fritzie Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Hallo liebe Hobbyschneiderinnen, wie näht ihr Gummiband an ein Kleidungsstück? Ich meine nicht den Tunneldurchzug sondern das direkte Annähen, beispielsweise an einer Leggings am Bund. Für die Overlock gibt es ein Extrafüßchen, für die Coverstichmaschinen auch. Bei Nähmaschinen bin ich mir nicht sicher. Welche Vorteile hat welche Methode? Wie kontrolliert ihr die Spannung, damit das Kleidungsstück auch die gewünschte Weite hat und gleichmäßig gekräuselt ist? Viele Grüße schomama Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Topcat Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Hi Fritzie Du hast Dich vorab aber gut informiert Als Unterwäschenäherin bevorzuge ich die Nähma - andere eben die Ovi oder Cover. Mir ist das Maschinewechseln und ev. umfädeln zu mühsam . Grundsätzlich: Bund von Legging und Gummi vierteln, achteln und dann anstecken. Damit ergibt sich die Spannung von selbst. Dann umklappen und feststeppen. Dabei das Kleidungsstück nur glatt ziehen - nicht dehnen. Ob Du das jetzt mit der Zwillingsnadel oder dem 3fach ZZ machst, ist Geschmackssache. Mit viel Erfahrung kannst Du auch die Sapnnung des Gummis einfach nur durch die Finger laufen lassen . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fritzie Geschrieben 7. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Hallo Christa, danke 😄! ich habe es bereits mit der Ovi gemacht, das ging ganz gut, auch die Näma war recht brav ☺️. Ich habe dort das Band, um den Stoff nicht zu ziehen, ähnlich wie beim Overlockfüßchen von oben durch die Nadelöffnung am Nähmaschinenfuß geführt. Dann wurde es allerdings wieder schwieriger mit der von dir beschriebenen Achtelung. Eine Freundin hat jetzt gerade ihre Cover Pro bekommen inklusive Gummiband-Annähvorrichtung und das hat mich noch neugieriger gemacht: Was sieht besser aus? Was ist einfacher zu handhaben? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen! Viele Grüße schomama Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Himbeerkuchen Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Grundsätzlich: Bund von Legging und Gummi vierteln, achteln und dann anstecken. Damit ergibt sich die Spannung von selbst. Dann umklappen und feststeppen. Dabei das Kleidungsstück nur glatt ziehen - nicht dehnen. Ob Du das jetzt mit der Zwillingsnadel oder dem 3fach ZZ machst, ist Geschmackssache. Das hab ich noch nicht ganz verstanden, kannst du das nochmal genauer erklären? Du viertelst den Bund und das Gummi. Dann steckst du das Gummi an den Markierungen auf den Bund (ist die Seitennaht da eigentlich noch offen?). Dann nähst du aber nicht jetzt das Gummi an sondern klappst erst zu? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christa K Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Grundsätzlich: Bund von Legging und Gummi vierteln, achteln und dann anstecken. Damit ergibt sich die Spannung von selbst. Und wie ermittle ich die richtige Länge des Gummibands? Die Fadenspannung muss man ändern? Die Reparatur von Boxer-Shorts ist mir letztens so gänzlich misslungen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Tja, die Länge des Gummis hängt von der Dehnbarkeit des Gummis ab, und vom gewünschten Effekt (gar nicht gekräuselt - stark gekräuselt). Es gibt leider keine Tabellen, wo das alles drin steht... Bei den BHs, die ich mal nach Sewy genäht hatte, wurde das Gummi 20 bis 25 % kürzer genommen. Bei einem Stoff-Halsbündchen am T-Shirt, das sich nicht kräuseln soll, nehme ich so um die 10 % weniger. Je dehnbarer das Gummi, desto kürzer nimmst du es, und umgekehrt; damit es nach dem Nähen immer noch die richtige/gewünschte Länge hat. Bei einer Reparatur würde ich versuchen, ein Gummi zu verwenden, das dem Original möglichst ähnlich ist, was Breite, Dicke und Dehnbarkeit angeht, und dann das kaputte Teil ausmessen - das wird sich durch die Benutzung ausgelängt haben, also davon noch was abziehen. Provisorisch anstecken und anprobieren, um zu gucken, ob man sich nichts abschnürt bzw. es nicht runterrutscht ist auch gut. Liebe Grüße und viel Erfolg, Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Elviera33 Geschrieben 7. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2013 Na die richtige Länge des Gummibandes ergibt sich aus Deinem Hüftumpfang. Ich habe beim annähen mit der normalen Näma keine Fadenspannung ändern müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christa K Geschrieben 8. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2013 Ich hab das Gummiband auf jeden Fall viel zu stark gedehnt oder eines mit zu starker Dehnung benutzt. Am Dienstag muss ich sowieso in die nächste Großstadt fahren, da hab ich dann einen guten Grund für einen Besuch im Stoffladen. Mit dem richtigen Gummi und euren hilfreichen Ratschlägen werd ich das schon hinkriegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Topcat Geschrieben 8. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2013 Damit ergibt sich die Spannung von selbst. Verzeih, ich meinte nicht, daß Du die Fadenspannung an der Nähma verstellen sollst . Was ich ausdrücken wollte war, daß sich die Spannung des Gummis von selbst ergibt . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christa K Geschrieben 8. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2013 Ach klar - menno, wo hab ich manchmal meinen Kopf... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 9. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2013 Hallo, was das Annähen von Gummiband angeht, bin ich gerade total begeistert von dem "Raupenfuß", den es von die Janome gibt. Der ist zwar eigentlich für die 6600P (eine sogenannte "High Shank"-Maschine) gedacht, aber mit einem Füßchenhalter für die 7mm "Low Shank"-Maschinen kann ich den sowohl an meiner Pfaff, als auch an meinen Berninas benutzen. Mindestens eine der Raupen transportiert den Stoff immer, egal wie stark ich das Gummiband grad dehne. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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