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Welche Arbeitsgänge lasst ihr gern mal aus, welche sind unabdingbar?


Rumpelstilz

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Schon lange wollte ich dieses Thema mal zur Diskussion stellen:

 

Ich habe in der Schule nähen gelernt. Dort ging es immer schön Schritt für Schritt nach Vorschrift.

Privat habe ich dann als Jugendliche, so ich mal was nähte, eher geschlampert: nie gebügelt, nie geheftet, aber immer gesteckt etc.

 

Jetzt, wo ich als Erwachsene wieder nähe, finde ich erst nach und nach heraus, welche Arbeitsgänge unabdingbar sind und welche man auch leicht mal weglassen kann.

 

Nun würde mich wunder nehmen, welche Arbeitsschritte ihr extrem wichtig und hilfreich findet, welche ihr aber gerne mal weglasst.

 

Be mir sieht es im Moment etwa so aus:

 

- Schnitte: Ich weiss mittlerweile, wie ich Schnitte relativ unkompliziert einigermassen an mich anpassen kann. Das hilft, auch wenn es Arbeit ist...!

- Es ist sogar schon mal vorgekommen, dass ich ein Probestück genäht habe. Das hätte ich mir nie denken können...

- Stoff: Wird bei mir vor der Verarbeitung immer gewaschen.

- Extrem wichtig ist für mich das Bügeleisen geworden. Gut gebügelt sei halb genäht, hat hier mal jemand geschrieben - und sie hat recht gehabt. Ich bügle alle Säume, oft die Nahtkanten auseinander etc.

- Was mir oft hilft, sind Nahtlinien. Ich zeichne die gerade bei Rundungen gerne ein, da die Schnittmuster ja eh meist ohne Nahtzugaben sind. Dann muss ich weder beim Zuschneiden noch beim "Abstand halten" beim Nähen so extrem präzise sein.

- Versäubern: Ich zickzacke nur noch Nähte, die nicht eingeklappt werden. Gerne versäubere ich mittlerweile auch mit Schrägband.

- Zuschneiden: Hier lohnt sich Sorgfalt, habe ich gelernt...

- Früher habe ich immer alles mit Stecknadeln gesteckt. Heute nähe ich einfache, genau zugeschnittene und gebügelte Teile auch mal "freihand". Und es funktioniert gut!

- Heften: Dies empfand ich in der Schule als die überflüssigste Arbeit. Heute nähe ich einfache Teile eben gerne mal sogar ohne stecken, aber kompliziertes hefte ich lieber, als dass ich mehrmals auftrenne.

 

Jetzt bin ich mal gespannt...

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bei mir kommt das kopierpapier fast gar nicht mehr zum einsatz. auf nahtlinien kann ich weitestgehend verzichten und passzeichen werden in den stoff eingeknipst. maximal abnäher makiere ich mit kopierpapier.

 

iunzwischen mache ich mir aber eigentlich mehr arbeit bei der verarbeitung als früher. das hängt sicher mit den gewachsenen ansprüchen zusammen. auch bei der innenverarbeitung. früher fand ich es z.b. nicht so wichtig wie die nähte versäubert sind. heute fasse ich teilweise sogar mit schrägband ein, damit es ordentlich aussieht. ;)

 

kristina

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Das meiste, was Du anführst, würde ich unterschreiben, aber auf die Nahtlinien kann man meiner Meinung nach verzichten, wenn man die Nahtzugabe ordentlich abgemessen hat. Füßchenbreit neben der Schnittkante nähen reicht dann völlig.

Dafür lieber ordentlich arbeiten beim Schnittaufstecken und Anzeichnen der Nahtzugabe. Schönen Gruß von Karin

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Geheftet wird bei mir nur Patchwork zum Quilten.

