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Gebrauchte Bernina, nur welche???


Jule2012

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Hallo,

ich möchte mir eine gebrauchte Bernina kaufen. Ich weiß aber nicht so recht, welche die richtige für meine Anforderungen ist und wie so die "Spezialstrecken" der Maschinen sind.

Ich bräuchte sie hauptsächlich zum Quilten. Ansonsten nähen von Patchwork, kleine "Kinkerlitzchen" für Kinder nähen. Taschen und Täschchen nähen.

Ausgeguckt habe ich mir die Aurora440, die Artista und die Virtuosa.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen, die Unterschiede der Maschinen zu benennen.

LG

Jule

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Meine erste Bernina war die Virtuosa 150 durch die ich meine Begeisterung für die Bernina Maschinen entdeckt habe. Die Virtuosa ist jetzt noch im Besitz meiner Tochter, wird da allerdings sehr selten benutzt.

 

Sie ist eine robuste Maschine, hat durch dick und dünn genäht und seit ich sie hatte, mag ich weder auf den Kniehebel, noch auf Nadelposition unten oder auf

den "Hackentick" Nadelposition nach oben stellen, verzichten.

 

Dann hatte ich die Aurora 430, die sich nicht viel von der 440 unterscheidet. (440 mehr Zierstiche und BSR Fuß)

Diese habe ich gegen die 550 getauscht. Das war schon etwas blöd von mir, die Fünferreihe ist die Nachfolge von der Aurora und die Verbesserungen sind für mich nicht relevant oder sogar etwas störend.

 

Dann habe ich noch die Artista 200, das ist dann schon eine andere Klasse. Diese ist zwar schon eine ältere Dame ist aber ein Goldstückchen. Die hatte ich gebraucht gekauft und es nicht bereut. Nur das Stickmodul habe ich jetzt verkauft, weil das nicht mein Ding ist, an- abbauen.;)

Du hast aber nicht geschrieben welche Artista.

 

Ich würde für deine Ansprüche die Aurora kaufen. Solide, Arbeitstier, schöne Nähte und zuverlässig.

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Ich habe die Aurora 440 und bin richtig glücklich mit der Maschine. Ich habe sie jetzt seit 5 Jahren und es gab noch nie ein Problem mit ihr. Dransetzen und losnähen. Das einzige, was ich gelegentlich anpassen muss, ist der Nähfußdruck. Die Oberfadenspannung passt immer, egal, ob ich ein dünnes Blüschen nähe oder einen Quilt mit Wollvlies und Kuschelfleece quilte. Sie näht immer perfekt. Und wie Mecki möchte ich auf die Nadelposition /oben/unten und auch auf die seitlich verschiebbare Nadelposition nicht mehr verzichten.

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Ich habe die virtuosa 160 seit... oh je... über 15 Jahren. Und sie näht seither alles, wobei ich vor allem Bekleidung nähe. Einen grooßen Quilt habe ich damit gemacht, da wäre ein großer Durchlass schon irgendwie netter gewesen. Aber es ging.

 

Als die Auroras rauskamen habe ich wegen dem BSR überlegt, ob ich mir eine neue kaufe, aber da das BSR im Grunde die einzige massive Veränderung gewesen wäre.... war es mir das dann doch finanziell nicht wert. Zumal ich ja einiges an Zusatzfüßen habe und so.

 

Bei der artista kommt es glaube ich etwas drauf an welche, der Name wurde meines Wissenes für unterschiedliche Baureihen verwende.

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Ich danke Euch schon mal für die Antworten.

So richtig weiß ich die Unterschiede bei diesen Berninas immer noch nicht.

Sind die Unterschiede denn sehr gravierend, so dass einige mehr für Konfektion nähen und einige mehr fürs Quilten geeignet sind, oder hält sich das die Waage?

LG Jule

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Du kannst mit allen drei sehr gut Bekleidung, Tüddelkram und auch Patchwork nähen. Quilten geht natürlich auch, es ist jedoch schon etwas mühselig eine 220 cm x 200 cm große Decke durch den verhältnismäßig schmalen Durchlass ' zu würgen. Geht aber alles. Ich weiß von Eidi/Iris das sie schon ganz viele sehr schöne Ergebnisse erzielt hat mit ihrer Aurora.

