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Leinenzwirn nähmaschinentauglich??


Regina Falángè

Empfohlene Beiträge

Shalom!!

 

Ich habe vor kurzem Leinenzwirn übers Internet bestellt und dann mit Bestürzen festgestellt, dass es nicht für die Nähmaschine geeignet ist.

 

Jetzt die Frage, warum?? Kann da was Gravierendes schiefgehen, so das die Maschine hin ist? Und wenn ja, wo bekomme ich nähmaschinentauglichen Leinenzwirn her??

 

Wäre für Eure Hilfe wirklich dankbar.

 

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Zitat:

"Beuteltiere heissen Beuteltiere weil man Beutel aus ihnen macht."

Douglas S. Heffernan :D

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Regina, das geht nicht, weil er erstens zu dick ist (geht wohl noch nicht mal durch ne 130er nadel) und auch zu steif. der ist ja fast so flexibel wie stahldraht :eek: . wenn du dir deine maschine ruinieren willst, machs ruhig!

 

ob es überhaupt leinengarn für haushaltsnähmaschinen gibt, wage ich zu bezweifeln. vermutlich nur für schustermaschinen. frag doch mal unseren "Helmuth, der Schmied", würde mich wundern, wenn er es nicht wüßte!;)

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Hallo Regina:) ,

 

wenn du stark belastbare Nähte herstellen willst kannst du auch auf Jeansgarn ausweichen.

 

Liebe Grüsse

Lupi

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Hallo Regina,

 

Leinenzwirn für "normale Nähte" ist mir noch nicht untergekommen; für Schuster schon.

 

Gruß Helmuth

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Shalom!!

 

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

 

Mein Problem ist, dass ich eine mittelalterliche Gewandung aus Leinen herstellen möchte, und ungern Baumwolle oder synthetisches Material verwenden würde. Allerdings will ich aus Zeitgründen mit der Maschine nähen.

 

Kennt irgendwer noch eine weitere Alternative??

 

Dank im Voraus.

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Zitat:

"I am evil Homer, I am evil Homer!!"

H. J. Simpson

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Shalom Regina,

 

da wirst Du wohl zu Nadel und Faden greifen müssen, bei der Kleidung, ach ja Gewandung, wurde der Doppelsteppstich nicht angewendet.

 

Aber Spass beiseite, wen dass Garn nicht zu stark ist und durch das Nadelöhr läuft so wird es u. U. gehen.

Leinen wird geschmeidiger wen es eine "Restfeuchte" hat, probieren geht über studieren!

 

Gruß Helmuth

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Shalom!!

 

@Helmut: Danke für den Tipp. Habe im Augenblick einige Experimente mit eingelegten Zwirnrollen in Weichspüler laufen. Schaun wir mal!!

 

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Zitat:

"Ich bin hier nur der Papst, mir sagt keiner was."

Papst Johannes XXIII

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Shalom Regina,

 

das mit dem Weichspüler ist eine Idee.

 

Wen es aber gespulter Zwirn ist, so wird es probleme mit der Durchdringung bzw mit der gleichmäßigen Durchdringung vom Zwirn mit dem Weichspüler geben.

 

Normalerweise werden wenn Garn gefärbt, gewaschen oder ausgerüstet wird mit Strängen oder moderner mit Durchlaufvorrichtungen gearbeitet.

 

Also das Garn auf eine Haspel nehmen, abbinden, bearbeiten und danach wider aufspulen.

 

Sonst kann es sein, das am Anfang es funktioniert aber später nicht mehr.

 

Adieu Helmuth

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Hallo Regina,

falls Du noch Leinengarn suchst könnte Dir evtl. Klöppelgarn

helfen. Das Garn gibt es in verschiedenen Stärken.

 

Ich habe noch nicht versucht es auf der Maschine zu

nähen aber von der Garnstärke her müßte es gehen.

 

Schau mal unter Klöppelbedarf nach.

 

Falls Du einen Link haben möchtest melde Dich über Postfach.

 

Gruß alusru.

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Hallo Regina,

wenn ich das richtig verstanden habe,suchst du ein extrem reißfestes Garn.

Schau doch mal bei Gütermann oder Mettler nach,die haben extra reissfestes Garn und das passt glaube ich ,durch die Maschine.

 

Gruß Melanie:)

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  • 9 Jahre später...

Hallo,

 

hat inzwischen, 7 Jahre später, jemand Erfahrungen sammeln können, mit dem Leinengarn? Ich möchte gerne eine Jeanshose nähen, die sich komplett kompostieren lässt – also ohne Polyester-Garne auskommt. Ich bin dabei auf Leinengarne gestoßen. Hat jemand Erfahrung, ob das funktioniert?

 

Ich meine irgendwie müssen die mechanischen Nähmaschinen im 19. Jahrhundert ja auch genäht haben – damals gab es ja noch keine synthetischen Fasern, da war alles aus Hanf, Baumwolle und Leinen, so wie die erste Jeans auch.

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Baumwolle ist auch kompostierbar! Garne aus BW gibt es in jedem Supermarkt, jedenfalls in schwarz und in weiß.

 

Alle Leinengarne, die ich habe (infolge latentem Mittelalter-Interesses sowie Flohmarktbeute) sind nicht maschinengeeignet.

 

Der Grund dürfte sein: Leinen ist eine Stängelfaser. Kein niedlich-fluffiges Samenkapsel-Zeug, sondern robuster Pflanzenstängel. Hier geht es um Zähigkeit und nicht um umherfliegende Samen. Diese Fasern sind immer etwas uneben, mal dicker, mal dünner - das gibt dem Leinen seinen Charme. Ist aber beim Nähen mit der Maschine, wo das Garn durch das Nadelöhr durch und dann mehrmals um die Spulenkapsel geführt werden muss, bis es dann endlich vernäht ist, unzweckmäßig.

 

Kann sein, dass es fein gesponnenes Leinengarn gibt, das sich halbwegs mit der Maschine vernähen lässt. Irgendwann kommt aber immer eine dickere Stelle, die nicht durchs Öhr passt ==> Fadenriss.

 

Schustermaschinen arbeiten anders. Habe mal an einer genäht, weiß aber nicht mehr, was da wie anders war... hat jedenfalls sehr starkes Garn vernäht. Meine mich zu erinnern, dass das Garn in dieser Maschine keinen so langen Weg um die Unterfadenspule hatte und keine starke Spannung. Ist aber einfacher, Garn aus Baumwolle zu kaufen, als eine Schusternähmachine anzuschaffen :)

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Die Leinengarne die ich kenne sind vor allem auch fast alle gewachst, was nur auf Schustermaschinen geht, weil deren Fadenwege dafür eingerichtet sind. Haushaltsmaschinen würden davon verkleben.

 

Baumwollgarn wäre dann für die kompostierbare Jeans das Mittel der Wahl. Außerdem ist Leinen härter als Baumwolle, würde also möglicherweise den Stoff beschädigen und durchreißen. Wenn du Baumwollgarn nimmst, machst du nichts falsch, denke ich.

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