Schnittmuster werden mit Nahtzugaberad gleich mit NZs ausgeschnitten, Stoff natürlich auch, Nahtlinien brauche ich keine da die NZ genau die Breite des OV-Fußes hat. Gesteckt wird meist auch nicht, außer bei schwierigen Teilen oder Bündchen (4 Stecknadeln). Falls mal wirklich ein Teil (RV) geheftet werden sollte, nehme ich dafür entweder einen Klebestift oder Wondertape und klebe es.

Gebügelt werden nur feste Stoffe bei den Säumen, dann kann ich mir das Stecken ersparen. Obwohl, manchmal bügle ich auch die Säume bei Jerseys wenn die unter die Cover kommen. Ansonsten bin ich aber ziemlich bügelfaul.

Ich glaube, ich sollte mal mein nicht benütztes Material (Kopierpapier, Rädchen etc) raussuchen und hier zum Verkauf anbieten. Oh Gott, ich würde ja wieder Platz bekommen. Auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

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Schnitte kopieren: ganz exakt, Nahtzugaben und Säume werden gleich mit angezeichnet,

Nahtlinien werden nicht mehr angezeichnet, nur am Ende/Anfang die NZG an der Stelle eingeschnitten,

Stecken statt heften,

Bügeln wenn auch widerwillig :rolleyes: :D

 

Grüße

Lilly

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Mir geht es da aehnlich, ich habe frueher auch viel geschlampert und bin nun viel gruendlicher geworden. Aber Nahtlinien sehe ich einfach nicht ein. :) Buegeln muss mittlerweile auch sein und mit dem Versaeubern gebe ich mir auch viel mehr Muehe. Heften - das ist wie Nahtlinien! :D Fuer mich nicht noetig, nur in Ausnahmefaellen. Dafuer stecke ich sehr viel...

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Hi zusammen!

Spannende Frage :D

Aalso 1. Das Nähen klappt bei mir nur, weil ich anfangs alles gemacht habe (Kopierpapier benutzt, Nahtlinien aufgezeichnet, zT auch geheftet)

aaaber 2. mache ich das jetzt nicht mehr, sondern habe mir das Handmaßende auf 1,5cm gekürzt und schneide da mit der Schere quasi hinterher (lege das Maß so ans aufgesteckte Schnittmuster an), so dass ich genau 1,5cm NZ habe. Dann stecke ich meist und nähe. Bügeln tu ich nach wie vor recht gern, weil es danach so schön perfekt aussieht und die nächsten Nähte dann auch gut passen.

Für Abnäher lege ich meist den Schnitt wieder auf, knipse ein bzw. pieke eine Nadel hinein, dass es bis zur Näma hält.

Versäubern mach ich mit der Näma recht gründlich, aber ohne Schrägstreifen (außer in einem tollen Jäckchen ohne Futter vielleichtmal)

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Tja...

Nahtlinien anzeichnen :nein

Nahtzugaben vor dem Zuschneiden anzeichnen: nein

Stecken: ja, viel

Heften: Rv´s und komplizierte Teile

Bügeln: :o nur da, wo es ohne gar nicht geht (bei Kindersweaties oder Fleecepullis so eher nicht, die näh ich aber am häufigsten)

Versäubern: ja. fast immer, sogar, wenn es nachher mal nicht mehr offen liegt.

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Im großen und ganzen kann ich auch sagen, dass ich über die Jahre immer ordentlicher geworden bin... gestern habe ich sogar das erstemal NZ angezeichnet... da habe ich mich immer auf mein Augenmaß verlassen...

 

Früher (so mit 16) stand ich auf dem Standpunkt: Pääähh! Wofür braucht man überhaupt ein Schnittmuster... :D Geschweige denn Reihgarn oder sonstwas... von den meisten Dingen wusste ich gar nicht, dass es sie gibt!

 

Da hat sich in 20 Jahren schon ne Menge verändert! Jetzt stecke ich alles vorher zusammen, habe auch den Nutzen eines Bügeleisens entdeckt und reihe z.B. Ärmel immer vorher...