 

Der Unterschied liegt mehr im Komfort der Maschinen. Meine Artista hat eine 9 mm Stichbreite, einen Unterfadenwächter, kann in 16 Richtungen nähen, hat einen automatischen Fadenabschneider, Nähberater, farbiges Display usw.

 

Das alles hat aber wenig Einfluss auf das Nähergebnis. Mal von der 9 mm Stichbreite abgesehen.

 

Für die Virtuosa gibt es kein Stickmodul. Bei der Aurora brauchst du das Stickmodul und einen PC zum Sticken, bei der Artista reicht das Stickmodul.

 

Ich schreibe hier immer von der Artista 200, mit den anderen kenne ich mich nicht aus.

 

Ich hoffe, das hilft jetzt ein wenig weiter.

 

Nachtrag: Wenn du wert auf den BSR Fuß legst (sehr hilfreich beim Freihand Ouilten), dann solltest du die Aurora nehmen.

Bei der Virtuosa gab es den meines Wissen nach noch nicht, bei der Artista 200 gibt es dafür auch keinen Anschluss.

Bearbeitet von mecki.m
BSR Fuß vergessen
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Ne, die Virtuosa hatte noch kein BSR.

 

Ansonsten wären die genauen Modellbezeichnungen schon hilfreich. Es gab mehrere Virtuosas und erst recht artistas. Zwischen der artista 170/180 und der artista 640 liegen meines Wissens ein paar Generationen. Die artista 640 hat dann auch BSR, die aus der Serie 170-200 meines Wissenes noch nicht.

 

Ist natürlich nur interessant, wenn du überhaupt freihand quilten oder sticken willst.

Bearbeitet von nowak
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Also zum freihand Quilten möchte ich sie hauptsächlich haben. Sticken ist überhaupt nicht mein Ding, dafür brauche ich nichts.

Auf ein bestimmtes Modell habe ich mich noch nicht festgelegt, darum ja hier meine Anfrage. Danach suche ich dann.

LG Jule

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Die virtuosa hat keinen besonders großen.

 

Ansonsten solltest du mal gucken, ob du das BSR wo probieren kannst. Wenn du schon viel Erfahrung im Freihandquilten hast, dann brauchst du es eventuell gar nicht oder hast damit sogar Probleme. Es fühlt sich halt schon noch mal anders an als gewohnt. (Ich habe es nicht, hatte aber die Möglichkeit, es an einer Aurora relativ ausführlich zu testen. Ich fand es toll, aber es gibt auch andere Stimmen dazu. Ich quilte nur kaum, daher hat es sich für mich nicht rentiert, dafür die Maschine neu zu kaufen.)

 

Wenn du das BSR haben willst, dann sind die Virtuosas und die "alten" Artistas (das müßten die bis 200 sein) raus.

 

Ansonsten kannst du einfach mal alle Modellbezeichnungen bei einer Suchmaschine eingeben, teilweise sind die Modellseiten dazu bei Bernina noch vorhanden, nur nicht mehr von der Startseite aus zugänglich. Da findest du dann Informationen zum jeweiligen Durchlass. (Oder teilweise auch auf Seiten von Händlern, die über die Suchmaschine noch gefunden werden.)

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Dann gib mal hier in die Suchfunktion oder bei Google BSR-Fuß ein.

 

Wenn du dich dann ein wenig mit dem Fuß vertraut gemacht hast und du meinst, der könnte was für dich sein, dann bleib ich bei meiner Empfehlung:

 

Aurora 440. Bei dieser Maschine ist er von Hause aus dabei und ein Obertransportfuß muss auch dabei sein. Das solltest du bei dieser Maschine beachten, falls du dich für sie entscheidest. Die beiden Füße beeinflussen den Preis nämlich ungemein.

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Gleich noch eine Frage hinterher: Welche hat denn den größten Durchlass?

LG Jule

 

Wenn es Dir um einen grossen Durchlass geht, bist Du bei den Bernina Maschinen im mittleren Preissegment leider nicht gut bedient.

