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Husqvarna Viking E10 oder W6 1235-61 ?


Loki2010

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Mein Frauchen und ich wollen uns eine Nähmaschine zulegen.

Und zwangsläufig findet man beim Informationen sammeln dieses tolle Forum.

 

Wir brauchen das Ding für alles mögliche (ja wir, konnte auch mal nähen und werde es auch wieder können ;)) und unmögliche.

 

Zuerst wollten wir etwas Ultraeinfaches - so ein Miniding für 50 Euro, nur mal einen Saum umnähen oder so.

Mir ist allerdings wieder mal mein Motto in die Beine gefallen, ich habe zu wenig Geld um billig zu kaufen.

 

Also umschwenken auf Günstig.

Dabei bin ich hier im Forum auf die W6, speziell die 1235/61, gestossen.

Klingt schon mal schweinchengut.

 

Nun ist mir aber beim lokalen Gemischtwarenladen eine Husqvarna Viking E10 ins Auge gestochen.

Im Preis auf die Hälfte reduziert und damit ca. gleich günstig wie die W6.

 

Und nun was tun?

 

In einem Test beim Kassensturz hat die Husqvarna ziemlich, `tschuldigung, abgekackt:

Husqvarna Viking Huskystar E 10

- Gerät hakelt beim Knopflochnähen und beim Reissverschluss einnähen

- Maschine näht nicht geradeaus, grosse Abweichungen bei der Richtungsstabilität

- Leichte Schwankungen bei der Fadenspannung

- Ungleiches Stichbild beim Knopfloch

- Ausdauertest nicht bestanden

 

Ausdauertest nicht bestanden heisst Motorschaden nach etwas über 29 Stunden.

 

Macht mich ehrlich gesagt schon etwas stutzig.

Pech, ein Einzelfall oder was?

 

Wie würdet Ihr entscheiden?

Gibt es Vor- / Nachteile?

Welche soll ich nehmen?

Was sind Eure Erfahrungen?

 

Oder gibt es noch den absolut geheimen Forumstipp welchen man nicht unter 500 Beiträgen bekommt?

 

Gruss Loki

 

 

 

 

Edit Nachtrag:

Hallo nochmal.

 

Habe ich mir solche Gurkenmaschinen ausgesucht, dass sich keine® dazu äussern will:confused:?

Habe gerade gesehen das die Husqvarna Viking E20 im grossen Fluss sogar billiger wie die E10 ist.

 

Die Rezensionen sind allerdings durchwachsen.

Was ja eher dem einzigen sicher neutral geschriebenem Test entspricht.

 

Oder ist das jammern auf hohem Niveau?

Und als Anfänger reichen die Dinger noch lange?

 

Hat noch niemand eine Bahn damit gezogen und kann mir aus der Bredouille helfen?

 

Dank Loki

Bearbeitet von Loki2010
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Naja, die Resonanz hält sich in Grenzen:(.

Ich möchte trotzdem hier noch meine neuesten Erkenntnisse posten.

 

War in einem Discounter und konnte die Husqvarna E20 (Aktionspreis 120.- Euro) anschauen und begrabbeln.

Die E20 hat einen Freiarm, egal was die Internetseiten behaupten, ich habe es nämlich selber gesehen;).

Maschine fasst sich gut an, das Pedal wirkt arg leicht. Leider keine Einfädelhilfe montiert.

 

Das einzige Problem ist die Zubehörfront, bis jetzt konnte ich noch keine zusätzlichen, brauchbaren Füsschen finden (Obertransport etc).

Bin am Importeur dran, mal schauen was der sagt.

 

to be continued.....

 

 

Loki

 

Nochmal ein Post Scriptum:

 

Ich habe vermutlich die passende Janome zur W6 gefunden, das müsste die Janome 1580 LX sein.

Gehäuse ist zwar moderner, aber die ganzen Elemente sind genau an der passenden Stelle. Nur falls es jemanden interessiert der es noch nicht wusste ;) (wie ich zum Beispiel....).

Bearbeitet von Loki2010
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  • 4 Wochen später...

So, nun noch ein letztes Update zu meiner Suche.

 

Ich habe unterdessen versucht über "lokale" Händler (bzw wenigstens die welche am nächsten waren) an mehr Zubehör/Infos zu kommen.

 

Meine Erkenntnis: Die Husqvarna E10/E20 hat die Pest!