 

Naja, es ist halt in allem was man tut Entwicklung drin... mir hat die Zeit ohne Schnittmuster auf jeden Fall geholfen, nähtechnische Zusammenhänge auch ohne Anleitung zu verstehen... das ist z.B. immernoch etwas, was ich sehr ungern tue: ANLEITUNGEN LESEN... :eek:

 

Liebe Grüße, Claudia

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Der Vollständigkeit halber muß ich noch hinterherschicken, daß ich eigentlich fast nur Kindersachen nähe.

In dem Moment, wo ich mal ein Teil für mich mache, werd ich oberpingelig.

Da wird angezeichnet, gebügelt, gesteckt und geheftet, was das Zeug hält :p

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Hallo Rumpelstilz

 

tolles Thema:)

 

früher habe ich auch alles gesteckt, mit Reihgarn geheftet usw.

Heute stecke ich meistens nur noch. Wenn was zur Anprobe geheftet werden soll, dann laß ich es durch die Näma mit größtem Stich u. lockerer Fadenspannung laufen. Bügeln eigentlich immer, vorallem bei Abnähern, Princessnähten, Hosennähten. Ich finde es sitzt auch bei der Probe schon besser u. oft kommt man nachher nicht mehr so gut ran.

Obwohl ich auch schon sehr lange nähe, zeichne ich immer noch die Nahtlinien an. Vorallem bei neuen Modellen, u. überall wo es auf perfekte Passform ankommt. Bei Slips, Hemdchen, Schlafanzügen usw. mache ich es nicht mehr. Versäubern nur bei Sachen die nicht gefüttert werden.

Je länger man selber näht, umso höher wird der Anspruch auf Perfektion. Eine schlampige Arbeit braucht fast genauso lang.

 

Elsnadel

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also ich versäuber alles *hüstel* Macke von mir

ich zeiche schön um das Schnittmuster rum, schneide grob aus und versäuber mit der Overlock indem ich mit dem Kreidestrich links am Füßchen der Ovi vorbeischiebe. Dann habe ich immer die gleiche Nahtzugabe und wenn ich dann mit der linken Nadelposition meiner NähMa arbeite gehe ich mit der OviNaht rechts am Füßchen vorbei und bin genau auf dem Strich.

 

bügeln wenn es sein muß - bei Korsetts auf jeden Fall.

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Hallo,

 

ich denke es kommt auf die Nahtführung an, ob ich eine Nahtlinie brauche oder nicht, gerade Nähte und leichte Rundungen gehen sicherlich ohne, Wiener Nähte bei einer dekorativen Oberweite in einem Dirndl z.B. gehen mit angezeichneten Nahtlinien und Markierungen einfach schneller.

Und es ist natürlich auch Übungssache, je mehr man näht umso weniger muß man anzeichnen.

Bügeln > einfach unverzichtbar

heften > Hand fast nie, evtl. mit der Näma mit großen Stich

versäubern > bei ungefütterten Teilen und Stoff der franst mit der Overlock

Probeteil > ab und zu schon, bei teurem Stoff und wenn ich für andere enge, gutsitzende Oberteile nähe

 

liebe Grüße

Inez

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Bei neuen Schnitten mache ich grundsätzlich ein Probeteil. Die Änderungen werden auf den Schnitt übertragen. So kann ich später den Schnitt ohne nochmalige Anprobe in einem Rutsch nähen.

 

Bis jetzt habe ich immer exakt die Nahtzugabe angezeichnet. Die Idee von Kasi finde ich gut, werde ich beim nächsten Teil mal ausprobieren.

 

Bügeln immer nach jedem Arbeitsschritt, heften wenn es knifflig wird, ansonsten grob stecken.

 

Durchschlagen nie, das musste ich in meinem ersten Nähkurs bis zum umfallen machen. Heute markiere ich kritische Stellen mit Kreide oder zwicke mit der Schere ein.

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Hallo,

 

wie bei den meisten verzichte ich aufs Heften mit der Hand (Reihgarn: grrrr)... öhöm, außer bei Reißverschlüssen. Bei mir wird gesteckt wie wild, meist mit den schönen langen Patchworknadeln :D. Außer bei einfachen Nähten und BW-Stoffen, die kann man so schön zusammenlegen und dann einfach nähen.