Der grosse Durchlass beginnt erst bei den Maschinen ab 4.300 EUR ;) (wenn ich mich richtig erinnere)

 

Wenn es Dir eher um Durchstichskraft und eine qualitativ hochwertige Verabeitung geht (das Stichbild bei der Aurora 450/B530/1011/1030 ist wirklich toll - die anderen genannten Maschinen habe ich noch nie ausprobiert), dann bist Du bei Bernina richtig :) .

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Es stimmt, der relativ kleine Durchlass ist der einzige Wermutstropfen an meiner Aurora. Aber ich habe jetzt schon zwei recht große und dicke Quilts (1,50 x 2,20 m mit Wollvlies innen und dickem Kuschelfleece als Rückseite) da durch gewürgt und es ging trotz aller Schieberei doch gut. Ein ganz normaler Quilt mit Baumwollrückseite ist überhaupt kein Problem und im Moment quilte ich einen mit Fleecerückseite, die nicht ganz so dick ist wie das Minkeefleece und das geht auch völlig stressfrei. Soll ich mal messen, wie breit der Durchlass ist?

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Man kann einen Quilt aber auch sehr gut einrollen und mit (Haar-)Spangen befestigen. Ein grosser Durchlass muss nicht unbedingt sein, wenn man bereit ist, sich damit zu arrangieren.

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Hallo Jule,

 

der Durchlass bei der Artista ist auch 19 cm. Alles was ich in dem Post # 6 geschrieben habe hat die Artista und die Aurora nicht.

Dazu noch mehr Stiche, es gibt einen Memory Speicher, Knopflochgröße wird mit dem genutzten Knopf am Bildschirm festgelegt. Diverse Anschlüsse, CD-Rom, USB, Kartenschlot. Für das Stickmodul braucht man keinen PC.

Dafür hat die Artista 200 wie schon geschrieben keinen Anschluss für den BSR-Fuß.

Es gibt sicher noch mehr Unterschiede, aber ich denke das sind schon eine ganze Menge.

 

Noch ein Tipp, die Artista 200 wurde 'upgedated' auf die Artista 730. Diese ist noch im Netz zu finden. Da kannst du schauen, was sie alles hat und kann.

Nur nicht BSR.;)

Bearbeitet von mecki.m
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was sind denn die Unterschiede zwischen der Aurora 440 und der Artista 200?

 

Grob gesagt eine Maschinengeneration. :o

 

Die "alten" artistas und die virtuosas waren so ab ende der 1990er, wobei die virtuosas explizit als Nähmaschinen ohne Stickfunktion konzipiert waren (aber über einen seriellen Port am Computer das Einspielen bzw. Austauschen der zier- und Nutzstiche erlaubten; mit der zugehörigen Software hatte man dann auch... 400 oder so? zur Wahl.)

Die artistas hingegen waren explizit als Stickmaschinen konzipiert, mit Stickrahmen, mit der Möglichkeit Designs auf die Maschine zu spielen und ich glaube auch zumindest rudimentär zu bearbeiten. Wobei ich einige Leute kenne, die ihre 170/180 artistas als "Zicke" beim Nähen beschrieben.

 

Die artista 200 war dann die letzte aus dieser Serie. Schon mit Farbdisplay und so.

 

So um... hm, mit Jahreszahlen habe ich es ja gar nicht... 2003/2004/2005 :confused: wurden die Modelle dann abgelöst.

 

Statt der virtuosa kam die aurora, die (ich nehme an, dem Trend zur Stickmaschine folgend) ein wenig die "Stickmaschine für Arme und Unentschlossene" war. Das heißt, es gab eine Stickfunktion, die aber nur mit direkt angeschlossenem Computer funktionierte, es gab je nach Modell eine großere (Zier)Stichbreite und es kam neu das BSR.

Wobei (auch wieder aus dem Gedächtnis) die auroras technisch irgendwie auch nicht alle gleich waren, es gab unterschiedliche Greifer. Den Punching-Kit zum Nadelfilzen konnte man nur auf einem Greifertyp einsetzen. (Schönes Spielzeug, übrigens... :o )

 

Und wenn ich mich recht erinneren, hießen die Stickmaschinen die da auch ungefähr neu rauskamen dann erst mal nicht mehr artista. :confused:

 

ja und jetzt gibt es offensichtlich wieder artistas, nur daß das jetzt nicht mehr die "Top of the Line" Stickmaschinen sind, sondern irgendwas drunter.