Zumindest würde es erkären weshalb kein Mensch etwas damit zu tun haben will - nicht mal der Importeur (keine Antwort auf Mails).

Ein Händler hat immerhin nachgefragt wie alt die Maschine denn sei. Nachdem ich ihn informiert habe das es eine topaktuelle Maschine welche immer noch verkauft wird ist, kam keine Antwort mehr:mad:.

 

Wer die Maschine kauft muss mit genau dem mitgelieferten Material auskommen oder auf Wunder hoffen.

Schade, sie hat ein paar echt gute Features aber der Support vom Importeur mit Ersatzmaterial macht hier jede Kaufabsicht bei mir platt.

Echt Schade, wäre eine tolle Maschine.

 

Eventuell kann ich noch eine alte Maschine (Bernina) bei einer Bekannten abstauben.

Falls das schief läuft wird es definitiv die W6.

 

Danke trotzdem ans Forum, immerhin konnte ich hier viel nachlesen auch wenn keiner hier im Thread schreiben wollte.

Vielleicht kann dieser Thread wenigstens anderen Suchenden helfen.

 

Loki

Bearbeitet von Loki2010
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Hallo Loki!

 

Ich kenne die Husqvarna nicht, besitze aber die W6.

 

Ich kann sie nur mit den günstigen Singermaschinen vergleichen, aber da finde ich sie definitiv besser.

 

Ich empfinde sie als recht robust und zuverlässig. Ich kann auch Jersey damit nähen, bei einem ganz besonders flutschigen Stoff hatte ich aber auch schon Probleme.

Ich möchte mir demnächst eine Maschine mit mehr Features kaufen, finde die W6 für einen Anfänger oder jemanden, der nicht ständig näht, aber absolut in Ordnung. Manko ist, wie ich finde, dass man mit ihr nicht sehr langsam nähen kann. Da habe ich anfangs öfter das Handrad bedient.

Einen verstellbaren Nähfußdruck wünsche ich mir mittlerweile auch. Da kommt es aber auch darauf an, was du nähst, ob du den benötigst.

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Husqvarna Viking Maschinen haben nunmal nicht den besten Ruf, auch die neuen Singer sind da nicht viel besser, für die gibt es aber immerhin Zubehör und reichlich Servicestellen.

 

Ich würder, wenn ich schon so viel schlechtes gelesen habe, die Maschine einfach vergessen, Preis hin oder her, es hilft das beste Schnäppchen nichts wenn du damit nicht das machen kannst, was du willst.

 

In der Preisklasse bis 300 € ist leider nicht viel los, die W6 (wenn Sie denn mal wieder verfügbar ist) ist da wohl noch die beste Wahl.

 

Die meisten besseren Maschinen liegen dann so bei 500-1.000 € aber da bekommt man schon einiges geboten fürs Geld. Auch gebrauchte Maschinen sollte man sich ansehen, grade die großen Händler verkaufen häufig gebrauchtmaschinen mit Generalüberholung und Garantie, dass kann sich echt lohnen.

 

lg

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Nabend,

Ich wollte mich mal kurz zu Wort melden.

Ich besitze und nähe mit der Husqvarna Viking E20. Hatte sie genau wegen dem Nähfußdruck der W6 vorgezogen und sie näht meiner Meinung nach recht schön.

Wegen dem Zubehör habe ich schonmal einen Händler angeschrieben und dieser meinte, dass Singer-Clip-On Füße dranpassen müssten, das Risiko mich zu verbestellen bin ich aber noch nicht eingegangen.

Genau deshalb habe ich schon hier einmal und orivat jemandem zu einer W6 statt meinem Modell geraten.

 

Aber wie gesagt, an der Nähqualität kann ich bei Kunstleder, Jeans und Konsorten nicht meckern.

 

Wenn ihr wollt gebe ich nach meinem superelastischen Jersey Rückmeldung, dürfte aber noch ein kurzes Weilchen dauern, bis der drankommt.

 

lG

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So, kurz mal was zurechtgeschnippelt:

 

Die Linien von Links nach rechts auf einem elastischen Jersey mit Netzartigem Einsatz und einem Jersey mit samtiger Oberfläche:

Fadenspannung war bei der Linken Zickzack auf 8, bei dem mittleren auf 7 und beim rechten auch auf 8. Die Zickzacks wurden nicht gezogen oder geführt.

Die Linien haben Fadensspannungen von 3-5-7-8 manchmal mit und manchmal ohne führen/ziehen.