 

Beim Zuschneiden bin sehr genau geworden,die Nahtzugabe exakt, damit ich keine Nahtlinie brauche, hierfür habe ich ein wunderbares Set Kantenlineale bei ebay ersteigert, so dass ich nun rechts und links genau anlegen kann :rolleyes:. Aber Kasis Idee scheint nicht schlecht zu sein, muss ich unbedingt ausprobieren.:rolleyes:

 

Bügeln, wenns notwendig ist - leider zu oft :(

 

Seitdem ich meine Overlock habe wird eigentlich alles versäubert - ob nötig oder nicht.

 

Anstelle Waschen wird oft der Stoff durch die heiße Mangel gejagt (soll angeblich genauso gut sein - ich mag es nämlich, wenn der neue Stoff immer noch ein bißchen gestärkt ist, dadurch lässt er sich m.M. nach besser bearbeiten)

 

Schneiderkreide ist nicht so oft in Gebrauch, lieber mit Magic Marker .... stop, Magic Pen, ist mir genauer.

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Wenn ich hier so lese, bin ich wohl doch eher ein schlampiger Vertreter und noch auf dem Weg zum sauberen Arbeiten. :D

Nahtzugabe meist nach Augenmaß- keine Nahtlinien

Heften so gut wie nie- Stecken und mittlerweile meistens ganz ohne

Bügeln ja, aber oft stepp ich eine Naht von außen ab ohne ausgebügeln zu haben

Aber ohne Kopierpapier könnte ich nicht leben- wie soll man denn da Abnäher und wichtige Sachen auf den Stoff bekommen? Also für gewisse Sachen für mich unerläßlich.

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hallo,

also ich mache noch alle Arbeitsgänge, die ich vor eeeewigen Jahren im Nähkurs gelernt habe.

Schnitteile aufstecken, alle Paßzeichen, Abnäher usw. anzeichnen, Nahtzugaben anzeichnen. Schnitt ausschneiden, durchschlagen, Heftfäden

auseinanderschneiden und die Teile reihen.

Da ich nicht waaaahnsinnig viele Teile nähe, ist es kein Problem für mich exakt zu arbeiten. Wenn das zusammenheften der Teile um einige mm nicht stimmt, würde ich am liebsten alles in die Ecke hauen.

Dumm aber so bin ich nun einmal. :D

 

Gruß Gabi :D

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Hallihallo,

als Anfänger kann ich eigentlich noch auf fast garnichts verzichten, weil sich das meiner Erfahrung nach immer mehr oder minder nachteilig auf meine Ergebnisse auswirkt :o .

Unausweichlich finde ich zu meinem Leidwesen das Bügeln...:silly:

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Oh, hab noch vergessen, dass ich alle Stoffe vorher wasche- am liebsten noch durch Mutterns Trockner hauen, dass das gute Stück nicht einläuft, falls es mal bei meinen Eltern gewaschen wird.

Mit viel Dampf bügeln soll auch gehen, aber selten gemacht.

 

Da ich gestern Abend noch ein neues Bügeleisen kaufen musste- Okay, damit bügels sich fast von selbst, wird das nicht mehr ausgelassen.

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Heften tue ich auch nur selten. RV´s und so´n Zeug.

Abnäher und sonstiges zeichne ich schon ein. Die NZ zeichne ich meistens schon auf. Waschen tue ich mittlerweile auch jeden Stoff, habe ich hier im Forum gelernt. Bügeln, naja wenn es sein muss.

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Hallo

Bei mir wird auch jeder Stoff vorgewaschen und kommt danach in den Trockner .

Nahtzugaben zeichne ich nur noch bei neuen Schnittmuster an

Dagegen feststecken mit sehr vielen Stecknadeln,nachdem mir mal Seide beim zuschneiden "weggerutscht"ist.Zum Glück war es nur das Innenfutter meiner Jacke.