 

"Killer"kriterium aus meiner Sicht für die auroras und die späteren artistas ist eigentlich vor allem das BSR. Wenn du das willst... muß es aurora oder später (vom Baujahr) her sein.

Wenn nicht, kann man letztlich aus dem Bauch bzw. nach lokaler Verfügbarkeit entscheiden.

 

Nähen tun die alle schön. :o

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Man kann einen Quilt aber auch sehr gut einrollen und mit (Haar-)Spangen befestigen. Ein grosser Durchlass muss nicht unbedingt sein, wenn man bereit ist, sich damit zu arrangieren.

 

Genau so habe ich es auch gemacht und wie gesagt: es geht. Mit einem größeren Durchlass wäre es sicher komfortabler, aber es funktioniert auch so.

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Hallo Jule,

 

ich nähe und quilte seit 1997 auf eine Bernina Virtuosa 160. Die hatte ich damals neu gekauft, weil sie folgende für mich ganz wichtige Dinge bietet:

 

Nadeleinfädler (die Augen werden ja auch nicht besser ...)

Kniehebel zum Anheben des Nähfußes

Wählbare Nadelposition oben / unten

 

Sie hat sich all die Jahre bewährt und näht immer gleichmäßig zuverlässig. Quilten geht damit sehr gut, auch ohne BSR, was ich eh für eine Spielerei halte. Auch Quilts in Doppelbettgröße sind machbar, verlangen aber Geduld, weil das hin- und herschieben einfach Zeit benötigt. Gerade große Quilts sollten reichlich und sorgfältig geheftet sein, weil es beim Verschieben des Quilts doch mal grob zugehen kann. Für die ganz großen Quilts weiche ich zum Quilten auf den größten Tisch aus, den wir haben. Und ich verwende zum Quilten Top-Stitch Nadeln, die machen ein schönes Stichbild. Große Quilts auf normaler Maschine sind wirklich nur Übungssache und - wie gesagt - eine Frage der Geduld. Und seit ich nur noch freihandquilte praktisch ohne Vorzeichnen, geht es nochmal viel besser, weil ich es als weniger fummelig empfinde, als das hantieren mit dem Obertransport.

 

Klar wäre eine Maschine mit größerem Raum sehr verführerisch. Allerdings seit Bernina echte Quiltmaschinen herausgebracht hat, spare ich auf eine solche und bleibe meiner 160 treu. Wenn Bernina ein einfacheres Modell mit breitem Raum je angeboten hätte, wäre ich vielleicht umgestiegen, aber die ganzen Extras, die sich ja auch auf den Preis niederschlagen, brauche ich nicht. Ich nutze ja nicht mal die Zierstiche der 160.

 

Viele Grüße,

Birgit

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Hallo,

ich halte ja schon Ausschau und suche.

Ich habe schon alle mir bekannten Händler und Onlinehändler abtelefoniert, aber eine gebrauchte von diesen Modellen ist nicht zu bekommen, aber mir drängt ja nicht die Zeit.

Von welcher Modellreihe an würdet Ihr noch eine kaufen, egal ob jetzt Aurora, Artista oder Virtuosa?

LG Jule

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Von welcher Modellreihe an würdet Ihr noch eine kaufen, egal ob jetzt Aurora, Artista oder Virtuosa?

 

Ich würde keine ausschließen. Kommt halt drauf an, was ich will und was die Maschine kostet.

 

Da ich nicht sticken will, würden mich die alten artistas jetzt am wenigsten interessieren.

 

(Aber ich habe mir kürzlich eine Elna Lotus von 1972 gekauft. :o )

 

Da die meisten User recht zufrieden mit ihren Berninas sind, kommen die nicht so oft auf den Markt.

 

(Hier im Markt werden gelegentlich welche angeboten. Aber auch nicht jede Woche und so...)

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