 

picture.php?albumid=3738&pictureid=64547

 

Der mittlere Zickzack ist von sich aus nicht gewellt, nur schieg genäht ( da bin ich dann, obwohl ich nicht führen wollte mit der Hand gegengekommen )

Der rechte ist komplett Plan, müsste nochmal kurz drüberbügeln ) und dehnt sich noch super. Bei dem Stoff freue ich mich besonders, denn er wäre super für ein bestimmtes Kleid.

 

Leider überzeugen mich die Geradstiche überhaupt nicht , da müsste ich entweder viel üben oder mir was überlegen, damit sie nichtmehr Wellen. Einmal gings recht gut, aber da musste ich eine 6er Spannung halten und konstant führen, da scheiterts noch.

 

Zum Anfangen habe ich direkt einen Hund benutzt ( hieß doch so, oder? ), Nadel war eine frische 70er Jersey und ein normaler 100er Poly-Faden.

 

lG

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Hallo Loki2010,

 

ich war vor kurzem bei unserem Fachhändler hier in der Stadt. Der hat mich mal richtig gut aufgeklärt. Da ich selber jahrelang Geschäftsfrau war, kann ich seine Argumente sehr gut nachvollziehen. Die großen Firmen, wie Hus..., Sing... und Pfaff sind mittlerweile alle unter einem großen Aktienkonzern zusammengefaßt und lassen gemeinsam in Südostasien produzieren- oft sogar im gleichen Werk. Aktienkonzerne sind als Unternehmensform rein auf Profit und Wachstum ausgerichtet, sonst können sie per se am Markt nicht überleben. So müssen die Maschinchen immer mehr Leistung für möglichst wenig Geld erbringen. Das geht dann nur zum Nachteil der Qualität. Er sagte mir, dass seien dann leider auch immer die Maschinen, die er sehr häufig zur Reparatur bekäme.

Er hat mir eindeutig die Marke Bernina aus der Schweiz empfohlen. Die Firma gehört noch keinem großen Konzern an, bietet solide Qualität und kann zwar weniger als preislich vergleichbare Maschinen, ist aber zuverlässiger und robust.

Ich würde mir also entweder eine gute gebrauchte aus einem Zeitalter vor den Konzernen besorgen oder eben eine neue Bernina.

Auf alle Fälle würde ich Dir raten, zu einem kleineren Fachhändler deines Vertrauens zu gehen. Die haben in der Regel auch den Anspruch, dass der Kunde wiederkommt und Du wirst gut beraten. :D

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Na, dann werde ich doch auch mal Elna in die Runde, die auch Schweiz als Heimat hat.

Dann gäbe es noch Janome oder Brother....

 

Es gibt soviele Maschinen für jeden Geschmack, daß für jeden Geldbeutel und jedes "Nähstadium" etwas dabei ist.

 

Ich persönlich meide Bernina bisher wie die Pest.

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Na, na, Quälgeist, solche Äußerungen

Ich persönlich meide Bernina bisher wie die Pest.
sind nicht wirklich hilfreich!

Wenn Du Gründe hast, eine bestimmte Marke zu meiden oder nicht zu empfehlen, solltest Du die Gründe nennen, das interessiert bestimmt den Einen oder Anderen. Auch mich, obwohl ich eeeiiigentlich keine weitere Maschine brauche, aber wer weiß...

Wenn's nur um Dein Gefühl geht, naja, dann verwirre doch einen neuen Kaufwilligen nicht mehr als dringend nötig.

 

Bernina ist eine solide Marke für solide Maschinen, wo auch immer die jetzt hergestellt werden. Ich nähe beruflich damit. Eine alte Bernina ist IMO nahezu uneingeschränkt zu empfehlen, was da kaputt gehen kann ist reparabel und Füßchen gibts viele (aber nicht billig).

 

Elna lässt bei Janome produzieren.

 

@Loki

Bist Du sicher, dass Du eine Einfädelhilfe und einen Oberfußtransport brauchst? Was für "zusätzliche, brauchbare Füsschen" vermisst Du?

 

Manch ein Füßchen ist wirklich hilfreich, das gebe ich zu. Wirklich dringend brauchen tut man ... keines. Wenn die Nadelposition verstellbar ist und man nicht unbedingt ein Spezialgebiet beackert wie z. B. einen 2-mm-schmalen Saum.

