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PFAFF hobbymatic 803 für Leder ungeeignet?


naehen-fuer-gute-zwecke

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Hallo zusammen!

Freue mich sehr hier in der Communitiy zu sein!

 

Zu meiner Maschine: Frisch gewartet sitze ich nun dran und will Lederpuschen nähen (habe ich schon sehr oft gemacht, allerdings mühsam mit meiner alten Maschine, nun dachte ich es wird einfacher aber....) Der Oberfaden reißt grundsätzlich... ich habe Nadeln gewechselt, Ober- und Unterfadenspannung überprüft... alles was man anhand der Bedienungsanleitung tun kann... ABER NEIN :mad::confused: es reißt ziemlich schnell und wenn es nicht reißt dann lässt es millionen Stiche zwischendrin aus!:cool:

 

Hat jemand einen Tipp für mich???

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Hallo und willkommen!

Reißt der Faden auch bei leichtem Stoff? Wenn die Nadel in Ordnung (und richtig eingesetzt) ist und das Garn zur Nadelgröße und zum Material passt, kann es eigentlich nur an der Spannung des Ober- bzw. Unterfadens liegen, vorausgesetzt, die Mechanik des Greifers, Transportes usw. ist okay.

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Danke für eure schnellen Antworten!

 

Es lässt sich anderer stoff, zb mit filzplatte habe ich es ausprobiert, ganz normal nähen. Nur Leder will es nicht. Ich habe verschiedenes Garn ausprobiert und immer mit dicker Ledernadel alternativ habe ich eine Universalnadel ausprobiert... verschiedene oberfadenspannungen ausprobiert. ..aber egal, bisher riss bei Leder immer der oberfaden oder wenn er hielt dann lies es viele stiche aus.

 

Die Maschine kommt direkt von der Wartung vom pfaff Hersteller...wäre ja der hammer we n es am nähwerk liegen würde. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus...

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Die 800er Pfaff habe ich monatelang für alle Zwecke hergenommen, erst testweise und später sozusagen aus Überzeugung. Die ist keinen Deut weniger für Leder geeignet als z.B. die beliebten, schweren älteren Pfaff wie meine "8" oder "230".

Bei sowas habe ich mir und anderen 999mal gesagt: "Ja, ich habe den Fädelweg genau eingehalten, die Nadel ist richtig rum, die Unterfadenspule auch, der Faden hat sich auch nicht um die Nadelspitze verknotet, ich habe bei "Füßchen oben, Garn entspannt" eingefädelt und dann auch nicht vergessen, das Füßchen vor dem Losnähen abzusenken, in der Fadenspannung ist kein Fussel" usw.

Und 1000mal musste ich mir dann schamrot eingestehen, dass eben nicht alles stimmte, sondern dass ich nur einen nicht gleich offensichtlichen Fehler habe einreissen lassen bzw. mehrfach zwar auf die Maschine geblickt, aber nicht hingeguckt hatte.

Bei anderen Forumsteilnehmern hörte sich das dann jedes einzelne Mal so an: "komisch, ich habe am Tag drauf zum x-ten Mal alles von Vorne gemacht und plötzlich ging es wieder" :D .

 

Leder nähe ich mit dünnem "unzerreissbarem" Polyestergarn (Saba usw.) und der entsprechend dünnen, "echten" Ledernadel (lanzettförmige Spitze) . Das ist der ganze Trick, mit der eine Nähmaschine lederfähig wird.

Falsches Garn/falsche Nadel scheint mir aber nicht zu Deinem Problembild zu passen, also ich habe das nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

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Von was genau ein Bild:D

Erstmal die Naht, von der ober- und von der Unterseite, möglichst mit zwei vor dem Werkstoff deutlich sichtbaren aber unterschiedlichen Garnfarben für Ober- und Unterfaden?

 

Für Leder mit Ledernadel, die in der Stärke auch zur Garnstärke passt, und zum Vergleich für irgend ein unproblematisches, textiles Material?

 

Ich bin kein Fachmann, sondern nur Bastler, aber das würde bestimmt schon den besser Beschlagenen hier helfen, die Tipps einzugrenzen.

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Danke für eure antworten und hilfestellungen!

 

Anbei mal meine Fotographischen Versuche... kann man was erkennen was auf mein problem schließen lässt? :help:

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Ich glaube eine zu locker aufgespulte Spule zu erkennen - aber das braucht nichts mit Deinem Problem zu tun zu haben.

Wie dick ist Deine Nadel denn und wie stark Dein Garn?

Grüsse, Lea

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Täuscht das oder ist die Unterfadenspule sehr ungleichmässig gewickelt.

 

Und beantworte bitte noch die Frage nach dem verwendeten Garn und der Nadel.

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ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht richtig aufgespult ist und wenn ich genau hinschaue seh ich quer einen türkisen Faden über der Spule liegen

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Nein täuscht nicht... die ist nicht sonderlich gut gewickelt, ich habe das nur probeweise rein... das andere Garn (ich weiß leider keine großen Garn unterschiede *peinlich* Baumwollgarn aber was für eines :confused:) und dazu eine 80er Universal Nadel von Butinette (oder so)...

