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Hilfe, wie bekomme ich Oberfaden aus Greifer?


19Mel77

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Hallo,

ich bin dabei Teststreifen aus der Nähschule zu nähen, hatte auf Gradstrich und 2.5 Stichlänge eingestellt, das klappt auch anfangs und dann hab ich etwas langsamer genäht und dann blockierte es auf einmal...

jetzt steckt der Oberfaden unten im Greifer und ist abgerissen, ich sehe ihn noch aber ich kann ihn nicht packen, bzw. bewegt er sich nicht und wenn ich fester dran zupfen würde würde er reissen!

der Greifer lässt sich mit dem Handrad auch nicht drehen, nicht vor und nicht zurück... wenn ich das Handrad löse kann ich drehen, ändert aber am festgezurrten Faden nichts.

Jetzt ist die Frage wie ich den Greifer raus bekomme?

oder muss ich irgendwas anderes machen :confused:

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Jetzt ist die Frage wie ich den Greifer raus bekomme?

oder muss ich irgendwas anderes machen :confused:

Redest Du vom Greifer oder von der Spulenkapsel?

Ansonsten dasselbe wie letzte Woche: Stichplatte wegmachen, mit einer kleinen Schere alle sichtbaren Fäden durchschneiden und mit einer Pinzette rauszuppeln. Dabei immer mal wieder (mit Gefühl!) das Handrad vor- und zurückzudrehen versuchen. Keine Gewalt!

Grüsse, Lea

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Hallo Lea,

ich meine das Ding wo meine Unterfadenspule reingesteckt wird,

da hängt mein Faden drin, also kein Geknuddel sondern der Faden 1x reingefressen und an einer Stelle schaut er raus :o

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ja, du könntest die Spulenkapsel komplett rausnehmen. Du musst aber darauf achten, dass sie wieder richtig herum eingesetzt wird.

 

Schau mal in deine Anleitung, ob da drin steht, wie sie raus und wieder reingesetzt wird.

 

LG Heike

 

P.S. Wie war denn deine Anfängerschulung?

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schaut mal das hab ich im Netz gefunden, das hört sich genau nach meinem Problem an, ich werde aber nirgens mit einem Schraubendreher dran gehen...

kann aber doch nicht sein dass jedes mal sowas mit einer nagelneuen Maschine passiert, ich hab ja nicht falsch gemacht, bzw, schon mehrere Bahnen so genäht...

 

Re: alte Pfaff Nähmaschine macht Probleme

 

die Pfaff 230 hat einen doppelt umlaufenden Greifer. Sehr robust übrigens! In diesem hat sich ein kleiner Fadenrest verklemmt, den man von aussen nicht sieht, der aber den Greifer so gründlich verklemmt, daß die ganze Maschine blockiert! Den Faden da rauszukriegen ist für einen Nähmaschinenmechaniker genau 10 Sekunden Arbeit, allerdings schwer zu beschreiben. Ich versuchs mal:

Die Maschine hat im verklemmten Zustand ein klein wenig Spiel undzwar soviel wie ihr der Mittelteilhalter Luft lässt (Der Mittelteilhalter ist die kleine Nase oberhalb des Greifers, er ist dazu da das Mittelteil des Greifers, in dem die Spulenkapsel steckt, festzuhalten, während sich der eigentliche Greifer dreht).

Ich drehe jetzt das Handrad nach hinten. Der Greifer dreht sich jetzt rechts und legt das verklemmte Mittelteil gegen den Halter. Das Mittelteil hat am rechten Innenrand eine Ausbuchtung, in diese lege ich einen größeren Schraubendreher. Das Handrad wird weiterhin nach hinten gedreht, mit dem Schraubendreher wird nun das Mittelteil mit relativ viel Kraft nach links gedreht. Das Mittelteil rutscht jetzt nach links bis es wieder gegen den Mittelteilhalter liegt, jetzt wieder das Handrad nach hinten und alles mehrmals wiederholen. Nach 4-5 mal geht der Greifer wieder leicht und irgendwo fällt ein Fadenfussel raus. Jetzt wird der Greifer geölt. Von Pfaff gibt es ein spezielles Greiferöl.

Biite nicht an der falschen Stelle Kraft ausüben, da der Greifer relativ empfindlich ist.

viele Grüsse

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ja, du könntest die Spulenkapsel komplett rausnehmen. Du musst aber darauf achten, dass sie wieder richtig herum eingesetzt wird.

 

Schau mal in deine Anleitung, ob da drin steht, wie sie raus und wieder reingesetzt wird.

 

LG Heike

 

P.S. Wie war denn deine Anfängerschulung?

 

ich bin verwirrt, Spulenkapsel ist doch das Teil wo meine Unterfadenspule drin sitzt,oder:confused:

das hab ich schon rausgeholt, ich dachte dieses Messingteil wäre der Greifer :(

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schaut mal das hab ich im Netz gefunden, das hört sich genau nach meinem Problem an, ich werde aber nirgens mit einem Schraubendreher dran gehen...

