmal der Link zu ihrer Seite.

http://www.quiltkunst.de/Infos/infos.html

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Mein Sandwich ist ziemlich dick, ich hab Teddystoff drunter

Dann werde die Stiche wohl auch nicht so klein, wie in dem Video werde.

Dort ist mit Sicherheit nur ein dünnes Vlies drin und auch nur Baumwollstoff hinten.

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Ich quilte ohne Rahmen, sondern lege das Sandwich auf den Tisch. Das hat den Vorteil, dass man die linke Hand frei hat, um den Stoff der Nadel entgegen zu schieben. Das ist gerade am Anfang und bei dickerem Vlies sehr hilfreich. Mittlerweile habe ich mich so an die Technik gewöhnt, dass ich gar keinen Rahmen mehr möchte. Die Decke falte ich übrigens so weit zusammen, dass ich sie bei Bedarf problemlos auf dem Tisch verdrehen und verschieben kann.

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Hallo Bärbel!

 

Genauso habe ich auch angefangen und inzwischen liegt das Ganze auf dem Schoß, so kann ich bequem im Sessel oder auf dem Sofa quilten.

 

@Sachensucherin

Wichtiger als kleine Stiche finde ich gleichmäßige Stichlänge, aber das klappt auch nicht immer, z.B. wie schon geschrieben wurde wegen Nahtzugaben.

Je mehr Übung Du bekommst, umso kleiner werden auch die Stiche. Und wenn ich nach längerer Zeit wieder anfange, sind die Stiche auch größer als wenn ich in Übung bin. Das geht den meisten so.

 

Anbei zur Ermutigung ein Foto meiner derzeitigen Quiltarbeit, das Quadrat hat eine Kantenlänge von 9,5 cm. Anfangs habe ich eher Ton in Ton gequiltet, inzwischen finde ich, dass man's schon sehen soll.

 

Viele Grüße

 

Birgit

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Handquilten ist - wie fast alles - Übungssache und auch eine Frage der Technik und des Materials. Je dicker das Vlies, umso größer werden die Stiche zwangsläufig. Auch die Nadeln sind gewöhnungsbedürftig. Als ich das erste Mal Betweens in der Hand hatte, fand ich die schrecklich, heute könnte ich mit keiner anderen Nadel mehr quilten.

 

Das Sandwich darf, wie schon geschrieben wurde, auf keinen Fall zu fest eingespannt werden (also nicht am Stickrahmen orientieren :D). Ich bin inzwischen auch dazu übergegangen, ohne Rahmen zu quilten. Allerdings stecke ich mir an der Stelle, wo ich gerade bin, immer ein paar Stecknadeln im rechten Winkel zur vorgezeichneten Quiltlinie. Diese ersetzen quasi den Rahmen und verhindern, dass sich die drei Lagen gegeneinander verschieben (habe ich mal in einem Buch von Jeanna Kimball gelesen und seitdem immer artig gemacht).

 

Grundsätzlich solltest Du Dir keinen Stress wegen der Stichgröße machen. Wichtiger ist es, dass die Stiche gleichmäßig aussehen, das gibt ein schönes Gesamtbild. Und mit etwas Übung werden sie auch von ganz allein kleiner.

 

Und es gibt auch keinen Grund, warum man unbedingt mit dieser "Auf-und-ab-ganz-viele-Stiche-auf-einmal-Technik" quilten sollte oder unbedingt bestimmte Hilfsmittel braucht. Im Laufe der Zeit habe ich mir meine eigene Technik zurechtgepfriemelt, damit komme ich prima klar. Ich habe einen Lederfingerhut auf dem Mittelfinger und winzige Stückchen Leukosilk an Daumen und Zeigefinger, von unten schiebe ich die Nadel mit dem Fingernagel wieder hoch. Wenn ich gut drauf bin, schaffe ich mehrere Stiche auf einmal, wenn nicht, dann eben nicht. Traditionelle Quilter würden vermutlich in Ohnmacht fallen, wenn sie mir zusehen müssten, aber für mich funktioniert die Methode wunderbar.

 

Einfach probieren, probieren, probieren, irgendwann klappt das schon.

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Oh, dann wird es nicht mit kleinen Stichen. Dann musst Du halt größere machen. Vielleicht auch mal ohne Quiltrahmen arbeiten, ich kann ohne besser wie mit Rahmen.

 

Diana

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Traditionelle Quilter würden vermutlich in Ohnmacht fallen, wenn sie mir zusehen müssten, aber für mich funktioniert die Methode wunderbar.

Was zählt ist doch schließlich das Ergebnis und nicht, wie man dahin kommt.

Ich quilte ohne Fingerhut und habe nur einen Fingerling auf dem rechten Zeigefinger, ohne den geht gar nichts. Bin schon Großabnehmer in der Apotheke.

Letztendlich fragt, wenn der Quilt fertig ist, keiner mehr, wie ich ihn gequiltet habe, sondern nur, wie er aussieht.

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Guten Morgen,

 

Ich habe zum Quilten immer einen Rahmen.