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Hallo zusammen

 

Holla, hier geht ja direkt die Post ab....:).

 

Wie gesagt, rein von den technischen Daten und Möglichkeiten her ist die E20 super, verstellbarer Nähfussdruck, Knopflochstich justierbar etc etc.

 

@Julia2011

Vielen Dank für die Nähmuster.

Sehr interessant. Aber man müsste den Stoff mal anfassen können um ein Gefühl für den Stoff zu bekommen.

Über das Internet geht halt doch nicht alles.

 

Ich möchte eine günstige, eierlegende Wollmilchsau.

 

Ich vermute es werden eher weniger komplette Kleidungsstücke gefertigt als Hosen und Vorhänge umgenommen.

Und vielleicht mal was kleines für den Mittelaltermarkt gefertigt.

Oder so.

Sicher auch noch einen "Ballfangnetz".

 

Was die Nähfüsse anbelangt ist das so eine Sache.

Was im Standardset dabei ist würde für den Start dicke reichen.

Aber was ist wenn mal was spezielles, spezielle "Waffen" erfordert?

Ist für mich reine Beruhigung für die Zukunft.

 

Eine tolle Funktion finde ich die Knopflochmöglichkeit.

Ab welchem Alter haben die Maschinen denn das?

Wie lange gibt es diese Möglichkeit schon?

 

Die mittlere W6 scheint in Ordnung zu sein und einigermassen Zukunftssicher.

Wie gesagt, eventuell komme ich an eine alte Nähmaschine, aber vermutlich ohne Knopflochmöglichkeit.

Wäre aber schon ein Killerfeature.

 

 

Gruss Loki

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...

Eine tolle Funktion finde ich die Knopflochmöglichkeit.

Ab welchem Alter haben die Maschinen denn das?

Wie lange gibt es diese Möglichkeit schon?

 

...eventuell komme ich an eine alte Nähmaschine, aber vermutlich ohne Knopflochmöglichkeit.

Wäre aber schon ein Killerfeature...

Lieber Loki,

 

nagele Dich nicht an der Knopfloch-Funktion fest!

Das meistgenähte KL sind nur vier Raupen (= eng und mal schmal - mal breit gestellter Zickzack-Stich), das kriegt man ohne große Mühe mit jeder Maschine hin, die Zickzack-Stiche kann. Also meines Wissens nach seit etwa 100 Jahren.

Eine halb-, ganz/vollautomatische Knopflochfunktion bedeutet kaum mehr, als dass Dir die Maschine ein klein wenig Hirn- und Handbewegung abnimmt.

 

Der große Vorteil eines maschinengesteuerten Knopflochs ist, dass es leicht zu reproduzieren ist, sprich, mehrere an einer Knopfleiste gleich aussehen. Aber auch gute Maschinen geraten da an ihre Grenzen, weil beispielsweise am klassischen Hemdkragen das oberste Knopfloch auf einer bunten Mischung aus Stoff + Einlage liegt, die unteren an der Knopfleiste aber nicht mit irgendwelchen Nahtzugabeknubbeln zu kämpfen haben.

 

So weit klar?

 

Das wichtigste, das eine Nähmaschine können muss, ist eine schöne gerade Steppnaht. Das reicht für alles von 'Mittelalter' bis Ballfangnetz.

Aber was ist wenn mal was spezielles, spezielle "Waffen" erfordert?

Nu ja, wenn man a) genau weiß, was man nähen will, b) weiß, dass man das zu Grunde liegende Handwerk beherrscht, c) sich sicher ist, dass das vorhandene Gerät die Anforderung nicht erfüllt, ... dann kauft man sich was Besseres. Dann.
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Hi Dunkelmunkel

 

Ich glaube Du hast meine Intentionen falsch verstanden.

 

Bis zu einem gewissen Grad versuche ich Können durch Technik zu ersetzen.

Darum KL-halbautomatik und die Möglichkeit Füsse für spezifische Arbeiten auftreiben zu können.

 

Nu ja, wenn man a) genau weiß, was man nähen will, b) weiß, dass man das zu Grunde liegende Handwerk beherrscht, c) sich sicher ist, dass das vorhandene Gerät die Anforderung nicht erfüllt, ... dann kauft man sich was Besseres. Dann.

Darum auch eine einfache Einsteigermaschine wie die E20 oder die W6 ;).

 

Gruss Loki

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:)

Ich denke, deine Intention hab' ich schon richtig verstanden.