 

Gute Idee... Wenn Du den Faden mit der Pinzette und einem Tropfen Öl in der Greiferbahn nicht rauskriegst, muss Dein Nähmaschinenmechaniker ran.

Grüsse, Lea

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Gute Idee... Wenn Du den Faden mit der Pinzette und einem Tropfen Öl in der Greiferbahn nicht rauskriegst, muss Dein Nähmaschinenmechaniker ran.

Grüsse, Lea

 

heisst es Greiferbahn?

dann brauche ich jetzt kein Bild einstellen?

wie kann sowas denn passieren, jedes mal wenn ich eine halbe Stunde dran sitze passiert irgendetwas, das kann doch nicht sein dass die Maschine so anfällig ist oder?

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also ein Tropfen Öl ist jetzt drauf, lässt sich weiterhin nicht bewegen...

den Faden könnte ich bewegen, aber er ist sehr kurz und ich weiß nicht wohin ich ihn bewegen soll.

Heisst ich muss tatsächlich am 2ten Tag zum Mechaniker? obwohl ich NUR einen Teststreifen von der Lehrerin nachgenäht habe und schon 3 Linien mit der gleichen Einstellung geschafft hatte, ich kann grad nicht zum Ausdruck bringen wie sehr mich das ankotzt!

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... Das Handrad wird weiterhin nach hinten gedreht, mit dem Schraubendreher wird nun das Mittelteil mit relativ viel Kraft nach links gedreht.

 

Welcher grandiose Künstler fummelt denn da mit einem Schraubendreher am Greifer rum?

Wenn man sich immer schon mal einen neuen Greifer kaufen wollte ist das sicherlich eine gute Idee, ansonsten hat man mit Zangen und Schraubendrehern und Kraft an einem Greifer NICHTS verloren!

 

Die Dinger ölt man und wackelt am Handrad, dann braucht man Gefühl und im rechten Moment beim Schwung nach hinten, drückt man ein klein wenig fester und zwar NIE so fest, daß man sich bei der Gelegenheit den Mittelteilhalter zerstört!

Geht es damit nicht, demontiert man anständigerweise den Greifer. Einen gefederten kann man auch mal vorsichtig "lupfen".

Gut, versierte Mechaniker futeln auch gerne mal und nehmen dann einen passenden Halteblock, der passend für die Gerifermittelteile ist. Das schont den Mittelteilhalter und man kann mehr Kraft aufbringen. Bevor man sich den aber angefertigt hat, hat man den Greifer schneller zerlegt. ;)

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Du kannst mit dem Finger die Bewegung am Abzugsblech -das ist das untere, was vorsteht - ein wenig unterstützen. Dann müßte das bei dem Greifer gehen.

Achte auf die Feder am Mittelteilhalter / Anhaltestück für die Pfaffis.

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Welcher grandiose Künstler fummelt denn da mit einem Schraubendreher am Greifer rum?

Wenn man sich immer schon mal einen neuen Greifer kaufen wollte ist das sicherlich eine gute Idee, ansonsten hat man mit Zangen und Schraubendrehern und Kraft an einem Greifer NICHTS verloren!

 

Die Dinger ölt man und wackelt am Handrad, dann braucht man Gefühl und im rechten Moment beim Schwung nach hinten, drückt man ein klein wenig fester und zwar NIE so fest, daß man sich bei der Gelegenheit den Mittelteilhalter zerstört!

Geht es damit nicht, demontiert man anständigerweise den Greifer. Einen gefederten kann man auch mal vorsichtig "lupfen".

Gut, versierte Mechaniker futeln auch gerne mal und nehmen dann einen passenden Halteblock, der passend für die Gerifermittelteile ist. Das schont den Mittelteilhalter und man kann mehr Kraft aufbringen. Bevor man sich den aber angefertigt hat, hat man den Greifer schneller zerlegt. ;)

 

Hallo Peter, ich hatte auch nie vor das nachzuahmen, hab es nur eingestellt da es mein Problem ziemlich genau beschreibt, mittlerweile habe ich ja auch ein bild hochgeladen.

ich verstehe einfach nicht wie so etwas passieren kann, bei den einfachsten Übungen, ich seh schon kommen dass ich die Maschine schrotte bevor ich an mein erstes Kleidungsstück gehe :(

du hast es gut bneschrieben, aber auch deine Version traue ich mir nicht zu, da ich nicht beurteilen kann wann der "rechte Moment " kommt.

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Also aus Zucker ist der Greifer nicht ... :rolleyes:

Das passiert, wenn Du am Nahtanfang die Fäden nicht festhälst oder auch einfach nur Pech mitten in der Naht hast.

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