Heften tue ich so gut wie gar nicht mehr

Bügeln wenn notwendig-aber auf jedem Fall vor dem absteppen von Ziernähten

Tja...und auftrennen auch wenn notwendig-auf keinem Fall lasse ich ein Fehler stehen um mich danach zu ärgern(Hättest doch das kleine Stück aufgetrennt)

 

 

Viele Grüsse

Tina:)

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Aber ohne Kopierpapier könnte ich nicht leben- wie soll man denn da Abnäher und wichtige Sachen auf den Stoff bekommen?

 

Den Abnäher kann man an einer Seite am Schnitt bis zur Spitze einschneiden, dann den Abnäher am Schnitt wegklappen und mit Kreide/Seife anzeichnen. Für die Rückseite entweder an den Kreidemarkierungen Stecknadeln durchstecken, umdrehen und markieren, oder aber den Schnitt auf der anderen Seite auflegen und Abnäher einzeichnen. Wenn die Kreide nicht auf dem Stoff hält, greife ich wohl oder übel zum Reihgarn und schlage den Abnäher durch.

 

Als Passzeichen reicht ein kleiner Schnitt in die Nahtzugabe oder bei Overlock-versäuberten Teilen ein Kreidestrich oder eine Stecknadel.

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo,

 

habe hier eifrig mitgelesen und habe jetzt zum Thema Stoffwaschen eine Frage. Wascht Ihr jeden Stoff????:confused: Ich habe in meinen Archiven einen wunderschönen bestickten Seidenstoff. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nach der Wäsche 1. noch den selben Glanz besitzt und 2. die Stickereien unbeschädigt bleiben. Auch bei anderen Stoffen überlege ich es mir oft. Zum Beispiel Leinen. Die Steifigkeit bzw. der Glanz geht nach der ersten Wäsche oft verloren - nicht immer, aber es passiert.

 

Vielleicht - vielleicht bin ich ja einfach zu blond und weiß nicht, wie man die

Stoffe richtig wäscht. Das ist durchaus im Bereich des Möglichen. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

 

Mfg Martina

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hab jetztmal quergelesen, was ich bei Euch allen vermisse ist das Aus-bzw Nachmessen des Schnittes. Ich halte es für unabdingbar immer wieder zu messen, vorallen bevor man anfängt. Ansonsten mache ich beim nähen soviel und so wenig wie von nöten. Was ich auch für wichtig halte ist das bügeln, denn wie schon öfters geschrieben *gut gebügelt ist halber genäht*!!! Heftfaden besitz ich garnet und gesteckt wird nur wo`s net anders geht. Wondertape und solche Spielereien besitze ich nicht , sind auch meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld.

 

LG Inge

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Wascht Ihr jeden Stoff????:confused: Ich habe in meinen Archiven einen wunderschönen bestickten Seidenstoff. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nach der Wäsche 1. noch den selben Glanz besitzt und 2. die Stickereien unbeschädigt bleiben. Auch bei anderen Stoffen überlege ich es mir oft. Zum Beispiel Leinen. Die Steifigkeit bzw. der Glanz geht nach der ersten Wäsche oft verloren - nicht immer, aber es passiert.

 

Ich wasche konsequent jeden Stoff und zwar so, wie ich nachher das fertige Kleidungsstück waschen möchte.

Falls ich also jemals so tolle Stoffe verarbeiten würde, die der Handwäsche bedürfen, würde ich den Stoff vor den Nähen halt auch mit der Hand waschen. Sonst verzichte ich lieber auf eine gewisse Steifigkeit etc., da die ja dann sonst nach der ersten Wäsche raus ist. Und nichts ist schlimmer, als wenn ein fertiges Kleidungsstück in der Wäsche eingeht oder verzieht, finde ich!

Meist verarbeite ich aber eh robuste Stoffe, dann ist der Fall eh klar: mindestens 40 Grad Wäsche!

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