 

Ich will Dich ja nur vor Entäuschungen :o bewahren.

 

Eine Knopfloch-Halbautomatik ist nicht mit einem automatischen Knopfloch zu vergleichen. Die paar Handgriffe, die Dir die Maschine da abnimmt, ersparen eher Zeit als Können.

Ich nähe zur Zeit recht häufig KL mit 4-Stufen-Funktion mit einer mechanischen Bernina. Die müssen zum Glück nur funktionell sein, sollten sie richtig schön werden, müsste ich sehr sorgfältig arbeiten und vermutlich die Einstellungen ein wenig anpassen. Da braucht man Geduld und etwas Erfahrung (brauche ich nicht, sind nur Arbeitshosen, verdeckte Knopfleiste).

 

Füßchen können bei der Arbeit helfen. Meistens merkt man erst nach einiger Praxis, wo genau ein Spezialfuß hilfreich wäre. Wenn Du Füßchen liebst, nimm die Bernina von Deinem Bekannten!

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Wenn ich die Bernina kriege, dann nehme ich die sicher.

Allerdings ist die neue Maschine der Person gerade in der Reparatur und die Alte wieder in Gebrauch.

 

Ergo geht gerade gar nichts.

Aber ganz so eilt es auch nicht.

Ich warte jetzt mal 2-3 Wochen, dann schaue ich weiter;).

 

Gruss Loki

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Können durch Technik ersetzen gehört zu den beliebtesten "Werbeschmähs" des convenience Zeitalters, leider bleibt es meist beim Schmäh denn die schönen Automatikfunktionen etc. funktionieren viel zu oft einfach nicht.

 

Auch Hilfsmittel die uns alles leichter machen, stellen sich nicht selten als echte Qual heraus.

 

Kurzes Beispiel:

Wir wollten uns eignetlich einen Rollsaumfuß und einen Schrägbandfuß kaufen weil wir beides eigentlich oft machen und diese Füßchen da sehr viel Erleichterung versprechen. Im Laden hat mir unsere Händlerin dann beide Füße gezeigt und mir ganz offen Ihre Meinung gesagt > die sind MÜLL hat Sie gesagt. Sie hat mir dann auch erklärt warum, beim Schrägbandfuß, muss das Band erstmal in den Fuß gefädelt werden (das alleine ist schon mühsam), leider passen auch nur die schmalen Schrägbänder hinein. Hat man es mal eingefädelt, muss dann noch der Stoff in die entsprechende führung des Schrägbandfußes. Die ist grade mal so hoch, dass man 2 Lagen Stoff durch bekommt, wenn man über eine Naht oder gar einen Knubbel von Nahtzugaben drüber muss, kann man es schon vergessen, ergo sinnlos für das Einfassen von Kleidungsstücken. Zudem geht das Schrägband nur stramm durch den Fuß, bei Jersey kann man sich das Ergebnis dann vorstellen, also definitiv nicht zu brauchen für uns.

Der Rollsaumfuß war genau das gleiche, die Stoffführung ist einfach zu schmal und der Stoff wird zu sehr gedehnt. Für Baumwolle ja nur bei Jersey etc. nicht zu brauchen.

 

Es gibt natürlich Vorrichtungen und Hilfsmittel die auch eine Erleichterung bringen aber man muss sich sehr genau erkundigen und überlegen was man machen will. Und glaub mir, das fehlende Können, holt man extrem schnell auf, wir konnten bis vor 4 Monaten quasi garnicht nähen, seit wir uns die neue Maschine gekauft haben nähen wir (vorallem meine Frau) aber schon so gut wie alles, Pullover, Shirts, Kappen, Taschen, Lederpuschen usw. Man lernt einfach ständig was dazu und des macht Spaß. Hättest du mir damals eine Burda oder Ottobre hingelegt, hätte ich nur Chinesisch verstaden, heut geht das meiste von selbst, ich hab nun sogar schon angefangen Schnitte zu adaptieren (einen um genau zu sein, der wird heute probegemäht) mal sehen, wenn das klappt, möcht ich einen eigenen erstellen.

 

Also, lass dich nicht zu sehr von der Technik einschränken sondern hab auch Mut zum lernen und probieren, damit kommst du am schnellsten voran. Anleitungen und Tipps gibt es im Forum und dem Web mehr als genug und das meiste sogar vollkommen kostenlos.

 

lg

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