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Nein täuscht nicht... die ist nicht sonderlich gut gewickelt, ich habe das nur probeweise rein... das andere Garn (ich weiß leider keine großen Garn unterschiede *peinlich* Baumwollgarn aber was für eines :confused:) und dazu eine 80er Universal Nadel von Butinette (oder so)...

So kann man nichts testen :cool:

Markengarn aus Polyester, unten und oben dasselbe, und eine in der Stärke dazu passende Marken-Ledernadel (Schmetz oder Organ) nehmen.

Und ordentlich aufspulen!

 

Grüsse, Lea

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:nix: okay... das Leder ist 1,1-1,3 mm dick und ich muss an manchen Stellen dreilagig arbeiten. Das Garn das ich eben beschämt im Internet bestellt habe ich aus Polyester (reisfest) und die passende Ledernadel in 90-100 habe ich von Organ bestellt ...passt das jetzt? :klatsch1:

 

:D:D:D

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Keine Ahnung - das kann man nicht so pauschal sagen. Es gibt z.B. "lockere", schmiegsame Leder und brettharte.

In welcher Stärke hast Du das Polyestergarn denn bestellt?

 

Ich habe wenig Erfahrung mit Leder, würde aber wahrscheinlich mal mit einem 70-er Garn und einer 90er Nadel anfangen.

Grüsse, Lea

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...mensch wo kann man dieses Garn-Nadel-Studium denn absolvieren? :-D

Ich habe echt keine Ahnung und dabei schon so viele lederpuschen genäht...irgendwie ging das...jetzt halt nicht mehr mit der pfaff..:-)

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Guten Abend in die Runde,

ich hatte das selbe Problem. Hab extra reißfestes Garn von Coats gekauft und wollte mit Ledernadeln von Schmetz auf meiner Pfaff 130 Lederpuschen nähen.

Aber leider bin ich fast verzweifelt. Habe gedacht, dass es am Garn liegt und hab das an Coats geschickt zwecks Bestimmung. Dann kam es aber zurück mit dem Ergebnis, dass das Garn in Ordnung sei. Sie hatten mir feundlicher Weise noch einige Röllchen von Nylongarn zur Probe dabei getan.

Und ich bin zum Schluss gekommen, dass jetzt das Nähen richtig Spaß macht und es keinen Fadenreißen mehr gibt . Muss nur mal sehen, wo ich das in den entsprechenden Farben noch bekommen kann.

Also, mit dem Nylongarn müsste es mit den entsprechenden Nadeln (mittlerweile habe ich die auch von Organ ausprobiert - und die funktionieren auch) gut klappen.

 

Frohes Nähen wünscht

 

Foto-Elli

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...mensch wo kann man dieses Garn-Nadel-Studium denn absolvieren? :-D

 

 

In der Nadel- und Garnstärkentabelle Deiner Gebrauchsanweisung, verdammtnochmal!

 

Lad' irgendwo eine runter ... ist übrigens meiner Beobachtung

anach bei allen Maschinenfabrikaten gleich, bis auf evtl. die allergrößsten Stärken, die nicht bei jeder vorkommen. Sogar ich hab# in diesem Forum eine von einer älteren Pfaff hochgeladen, aber ich such' sie jetzt nicht durch, das ist bei Postings von Vielquasslern wie mir verdammt langwierig.

 

Sorry allerdings, wenn ich jetzt etwas Unangenehmes sage. Einen konkreten Nadel/Garn Fehler hat bisher Keiner bei Deinen Angaben nachweisen können. Wenn Du reiss"festes" statt normalem Garn verwendest und es liegt aber ein sonstiger, z.B. Maschinenfehler vor, geht im Extremfall dann einfach die Maschine kaputt, statt dass das Garn gnädig reisst.

 

Vielleicht kann jemand aus Deinen Nahtbildern doch noch etwas fundiertere Schlußfolgerungen ziehen.

Bearbeitet von Naehman
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das Leder ist 1,1-1,3 mm dick und ich muss an manchen Stellen dreilagig arbeiten.

 

Leder hab' ich mit Feld-, Wald- und Wiesenmaschinen schon bis 4 mal zwei Millimeter = 8 Millimeter richtig gemein hartes Gürtellede genäht, wenn auch nur als Experiment. Daher bin ich zuversichtlich, daß mit _dünnem_, also nicht gerade dekorativem, reissfesten Garn alles möglich ist. Die Schwierigkeit liegt, wie immer, dann eher beim Transport und bei den Dickenunterschieden.

 

Ich begreife immer noch nicht, wieso es nur bei Leder an Deiner Maschine nicht klappt. Versuche halt mal, zehnfach so viel Übung und Erfahrung zu kriegen, und verkneife Dir Scherze wie unregelmäßig aufgespultes Garn usw. Meistens haben die unüberwindbaren Probleme doch mehrere Ursachen auf einmal und dann hilft nur, sich irgendwie auf ein höheres Level an Wissen und Sorgfalt zu entwickeln. Erfolg ist einfach ein Synonym von "keine Fehler machen".

 

Und sammle schon mal Teer und Federn, falls es doch die Leute in Deiner Werkstatt schuldig waren ... :rolleyes:

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Und die Unterfadenspule, die Du da unten drin hast - die paßt auch zur Maschine? Sieht für mich nach ner durchsichtigen Kunststoffspule aus - was mich bei der Maschine etwas wundert...

 

Sabine

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