 

Es gibt aber Arbeiten, da ist er zu groß. Ich habe mir Holzstickrahmen gekauft. 10cm und 20 cm Durchmesser. Die sind handlicher. Wenn ich nicht mit Rahmen arbeite, wirkt das Gequiltete nicht so schön.

 

LG Elke :)

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hallo,

 

das quilten von so dicken teilen ist schwer.

die hauptsache ist, dass die stiche gleichmässig sind.

 

die kleinen quiltstiche kann man dann in dünneren quilts versuchen hinzubekommen.

 

habe nur einen Fingerling auf dem rechten Zeigefinger, ohne den geht gar nichts. Bin schon Großabnehmer in der Apotheke.

 

vielen dank käte, für den tipp

ich hab' mich immer schon gefragt,woher man diese fingerlinge bekommt.

 

liebe grüsse und fröhliches quilten

karin

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Ich werde eure Tips beherzigen und es versuchen, dann wirds schon. Fingerlinge muß ich gleich auch nochmal holen, die sind alle schon verbraten.

 

Habt ihr denn auch Fingerhüte auf der unteren Hand, oder diese aunt beckys???

 

ICh hatte mir ja den einen Film angeguckt bei Quilters TV, ich hätte gerne mal gesehen wie es von unten aussieht. Hat die auf 2 FIngern aunt beckys und fährt die immer hin und her:confused:

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hallo Sachensucherin,

ich quilte viel und meistens per Hand und mache große regelmäßige Stiche manchmal auch mit Perlgarn, dann sind sie richtig groß. Und das ist in Ordnung, auch 2 Stiche auf einer Nadel, vor allem wenn die Stofflagen so dick sind wie beim Bull's Eye.

Halte durch und besorg dir einen gut sitzenden Fingerhut, der hilft beim Führen der Nadel und vielleicht größere Nadeln 7oder 8 damit kommst du besser durch die Lagen.

Liebe Grüße aus Wetter

Christiane

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Wir waren vor kurzem in Holland in einem sehr schönen Quiltladen und eine Bekannte von mir hat sich den aunt becky gekauft, der liegt jetzt aber in der Ecke. Ich komme am besten ohne aus. Eine andere Bekannte hat darauf gesagt, das Teil kann mein Mann mir selber aus einem Stück Blech biegenden mehr ist die Tante Becky nicht. Ich habe es auch mit dem Löffel versucht, bin mir aber selber dabei im Weg.

Ich quilte so viel und bin mit meinen Stichen zufrieden, warum sollte ich etwas ändern.

Versuche am besten Deinen Weg zu finden, es muß Dir gefallen und erwarte nicht gleich, ein Profi zu sein.

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hallo sachensucherin,

 

den film hab' ich auch gesehen.sie hat über 2 finger diesen metallwinkel geschoben und hat damit von unten praktisch die nadel geführt (geschoben).

 

ich hätte das auch gern von unten gesehen :D

 

bis zu diesem film wusste ich gar nicht,dass es so ein teil überhaupt gibt.

ich habe auf dem linken mittelfinger "thimble pads".damit komme ich ganz gut zurecht.

diesen drehrahmen in diesem film fand ich super.hat vielleicht jemand 'ne ahnung wo man den herbekommt ?

 

schöne grüsse karin

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Ich habe mal einen Handquiltkurs bei Esther Miller gemacht, ganz traditionell am Standrahmen. Esther benutzt für die Hand unter dem Quilt den Needle Glider von Jasmine Thimbles. Für ihre Technik fand ich das Teil auch ganz geeignet, für meine eigene Technik aber nicht ;)

 

Aunt Becky's kannte ich nur dem Namen nach, habe ich mir eben mal angesehen. Damit zu quilten kann ich persönlich mir nun gar nicht vorstellen :D

 

Und statt Thimble Pads klebe ich mir Leukosilk auf die Finger. Das ist natürlich nicht so gepolstert, aber für mich reicht es aus.

Bearbeitet von Quiltbee
Mir fiel noch was ein.
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Karin, schlag mich............... ich meine gesehen zu haben, daß es dieses Teil nur in Amerika gibt, aber irgendwie kann man es selber bauen. Der Mann von Jean Brown (?) hat ihr den ersten auch gebaut. Auf einen runden Rahmen kommen Rundhölzer mit einer angenehmen Höhe und daran ein zweiter Ring.

LG Silke

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hallo silke,

 

schön,dass ich dich wieder hier im forum sehe :D

 

ich meinte diesen runden drehrahmen,du auch ?

 

den fand' ich super praktisch für meine art zu quilten.ich sitze auf dem sofa,füsse hoch und quilte bis jetzt ohne rahmen.aber diesen stelle ich mir für quiltlinien ideal vor,bei denen man oft die richtung wechseln muss.

ich drehe dann nämlich immer das ganze teil hin und her.das ist ganz schön anstrengend.:D

 

meine cousine lebt zur zeit in neu-mexiko.dann könnte sie mir den ja besorgen.

also nicht ganz hoffnungslos!

 

liebe grüsse karin

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